Freitag, 2. Januar 1SS1
inen jeyr oretten Nana uno ertiesung, während die um- rer Teller und ein schmalerer wäre. Bei manchen sorg- lierkt man außerdem an den, Lseite ein« beulenartiae Berken keinen Zweck häKe. h die Barbierbecken mit den e waren ursprünglich Musik- euzzügen das Badewesen in Aufnahme kam, entstanden Ulm hatte beispielsweise im 68. Diese öffentlichen Bade- ihnen vom Kaiser Wenzel ltigkeit verliehen, und sie für ausschließlich im Besitz der nannt wurden, was in män- i, ist.
nan nur mit Holz, feuert«, nur schwer warm zu halten. Barbieren der Brauch Herraten, wenn ihre Baüestub« metallenen Schlagbecken, wie en brauchen, ihrer Nachbar- ignal gaben, daß di« Bade- stigen bereit sei. Damit nun e oder solche, di« das Signal ren, daß die Badeftube ge- Becken vor seiner Tür auf.
Jahrhunderts das Bade- j geriet, und die Badestuben m die altgewohnten Becken r noch das Zeichen, daß in Haarkräusler tätig sei. m ehemaligen Gebrauch der nartige Vertiefung, die sich els findet. Diese Vertiefung l für den Riemen, an den sie Becken aneinanderschlug. Zweck der Becken nicht mehr , Einschnitt durch eine Der-
ittwoch-Auegabe dieses Blat-
auses Walter Schweickhardt «--Hypothekenablösungs- und :m Aktienkapital von 200 000 t gehören an: Dr. Emanuel ., Stuttgart, Dr. Karl von Ludwig Mauser, Archi- iaßler von Eamerschwang, itenburg, OA. Horb, Emil jsnbach, Walter Schweick- s Treuhänder wurde Herr «stellt. Die „Schwaben" be- von Eigenheimen hauptsäch- czinslichen Hypocheken. ch-Ausgabe).
Im Staat MsMppl haben X> Dollar Kmwengewern ge-
geselljchati white Star Line me Dividende verteilen könne.
m Linzelhandel Sroß-Lerttu»
,en sich auf g, Januar vertagt, fen. Der Arbeitgeberverband Gehaltsabbau der Angestellten :üheren Tarifvertrag.
erverband der sächsischen hat all« Lohntarifverträg« für 1SS1 gekündigt, r Ostsächsischen Textilindustrie Ündigt. SS 000 Arbeiter kom-
eiderfabriken in Elad- aften di« Lohn- und Momtel- Di» Arbeitgeber verlangen d die Beseitigung d«r bisher igungrzutag». Da auch die ien die Tarife gekündigt Ser Gladbach-Rheydter Text»- erforderlich.
ldeutschen Braunkohlenba« ist indlich erklärt worden.
Bergbau. Die Bergarbeiter mg«n der Arbeitgeber abge» mben wurden ISS 000 Lerg-
irafschast Lancaster haben dt»
ündigt, Ms die Arbeitgeber Zahl der Webstiihl« zu ver- ever zu beschäftige.
ie letzte Börse dies« Jahr« lagen durchweg etwa» höhzx lt die freundliche Stimmung markt lebhaft und fest, Liqui-
sellschaft, Filiale Stuttgart, ddl. Unio. Stand, loco 10,98, » vif Hamburg 100.7S Mk.
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Nr. 2
Gegründet 1827
Samstag, den 3. Januar 1931
Fernsprecher Nr. 29
105. Jahrgang
Der Reichskanzler ist von Badenweiler über Freiburg nach Berlin zurückgereisk.
An Stelle des Ministers Hirksiefer wird der preußische Staatssekretär im Landnsirtschaftsministerium, Krüger, an der Osireise ieilnehmen.
Auf Ansuchen der Reichsregierung hat sich der englische Außenminister Henderson bereit erklärt, auf der Ratstagung im Januar, die die deutschen Minderheitenbeschwerden behandeln wird, den Vorsitz zu übernehmen. Dr. Lurtius würde dagegen den Vorsitz der nächsten Tagung übernehmen. — Damit haben Frankreich und Polen schon im voraus gesiegt.
Der Marinealkaschee der französischen Botschaft in Berlin. Fregattenkapitän De Prüveaux, ist von Berlin abberufen worden.
Der frühere Dawesagenl Parker Gilbert ist als ..lg. Generalpartner" in das Reuyorker Bankhaus I. P. Morgan u. Eo. eingetreten und wird dieselbe Stellung bei den Zweigstellen in London und Paris einnehmen. — Der Dawes- und der Poungplau find bekanntlich Werke der Bank Morgan u. Co.
