m §8 KrZULSr versenkt

8 erlin , 28 Juli. Oss Oberkomman6o 6er Wekrmsrbt gibt bekannt:

Trotz Lort6auer 6er sckileckten Wetter­laxe gelang es 6er Luftwaffe, im Xanal ua6 an 6er Ostküste Lnglan6s einen llilkskreurer von 7000 88T., rwei Zer­störer on6 ein llan6elsschikk von 5000 68T. ru versenken. Lin weiterer Zerstö­rer un6 rwei klan6elssckikke wur6en 6orcb üomkentrelker so sckiwer besck>ä6igt, 6ak mit ikrein Verlost ru rechnen ist. Lerner wur6cn 6ie llalenanlagen von 8wansea un6 niedrere Llugplätre in Oromwell mit 8omben belegt.

6ei 6en nächtlicben Linklügen britischer Llogrevge in I^or66eutsc!ilan6 wur6en nur wenige 8omben abgewvrken. 8ie rich- teten keinen 8cha6en an.

künk britische klugreuge wnr6en über 6em Xanal abgeschossen, rwei 6eutscde klugreuge wercken vermikt.

Lin mit 6em 8oten Xreur gekennreich- netes unkewaklnetes 8eenotllugreug ist bei 6em Versucb. eine über 8ee abge- stürrte Llugrcugbcsatrung ru retten, von 6en Lnglän6ern abxescbvssen wor6en.

Das Oberkomman6o 6er Webrmacbt gibt unter 6em 28. Juli weiter bekannt: Lin Ll-8oot unter Lübrung von Xapitän- leutnant 8o!Imaan Kat aus einem stark gesicherten englischen Oeleitrug in Kürre­ster Zeit lünk kewakknete grvke 8cbikke mit insgesamt 48 000 88T. versenkt, 6ar- unter einen klilkskreurer von 18 000 88T. Der Oeleitrug wur6e rerspreaxt. Vas Ll-Loot Kat auker6em ein kewakknete, britisches klan6elsschikk von 6000 88T. torpe6iert.

vsder 65 OSO lonnen vernicklet

/Km 27. Juli gab 6as Oberkomrtianäo 6er Webrmacbt bekannt:

Die 6eutscbeo Llnterseeboote errielten eine 8eibe be6euten6er Lrkolge: Lin 8oot versenkte secb, kewakknete kein6licke Van6elssckikke mit 33 700 88T., eia wei­teres 26 338 88T. sowie 6en scbon geoiel- äeten englischen ZerstörerWbirlwin6", ein 6rittes 8oot scbok aus einem stark ge- sicberten Oeleitrug 6en bewakkneten bri- tiscben Van6els6ampker8amkre" (5260 88T.) in 6en 6run6 un6 versprengte 6en Oeleitrux. 8ei einem VorstoL unserer 8<dneIIboote gegen 6ie englische 8ü6KLste sin6, wie bereits bekanntgegeben, vier kein6Iicbe kkan6elssrbikke mit einem 6e- samtinbalt von 32 000 88T. versenkt, ein weiteres Llanöelsscbitk von 2000 88T. in 8ran6 geschossen wor6en. Trotz weite­rer Verscblecbterung 6er Wetterlage klarte 6ie Luktwakke bis ru 6ea 8betlaaä- lnseln un6 über 6er gesamten Ostkiiste von 8«bottlan6 auk.

Unsere Xampkklugreuge grikken 6ie Llalenanlagen von Oar6ikk, ^bertbow un6 kiastings an. Zablreicbe 8rän6e wur- 6en beobachtet. Weitere ^agrikke ricbte- ten sicb gegen 6en Lisenbabnknotenpunkt Tunbr>6ge-WeIIs un.6 6ie grollen Lr6öl- lager von Tbamesbaven.

8ritiscbe Llugrenge unternabmen in 6er dlacbt rum 27. Juli Linklüge nack West- un6 8ü6west6euts6ilan6. vie wenigen ab- geworkenen 8omben rickteten keinen 8cha6en an. Lin britiscbes klugreug wur6e im Luktkampk, eines 6urcb klsk abges6iossen.

Lin eigenes Llugreug ging im Lnkt- kampk über 6em Xanal verloren, eia wei­teres wir6 vermiLt.

