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Eric Amol wandte sich hastig um. Cr hatte das ungewisse Gefühl, daß jemand ihn scharf fixiert hatte, aber wie er jetzt um sich blickte, war die Halle fast leer, nur an der Tür, die zur Bar führte, standen ein paar Herren, zwei Chinesen und ein Weißer, die sich bemühten, nicht allzu laut zu lachen. Der eine der Herren schien einen ausgezeichneten Witz erzählt zu haben. Es kursierten viele Witze im Settlement von Schanghai. Nein, es bestand kein Anlaß, über die harmlosen Herren beunruhigt zu sein.
Ganz mechanisch fühlte sich Eric den Puls. Er mußte dabei den Riemen der Armbanduhr ein wenig beiseitefchicben. Die Armbanduhr stand immer noch auf dreiviertel eins. Ja, man mußte sie reparieren lassen. Vielleicht auch eine neue kaufen. Es gab genug Uhrengeschäfte in der Nanking-Noad. Uhren- und Juwelierläden, vor deren Türen die Herren Inhaber ihre Leibwachen Postiert hatten.
Der Puls ging nur ein wenig zu schnell. Kein Anlaß zur Sorge. Es waren einfach die Nerven. Acht Tage waren seit jener Begegnung mit Gregor Subikow vergangen, und noch immer war alles beim alten. Keine Nachricht von Ivan, kein Weg, der zu ihr zu führen schien. -
Etwas aber war nicht in Ordnung, mochten die Witze erzählenden Gentlemen noch so harmlos sein. Daß gestern der Rikschakuli, der ihn vom Liegeplatz der „Tvad" heimfahren sollte. Plötzlich den Weg änderte, in eine Seitengasse einbog und wie ein Trabergaul zu kariolen begann, das war keineswegs in Ordnung, und es änderte nichts, daß Eric, als der Halunke auf seinen Stop- ruf hielt, aus der Rikscha gesprungen war.
Lionel Greh ging durch die Halle. Im Trenchcoat und den steifen Hut in der Hand. Er grüßte Eric nicht. Er grüßte ihn nie im Hotel, wenn er die Uniform des Portiers ausgezogen hatte. Sie hatten sich, wie stets, vor dem Gebäude der Nokohamabank verabredet, zumeist war es aber dann doch das Haus weiter, das Schisfahrtbüro des „Triester Lloyd", vor besten Schaufenster sie sich trafen. Lionel Greh liebte es, die roten Linien zu betrachten, welche die nach Europa führenden Dampferverbindungen anszeigten.
Eric sprang auf.
„Hallo, Mister Greh!"
Grev zögerte eine Sekunde, dann blieb er in der Halle stehen.
„Was darf ich für Sie tun, Sir?"
Es war der Hotelportier, der, den Hut in der Hand, die ehrerbietige Frage an einen Gast stellte.
„Ich muß Sie sogleich sprechen, Mister Greh. Nein, in keiner Teestube. Verzeihen Sie, wenn ich da absage. Kommen Sie auf mein Zimmer. Für dort draußen bin ich ein wenig nervös."
Greh kachelte.
„Sie machen sich unmöglich, Doktor," flüsterte er, „wenn Sie den Portier Ihres Hotels aufs Zimmer bitten. Nächstens werden Sie noch mit mir in die Bar des Hotels gehen wollen.'/
„Nächstens werden wir das bestimmt tun, Mister Greh. Ich würde es sogar sogleich Vorschlägen, wenn mich dort die sehr ehrenwerten Gentlemen nicht störten, die ein wenig zu laut lachen."
„Nur der eine, der uns den Rücken zukehrt, gehört zu den Leuten, die Sie beschatten, Doktor, die andern sind ahnungslos, wie Sie es zu sein scheinen."
„Das also!" sagte Eric Aniol, und er Pfiff leise vor sich hin.
„Und seit wann, Mister Greh?*
„Seit vier Tagen."
„Sie haben es mir nicht gesagt, Mister Greh."
Es war kein Vorwurf in Erics Worten.
