IVieäer 24750 t versenkt

8 erIia , 29. Juli. Das Oberkommsncko cker VVelirmackt gibt bekannt:

Im 8eekrieg gezen Lnglanck kielten ckie Lrkolxe unserer Ll-8ovte an. Lin 8oot unter kübrung von Lspitsnleutnant Wil- lielin 8oIImana bst, vie sckon ckurck 8on- ckermelckuog bekanntzegeben, ans einem stark gesickerten enxliscken Oeleitrug künk bevakknete Orokkanckelssckikte mit insgesamt 48 vvv 88T. versenkt, darunter einen Hilkskreurer von 18 999 68T. Oer Oeleitrug vvurcke rersprengt. Dieses 8oot Kat sukcrckem ein besvakknetes britisckes Hanckelssckikk von 6099 68T. torperiiert. Lin veiteres I7-8oot liat 18 759 88T. keinrilicken Hsnckelssckikksraum aus stark gesickerten Oeleitrügen heraus versenkt. Linem dritten Il-8oot gelang es, ein über 6999 68T. grokes besvskknetes keincklickes Hsnckelssckilk vor cker britiscke» Lüste ru versenken. Im Laufe cker besvakkneten Luktsukklsrung kam es am 28. Juli über rlem Lanal an mebreren 8tellen ru Lukt- kampkeo.

8ecks keincklicke klugreuge unck ein eige­nes svurckeo ckabei sbgesckossen. In cker knackt rum 29. Juli svarken britiscke Llug- reuxe io dlorck- unck VVestckeutscklanck nur svenige 8omben, obne 8ck»cken anrurick- ten. Nur in Hamburg kiel eine 8ombe in ein Wobnviertel. Ourck Liagreiken cker Luktsckutzorgsnisstion konnte jeckock grö­ßerer 8ckacken verbinckert vvercken. 8eim Linklug nack Hvllanck vurcken rsvei keinck- licke Llugreuge ckurck Jager unck eines ckurck Llak, in -4orckkrankreick unck -lorck- ckeutscklanck je I klugreux ckurck Llak ab- gesckvssen, so ckak ckie Oesamtverluste ckes Oegners gestern 11 klugreuge betrugen. 2vei eigene klugreuge verckea vermiKt.

Gchekoff beim Führer

Bulgarischer General zu Besuch

Von uvLerer öerliner 8ekritt!eitvng

Berlin, 29. Juli. Der Führer empfing am Montagmittag den bulgarischen Genera­lissimus des Weltkrieges, General der Infan­terie Schekosf, der zur Zeit auf Einladung des Oberbefehlshabers des Heeres Kampfge­biete im Westen und Einrichtungen des Heeres besichtigt.

Bulgariens Minister daheim

Herzliche Begrüßung durch das Volk

Sofia, 29. Juli. Mit wachsender Ungeduld erwartete die bulgarische Oeffcntlichkeit die Rückkehr ihrer Minister von ihrem Besuch in Deutschland. Mit größter Genugtuung ist hier allgemein vor allem die Nachricht von dem Empfang der bulgarischen Minister durch den Führer des siegreichen Großdeutschland vernommen worden. Dies gab auch der Presse Anlaß, darauf hinzuweisen, daß der Empfang bei Adolf Hitler zugleich auch ein Beweis für die Bedeutung der Wichtigkeit der Unter­redungen in Salzburg sei.

Es war daher kein Wunder, daß eine große Menschenmenge die Straßen umsäumte, als Ministerpräsident Professor Filoff und Außenminister PoPoff vom Flugplatz in die Stadt zurückkehrten. Mit Hurra-Rufen und Blumen wurden die Minister von der Menge begrüßt. Mit derselben Herzlichkeit wurden sie auf dem Flugplatz von den Regierungs­mitgliedern, den Vertretern des Hofes und den Mitgliedern des Diplomatischen Korps willkommen geheißen. Unmittelbar nach der Ankunft wurden der Ministerpräsident und der Außenminister vom König zur Bericht­erstattung empfangen.