Graf Volpi bei Minister Funk

Auch wirtschaftliche Zusammenarbeit erweitert

Berlin, 28. Juli. Einer Einladung der Reichsgruppe Industrie folgend, traf am Samstagvormittag der Präsident der italie­nischen Industrie-Organisation, Staatsmini­ster Graf Volpi di Misurata, in Berlin ein. Mittags gab Reichswirtschaftsminister Funk zu Ehren der italienischen Gäste einen Emp­fang, während am Abend der italienische Bot­schafter Graf Volpi und Neichsminister Funk sowie die italienischen und deutschen Indu­striellen bei sich sah. Die Besprechungen, die Graf Volpi in Berlin mit dem Leiter der Reichsgruppe Industrie und anderen mass­gebenden Persönlichkeiten der deutschen Wirt­schaft führt, erstrecken sich auf die Frage der weiterenJntensivierung der deutsch- italienischen Zusammenarbeit auf wirtschaft­lichem Gebiet. Graf Volpi ist auch Präsident des Italienischen Institutes für den technisch­kulturellen Austausch mit Deutschland, einer Schwester-Organisation der Deutsch-Italieni­schen Studienstiftung.

Zu beiderseitigem Nutzen

Sowjetrussisch-finnischer Warenaustausch

Voo unserem korrespoockeotev

Helsinki, 28. Juli. Zur Ankunft des Leiters der russischen Handelsdelegation in Finnland schreibtJlta Sanomat", daß man mit Zu­friedenheit den Beginn des regelmäßigen Handels- und Warenaustausches zwischen den Grenznachbarn begrüße. Das Blatt betont, daß es von finnischer Seite sicherlich nicht an aufrichtigem und gutem Willen fehlen werde, die wirtschaftlichen Be­ziehungen zu Rußland zum beiderseitigen Nutzen zu fördern.

Rudolf Heß eröffnet Kunstausstellung ! L Mdch-»^

Loebbels würdigt unsere Kulturarbeit im Kriege - 8cbon 10000 Resueber

Ligendertekr ckor Grosso

nl. München. 28. Juli. In München wurde am Samstagmittag die Große Deutsche Kunstausstellung 1940 in feierlicher Weise durch den Stellvertreter des Führers, Reichs- Minister Rudolf Hetz, eröffnet. Zu dem Festakt hatten sich zahlreiche Ehrengäste aus Partei, Staat, Wehrmacht, Stadt. Kunst und Wirt­schaft. unter ihnen viele im feldgrauen Ehren­kleid. cingefundcn. Man sah u. a. Reichsmini- stcr und Staatssekretäre, Rcichsleitcr und Gauleiter, die Generalität, die bahrische Lan­desregierung. Unter den Künstlern erblickte man den Präsidenten der Neichsakademic der bildenden Künste, Prof. Ziegler. Die Mün­chener Bevölkerung nahm starken Anteil a» diesem für ihre Stadt so bedeutsamen Festakt.

Wenige Minuten vor 10.30 Uhr traf der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, vor dem Hans der Deutschen Kunst ein und schritt die Front der hier angetretcuen Ehrenkom­panie der Waffen-ff ab. Gefolgt von Reichs­minister Dr. Goebbels und Neichsstatt- halter Neichsleiter General Ritter von Epp betrat Rudolf Heß dann das Haus, an dessen Eingang ihn der Staatskommissar für das Haus der Deutschen Kunst, Gauleiter Adolf Wagner, und der Vorsitzende des Vorstan­des, August von Finck. willkommen hießen.

Festliche Musik leitete den Festakt in der Ehrenhalle ein. In seiner Begrüßungs­ansprache gedachte August von Finck in Ehr­furcht und tiefer Dankbarkeit des Schöpfers und Schirmherrn des Hauses, Adolf Hit­ler. Er sprach abschließend den Wunsch aus, daß die Ausstellung ein Beitrag für den gei­stigen Aufbruch unseres Volkes sein möge. An ihrem Anfang stehe der Krieg, an ihrem Ende der große gewaltige Endsieg unserer Nation.