«OLläN VON LläRIVIll'2
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aber Mister Greh alaubte wohl doch, sich entschuldigen zu müssen. ^
„Ich hoffte, daß Sie es nicht merken würden, Doktor. Man schläft ruhiger, wenn man cS Nicht merkt."
„Ich habe seit langem überhaupt kaum geschlafen," erwiderte Eric, und sie gingen schweigend zum Lift. Auch jetzt fühlte Eric, daß ihm fremde Blicke folgten, aber er wandte sich nicht um.
„Was trinken Sie, Mister, Greh?" fragte Eric Aniol, während der Lift emporschoß.
„Verzeihung. Sir, aber es wird nicht gern gesehen, wenn sich Angestellte des Hotels von Gästen einladen lassen. Ich werde mir die Dinge, die Sie an Ihrem Appartement zu beanstanden haben, ansehen, und der Direktion Meldung machen."
Erst als sich die Zimmertür hinter ihnen geschlossen hatte, gab Lionel Greh die steife Förmlichkeit auf. Er warf den Hut und Mantel über einen Stuhl und setzte sich mit einem leisen Seufzer in den tiefen Sessel, den ihm Eric mit einer flüchtigen Geste anbot.
„Ich habe den ersten Streit in meiner Ehe gehabt," sagte er nachdenklich, „Koralle hat sich bisher geweigert, mir das Standquartier ihres Bruders zu nennen. Sie fragte mich, ob ich ihr schwören könne, es niemand anderem zu verraten. Das konnte ich nicht. Da schwieg sie. Koralle liebt ihren Bruder sehr."
„Es ist mir sehr schmerzlich. Mister Grey, daß Sie um meinetwillen mit ihrer Gattin Zwist hatten."
„Es war nicht um Ihretwillen, Doktor. Es war . . . Noch nie habe ich so gefühlt, daß Koralle Chinesin ist und ich — trotz allem — Weißer. Es ist eine unüberbrückbare
Kluft. Nie wird Koralle verstehen, daß Tchen Mai für uns ein Räuberhauptmann ist, der an den Galgen gehört, und daß das, was er getan hat, Menschenraub ist. .Aber er liebt doch Joan,/ das ist ihre Erklärung — als wenn sie genügte!"
„Vielleicht genügt sie jeder Frau," sagte Erft nachdenklich.
Aber er liebt doch Joan! --- Auch An hätte das sagen können. Cs war ein großes Unrecht, jetzt an An zu denken, statt an Joan. An war nur durch eine Wand von ihm getrennt. Sie hatte ein Zimmer neben dem seinen genommen, Joan aber .,, ^
„So vleiht es also unmöglich, zu erfahren, wo Joan ist?" ^
„Es wäre schwer, Doktor, wenn eS mir Tchen Mai nicht eben selbst gesagt hätte." „Bitte? Sagten Sie Tchen Mai?"
„Der Herr, der mit den andern unten am Eingang zur Bar stand und Ihnen den Rücken zuwandte, Doktor . . ."s '
„Das war . . ,
„Tchen Mai, Doktor." » ^
„Aber der — der sah doch aus wie ein Gentleman, Rittmeister!"
„Tchen Mai ist ein Gentleman. Mister Aniol."
„Und Sie wollen behaupten, daß Tchen Mai, ans den ein Kosifpreis von zwanzigtausend Dollar steht, m der Halle unseres Hotels ein und aus geht?"
„Niemand könnte ihnr beweisen, daß er Tchen Mai ist, wenn es jemanden einfallen sollte, ihn danach zu fragen. Die Niederlassung ist zudem international. Nur die Japaner könnten Tchen Mai verhaften, und zur Zeit haben die Japaner in der Konzession noch keine Polizeigewalt!"
„Und wo ist Joan? Ist Joan etwa bei ihm?"
Eric Aniol erschien jetzt alles möglich. Er hatte den Fernsprecher abgehoben, er glaubte sogleich mit iraendwem telephonieren zu müssen. "" "V' '
(Fortsetzung folgt.)