Gigurtu berichtet König Earol

Friedenswille und Klugheit entscheiden

MUS. Bukarest, 30. Juli. Der rumänische Ministerpräsident Gigurtu und Außen­minister Manoilescu sind am Montag­vormittag, von Rom kommend, wieder in Bukarest einaetroffen. Beide haben sofort nach ihrer Ankunft dem König Bericht er­stattet und ihren Kabinettskollcgen eine Uebersicht über die in Salzburg und Rom geführten Besprechungen gegeben.

In den Kreisen um Gigurtu und Manoi­lescu wird mit großer Befriedigung unter­strichen, welch herzlicher Empfang den beiden rumänischen Staatsmännern in Deutschland und in Italien zuteil geworden sei. Die Un­terredungen mit dem Führer und dem Duce, so wird weiter erklärt, hatten die Grund­lagen einer friedlichen und frucht­bringenden Neuordnung geschaffen. Aufgabe der interessierten Südostländer sei es nunmehr, aus diesen Grundlagen weiter aufzubauen und auf dem Wege friedlicher Verhandlungen zu einer Regelung zu kom­men, die allen Teilen gerecht werde. Die Lage auf dem Balkan und im Donauraum, so wird das Hauptergebnis der Reise unterstrichen, werde zukünftig nicht durch die Waffen, son­dern durch den Friedenswillen und die Klug­heit aller Beteiligten bestimmt werden.

Lord perth zurückgetreten

Sündenbock für die Reinfälle Duff Coopers?

Lissabon, 29. Juli. Lord Perth, der seit der englischen Kriegserklärung an Deutsch­land ,LauPtberater'^ des Jnformationsmini- steriums für die Auslandspublikationen war, ist nach einer Londoner Meldunginfolge ge­wisser Aenderungen in der Organisation des Oberen Mitgliedsrates" zurüagetreten. Die unablässigenMißerfolge und pein­lichen Blamagen der Londoner Gift­küche legen den Verdacht nahe, daß man ein Karnickel finden mußte, dem man sie Schuld an den ständigen Reinfällen in die Schuhe schieben könnt».

Huldigungen für Viktor Emanuel

Italien leiert äas 40jLIirige ReLiernngsjubiiLum seines Lönigs unä Lsisers

Kn. Rom, 89. Juli. Das 49jährige Regie­rungsjubiläum des Königs und Kaisers Vik- lor Emattuel m. ist in ganz Italien festlich begangen worden.

Viktor Emanuel wohnte am Montagmorgen im Pantheon einer Gedenkfeier für seinen Vater Humbert bei. Die italienischen Zeitungen veröffentlichen durchweg an führender Stelle in Fettdruck das Glückwunsch­telegramm des Führers Großdeutschlands an den König und Kaiser des Verbündeten Ita­lien. Das gesamte italienische Volk, so beto­nen die Blätter, feiert in entscheidenden Stun­den seiner Geschichte 40 Jahre des Ruh­mes seines Soldatenkönigs und ent­bietet ihm neben den Glückwünschen den Be­weis seiner Ergebenheit, Treue und Liebe. Der kämpferische und siegreiche König, so unterstreichtMessagero", hat sich nie seiner Verantwortung entzogen. Er war es auch, der in der Nachkriegszeit in der Bewegung Mussolinis die Voraussetzung für Italiens Wiederaufstieg erkannte. Diese Solidarität werde ihm auch jetzt gemeinsam mit dem Ver­bündeten Deutschland weitere Erfolge bringen.

Der König und Kaiser Viktor Emanuel hat dem Führer auf sein Glückwunschtelegramm zum 40. Regierungs­jubiläum folgendes Telegramm übersandt: Ich danke Ihnen sehr für Ihre so herzlichen Wünsche, die ich besonders gern entgegen- gcnommen habe. Mit gleicher Herzlichkeit übermittle ich Ihnen und dem Verbündeten tapferen Deutschland die wärmsten Wünsche. Viktor Emanuel."