Von der bedeutsamen weltgeschichtlichen Lage ausgehend, inmitten der jetzt die Große Deutsche Kunstausstellung 1940 eröffnet wird, nahm Reichsminister Dr. Goebbels zu­nächst zu der Frage Stellung:Was soll die Eröffnung einer Kunstausstellung?" Die Kunst, meine man vielfach, sei doch lediglich eine Verschönerung des Lebens. Dem gegen­über betonte Dr. Goebbels, daß der National­

sozialismus seit Beginn des Krieges den größten Wert darauf gelegt habe, das deutsche Kulturleben vollkommen und ungestört in Gang zu halten, und das, was vielfach heute als bas deutsche Wunder bezeichnet werde, bedeute nichts anderes als die vollkom­mene Ausschöpfung der deutschen Volkskraft in jeder Richtung und Beziehung zur Sicherung und zur Behaup­tung unseres Volkslebens.

Der Minister würdigte dann die deutsche Kulturarbeit im Kriege, die bis zu den Soldaten an die Front gegangen sei. Darin sehen wir Deutschen aber kein Zei­chen von Schwäche, sondern im Gegenteil ein Zeichen unerhörter Stärke und souveräner Sicherheit. Dr. Goebbels unterstrich dann die große Säuberung, die der Führer vor drei Jahren im deutschen Kunstleben voruahm. Wäre sie nicht erfolgt, so müßten wir unS heute vor unseren Soldaten schämen und sie würden mit Ingrimm feststcllen, daß cs sich nicht lohne, ftir eine solche Heimat ihr Leben einzusetzen. Aber heute sei es anders: heute zeige sich auf der Großen Deutschen Kunstaus­stellung die bildende Kunst wieder als der ewige unveränderliche Ausdruck unseres d e u t s ch e n L e b e n s. Dr. Goeb­bels schloß: In fester Zuversicht und un­erschütterlichem Glauben grüßen wir den Führer. Wir wünschen ihm eine gesegnete Hand und unserem Volk den Endsieg, für den wir alle arbeiten und leben.

Dann erklärte der Stellvertreter des Füh­rers Rudolf Heß die ..Große Kunstausstel­lung 1940" im Namen des Führers für er­öffnet.Ich eröffne sie im Namen des Füh­rers und grüße ihn als den großen Förderer und Schützer der deutschen Kultur." Das Sieg-Heil auf den Führer Großdeutschlands und die nationalen Lieder ließen die Weihe­stunde ausklingen. Im Anschluß an einen Rundgang der Ehrengäste wurde die Ausstel­lung um 14 Uhr der Allgemeinheit freigegeben.

Es ist ein Beweis für das große Interesse der Volksgenossen an ihrer Kunst, daß an die­sem ersten Wochenende bereits mehr als 4500 Kataloge verkauft werden konnten. Am Sonntag allein haben weit über 10 000 Volksgenossen das Hans der Deutschen Kunst besucht.

Die rumänischen Minister beim Duce

Rumänien jetrt in äie Politik der ^.ckseomäckls Lerlin-Rom einZereikt"

Rom, 28. Juli. Der rumänische Minister­präsident Gigurtu und Außenminister Manoi- lesen sind am Samstag in Rom eingetroffen. Zu ihrem Empfang waren auf dem Bahnhof der italienische Außenminister Graf Eiano und zahlreiche hohe Beamte des Außenmini­steriums sowie Persönlichkeiten aus Partei, Wehrmacht und Politik erschienen. Der rumä- mschr.KxsMD- war den Ministern bis zur Gsrnzv r.ilgegengefahren. Nach einer herz­lichen Begrüßung und dem Abschreiten der Ehrenkompanie begaben sich die rumänischen Gäste zunächst in ihr Hotel, um von dort dem Außenminister im Palazzo Chigi einen ersten Besuch abzustatten. Anschließend gab der Außenminister zu Ehren der rumänischen Staatsmänner in der Billa Madama ein Frühstück. 11m 18 Uhr wurden die beiden rumänischen Staatsmänner im Palazzo Vene­zia vom Dure in Anwesenheit des italie­nischen Außenministers Graf Eiano emp fangen.