UaLlirielsten aus aller Welt
Mit dem Fahrrad auf dem Wahmann
Berchtesgaden, 31. Juli. Zwei Bergsteiger- Haben eine ungewöhnliche WatzmannLestei- gung unternommen, bei der sie einer Wette zufolge beim Auf- und Abstieg über das Watzmannhaus bis zur Mittel spitze ihre Fahrräder mit sich führten. Zuerst schiebend bis zur Mitterkaser-Alm. dann als zusätzliches, reichlich unbequemes Geväck auf den Schultern bis zum Watzmannhaus und schließlich von dort auf dem schwierigsten Teil des Aufstiegs führten sie ihre Näder über Hocheck zur mittleren Spitze. Bei dieser waghalsigen Tour hatten die beiden noch ein heftiges Gewitter zu übcrsteh^m Sie gelangten aber wohlbehalten wieder rm Tat an. Ein eigenartiger Zufall ist cs, daß fast auf den Tag genau vor 50 Jahren, schon einmal zwei Radfahrer zum Watzmann gezogen sind, allerdings nur vis zum Watzmannhaus.
Ein alles Weltkriegspferd ausgezeichnet
rm. Graz, 31. Juli. Mit der vom Steiermärkischen Tierschutzverein gestifteten Plakette „Kriegskamerad" wurde das Weltkriegspserd „Bubi" bei einem Appell der Kriegskameradschaft Liefen im Ennstal ausgezeichnet. Das treue Trer, das setzt 34 Jahre alt ist, rückte zu Beginn des Weltkrieges mit ins Feld ein. Alle Jsonzoschlachten und'die Feldzüge in Rußland machte es mit, bis es zufällig nach dem großen Völkerringen wieder in die Hände des ehemaligen Besitzers kam.
Lastwagen überrannte den Gehsteig
rn. Homburg (Saar), 31. Juli. Aus bisher noch nicht geklärter Ursache sauste ein Lastkraftwagen mit hoher Geschwindigkeit über den Bürgersteig, überrannte einen Holzzaun und stieß dann gegen ein Haus. Ein Berg- mann, der mit seinem Sohn mit Reparaturarbeiten an seinem Hoftor beschäftigt War, wurde mitgerissen. Der Sohn war s o« fort tot. der Vater erlitt so schwere Verletzungen. daß an seinem Aufkommen gezweifen: wird. Der Führer des Unglückswagens und sein Beifahrer wurden ebenfalls schwer verletzt.
Den Stellwerksbeamten niedergeboxt rwr. München, 31. Juli. Ein hiesiger Kraftfahrer durchfuhr bei Moosburg kurz vor Annäherung eines elektrischen Zuges die geschlossene Bahnschranke, mußte aber, da die Schranke auf der Gegenseite noch geschlossen war, halten. Der Mitfahrer stieg aus, hob die Schranke in die Höhe und als beide abfahren wollten, erschien der Stellwerksmeister, um die Nummer des unverschämten Fahrers festzustellen. Dieser beschimpfte den pflichtbewußten Beamten auf das gemeinste und boxte ihn schließlich nieder, so daß er auf einem Jndustriegeleise liegen blieb. Dann ergriff der rabiate Autofahrer die Flucht. Er wurde in Moosburg festgenommen und stand nun vor dem Richter, wo er zu zwei Monaten und vierzehn Tagen Gefängnis verurteilt wurde.
Auf „Probefahrt" ein Kind kokgefahren vr. München, 31. Juli. Ein Mechanikerlehrling in Althegnenberg hatte das M o- torrad eines Kunden mit dem Auftrag übergeben erhalten, die Batterie aufzuladcn. Nach Erfüllung des Auftrages machte der Lehrling, obwohl er nicht im Besitz eines Führerscheines war und das Motorrad keinen roten Winkel besaß, eine „Probefahrt". Er fuhr dabei einen vierjährigen Jungen an und verletzte ihn tödlich. Das Landgericht München II verurteilte den Lehrling wegen fahrlässiger Tötung zu vier Monaten Gefängnis.
