Ragolder Tagblatt »Der Gesellschaster-
August 1925
ein Anschlag ver- >rker Hopfendraht inigerinaßen lose des Autos aus- rt nach Tettnang
regulierung. mts für Wasser- Regulierung des cken. Der Dor- ankt von Schaff- Seestände mittels Hierzu sei nur a. Rh.—Schupfen Hermishofen not- nken fick) auf die tromabschnikt bei
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Z. August 1925. m alle Erfahrungen che andere zur Ber- G. v. Oertzen.
dem „einmaligen, gedrückt, es fehlte auf den Ausflug steut hatte, ist an- se geblieben. Tie nlit dem Petrus e seit Wochen auf ätten zurückhalten et hätte, waren es meisten von ihnen gen. — Mahnend die uns zur Ernte
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Aosterreichenbach I
schon lange ange- i ich Besenfeld und !
genssteuervorau? ! ^ Hebung kommen j Ne sämtlichen Inen vom 1. August ch erhöht. — Die rst im Reichstage Ment teilnehmen ten Zeppelin-Auf- e der Reichsregie- begangen, bei der Bau eines neuen August wird eine - Die Vorauszah- ieljahr Juli—Sep- -chonfrist bis MM Vorauszahlungen
des Monats Juli w mitternächtigen die Sonne nachts ten Horizont und sttmosphärenschich- helligkeit den sog. in jetzt an wieder ! für kürzere Zeit.
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Seile 3 - Nr. 178
Montag. S. August IVA
der Zagdbahn über 3000 Meter gelaufen wird, je 20 Unter- schrillen erhalten. Es sind durchweg in den Münchener und frankfurter Trnininganstalten beheimatete Pferde, die gegenwärtig zum Münchener Meeting versammelt sind und auf der Tournee zu den Frankfurter und Badener Verunstaltungen sich Hoch einmal ein Treffen in Freudenstadt gebeil. Die Qualität des zu erwartenden Materials ist sehr gut, neunen wir nur aus den Flachrennen die Bebie'schen Muottas, Murail und Ka- mor, Weher-Nonnenhof's Strumen, Wertheimers Sternfels und Lustgarten, Ehrentraut's Champagner, ferner Terrakotta, Per- peluä, Blümlisalp und die in Herrn von Moßners Händen sich befindenden Idol und Seestern. Im Jagdrennen stehen unler andereil hervorragenden Kämpen dre erprobten Gianutri, Florentiner, Ispahan, Felsenriede, Opanke und Snob. Das einleitende Halbblutrennen über !000 Meter ist nur für eingetragene Halbblüter ausgeschrieben, hat also nach seinen Be- siimmuilgen vorweg züchterischen Charakter, und wird eine Auslese aus 10 Nennungen am Start seheil. Das Offiziers- Jagdrennen über 2400 Dieter für Dienstpferde oder als Mio privatseitig eingestellte Truppenpferde wird von Reichswehr-Offizieren in Uniform geritten und wird eine erfreuliche Abwechslung ins Programm bringen, wird doch gerade in diesem Rennen der rciterliche Schneid aktiver Offiziere zum Ausdruck kommen. Ter „Preis von Freudenstadt" über l600 Dieter vereinigt als landwirtschaftliches Rennen das beste auf Schnelligkeit wieöerholt geprüfte Halbblutmaterial der um Mannheim herum gezüchteten Betriebspferde. Ten Beschluß des Tages bilde! eine Jagd mit dl usla u f, zu reiteil in Uniform oder Rcürock, zu der schon 13 Pferde gemeldet sind, die aber noch zahlreiche Nachuennullgcn erhält und dadurch ein prächtiges Uld zu werden verspricht.