Nach einer der Republik Panama zugegongenen Nachricht ist die Regierung von einer nationalen revolutionäre« Bewegung, die vom ganzen Volk unterstützt wird, gestürzt. Es herrscht Ruhe und Ordnung.
Sie Empfänge beim tzeichrpräsiSenlen
Berlin, 2. Jan. Aus Anlaß des Neujahrtwgs fanden gestern bei Reichspräsident v. Hindenburg die üblichen Empfänge statt. Um 12 Uhr erschien das diplomatische Korps, als dessen Aeltester der Apostolische Nuntius Orsenigodie Glückwünsche zum Ausdruck brachte. In seiner Erwiderung sagte der Reichspräsident u. a.: „Mit steigender Spannung erwartet dos deutsche Volk, daß die internationale Zusammenarbeit sich im kommenden Jahr als wirksam genug erweist, um das deutsche Volk vor weiteren schmerzlichen Enttäuschungen zu bewahren."
Um 12.80 Uhr war ebenfalls im großen Saal des Reichspräsidentenhauses der Empfang der Reichsregierung. Für den beurlaubten Reichskanzler hielt Reichswehrminister Gröner eine Ansprache, in der er auf die Räumung des Rheinlands und den Voungplan hinwies, der die Reichsregierung vor die ernste Frage stelle, ob das deutsche Volk tsiese schweren Lasten zu kragen vermöge. Die berechtigten Klagen der deutschen Minderheiken (in Polen) haben in der deutschen Dessenilichkeit einen starken Widerhall gefunden. In der Sorge für das deutsche Volkstum jenseits der Grenzen sehe die Regierung eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Ebenso werde sie mit allem Nachdruck dafür eintreten, daß der Grundsatz gleicher Sicherheit für alle Völker (Abrüstung) sich durchsetze. Die Regierung müsse auf einen Ausgleich der Spannungen innerhalb des Wirtschaftslebens hinarbeiten.
Der Reichspräsident betonte in feiner Antwort, er hoffe, daß auch dem Saargebiek der von der gesamten Bevölkerung sehnlich st gewünschte Tag der Wiedervereinigung mit dem Vaterland beschieden sei. Er halte es für die vornehmste Aufgabe der Reichsregierung, sich mit ganzer Kraft dafür einzusetzen, daß die sittlichen und sozialen Lebensgrundlagen des deutschen Volkes nicht erschüttert werden.
Die Durchführung der allgemeinen Abrüstung sei nicht nur ein Gebot internativna'ler Gerechtigkeit Deutschland gegenüber, sondern auch das sicherste Mittel zu einer wirklichen Befriedung der Welt und sie müsse daher mit allen Kräften angeftrebt werden. Den unfreiwillig feiernden Händen wieder Beschäftigung zu schaffen und dem deutschen Landwirt seine Exifkenzmoglichkeit zu erhallen, werde auf dem Gebiet der inneren Politik die erste Aufgabe sein. Sein im vorigen Jahr ausgesprochener Wunsch, daß der Geist der Einigkeit im deutschen Volk sich festigen möge, habe sich leider nicht erfüllt. Wir müssen uns mehr aus uns selbst besinnen, wir müssen endlich aus dem Durcheinander der Gefühle und de mWiderstreit der eigenen Interessen den Ausweg finden. Aus dem eigenwilligen Streit um politische Programme und um selbstische Vorteile müssen wir uns emporheben zu gemeinsamer praktischer Arbeit für das Ge- swmtvolk. Die unvergleichlichen Leistungen Deutschlands im Weltkrieg, die zähe Ueberwindung der großen politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Nachkriegszeit, das geduldige Ertragen fremder Besatzung, die tapfere Abwehr der vielfachen Anschläge auf deutsches Land und andere Ereignisse mehr haben uns selbst wie der Welt gezeigt, daß trotz allem Gegensätzlichen bei uns starke und innerlich verbundene Kräfte leben und wirken, die Gesundung und Aufstieg verheißen.
Im Anschluß nahm dann der Reichspräsident die Glückwünsche des Reichstags, des Reichsrats, der Gesandten der Länder, der Reichswehr und der Marine, der Reichsbahn und der Reichsbank entgegen.