Anläßlich des 40. Jahrestages der Thron­besteigung König Viktor Emanuels M. hat der Duce nachstehendes Telegramm an den König und Kaiser gerichtet:Im Augenblick, da sich der 40. Jahrestag Ihrer glorreichen Negierung erfüllt, wünsche ich Ihnen, Maje­stät, zusammen mit den Meinen, daß Ihnen die wärmsten Wünsche des italieni - schen Volkes cntgegenschlagen mögen. Das

unter dem Zeichen des Liktorenbündels eisern Zusammengeschlossene und um Sie und Ihr königliches Haus gescharte italienische Volk ist in Jahrhunderten Zeuge und Gewißheit des Sieges gewesen und wird dies immer sein. Mussolini."

Der KönigundKaiscr hat hierauf wie folgt geantwortet:Lebhaftesten Dank für Ihr freundliches Gedenken und Ihre mir von Ihnen zugegangenen guten Wünsche, die ich mit besonderer Genugtuung entgegengenom­men habe. Ich möchte hier noch einmal zum Ausdruck bringen, wie sehr ich das große Werk schätze, das Sie seit 18 Jahren für unser Land in unerschütterlicher Treue zw mir und meinem Hause leisten. Viktor Emanuel."

Anläßlich des 40jährigen Regierungsjubi- läums des Königs Viktor Emanuel hat der Reichsverweser von Ungarn, Admiral von Horthh, dem König die Goldene Kette und die erstmals gestifteten Goldenen Insignien des König - Matthias - Corvinus- Ordens durch den ungarischen Gesandten beim Quirinal, Baron Villa ny, über­reichen lassen. Der Reichsverweser sandte an den König ein Glückwunschtelegramm.

Erfolge gegen feindliche Panzer

Der italienische Wehrmachtsbericht

Rom, 29. Juli. Der italienische Wchrmachts- bcricht hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Jenseits der Chrenaika-Grenze haben unsere Kliegerformationen feindliche Panzerwagenabteilungen - unter Maschinengewehrfeuer genommen und mit Sprengkörpern angegriffen, wobei zahlreiche Panzerwagen schwer getroffen wur­den. Zwei feindliche Flugzeuge vom Bristol-Blenhcim-TyP wurden im Lnftkampf abgeschossen. Zwei eigene Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt."

London munkelt über die Geheimsitzung

Ltuirckill scdiolcl seinen XoIIeSen LUsnrberlaia ins Lrankendsus

5onckerber>cbt unse

Kv. Stockholm, 39. Juli. Die Debatte über die bevorstehende Gchcimsitzung -es eng­lischen Unterhauses nimmt ihren Fortgang. Die Labourparth scheint eine außenpolitische Gcheimdebatte für bedenklich anzusehen und droht mit einer Abstimmung.

Im übrigen wird bereits das naheliegende Kompromiß angcdentct: Churchillrede öffent­lich, die Aussprache selbst geheim. Allgemein wird der Rücktritt Lord Perths von der Leitung der Anslandspropaganda als erster Schritt zu durchgreifenden Verände­rungen im Jnformationsministerlum aus­gefaßt und we i t e r e R ü ckt r i t te werden angekündigt.

Churchill hat unmittelbar vor der Nnter- hausaussprache durch einen seiner bekannten Winkelzüge den Versuch unternommen, An­griffe der Opposition auf einige stark um­strittene Mitglieder seines Kabinetts, wie der Chamberlain-Gruppe, anszuweichcn, da er nämlich Chamberlain und dessen Freunde noch eine Weile in ihren Aemtern halten will. Um aber der Opposition einstweilen den Wind aus den Segeln zu nehmen und Zeit zu gewin­nen, hat Churchill Chamberlain Hals über Kopf ... ins Krankenhaus ge­schickt. Allen Ernstes wird feierlich mitgeteilt, Chamberlain habe sich soeben zu einer Ope­ration in eine Londoner Klinik begeben, wo er etwa 14 Tage werde bleiben müßen.