Haiterbach. Bericht über die Sitzung des Gemeinderats vom 30. Juli. Zum Turn- und Fssthalledau liegen Offerten für Schreiner-, Glaser- und Schlofferarbeiten vor. Während die beiden letzteren Offerteil ohne weiteres Annahme finden, sollen mit dem Unternehmer der Schreinerarbeilen nochmals Verhandlungen gepflogen und eine Ermäßigung der Preise cmgeslrebt werden. Der Gemeinderat befaßte sich bei dieser Gelegenheit ernstlich mit der Frage der Vollendung des Baus im heurigen Jahr. Leider geheil die Ausstände bei der Stavtpflege derart spärlich ein, daß die Gemeinde den Bau nicht iveiierführen kann und daher wohl oder übel zur Einstellung der Arbeiten gezwungen wird. Eine weitere Schulden- aufnahme kamt der Gemeinderat nicht verantworten. Es ist im Interesse vor allem der Turnerschaft sehr zu bedauern, daß zur Einstellung der Arbeiten geschritten werden mußte, aber es ist dies einzig und allein dem Umstand zuzuschreiben, daß viele, die Zahlung leisten könnten, die Stadtpflege nicht rechtzeitig befriedigen. Sollte der Eingang der Gelder bei der Stadtpslege sich wider Erwarteil bessern, so ist der Gemeinderat zur Weiterführung der Arbeiten jederzeit bereit. Anschließend wurde die Ausführung der Wasserleitung für die Turnhalle beschlossen und zwar soll der Anschluß durch Weiterführung der Hauptleitung bewerkstelligt werden. Die ursprünglich vorgesehene Abnahme des Wassers von der Hohlensteinleitung wird fallen gelassen, da diese Leitung keinen genügenden Schutz im Falle eines Brandfalles gewährt. Die Gemeinde hat in der Inflationszeit sehr viel Baumaterial zusammengekaust und aus diese Weise sich etwas vor der Entwertung geschützt. Nachdem in absehbarer Zeit weitere städtische Bauten nicht ausgeführt werden, könnte an den Verkauf der Materialien (vor allem Schlackensteine und Ziegel) gedacht werden. Der Gemeinderat ist mit dem Absatz der Materialien einverstanden und erteilt dem Vors, entsprechende Vollmacht. Das Pachtgeld für die Gemeindejagdeu Haiterbach und Altnurfra für das Jahr 1925 wird endgültig festgelegt und bei dieser Gelegenheit auch dem Jagdpächter der Preis der Jagden bei Verlängerung der Pachtzeit unter der Hand bis zum Jahr 1930 mitgeteilt. Für den abgebrochenen Brunnen auf der „Burg" kann Ersatz im Freien nicht mehr beschafft werden, da keiner der Anlieger einen geeigneten Platz zur Verfügung stellt. Für diejenigen Gebäude, die keine Wasserleitung haben und deren Bewohner das Wasser bisher an fraglichem Brunnen holen mußten, soll die Wasserleitung eingerichtet werden und zwar, soweit dies Dritte angeht, wie üblich bis Hausgrund auf Rechnung der Gemeinde. Der Stundenlohn der Holzmacher wird mit sofortiger Wirkung neu geregelt. Dem Württ. Blindenverein Heilbronn und dem Deutschen Reichswaisenhaus Lahr wurden je 20 ^ Spende verwilligt. Eine größere Anzahl kleinerer Gegenstände, die jedoch von minderwichtiger Bedeutung sind, wurde in heutiger Sitzung noch erledigt.
Baiersbronn, 3. August. Neues Postgebäude. In hiesiger Stadt soll ein neues Postgebäude errichtet werden. Die Vergebung der Arbeiten sind bereits ausgeschrieben.
Schiedsspruch in der Pforzhermer Schmuckwarenindustrie. Bei der Urabstimmung über den Schiedsspruch in der Pforzheimer Schmuckwarenindustrie stimmten insgesamt 11037 Arbeitnehmer ab. Für den Schiedsspruch erklärten sich 2481, dagegen 8556. — Von den Arbeitgebern haben 475 abgestimm; davon waren 435 für die Ablehnung und 40 für die Annahme, während sich 4 der Stimme enthielten. Nunmehr wird wahrscheinlich das Reichsarbeitsmimsterium eingreifen und den Schiedsspruch für verbindlich erklären, nachdem es sich vorher mit den Parteien ins Benehmen setzte.