„Europa am
London, 2. Jan. In einem „Europa am Scheideweg" übekschriebenen Leitartikel vergleicht die „Times" die jetzige Lage mit der vor 100 Jahren, wo mit der französischen Julirevvlution die liberale Gegenbewegung gegen das System Metternich begann. „Times" sagt u. a.: Wieder bildet d>^ parlamentarische Regierungsform das Hauptproblem, um das es bei der europäischen Politik geht. Beinahe überall wird die Entartung des parlamentarischen Systems zugegeben, aber Dikralur gilt nicht als letztes Wort und hat in vielen Fällen lediglich Zustimmung gesunden infolge eines vorübergehenden Widerwillens gegen die zur Wirkungslosigkeit verdammte Geschwätzigkeit, die in öffentlichen Versammlungen zutage tritt. Aber auch, wo eine Diktatur fest errichtet worden ist, gibt es heftigen Widerstand, und dieser wird um so stärker, je länger der Allgemeinheit die politischen Freiheiten vorenthalten werden. Häufig sei eine sonderbare Verbindung der neuen Autokratien mit denn Sozialismus wahrnzhmbar. Manche Aeußerungen Hitlers haben einen durchaus bolschewistischen Klang, und in der letzten Reichstagssitzung, in der es sich um Hilfe für die Opfer der letzten Bergwerkskatastrophen handelte, waren
Scheideweg"
Die Aeußerungen der Anhänger Hitlers in der Heftigkeit ihrer Angriffe auf „kapitalistische Zechenbesitzer" von denen der kommunistischen nicht zu unterscheiden. Zwischen den Bolschewisten und Faschisten haben die Mikkekporteien Europas Mühe, ihren Boden zu behaupten. Das kleine Oesterreich allerdings hat bei den letzten Wahlen einen bemerkenswerten Sieg zugunsten fester parlamentarischer Grundsätze davon getragen. In Deutschland kämpft Dr. Brüning unter Zuhilfenahme von Rolsiandsvollinacbt einen Kampf für parlamentarische Regierung gegen ihrc hitlerischen und kommunistischen Feinde. Deutschland mit seinen 107 Nationalsozialisten, 77 Kommunisten und einer aus verschiedenartigen Elementen bestehenden knappen Mehrheit der Mittelparteien — von seiner wirtschaftlichen Not und seiner großen Arbeitslosigkeit ganz zu schweigen, ist ein getreues Abbild des heutigen Europas, und es kann sein, daß, ähnlich wie Frankreich vor 100 Jahren anderen Nationen das Beispiel gab, die weiteren Entwicklungen in Deutschland Wirkungen Hervorrufen werden, die weit über seine Grenzen hinausgehen.
Botschaft Mussolinis an Amerika
Rom, 2. Januar. In der Botschaft, die Mussolini gestern abend durch Radio über den Ozean an das Volk der Vereinigten Staaten sandte, erklärte er: Ebensowenig wie der Krieg ohne die mächtige Hilfe der Vereinigten Staaten, besonders auf finanziellem Gebiet, habe gewonnen werden können, ebensowenig lei. Europa imstande, die gegenwärtige Periode der Nachkriegszeit aus eigner Kraft ohne den Beistand der Vereinigten Staaten zu überwinden und wieder zu Wohlstand zu kommen. Mussolini versichert dann die Amerikaner seiner friedfertigen Gesinnung. Er wisse, was der Krieg bedeute, und ein künftiger werde noch furchtbarer als der vergangene sein. Er könne nicht auf zwei Nationen beschränkt bleiben, sondern müsse wiederum ein Weltkrieg werden und werde damit die gesamte Zivilisation vernichten. Italien brauche Frieden, und der Faszismus suche dem italienischen Volk in Zusammenarbeit mit den andern Völkern eine Zukunft des Wohlstands zu sichern. Die Vorbereitung dsx italienischen Jugend ziele auf Stärkung der Rasse, auf Selbstkontrolle, Verantwortung und Disziplin. Trotz einer halben Million Arbeitsloser sei Italien vollkommen ruhig. Alle gegenteiligen Meldungen seien Lüge. Amerika könne an die italienische Freundschaft glauben. Zum Schluß schickt Mussolini dem Präsidenten Hoover seinen herzlichen Gruß.
Amerika zur Schuldenfraqe
Reuyork, 2. Jan. Die Blätter veröffentlichen die Neujahrsansprache des Reichspräsidenten v. Hindenburg wörtlich und betonen besonders, daß der Reichspräsident als Ziel Des Jahrs 1931 die Aenderungdes P o u n g- plan s bezeichnele.
Der Londoner Mitarbeiter der „New Port Times" telegraphiert, die ganze englische Geschäftswelt betrachre die Streichung der Amerika-Schulden sowohl im europäischen wie auch ln: amerikanischen Interesse als notwendig. Durch die Konferenzen des letzten Jahrzehnts sei ein System non politischen Schulden geschaffen worden, das in keiner Beziehung zur wirtschaftlichen Wirklichkeit stehe. Zum mindesten hätte man die internationalen Schuldverpflichtungen auf ein vernünftiges Maß berunterschrauben müssen, statt einander gegenseitig die eigenen Länder aus Geschlechter hinaus zu verpfänden. Bankier Jakob Speyer macht ans die nachteiligen Folgen aufmerksam, die sich zwangsweise aus der für Deutschland bestehenden gebieterischen Notwendigkeit, seine Ausfuhr unter allen Umstünden zu steigern, für den amerikanischen Außenhandel ergeben müsse. Wenn man auch von Amerika keine Streichung der gesamten Schulden erwarten könne, so sollte doch Owen D. Pörings kürzliche Mahnung befolgt und den Schuldnern gegenüber Milde geübt werden. Wenn Amerika seinen Schuldnern einen fünfjährigen Zahlungsaufschub bewilligen sollte so würden seine europäischen Schuldner zweifellos auch ihren Schuldnern gegenüber in gleicher Weise verfahren.
