Kleine politische Nachrichten.
Für eine elsaß-lothringische Autonomie. Die katholischen regionalen Blätter veröffentlichen einen von etwa 100 Persönlichkeiten Unterzeichneten Aufruf, an alle rlsäsfischen und lothringischen Gläubigen, in dem die Autonomie für Elsaß- Lothringen, die starke Berücksichtigung der deutschen Sprache in der Schule, die völlige Autonomie der Eisenbahn, die Aufrechterhaltung des Konkordats, die Achtung der Sitten und Gebräuche des Landes, Maßnahmen zum Schutze der elsässisch- lodhringischen Wirtschaft und Gleichberechtigung der Elsässer und Lothringer bei der Besetzung von Beamtenstellen gefordert wrid.
Loucheur über die allgemeine Wirtschaftskonferenz. Der französische Minister und Großindustrielle Loucheur erklärte, daß er von den Vorarbeiten der allgemeinen Wirtschaftskonferenz einen sehr günstigen Eindruck gewonnen habe. Das Fernbleiben Rußlands bei den Vorarbeiten für die Wirtschaftskonferenz bedeute keine Gefährdung des Zustandekommens der Konferenz. Die endgültige Wirtschaftskonferenz werde voraussichtlich im Frühjahr zusammentreten. Sie werde ihrer Zusammensetzung -ach in erster Linie einen europäischen Charakter tragen.
Protest gegen Staatssekretär Schmid. Reichskanzler Dr. Mari hat die Abg. Sollmann und Klrschmann als Vertreter der rheinländischen Sozialdemokratie empfangen. Sie erklärten, daß mit dem von der Reichsregierung neu ernannten Staatssekretär im Ministerium für die besetzten Gebe« ein es unehliches Zusammenarbeiten unmöglich sei-
Das Entlassungszlitch des Oberkommissars Tirard- Zu der von Paris aus verbreiteten Nachricht vom baldigen Rücktritt des Oberkommissars des Rheinlandes Tirard wird von gut informierter Seite mitgeteilt, daß Tirard tatsächlich seit einiger Zeit seine Demission eingereicht habe. Man ist in eingeweihten Kreisen der Auffassung, daß sich das Ausscheiden Tirards noch um einige Zeit verzögern wird, bis ein Nachfolger gefunden ist-
Deutschland auf der Wcltwirtschaftskonferenz. Die Reichs- vegierung hat beschlossen, Herrn Lammers, der bekanntlich Deutschland auf der Weltwirtschaftskonferenz vertritt, zum Vorsitzenden des Ausschusses zur Untersuchung der Erzeugungs- und Wsatzmöglichkeiten der deutschen Wirtschaft nach Fühlungnahme mit diesem Ausschuß zu ernennen. Der Vorsitzende bildet mit dem von dem Ausschuß gewählten stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Htlferding, Graf Keyserling und Professor Harms das Präsidium des Ausschusses.
Deutschlands Stellung zum Washingtoner Abkommen. ReichSarbeitsminister Dr. Brauns hatte eine Unterredung mit dem französischen Arbeitsminister Durasour- Der französische Minister erkundigte sich besonders eingehend nach der Haltung der Reichsrogierung in der Frag« der Ratifizierung des Washingtoner Abkommens; er erhielt von Dr. Brauns die Zusicherung,, daß die Reichsregierung einen Gesetzentwurf im Sinne der Ratifizierung des Abkommens im Parlament ein- bringen werde, sobald die innere Gesetzgebung Deutschlands die dafür notwendigen Abänderungen erfahren hcche.
Belgiens Steuerprogramm angenommen. Die Morgenblätter melden aus Brüssel, daß der letzte der neun Steuergesetzentwürfe am Mittwoch mit 127 gegen 7 Stimmen bei 1 Stimmenthaltung angenommen wurde. Auch der Abänderungsentwurf zum Angestelltenversicherungsgeseh, das die Beiträge auf 3 vom Hundert herabsetzt, wurde mit 106 gegen 9 Stimmen ange- «wmmen.