Immer mehr wohlhabende Engländer stel­len fest, daß siein dringenden Geschäften" nach Amerika'reisen müssen. Der Un­mut der ärmeren Bevölkerungsschichten über diese feige Flucht macht sich in zahllosen An­fragen bei den Zeitungen Luft, die sie aller­dings nur noch selten veröffentlichen. Aus einer Notiz imDaily Telegraph" geht jetzt hervor, daß es in der Filmabteilung des bri­tischen Jnformatiönsministeriums Protcst- briese hagelte, als sich eine ganze Karawane

es X o r r es p o n ck e n t e n

Von Filmschaüspielern, Direktoren und Tech­nikern nach Kanada begab, uni dort natür­lich im Staatsinteresse! einen Film zu drehen. Alan stellt die peinliche Frage, wie­viele der nach Kanada abgcreistcn Filmleute Kriegsdienstverweigerer aus Gewisseusgrün- den seien und wieviele sich überhaupt im mili­tärdienstpflichtigen Alter befanden. Wörtlich heißt cs in der Notiz desDaily Telegraph", daß die Abwesenheit englischer Filmdirekto­ren, Schauspieler und Technikerviele Be­merkungen auf beiden Seiten des Atlantik hervorgcrufen hat".

An Bord des am Montag in Neuyork ein­getroffenen -Cllnard-DampfersBritannic" befanden sich 272 britische Kinder, die begleitet waren von ihren durchweg den Oberschichten angehörenden Eltern. Einen weiteren Kin­dertransport brachte der britische Dampfer Camerouia", darunter den lljäbrigcn Lord Promrose, den Sohn Lord Roscberys. sowie zwei Kinder eines Londoner Partners von Morgan in Begleitung ihrer Erzieher und Gouvernanten.

In einer nordirischen Stadt kam es, wie die britische Agentur Exchange meldet, zu einem langen Feuergefecht zwischen Mitgliedern der INA. und der Polizei. Der Polizei sei es erst nach längerem Gefecht ge­lungen, die Belagerten zu überwältigen.

Ein schwimmendes Gefängnis

Für mehrere hundert JNA-Männer Helsinki. 29. Juli. .-Svenska Pressen" berich­tet aus London, die nordirische Regierung plane, für mehrere hundert Mitglieder der Irischen Republikanischen Armee ein schwimmendes Gefängnis auf einem 6000 Tonnen großen Dampfer einzurich- ten. Im wesentlichen soll hierfür Raum für die überfüllten Gefängnisse von Londonderrh geschaffen werden.

Schlimmer als im finstersten Mittelalter!

Bestialische LrinoräuvZ eines ckeutsccken LlieAers ckurob kranrösisebe Zivilisten

VI>8. (?8.) Eine der grausamsten Taten, die in Frankreich an deutschen Fliegern begangen wurden, konnte erst jetzt durch einen Zufall aufgedeckt werden. Deutsche Soldaten fanden in der Nähe eines abgestürzten deutschen Flugzeuges das Grab eines Fliegers. Der Tote wies furchtbare Verletzungen auf.

Bis zu her Auffindung des Grabes rechnete ;r Verband damit, daß sich der Flugzeug- ihrer in französischer Gefangenschaft befinde, r der Bordfunker bei dem gleichen Luft­impf abgesprungen war, in Gefangenschaft :riet und später, von deutschen Truppen be- eit 'wurde. Der Bordfunker, der sich nm Absprung beide Beine brach und hilflos af dem Boden liegen blieb,, wurde von herbei­lenden französischen Zivilisten trotz seiner bweren Verletzungen mitKnüpPel n g e - chlagen, getreten und verschleppt. Er hatte ann oas Glück, von vorstoßenden deutschen iruppen von seiner qualvollen Lage befreit, .1 werden.