Verrat an der Volksgemeinschaft
cir. Bremen, ZI. Juli. In geradezu unglaublicher Pflichtvergessenheit belieferte ein „Volksgenosse" aus Linderhofe eine Ju- denfamilie aus reiner Gewinnsucht mit Eiern, Butter, Hühnern, Gemüse und sonstigen Lebensmitteln, die sonst nur nach bestimmten Grundsätzen an die Allgemeinheit verteilt werden. Da der Volksverrater auf frischer Tat ertappt werden konnte, mußte er mitdergesamtenJlldensippschaft, bestehend aus Mann, Frau und Tochter, den Weg ins Gerichtsgefängnis antreten.
Zwölf Dörfer durch Erdbeben zerstört
Ankara, 31. Juli. Ein starkes ErdbeSe"- suchte am Dienstag das Zentralplateau boi Anatolien heim. Zwölf Dörfer sind völli zerstört worden. 300 Personen wurde, getötet und mehrere hundert verletzt. Die Erdstöße wurden auch in Ankara. Istanbul Erzingan und anderen Orten verspürt. Hilfsmaßnahmen sind sofort eingeleitet worden.
Folgenschwere Explofionskakastrophe
Neuyork, 31. Juli. Mehrere Explosionen, dir in einer Farbenfabrik in Camden (New Jersey) erfolgten, lösten ein Riesenfener anS, das nicht nur die siebenstöckige Werk- anlage emäscherte. sondern auch weitere 56 Wohnhäuser und vierGeschäftS- sebäude vernichtete. Nach den bisherigen Meldungen sind zehn Personen getötet und über MV verletzt worden. 65 weitere Wohnhäuser wurden beschädigt. Erst nach zehnstündigen Bemühungen von mehr als 30 Löschzügen konnte der Brand, der durch die vielen Chemikalien immer wieder neue Nahrung fand, eingedämmt werben. Ueber 300 Menschen sind obdachlos geworden. Der Gesamtschaden wird auf 2 Millionen Dollar geschätzt. Die Firma hatte große Hee» resaufträgr. Zum Schutz gegen Plünderer verhängte der Bürgermeister über Camden den Ausnahmezustand und ließ die Miliz aufbieten.
§Lsr» all«
Erzeugerpreise für Getreide im August
Die Preise für 100 Kilogramm, frei verladen Äollbahnstation sind im August für W e izen, württ., durchschnittliche Beschaffenheit 75/77 Kilogramm Hektolitergewicht in den Festpreisgebieten: W14 19.60, W16 19.80, W17 19.90, W18 20.00, W19 20.20 Mk.; Roggen, durchschnittliche Beschaffenheit 70/72 Kilogramm Hektolitergewicht: R 13 18.50, R19 18.70 Mk.: Fu ttergerste, durchschnittliche Beschaffenheit 59/60 Kilogramm Hektolitergewicht: G 7 16.10, G 8 16.40 Mk.; Industrlegerste, Mindestgewicht G7 18.10, G6 18.40 Mark; Braugerste: Gll 20.50, GUI 21.00, GIV 21.50 Mk. (die festgesetzten Preise gelten als Erzeugerpreise für Braugerste von vollwertiger Beschaffenheit, mit normaler Keimfähigkeit und nicht mehr als insgesamt 5 v. H. Ausputz- und Sortiergerste aus 2H- Millimeter-SieL; für feinste Sorten darf ein Sonderzuschlag berechnet werden); Futter- Hafer, durchschnittliche Beschaffenheit 46/48 Kilogramm Hektolitergewicht vom 1. Juni bis
15. August H11 17.60, H14 18.10 Mk., vom
16. bis 31. August H11 16.60. H 14 17.10 Mk. Auf den Erzeugerpreis de-" ncnen Hafers wird ein Umlagezuschlag in Höh.- ve-.i 70 Pfennig je 100 Kilogramm gezahlt.