Die Schweiz gegen di« Fremdenlegion. Im Nationalrat schlug Bundesrat Motta als Maßnahme gegen die Verwendung von Schweizern in der französischen Fremdenlegion ein Gesetz vor, das den fremden Staaten die Werbetätigkeit in der Schweiz untersagt und den Schweizern den Eintritt in fremde Dienste verbietet-
Die Rationalisierungsmaßnahm«« der französischen Regierung- Innerhalb des Ministerrats hat sich ein Ausschuß gebildet, der
Der Einsiedler vomSchreckhörn
r Hochgebirgsroman von M. B. Hohenofen.
Sie erfrischte sich an dein eisig kalten Wasser c-'nes primitiven Waschbeckens.
Dabei arbeiteten ihre Gedanken unermüdlich an dem siebten. Wie sie hinter dem Einsiedler durch den Schreck- )ornferner geschritten war, immer eingehüllt in jenen urchtbaren Nebel, der sie alle wie eine Wand umgab, so >aß sie den Voranschreitenden meist nur wie einen Schot- en vor sich sah. Dabei mußte immer genau in die Fuß. tapsen des Vorangehenden getreten werden, um der Gefahr ouszuweichen, Plötzlich in eine Gletscherspalte einzubrechen.
Stumm verging die fast vierstündige Gletscherwanderung. Manchmal heulte oer Sturm nochmals auf, manchmal stäubten die Schneekristalle nochmals empor und schlugen stechend in das Gesicht. Wer der Sturm zerriß die drohende Nebelwand nicht. Ein ermüdend trostlos wirkendes, anstrengendes Wandern war es, da sich kein Ziel Md kein Ende sehen ließ. Nicht einmal der Schatten eines Heuer gewaltigen Bergrtesen drang durch den Nebel, um Maßstab zu sein, wohin die Richtung ging.
Und während dieses Manderns dachte Herta Hillern daran, wie viele.schon in einer gleichen Lage vie Opfer des stnter der Schneedecke lauernden Todes geworden waren, Aber ihr Führer war über die ganze Strecke mit ein« Sicherheit geschritten, als könnte sein Fuß nie irren.
Erst bei einbrechender Nacht brachte er sie zur Blaueishütte. Sie selbst war vollständig erschöpft und blieb in der Hütte, während die beiden Führer noch in das Tal ab- ftiegen, da von dort aus der Weg auch tm Nebel nicht mehr zu verfehlen war.
2br selbst aber wies der Einsiedler dieses Zimmer an.
mit der Ausführung -es Ersparnlsprognnnms beauftragt wurde. Er setzt sich zusammen aus dem Minister des Innern, dem Minister für öffentliche Arbeiten, dem Minister für Handel und dem Landwirtschaftsmtnister.
Das Pragramm des französische« Emschrankungskomitces. Das Komitee für die lÄnschränkungen hat beschlossen, ein Programm für Einschräickungsmaßnahmen auszuarbeiten, das darin bestcht, daß 1. weitere Ersparnisse im Staatshaushalt erzielt werden und daß 2. die Einfuhr durch Zwangsbewirtschaftung der Rohstoffe eingeschränkt wird. Die Schlußfolgerungen des Komitees werden der Regierung unterbreitet werden.
Austritt Spaniens aus dem Völkerbund? Wie die Morgenblätter melden, erklärte General Prinio de Rivera in einem Telegramm an die British United Preß, Spanien werde voraussichtlich aus dem Völkerbund austreten, wenn sein Anspruch auf einen Ratssitz nicht erfüllt werde.
Der neue litauische Staatspräsident- Nachdem die Mandatskommission die Wahl zum dritte» litauischen Sejm für gültig erklärt hat, trat der Sejm zusammen, um di« Wahl des Staatspräsidenten vorzunehmen. Gewählt wurde der der volkssozialistischen Partei angchörcnde Dr- Grinius- Von den anwesenden 79 Abgeordneten gaben 50 ihre Stimme für Grinius ab, darunter auch die Mcmelländer und die Minderheiten. Mau nimmt an, daß Dr. Grinius der Volkssozialistischen Partei die Bildung des neuen Kabinetts übertragen wird.