Produktive Arbeitslosensürsoi"»
2,2 Milliarden Ankerstühungen
Berli.., 2. Jan. In einem Neujahrsartikel der „Voss. Ztg." führt Reichssinanzminister Dietrich aus, die Kernfrage sei für Deutschland der Kamps gegen die Arbeitslosigkeit. Der Aufwand an Reichszuschüssen und Versicherungsbeiträgen für die Arbeitslosen werde im laufenden Rechnungsjahr, also vom 1. April 1930 bis 31. März 1931, auf 2,2 Milliarden zu berechnen sein. Dazu kommen noch die riesigen Summen,
welche die Gemeinden usw. für die Wohlfahrtserwerbslosen auszuwenden haben. Fast ebenso schwer falle der mangelnde Absatz im Inland ins Gewicht. Der Güteraustausch stocke in geradezu unbegreiflichem Maß: man möchte fast sagen, ein todesähnlicher Schlaf gehe durch die Wirtschaft. Das deutsche Volk habe Mißtrauen gegen seinen eigenen Staat. Es habe sich eben gezeigt, daß die deutsche Wirtschaft den Pounc>tribut nicht anjbringeu könne. Die Arbeitslosenfrage müsse anders geregelt werden. Die Milliarden, die bisher für Unterstützungen verausgabt wurden, müssen in produktiver Arbeit durch P l a n w i r t ^ ch c. j , angelegt werden, die zugleich preissenkend wirken würde. Damit werde sich die Politik der nächsten Jahre zu beschäftigen haben.
Blutiger Zusammenstoß in Berlin
Berlin, 2. Jan. Bei einem Zusammenstoß zwischen Reichsbannerleuten und Nationalsozialisten in der Hufeland- straße am Donnerstag früh wurden zwei Reichsbannerleut« erschossen.
In der Neujahrsnacht wurden in Berlin 383 Personen zum Polizeipräsidium gebracht, davon 104 wegen politischer Schlägereien.
Der Ausstand in Burma
London, 2. Jan. Die Aufständischen in Burma, deren Umzingelung durch indische Truppen mit aller Kraft betrieben wird, machten eine Reihe von vereinzelten Angriffen, die zurückgeschlagen wurden. Die Aufständischen, deren Anführer den Engländern noch immer nicht bekannt ist, gehen nach europäischen Kriegsverfahren vor, so daß man annimmt, daß die Führer aus dem europäischen Kriegsschauplatz während des Weltkriegs gedient haben.
Der Stützpunkt der Aufständischen, ein Palast auf dem Gipfel eines bewaldeten Hügels, wurde von den burmesischen Schützen erobert und zerstört. 17 Aufständische, von t --'Öen eine führende Rolle spielten, wurden im
Kampf getötet.
Württemberg
Stuttgart, 2. Jan. General Haas gestorben^ Nach schwerem Leiden ist Generalleutnant Otto Haas am letzten Tag des vergangenen Jahres im Alter von 67 Jahren gestorben.
70. Geburtstag. Generalmajor a. D. Max Förster begeht am 4. Januar den 7 0. Geburtstag. Er war Kcrvallerieoffizier und während des Weltkrieges Inspekteur der Ersatz-Eskadron des 13. Armeekorps.
Vom Tage. In der Nacht zum Neujahrsfest wurde i« der Poststrahe ein 20 Jahre altes Fräulein angeschosseu. Sie mußte mit dem Sanitätsauto nach dem Katharinen- Hospital übergesührt werden.
Die Arbeitsmarkllage im Arbeitsamkebezirk Stuttgart. Am 15. Dezembc-r 1 >30 waren im Arbeitsamtsbezirk Stuttgart 10 203 männliche und 1969 weibliche Arbeits- lose»unterstützungsempfänger vorhanden. Bei den Männern ist ein Zugang um 292 Personen, bei oen Frauen ein solcher um 59 Personen zu verzeichnen. Somit Stand am 31. Dezember 1930: 10 495 männliche und 2028 weibliche, zusammen 12 H23 Arbeitslosenunterstützungs-