Wie er berichtet, ist der Flugzeugführer vor jm abgesprungen und hat die Erde ilnver- :tzt erreicht. Nach der Aussage des Bord- rnkers ist er nämlich nach der Landung Eitergelaufen. Da französische Zivilbevolke- ung, vor allem viele Flüchtlinge, den Luft- impf beobachtet haben, mutz angenommen »erden, daß ebenso wie auf-ben verletzten wrdsunker sich auch auf den Flugzeug - übrer eine wilde Meute dieser ver­

tierten und verhetzten Bande gestürzt hat. Die Verwundungen des Flugzeugführers, die seinen Tod herbeigeführt haben, sind eindeu­tig durch Einwirkungen verursacht worden, wie sie in gleicher bestialischer Form in Polen bei der Ermordung der Volksdeutschen ange­wandt wurden. Mit Knüppeln und Aexten ist dieser deutsche Flugzeugführer erschlagen worden. Die Leiche hat man dann noch ausgeraubt.

Grausamstes Mittelalter so lauten die Urteile deutscher Gefange­ner über ihre Behandlung in Frankreich; so sieht die Wahrheit über die französischeZivilisation" aus.

ehn Tage nach dem Beginn der deutfchen stoffensive, am 20. Mai. fand der Luft- :pf in der Nähe von'Benuvais statt. Sechs bliche Flugzeuge wurden abgeschossen,

! deutsche Flugzeugbesatzung mutzte aus- ,en. Aus unmenschlichen Rachegefuhlen aus, angetricben von jüdischen und demo- iisch-französischen Setzern hat hier ,d,e azösische Zivilbevölkerung ihrenle- igsten Instinkte ausgetobt, wahrend Deutschland zur gleichen Zeit gefangene indslieger mit besonderen Vorzügen be- idelt würden. Wenn, aber fetzt die Schul en an diesem Verbrechen der gerechten cafe zugeführt werden, sollte es uns nicht ndern, wenn eine gewisse demokratische lt wieder über die deutschen Barbaren amert. llriegsdeeickter 8i«ßkr'ieck llsppe

Oer Oerrkranke"

^ "Engländer" mit Namen LewiS

- Cohen, über dessen Rassezugehörigkeit ; kaum ein Zweifel bestehen durfte, hat, wie z so v-.ele andere, es verstanden, aus dem von Z den Pmtokraten angezettelten Kriege ein z gutes Geschäft zu machen. Jetzt hat er sich l nach e-nem - schamhaft an versteckter Stelle Z gebrachten Bericht derDaily Mail" vor Z einem Londoner Polizcigericht wegen Ver- s Itoßes gegen das nationale Dienstpflicht- Z gesctz zu verantworten.

j Der Jude machteKommissionsgeschäfte" ß und vermittelte für Musterungs- ^ Zwecke einen .chrima Herzkranken".

- Dieser Herzkranke namens Jack Brack ging.

^ ö^n eigenartigen Verhältnissen im

^ britischen Personezkstandsregister sich ermög- § lichen laßt, für fünf andere iunge Männer Z Ul,.Äusserung, die wenig Neigung zum ß Militärdienst verwarten. Jedesmal wurde ß er natürlich wegen seines schweren Herz- : leidens unter dem Namen des betreffende»

- Gemusterten für dienstuntauglich befunden. Z Die Entschädigungen für diese Stellvertre-

- tung bekam er jedoch nur nach Abzug einer

- Provision für Herrn Cohen, der dieses Ver- ff fahren entdeckt hat.

k Für die englische Justiz bezeichnend ist es, ß daß man während des laufenden Verfahrens Z den Angeklagten Cohen gegen eine s Bürgschaft von 1000 Pfund auffreien ff Fußsetzte. Brack, ein Jugendlicher, ist zu ß drei Jahren Zwangserziehung verurteilt

- worden.