Scheschauen von den Dscheballahs gestürmt. Die Times melden aus Tanger, daß die heilige Stadt Scheschauen von den spanientreuen Dscheballah-Stiimmen gestürmt worden sei. Die Angreifer hätten die gesamte Risbesatzung getötet.
Die deutschen Reparationszahlungen
Einnahme» und Zahlungen im 2. Reparatiousjahre.
TU Berlin, 10. Juni. Der Generalagent für die Reparationszahlungen gibt eine Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben im zweiten Annuitätsjahr der deutschen Reparationszahlungen bis zum 31. Mai 1926 heraus, der wir die folgenden Ausstellungen entnehmen: Die EosLmteinnahmen im Mai 1926 betrugen 88 012 257,88 RM. Die Gesamtsumme der zweiten Jahresannuität betrug bis zum 31. Mai 1926 823 294 982,67 Reichsmark. Mit einem Barbestand am 31. August 1925 von 107 013270,89 RM. ergab sich somit ein Gesamtbarbestand von 930 308 253,51 RM. An Zahlungen der zweiten Jahresannuität wurden bis zum 31. Mai 1926 geleistet an Frankreich, an das britische Reich, an Italien, an Belgien, an den serbischen, kroatischen, slowenischen Staat, an Rumänien, an Portugal, an Griechenland und an Polen 746 275190,49 RM. An sonstigen Zahlungen im zweiten Anmiitütsjahre bis zum 31. Mai 1926 wurden geleistet 94 193 880,01 RM., sodaß die Gesamtzahlungen im zweiten Annuitätsjahre bis zum 31. Mai 1926 die Höhe von 840 469 071,10 RM erreichten. Der Barbestand am 31. Mai 1926 betrug 89 839 182,46 RM._
Schiedsspruch gegen die Reichsbahn.
Die Beköindljchkeitserklärung des Arbeitsministeriums zu Eunste» der Bahnarbeiter wirksam.
TU Berlin, 11. Juni. In dem bekannten Streit zwischen Reichsbahn und Reichsregierung hat das Reichsgericht in Leipzig wie folgt entschieden:
Die Verbinblichkeitserklärung von Schiedssprüchen über die Arbeitsbedingungen der Reichsbahnarbeiter steht nicht im Widerspruch mit dem Reichsbahngesetz und der Gesellschaftssatzung. Demgemäß ist die am 16. Januar 1926 vom Reichsarbeitsministerium ausgesprochene Berüindlichkeitserklärung wirksam.
Die Telegraphenunion erfährt hierzu von der Reichsbahn, daß für die Deutsche Reichsbahngcsellschaft damit dieser Streit erledigt ist. Sie wird sich nach Zustellung des Entscheids mit den Tarifparteien wegen der Durchführung des seiner-.:'-! gefällten Schiedsspruches tu Verbindung sehen.
Vom Landtag.
Im Landtag wurde die Beratung des Kultela'. bei dem Kap. Höhere Schulen fortgesetzt und mit einer Bitte des Präsidenten Körner eingeleitet, daß sich die Abgeordneten gemäß
in dem sie dann Laib vor Erschöpfung eingeschlafen war.
Nun schaute der Helle Tag zum Fenster herein.
Herta Hillern blickte suchend umher; dabei bemerkte sie in einer Ecke in einem offenen, sehr primitiven Schrank mehrere Bücher. Flüchtig schaute sie über die Rücken hin; Dolomitenwanderungen; ein Buch von Hermann v. Barth, dem besten Kenner der Hvchgebirgswelt; einige Werke Wymphers, schließlich einige Bände Kant.
Natürlich konnten diese nur dem sogenannten Einsiedler gehören; wer sonst mochte solche Bücher hier in der Einsamkeit der Blaueishütte lesen?
So hatte er ihr sein Ammer angewiesen? Wo aber hatte er dann die Nacht geschlafen?