Aus aller Welt
dArdigung Bryans. Der verstorbene frühere Skaats- an» owurde gm 31. Juli in Harlingkon beigesehk.
vorher in einer presbykerianischen Kirche auf- ^ 000 Personen zogen feierlich an der Leiche Alle amtlichen Gebäude in Washington hatten auf Halbmast geflaggt. Die meisten Geschäfte waren zum Zeichen »er Trauer geschlossen.
Päpstliche Basiliken in Deutschland. Der Papst hat den Domen in Worms und Speyer die Weihe einer päpstlichen «asilika verliehen.
Der millionste Besucher der Kölner Jahrlcmfendaus-
stellung erhielt eine mit Brillanten besetzte goldene Uhr.
Brennende Straße. Infolge der Explosion eines Teer- Mets geriet die eben angeteerte Staatsstraße von Lindau m Baden nach Enzweiler fast in ihrer ganzen Ausdehnung in Brand- Mehrere Häuser gerieten in große Gefahr. Das Heuer wurde durch Minimaxapparate unterdrückt.
Auch in Oesterreich will man rechts fahren. Wegen der m den österreichischen Alpenländern sich stets mehrenden Autounfälle ist im Nationalrat beantragt worden, die Auto» lahrordnung in den Durchzugsländern Tirol, Salzburg und Kärnten jener in Italien und Deutschland anzupassen und oas Rechtsfahren gesetzlich einzuführen.
Die Verderbtheit der französischen Presse. Ein französischer Schriftleiter hat ein Buch geschrieben: „Hinter den Kulissen des französischen Journalismus", das in Frankreich noch nicht aufgelegt, aber bereits in deutscher Aeber- setzung im Verlag der „Deutschen Rundschau" in Berlin erschienen ist. Die französische Regierung hat schon zweimal die im Druck befindliche Handschrift beschlagnahmen lassen. Sie hatte ihre guten Gründe. Denn was über die Käuflichkeit und die politische und private Erpressertätigkeit der Pariser Zeitungsmänner, der Verleger und Schriftleiter, berichtet wird, ist einfach haarsträubend. Eine lange Reihe dieser traurigen Helden marschiert auf, wie Calmette, Artur Meyer, Leon Daudet, Gustave Herve, Finanzminister Klotz, der Amerikaner H. Wallace und viel andere. Auch die Bestechlichkeit eines Teils der schweizerischen Presse wird bloßgestellt. Besonders lehrreich ist die Vorführung der wahren Kriegsmacher, die an der Hand von Scheck- und Briefpopien an den Pranger gestellt werden.
Bei der Aallbooisahrt ertrunken. Bei einer Paddelbootfahrt von Konstanz den Rhein abwärts kam ein mit drei Personen besetztes Faltboot bei Schwörstadt zum Sinken. Der Justizrat Gottlieb Lüttgers aus Berlin-Lichterfelde und ein 20jähriger Student aus Freiburg sind ertrunken.
Unwetter. Das Schlesiertal bei Schweidnitz wurde am 30. Juli von einem furchtbaren Unwetter mit Hagel heim- gesucht. Die Ernte hat großen Schaden gelitten.
Drei Todesopfer eines Gewitters. In dem niederöster- reichischsn Bezirk Mistelbach ging ein schweres Gewitter mit heftigen Hagelschauern nieder. Di- Ernte ist vollständig vernichtet. Das in Garben stehende Getreide ist durch Sturm und Wassermassen kilometerweit weageschwemmt worden. Drei Personen, die unter einer Eis-nbabnunt-rkührung Schutz gesucht hatten, wurden von Woffermcffsen, die plötzlich m den Tunnel eindranaen, um-erillen >mk ' uken.
Vier Bauernhöfe abgebrannt. In Utzfeld im Wiessntal lBoden) sind vier Bauernhöfe vollständig niedergebrannt. Auch der Turm der benachbarten Kapelle wurde von den Flammen ergriffen. Das Vieh konnte gerettet werden, bis auf zwei Ziegen und die wegen der Sperre angekettctsn Hunde. Neun Familien mit 72 Köpfen sind ihrer Habe größtenteils beraubt. Der Schaden ist sehr groß.
