Sette 4 - Nr. 176

zeichnen sind, von keiner wesentlichen DedeSkTny. "Wkf den Markt der Festverzinslichen waren Dorkrisqs-Pioidbriefe un verändert, während Würtk. Staatsanleihen ohne Nach,frage an> geboten waren. 5 v. H. Reichsanleihe unverändert 0,22.

Stuttgarter Produktenbörse, 30. 3u!i- Es notierten: Weizer 22-24; Gerste; Roggen 2122; Zaser 1722; Weizenmeh R.gO- 41 . 5 g: Brotmehl 33.50SS; Kleie 1212.50; Wiesenher 5.500.50; Kleeheu 87; Stroh 4.50-5-

Berliner Eetrcidepreise, 30. Juli. Weizen märk 24.502-180 Reaaen 1810.50, Wintergerste 18.7019.50. Weizenmehl 3l bis 35, Roggenkleie 13.80-13-90, Raps 350300.

Magdeburger Zuckerbörse, 30. öuli. Innerhalb 10 Tagen An-.'st 22L. Haltung stetig.

Breslauer Zuckerbörse, 30. Juli. A'te Ernte promvk äu'k ar- fordrrt 22,25; neue Ernte für Lick, a halb LLk. 1819.50; f»r Lieferung Oki-Dez. 18,7519 Alt: stetig, neu: behauptet

Skuttgarte- Scklachkviehmarkt. Dem heutigen Markt waren zugchrieben: 11 Ochsen, 12 Bullen, 75 Iungbullen, 80 Iungrinder 17 Kühe, 544 Kälber. 734 Schweine und 3 Schafe, die sämtlich verkauft wurden- Der Verlauf des Marktes: mäßig belebt. Preise für 1 Pfund Lebendgewicht in Goldpfennizen:

Ochsen: «nis^emästetc Tiere » oollsleischige Tiere >

fleischige Tiere gering genährte Tiere

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter-

Freitag, 31.3«li 1S28

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Bullen: ausgemästetc Tiere >

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vollkleischige Tiere < SI-S4

fleischige Tiers '4 - eg

gering genährte Tiere >3841 Junerinder: ausgem. Rinder l

vollfleischige Rinder fleischige Rinder gering genährte Rinder KUHe: ausgcmästete Mhe vollsleischige Kiihe fleischige

gering genährte Kiilie

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^ 45-56 'S8

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Kälber: feinste Mast- n. bestes

Saugkälber 3 'S

mittlere Mast, und gute Saugkälber 56-71

geringe Kälber 5764

Schake: Mastlämmcr u. iüng., Hammel >

Weidmastschafe geschlachtet^ mit Kopf 30-88

- vollflejschiges Schasvieh gc-> schlachtet mit Kopf - "

Schweine: vollkleisch. Schweine

von 200-240 -Nfd. , 87 88 dto. no» ISO?00 Vid. > >0 87 dto. fleisch, v. '2' 'SO Psd. > o, d'o. unter I2U iäd. >

Sauen 56- 77

Bringen, 30. In>i. Vieh-, Schweine- und Pferde, markt. Zufuhr: 25 Farren, 118 Stiere und Ockfen, 148 Si'-it Jungvieh, 10 Pferde, 2 Ziegen, 132 Milchsweine, 42 Läufer. Er­iche: für einen 12 Monate alten Farren 800, für einen 15 Mo­nate alten 1000, für ein 12jähriges Stierte 300550, für ein Paar Zugftiere 12001800, für einen Ochsen 700900, für eine K:-h 450650, für eine trächtige Kuh 600850, für eine Kalbin 402600, für eine trächtige Kalbin 500800,. für vierteljähriges Jungvieh 120180, für halbjähriges 150200, für dreiviertel- i-ähriges 200300, für einjähriges 250350, für anderthalbjähriges 300MO, für ein Pferd 6001000, für eine Ziege 15, für ein Milchfchwein 3035, für einen Läsfer 4248 Mark. Handel flau, ein kleiner Rest blieb unverkauft.

Nürnberger Hopfen, 30. Juli. Umsatz: 7 Ballen: Markthopfen 165210; Würtksmberger 165240; Hallertauer 165240; Ten­denz: unverändert ruhig.

Das Wetter

Westliche Luftströmungen beherrschen immer noch die Wetter­lage. Für Samstag und Sonntag ist zeitweise bedecktes, aber zu vereinzelten und geringen Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

Büchertisch.

Auf alle in dieser Spalte angezeigten Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung vonG.W.Zais er, Nagold,Bestellungen entgegen.