Wir sind äußerst zufrieden"

Mach über den Besuch in Deutschland

Preßbury, 29. Juli. Staatspräsident Dr. Ti so, Ministerpräsident Dr. Tuka und Sana Mach sind von ihrem Besuch in Salzburg am Montag wieder in Preß- burg einqetroffen. Vor Vertretern der Presse erklärte Sano Mach nach seiner Ankunft: ..Wir sind mit dem Besuch in Deutschland äußerst zufrieden und von dem Be­wußtsein erfüllt, daß der Bestand und die glückliche Zukunft des slowakischen Staates endgültig gesichert sind. Die Worte, die wir vom Führer des deutschen Volkes hörten, gaben uns die Gewähr, daß der souveränen slowakischen Nation in ihrem selbständigen slowakischen Staat eine gesunde und unge­hinderte Entwicklung beschseden ist. Was das Wort des Führers und was der Schutz des von ihm geführten Deutschen Reiches bedeutet, wird heute bereits die ganze Welt zu ermessen vermögen. Wir Slowaken können Gott danken, daß wir uns als erste in den Kampf um die Verwirklichung der genialen Konzeption des Führers eingeschaltet haben."

Indien will seine Unabhängigkeit

Kongreßpartei fordert Nationalregierung

Nom, 29. Juli. Die Indische Kongreßpartei ratifizierte, wieGiornale d'Jtalia" meldet, nach achtstündiger Besprechung mit 95 gegen 47 Stimmen den am 7. Juli vom Kongreß- Komitee in Neu-Delhi gefaßten Beschluß, von England als ersten Schritt zur voll- ständ'gen Unabhängigkeit Indiens die Einwilligung zur sofortigen Bildung einer indischen Nationalrcgierung zu fordern

London protestiert in Tokio

Angebliche japanische Pazifikpläne

Voo unserem Korrespondenten

bv. Stockholm, 30. Juli. Der englische Bot­schafter in Tokio hatte am Montag eine Aus­sprache mit dem japanischen Außenminister. Englische Darstellungen besagen, daß hier be­reits einkräftiger Protest" gegen die Maß­nahmen der japanischen Polizei erhoben wor­den sei. Japanische Marinesoldaten haben, wie Reuter aus Tokio meldet, zwei Städte östlich von Hongkong besetzt, um auch hier den Weg für Waffentransporte an Tschiang- kaischek zu sperren. Eine weitere Reuter- Meldung besagt, daß die japanische Regierung die Absicht habe, eine Abteilung für Fragen des Pazifik einzurichten, verbunden mit der Bildung eines halbstaatlichen Unternehmens mit einem Kapital von 500 Millionen Aen zur Entwicklung der japanischen Interessen im pazifischen Raum.

Anerkennung für große Leistung

Kriegsverdienstkreuz für Rüstungsinspekteure

Von unserer öerliner 8 e d r 1 k t l e 1 k u n g

Berlin, 29. Juli. In Anerkennung der er- Zgreichen Leistungen auf dem Gebiete wehr- ürtschaftlicher Vorarbeiten für den Krieg md den dadurch gewährleisteten vollen Einsatz er Rüstungsindustrie hat der Chef des Ober- ommandos der Wehrmacht im Namen des kührers und Obersten Befehlshabers der Vehrmacht an 22 Rüstungsiuspekteure als rste im Großdeutschen Reich das Kriegs- erdien st kreuz Zweiter Klassemit Schwertern verliehen.

Rotspanisch- M-ut-r-t in Algier

Senegalneger zur Niederwerfung emgeseht

Von korre-po°!i-->ten

bo. Rom, 30. Juli. In einem der.größten Konzentrationslager Algeriens ist >s, wie über Madrid bekannt wird, zu Meu­tereien ehemaliger spanischer Volksfrontmili- ^en gekommen, und zwar angeblich wegen KU geringer Nahrungsration. Die zur Nieder­werfung der Revolte eingesetzten Senegal- aeger sollen von der Schußwaffe Gebrauch zemacht haben._

Das Staatsbegräbnis für General der In. santerie Beyer, den Kommandierenden Gene­ral des 18. Armeekorps, der an einer im Felde erlittenen Krankheit starb, gestaltete sich am Montag in Salzburg zu einer emdrucks- oollen Trauerkundgebung. Generalfeldmar­schall Keitel legte den Kranz des Führers und Obersten Befehlshabers und den Kranz deS Oberkommandos der Wehrmacht nieder.