August-Mehlpreise in Württemberg
Großhandelspreise ab Mühle für 100 Kg einschl. Sack, zuzüglich 50 Pf. Frachtenaus- gleich frei Empfangsstation. Für Weizenmehl mit einer Beimischung von 20 v. H. Kernen oder amtlich anerkanntem Kleberweizen oder van kleberreichem Auslandsweizen ist ein Aufschlag von 1.25 Mark je 100 Kg. auf Sen Preis für Basistype 812, für reines Kernenmehl ein Aufschlag von 3.50 Mark je 100 Kg. auf die jeweilige Type (unter Wegfall des Frachtenansgleichs also ein Ausschlag von 4 Mark) zu berechnen. Bis 15. August gelten folgende Preise: Weizenmehl, Basistype 812, ohne Roggenmehlveimischunq 30.45 Mk.. Hartweizenmehltype 2000 22.05 Mk., Weizen- dnnst Type 450 34.55 Mk.. WeizenLackschrot T. 1700 26.05 Mk., Weichweizengrieß T. 450 35.05 Mk.: vom 16. August bis 30. September sind folgende Preise in Kraft: Weizenmehl, Basisthpe 812, ohne RoggenmehMi- mischung 29 Mk., Hartweizenmehlthpe 2000 21.05 Mk., Weizendunst Type 450 33.50 Mk., Weizenbackschrot T. 1700 25.05 Mk.. Weichweizengrieß T. 450 34 Mk.
Für Roggen mehl gelten seit 1. Juli folgende Preise: Roggenmehl, Basisthpe 997, Festpreisgebiet R 18 23.30 Mk., R 19 S3L0 Mark: R-Lype 1150, R 18 22.90 Mk., R U 23.10 Mk.; R-Thpe 1370 (Kommismehl) Festpreisgebiet R 18 22.40 Mk., R 19 22.60 Mk.; R-Type 1800 (R.-Backschrot) R 18 20.40 Mk.. R 19 20.50 Mk.
Die Erzeuger-Höchstpreise für Heu und Stroh und der Erzeugerfestpreis für Hühnereier bleiben im August dieselben Wie im Juli. _
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vsr, StlrtkSLi-k, p/isZiiobStl'. 13. VsrlLgylsttsr utiä SobEt leiter p. ll. 9 o b s s 1 v, Oaln. Verlag? Sük^sr^Slä-Wsem Omdll. Vruolti OsIscdlLgsr'seds VuvbSruekervI 2. 2t. ^reislists - LiiMg
Amtliche öekanntmachungen
Stadt Mw
ErWilg der GeburlrjaWiiiies IM zur ZWsddienWl-t
Auf die -Bekanntmachung des Herrn LaNVrats vom 30. 7. 1940 (Echwnrzwaldwacht Nr. 178) wird hingewiesen.
Alle Jugendlichen der Stadt Calw einschließlich des Vororts Alzenberg vom 10. bi« zum vollendeten 18. Lebensjahr haben sich zur Erfassung bei dem am »
Samstag, de« S. August 1940, nachm. 20 Ahr aus dem Brühl
stattsindenden Appell zu stellen. Auch die bereits der Hitlerjugend an- gehöreNden Jungen und Mädel haben zu erscheinen.
Die dem T-buktsjahrgang 1923 angehörenden Jungen und'Mädel haben Personalpapiere und Mitgliedsausweise der tz.-I., soweit vorhanden. vorzulegen. .
Die Nichtbcfolgung dieser Aufforderung hat Strafe zur Folge.
Calw, den 31. Lull 1940l
Der Bürgermeister: Göhner.
Holzbronn, 31. Lull 1940
Danksagung
Für alle Teilnahme und Liebe, die wie anläßlich des Hinscheidens und der Beerdigung unseres lieben Vaters, Echwiegervmers,Bruders, Onkels und Schwagers
Johannes Hinderer
Kaufmann
erfahren durften, danken wir herzlich; besonders auch dem Kirchenchor Holzbronn für Gesang und Kranzspende.
Im Namen -er Hinterbliebenen:
Missionar S. Bell« und Srau, Heidelberg Pfarrverweser O. Beeb und 5rau, Holzdronn
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Armbanduhr»
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"" geschloffen Carl Spambalg, Cal«