Brand eines Weizenfelds. An der Merseburger Straße in Hatte setzten Funken einer Lokomotive ein Weizenfeld in Brand. Infolge des starken Winds wurden im Nu 18 Morgen vernichtet. — In Podewitz bei Halle brannte die Rittergutsschäferei vollkommen nieder. Etwa 300 Schafe, 400 Zentner Heu und 400 Zentner Stroh wurden durch die Flammen vernichtet. Man vermutet Brandstiftung.
Letzte Nachrichten
Der deutsche Gesandte tu Warschau in Urlaub.
Berlin, 3. August. Wie der „Montag Morgen" aus Warschau meldet, erregt es in der deutschen Kolonie Aufsehen, daß gerade jetzt der deutsche Gesandte Ulrich Rauscher bei der Ausweisung von 1000 Deutschen seit Wochen in Urlaub ist.
Abrüstung wenn.
London, 3. August. Der eiste Lord der Admiralität hat wählend einer Rede über das Schiffsbauprogramm erklärt, daß die englische Regierung dazu bereit sei, sich an Besprechungen über die internationale Abrüstungsfrage zu beteiligen, wenn sie mit dem englischen Imperium im Einklang stehen.
Belgien und die Reoisionsartikel des Völkerbundpakles.
Paris, 3. Aug. Beträchtliches Aufsehen haben hier Berliner Meldungen erregt, wonach die belgische Regierung in ihrem Memorandum ihr Einverständnis zu dem Recht Deutschlands gegeben habe, Vertragsänderungen vorzunehmen. Die belgische Regierung sieht sich angesichts der Aufregung, die sich eines Teils der Bevölkerung bemächtigt hat, veranlaßt, eine Rechtfertigung zu geben in der es heißt, diese deutschen Vorschläge seien unter großem Vorbehalt aufzunehmen. Man könne indessen nicht umhin, festzustellen, daß man Deutschland für alle Ewigkeit verwehren dürfe, eine Revision der Verträge entsprechend Art. 19 des Völkerbundpaktes zu beantragen, denn es liege auf der Hand, daß die deutsche Oeffentlichkeit auf die Möglichkeit eines Eintritts in den Völkerbund Hinweisen wird. Es ist be- achtenswert, daß der bevorstehende amtliche Bericht der belgischen Telegrafenagentur kein formelles Dementi darstellt.
Große politische Rede Painleves.
Paris» 3. August. Nach der Einweihung eines Denkmals auf der Lorettohöhe reist Painleve nach Paris zurück, um i» einigen Stunden wieder abzureisen. Er wird sich nach Anton begeben, wo ihm zu Ehren die Stadtverwaltung ein großes Bankett veranstalten und auf dem Painleve eine politische Rede halten wird.
Englische Kriegsschiffe «ach Marokko unterwegs.
London, 3. August. Wie verlautet, sind von Malta 2 englische Kriegsschiffe nach Marokko abgegangen, um^sie dortigen Operationen zu beobachten.
Kriegsrat bei Abd el Krim.
Paris, 3. Aug. In Aidior hält Abd el Krim einen Kriegsrat ab, an dem sämtliche Führer der regulären Rif- truppen, sowie alle Häuptlinge der Rifleute teilnehmen. Allem Anschein nach werden besonders die spanischen Friedensbedingungen erörtert.
Die französisch-spanischen Friedensbedingungen Abd el Krim überreicht.
Paris, 3. Aug. Aus Tanger wird gemeldet, daß Prnno de Rivera 2 Abgesandte von Abd el Krim empfangen und ihnen die gemeinsamen französisch-spanischen Friedensbedingungen überreicht habe, worauf die Bevollmächtigten wieder zu Abd el Krim zurückkehrten.
Vorläufig keine französische« Verhandlungen mit Abd el Krim.