Professor Josef Karlmann Brechenmacher: Schwäbische Sprachkunde in ausgeführten Lehrbeispielen. Verlag von Adolf Bonz <L Comp., Stuttgart. In Leinwand- band 5.

Unsere sprachkundlichen Belehrungen haben keinen festen Boden unter den Füßen, haben keine Beziehungen zum Kinde und finden keinen Widerhall im Volke. Die Muttersprache unserer Kinder ist die Mundart; die Literatursprache ist ihnen

zunächst eine ganz fremde Welt. Wenn wir unseren Kindern ein lebendiges Sprachbewußtsein, also ein stark gefühltes per­sönliches Verhältnis zu dem wunderbaren Instrument der Sprache vermitteln wollen, so müssen wir von dem ausgehen und unaufhörlich auf das zurückgreifen, was die Kinder bereits besitzen. Von diesem Grund- und Urbesitz aus, der viel größer und vor allen Dingen viel wertvoller ist, als die meisten ahnen müssen wir die Gesetze der alle deutschen Stäinme verbindenden hochdeutschen Sprache entwickeln. Wenn wir die Haussprache unserer Kinder als Ausgangspunkt und feste Unterlage nehmen stärken wir vor allem das sprachliche Selbstbewußtsein der Schüler und es läßt sich dann wohl auch erreichen, was wir mit dem bisherigen Sprachunterricht vergeblich angestrebt haben das starke innere Erleben der Sprache. '

Das vorliegende Buch ist ein erster aber durchaus gelun­gener Versuch, den schaffenden Deutschunterricht bodenständig und stammestreu zu gestalten. Es ist hervorgegangen aus der vieljährigen Unterrichtspraxis des Verfassers am Seminar in Rottweil unb ist gegründet auf die Erfahrungen an Volksschul­klassen jeder Art von der dörflichen Einklassenschule bis zum großstädtischen Schulverband. Es wendet sich zunächst an den Lehrer, dann aber an jeden, dem die Erziehung und Bildung der deutschen Menschen am Herzen liegt.

Dienst an der Sprache ist edelster Dienst am Volkstum. Wir wollen die heilige Flamme hüten, die die nachwachsenden Geschlechter reis macht zu deutschem Denken und zu deutschen Taten.

Gestorbene:

Mitteltal: Marie Fahrner, geb. Günter, 66 I.

Glatten: Christine Vosseler, 64 I.

Rexingen: Magdalene Göttler, geb. Gunkel, 60 I.

Stadtgemeinde Nagold.

. Vergebung von

Tiefbauarbeiten.

Die nachstehend ausgeführten Arbeiten sollen im Preislistenverfahren im Akkord vergeben werden:

' l. Orlsbauplanmäßige Herstellung der Hohe- straße auf eine Länge von 150 Mir.

Erd- und Chausterungsarbeiten, Einlegung einer Abwasserdohle aus Cementröhren und guß- i eiserne Wasserleitung.

2. Ortsbauplanmätzige Herstellung der Ieller- straße zwischen der Calwer- und Emmingerstraße.

Erd- und Chaussierungsarbeiten und Ein­legung einer Abwasserdohle.

3. Haiterbacherstraße, Verlängerung des Abwasser­kanals aus 140 Mir. Länge.

4. Ufermauernherstellung an dem Mühlkanalaus- lauf bei Gemüsehändler Keck und bei dem städti­schen Wehr im Schwandorfertal.

' 5. Verlängerung der Abwasserdohle in dem

Drtsweg Nr. 52 beim Stadtbahnhof.

Arbeitsbeschreibungen, Bedingungen und Zeich­nungen liegen bei der Unterzeichneten Stelle zur Ein­sichtnahme auf, woselbst die schriftlichen Angebote bis zum nächsten Mittwoch den 5. August ds. Irs., nachmittags 4 Uhr einzureichen sind. 405

Nagold, den 30. Juli 1925.

Stadlbauamt: Lang.

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In Kürze erscheint:

Gesetz über die Aufwertung von Hypotheken und anderen Ansprüchen.

Mit zahlreichen Beispiel« erläutert.

Gebunden etwa 8 Mack.

Die Aufwertungsfrage, welche die Oeffentlichke» seit langem in hohem Maße beschäftigt, steht jetzt vor ihrer Lösung. Diese von Referenten im Reichsjustrz- ministerium bearbeitfte und mit zahlreichen Beispielen versehene Ausgabe des Ge­setzes wird daher eine maß­gebende Bedeutung er­langen undvonallenKreisen,

welchesich schnell und zuoer- läßlich über die gesetzliche Regelung der Aufwertung unterrichten wollen, bkvor- zugt werden.

Bestellungen erbittet

Buchhandlung Mer

Nagold.

Eoaug. Gottesdienst