In diesem Augenblick war die Neugierde größer als die ruhige Besinnung. Weshalb sollte sie nicht in einem der Bücher blättern? Sie nahm eines heraus; die Innenseite wies Wohl ein radiertes Exlibris, das aber als Besitzer- Zeichen keinen Namen, sondern ein Wappen zeigte, Rauten im Hintergrund, vorn eine Felsspitze, darauf einen ruhenden Geier.
Dieses Exlibris steigerte noch das Geheimnisvolle an dem Einsiedler, das Herta Hillern schon bei der ersten Begegnung gefühlt hatte. Damals hatte sich wohl noch ihr Trotz gegen dessen beherrschendes Selbstbewusstsein aufgelehnt r aber naAem er sie mit dieser gleichen ruhigen Sicherheit über hie Gefahren des Gletschers hinweg zur Blaueishütte geführt hatte, da ergab sie sich, wenn auch noch mit einem leisen Wehren, der Macht seiner kraftvollen Persönlichkeit. Sie begann zu verstehen, warum dis beiden Führer gerade so von ihm gesprochen hatten.
Alles an diesem Einsiedler war Kraft und Persönlichkeit. Jede Schwäche mußte diesem Mannsiremv seiy. Me war wie jene Felsen dieser EinsanMt.
- Aber, wer war er? ^
ven Vereinbarungen tm AecreftenauSschutz in den Reden möglichst einschränken möchten- Der Abg. Küchle (A.) besprach eingehend die neuen Stundentafeln, äußerte Bedenken gegen gewisse moderne pädagogische Strömungen und betonte, daß der Nationalismus nicht allein das Bildungsideal sein könne. Der Redner setzte sich für eine Verbesserung des deutschen Unterrichts, für eine Revision der deutschen Geschichtsauffassung und für den hohen Wert des humanistischen Gymnasiums ein und betonte, daß der Lehrer dem Schüler überlegener Führer sein müsse. Die Mg. Frl. Planck (Dem.) brachte Besoldungswünsche der 75 Reallehrerinnen in Württemberg vor und äußerte Bedenken gegen die Stellung von Professor Jakob an der Mädchenrealschul« in Tübingen. Aehnlich sprach sich der Abg. Heymann (S) aus, während der Abg. Dr. von Hieber (Dem.) es als unmöglich bezeichnet«, neben den zwei klassischen Sprachen am Gymnasium noch zwei Fremdsprachen obligatorisch zu machen. Kein kulturbewußter Mensch könne an die Beseitigung des Gymnasiums denken. Der Abg. Roos (RP.) begründete einen Antrag, die Stundentafeln dahin zu ändern, daß das Französische von der dritten Klasse an als freiwilliges Fach, das Englische von der 6. Klaffe an als obligatorisches Fach gelehrt wird- Es sprachen dann noch die Abg. Mergen- thaler (Völk.), der dem Englischen den Vorzug vor dem Französischen gab und der Mg. Dr. Hölscher (BP.), der mitteilte, daß die Prüfung der Frage, ob die Kurzstunden die Schüler nervös machen, noch nicht abgeschlossen sei. Nun folgten Abstimmungen- Beim Kap. 54 (Gewerbe- und Handelsschulen) wurde eine Entschließung des Ausschusses betr. Ausbau und Erhöhung der Leistungsfähigkeit der gewerblichen Fachschulen angenommen, desgleichen der Zentrumsantnrg beir. Religionsunterricht an den Handelsschulen, während der komm. Antrag Lus Schulgeldbefreiung Ablehnung fand. Auch beim Kap. 53 (Höhere Schulen) wurden die Ausschnßanträge betr. Maßnahmen zur Sicherung des Unterrichtserfolgs und Vermehrung der Lateinstunden mit dem Antrag Noos angenommen. Mit den Kap. 57—60 (Lehrerbildungsanstalten und Volksschulen) wurde die Beratung des Jnitiativgesetzentwurfes betreffs Aenderung des Schullastengesetzes verbunden. Der Abg. Pollich (Z.) erklärte, daß seine Partei im Hinblick auf die finanziellen Notwendigkeiten mit der Weiterführung der Lehrerseminare vorerst einverstanden sei, die Zusammenlegung der kath. und evang. Bezirksschulämter unbedingt ablehne und verlange, daß mit dem Humbug lder Kurzstunden in den Volksschulen baldigst Schluß gemacht werde. Notwendig sei die Durchführung des 3. Schuljahres. Der Abg- Hehmann (S.) befürwortete die Reform der Lehrerbildung und der Abg. Dr. Hieber trat für die Junglehrer ein. Der Abg. Dr. Sieger (Voll.) bekannte sich als Anhänger der Simultanschule und der Mg. Dr. Beißwänger (BP.) erklärte, daß viele, der vorliegenden Anträge nur der Agitation und dem Zweck« dienen, die Regierung in Mißkredit zu bringen. Ein sozialdemokratischer oder demokratische, Kultminister könnte auch nicht alle Wünsche der Volksschul- lehrer von heute auf morgen erfüllen. Der Mg. 'Hartmann (DV.) sprach sich für das dritte Schuljahr und für die Reform der Lehrerbildung aus.