Paris, 3. Aug. Man erklärt am Quai d'Orsay, daß von Frankreich bisher keine Verhandlungen mit Abd el Krim emgeleitet worden sind.
Aus Schneidemühl trefftn stündlich Nachrichten ein, die das Los der aus Polen vertriebenen deutschen Optanten als fürchterlich erscheinen lassen.
In Nanking ist es zu einem ernsten Zwischenfall gekommen, durch den namentlich in Peking und Schanghai große Beunruhigung hervorgerufen worden ist.
Die von den Kommunisten in Szene gesetzten Krawalle im Reichstag haben in der Samstagsitzung einen beschämenden Höhepunkt erreicht.
Handel und Volkswirtschaft
Die GroßhaodÄsmeßMl für den 29. Juli ist gegenüber de« Stand vom 22. Juli (134P) um 0,3 v. H. auf 133,9 zurückgegmigen. Niedriger lagen die Preise für Weizen (neuer Ernte), Rmdfisijch, Hopfen, Rindshäute, Kalbfelle, Rohjute, Kupfer und REnickel. M- stieqen sind die Preise für Roggen, Butter, Milch, Schweinefleisch. Baumwolle, Baumwollgarn, Hanf, Blei und Zink. Von den Hauptgruppen hocken die Agrarerzeugnisse von 133,3 auf 132,6 oder um Ock v. H. nachgegeben, während die Jndustriestofse mit 136,4 (Bor-
Das Inkrafttreten der neuen Zölle. Rach dem Beschluß de» Handelspolitischen Ausschusses des Reichstags Men die vom Reichs» tag noch zu genehmigenden Zölle aus Getreide, Walz, AmS««»» erzeugniss«, Vieh, frisches Fleisch und Zucker 14 Tage nach kündigung des Zollgesetzes, die WeinMe am 16. Oktober (We«b«? dahin der spanische Handelsvertrag noch gilt) und die übrigen ZStte- am 1. Oktober d. I. in Kraft treten.
Geschäflsaufsicht. Die Drahtindustrie AG. in St. Thöms b>ck Krefeld ist in Zahlungsschwierigkeiten und hat Geschäftsaufficht beantragt. Sie wünscht, mit den gleichfalls mit Schwierigkeit«» kämpfenden Baroper Walzwerken der Stinnesgruppe und d« Rhein-Lennep AG. zu einer neuen Gesellschaft zusammengefatzt zu werden.
Spanisch - deutsches kolonialuuternehmen. Einige Ausfuhrhandelsgeschäfte in Berlin (Heep, Hecht, Scharburg, Pfeiffer u. Co.) beabsichtigen nach dem DHV-, mit einer Kapitalistengruppe in Spa» nien ein Kolonialunternehmen für den Bau und Handel von Kakao. Kaffee, Baumwolle und den Tauschhandel mit den Eingeborene« zu gründen. Die spanische Regierung habe im Mündungsgebiet des Rio Benito (Spamsch-Kamerun, Afrika) ein Gebiet von 30 000 Hek» tar zur Verfügung gestellt.
Wegen der Gefahr eines Drubenarbeiterskreiks in Amerika hat die Spekulation der Neuyorker Börse den Kohlenpreis von 14^5 auf 14,50 Dollar für die Tonne Hinaufgetrieben.
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Frnchtschranne Nagold
Markt am 1 . August 1925.
Verkauft:
75,48 Ztr. Weizen Preis pro Ztr. 11.50—15,00 ^
9,70 „ Gerste „ „ „ 11.50—12.00
16,00 „ Haber „ „ „ ,0.00—12.00
1,10 „ Ackerbohnen „ „ „ 9.00
Handel lebhaft. Haber (La Plata) ist noch in der Schrannenhalle aufgestellt, Preis pro Zentner 11.50—12.00 ^k.
Nächster Fruchtmarkt ani 8. August 1925.
Stuttgarter Grotzmar't. 1. August. Bei etwas geringerer Zu» fuhr von Obst blieben die Pre,sc fest. Obst: Kirschen 40—60, Him- beeren 50—70, Stachelbeeren 25—32, Träuble 25—30, Brombeeren 76—80 Heidelbeeren 50—60. Pflaumen 30—45, Ringlotten 50—68, Bien'n 25—45, Aepfel 20—45, Falläpsst 8—10, Aprikosen 80—120. einheimische Pfirsiche 90—130. ausl. 40—60, atger. Weintraube» 60 Pfg d. Pfd.
Der Gemüfemarkt ist reich befahren. Bohnen 20—W, Brockelerbsen 20, Weißkraut 7—8, Rotkraut 15—18, Köhl 10—12, Tomaten 25—30, Kartoffeln 7—8, Zwiebeln 10—12 d. Pfd. Gurken 40—60 Pfg. d. St.. Essiggurken 80—100, Salzgurken 1.50—2 d. H.
Landbutter 1.70—1.80. Zentrifugen 1.90, Molkereibutter 2.10 bis 2.20, Süßrahmbutter 2.30—2.40, Holländer 2.50, Schweine» schmalz 1—1.15, Emmentaler 1.80—2.20, Edamer 1.30—1.70, RaM» käse 1.30—1.50, Backsteinkäse 1—1.10, Quark 50—60 Pfg. d. Pfd. Frische Eier 14, Landsier 12-13, Italiener 12—13, Steiermärker Frische Eier 14. Landeier 12—13, Italiener 12—13, Steiermärker 12, Flecksier 6—10 Pfg. d. St.
Frachtpreise: Winnenden: Weizen 11—12, Haber 9—11, Dinkel 8,25, Roggen 11, Gerste 10 -R d. Ztr. — Balingen: Weizen 14. — Jllertissen: Kernen 12—12,70, Roggen 11. Haber 10,20—10,50, alt 13. — Pfullendors: Kernen neu S. Weizen alt 13, neu 11—12,50, Roggen neu 10,60-10,75, Gerste n«, 10—10,25, Haber alt 13F0, neu 11—12,50, Spelz alt 9—9,50, neu 8,10—8,75, Oelsamen 18,50—19,50. — Wangen i. A.: Haber 12,50—13,50, Gerste 12 -R.
Schweinepreise. Aulendorf: Ferkel 32—40, Läufer 50. — Buchau: Ferkel 32—38, Läufer 80. — Ga i l d 0 r f: Milchschweine 29 — 35 . — Nürtingen: Läufer 52—105, Milchschweine 30—41. — Pforzheim: Läufer 47.50. Milchschweine 25—38 °<c d. St.
Wollauktton Bamberg. Die Auktion vom 30. Juli brachte gege«. über Ulm für mittlere und feinste Wollen einen Abschlag von » bis 10 v. H. Grobe Wollen waren seiterrs der Käufer wenig gefragt und wurden nach den Preisen von London geboten. AMr als die Hälfte der Lose wurde zurückgezogen, zumal für d«ße Wollen das Käuserinteresse fehlte.
Das Witter
Der Tiefdruck im Norden wirkt in verstärktem 8rcl.cc:cgs. b,ur Dienstag ist vorwiegend bedecktes :«gnersiches Wetter zu erwarten.
Maße auf die und ms^chach
Gestorbene:
Ottenhausen: Wilhelm Großmann, geiv. Obersteuerbeamter.
Leonberg: Liselotte Sigmund.
Tailfingen: Johs. Weippert, Metzger, 69 I.
Biele Kranke leiden
an Magen- u. Verdauungbeschwerden, quälenden Kopfschmerzen, Atemnot, Herzklopfen, Schwindel, haben keinen Appetit, Ekelgefühle und Brechreiz, Stuhlverstopfung, sind müde und matt, scheuen sich vor geistiger Arbeit, werden von Tag zu Tag mutloser usw. und stechen oft langsam dahin, ohne den wahren Grund ihrer Leiden zu ahnen und das rechte Heilmittel zu finden. Ihnen wird die belehrende Schrift „Gesundes Blut das höchste Gut" willkommen sein, die kostenlos versandt wird von der Thauma-Quelle in Boppard O. 84.