Der Arbeitsplan des Landtags.
Der Landtag hat durch seinen Aeltestenrat einen Arbeitsplan bis zum 26- Juni (Erledigung des Etats) festgelegt. In dieser Woche sollen außer dein Kultetat noch der Justizetat erledigt und wohl am Samstag der Haushaltplan des Ministeriums des Innern begonnen, in der kommenden Woche in drei Sitzungen fortgesetzt und 'dann der Etat des Finanzministeriums, alsdann die Beratung der Gcbäudeentschuldungssteuer und damit die zweite Lesung des Etats vollendet werden. Der dritten Lesung werden die beiden Sitzungen vom 25. und 26- Juni Vorbehalten. Dann wird in einer kurzen Sitzungsperiode von einigen Tagen noch das Ministergesetz und di« neue Geschäftsordnung des Landtags behandelt werden. Hierauf vertagt sich de, Landtag.
Diese Frage drängte sich in oen ureoanren nermy immer stärker hervor. ^.
Und mit diesem Grübeln kamen gleichzeitig Vergleiche, In ihrer Erinerung tauchten verschiedene Menschen aus. der Welt auf, aus der sie kam. War einer darunter, d« sich mit diesem vergleichen ließ?
Dabei dachte sie insbesondere an einen, denn ein AM druck bitteren Lächelns trat auf ihre Lippen, wie es nur dann der Fall zu sein Pflegt, wenn man über einen be- stimmten urteilt. Dies Lächeln währte jedoch nicht lange,, dann wechselte dies und ein grübelnder, sinnender Zug trat an dessen Stelle.
Aber nicht allzulange gab sie sich diesen Grübeleien hin? sie hatte ja schon viel zu lange geschlafen.
Sie verließ das Zimmer, das sicher nur das des Ein» sieblers war, und kam in die echte Scnnksiche hinaus, die unfreundlich raucherfüllt, schwarz" und nur durch ein kleines Fenster dürftig erhellt war. Ein knisterndes Holzfeuer brannte auf dem offenen Herd, über dem ein mit dicker Rußschicht überzogener Kupferkessel hing.
Bei oem ersten Schritt in diesen stickigen Raum spürte sie einen Hustenreiz, den sie nicht zu unterdrücken ver« mochte. Der Qualm raubte ihr den Atem.
Me erschrocken wollte sie zurückweichen, da klang ihr die heisere Stimme des Senn aus dem Qualm entgegen» " 7«Äön daß d' kommst, a Kaffeesuppen Hab i scho fertig
Aber was Herta Hillern sah, gelüstete sie nicht nach der ^gekündigten Kcfffeesupve; lieber wollte sie sich mit fr« schem Quellwasser, das es doch hier oben geben mußte, uns mit etwas Schokolade begnügen.
Ao antwortete sie auf die Aufforderung nicht unh
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