Die rumänische Presse befaßt sich in erster Linie mit dem Besuch der rumänischen Staatsmänner in Deutschland. Der Sonder­berichterstatter derCurentul" unterstreicht, daß Deutschland und Italien das Ziel haben, unter den Völkern des Südostens einen Zu­stand der allgemeinen Befriedung

zu schaffen. Auch der Berliner Berichterstatter desUniversal" unterstreicht die Bedeutung des Besuches der rumänischen Staatsmänner in Salzburg und Berchtesgaden für die sich anbahncnde Neuorganisterung des Südost­raumes durch die Achsenmächte. Der Außen- Politiker desCurentul" erklärt, daß die Süd­ostfrage heute nicht mehr gefühlsmäßig ange­sehen werden könne. Der Revisionis­mus sei kein Schlagwort mehr, und jene, die darin eine rächende Waffe erblickten, bewiesen nur, daß sie den Sinn der natio­nalen und sozialen Umwandlung in Europa nicht begriffen haben. Man werde den inter­essierten Teilen Zeit lassen, ihre Probleme selber objektiv zu besprechen. Bis zur Be­endigung dieser zweiseitigen Gespräche werde der bisherige Status quo voraussichtlich bei­behalten werden. Die Grundlagen zu einer Verständigung fehlten nicht. DerUniversul" erinnert an die durch die geographischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten bedingte Ver­bundenheit Rumäniens mit Mitteleuropa. Rumänien habe seine neue außenpolitische Ausrichtung sogleich durch eine Reihe von Handlungen, wie Austritt aus dem Völker­bund und Verzicht auf die englisch-franzö­sischen Garantien, bewiesen und sei heute völlig in die Politik der Achse Berlin-Rom ein gereiht, die seinen nationalen und wirtschaftlichen Interessen entspreche.

Alexandrien wurde erneut bombardiert

Italiens kuttzvaüe grill britiscke klotteneiobeiteo erkolgreicb an

Rom, 28. Juli. Der italienische Wehr­machtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der Flottenstützpunkt von Alexan­drien ist bombardiert worden. In Nordafrika haben erfolgreich jenseits der Cvrenaikagrenzc gegen englische Panzerabteilungen durchge­führte Angriffe dem Feind schwere Verluste zugefügt. Es sind vier Panzerwagen erbeutet und weitere sechs schwer beschä­digt worden. Außerdem wurden einige Ge­fangene gemacht, darunter der englische Äb- teilungskommandant.

Unsere Luftgeschwade? haben gestern im östlichen Mittelmeer auf große Einheiten der englischen Flotte wiederholte und außer­ordentlich wirkungsvolle Bombenangriffe ausgeführt. In Bumbade, der Ausfallspforte des Blauen Nils, an der Grenze von Jtalie- nisch-Ostafrika, hat ein italienischer Eingebo­renenverband eine starke feindliche Ab­teilung verfolgt und ihr schwere Ver­luste zugefügt.

Am 27. Juli gab das italienische Haupt­quartier der Wehrmacht bekannt:Der Flot­tenstützpunkt von Malta ist im Laufe der Nacht heftig bombardiert worden. Außer dem bereits gestern in Nordafrika als abgeschossen gemeldeten Gloster-Flugzeug ist ein zweites Flugzeug des gleichen Typs ebenfalls vernich­tet worden. Don den anderen Fronten ist nichts Wesentliches zu berichten."

Zu der im italienischen Wehrmachtsbericht bekanntgegebenen Aktion der italienischen Truppen an der Einfallspforte des Blauen Nils nach dem englisch - ägypt. Sudan mel­det ein Sonderbericyterstatter der Stefani aus

Addis Abeba die Einnahme von Ghezan (am Zusammenfluß der beiden Flüsse Tumat und Durin), einem wichtigen Punkt, dessen sich die Engländer seinerzeit zum Schaden Abessiniens bemächtigt hatten. Ghezan stelle einen vorzüglichen Ausgangspunkt für wei­tere Aktkionen Italiens dar und fei vom Feind mit einer starken Garnison hartnäckig verteidigt worden: auch die Höhen um den Ort herum seien durch Verteidigungsanlagen verstärkt worden. Angesichts des heftigen An­sturmes der italienischen Kolonialtruppen habe aber die englische Verteidigung nach kur­zer Gegenwehr die Flucht ergreifen müssen.

Dumme Zwecklügen widerlegt

Mussolini bei bester Gesundheit

Von unserem Korrsspoockvvte

Rom, 28. Juli. Von einer böswilligen Pro­paganda mutz sich die Welt immer wieder Ge­rüchte über die angeblich erschütterte Gesund­heit des italienischen Regierungschefs Vorsitzen lassen. Benito Mussolini hat diese ebenso dumme wie lächerliche Propaganda Lügen ge­straft und die Welt eines Besseren belehrt. Er lnd am Samstag 35 in Rom weilende auslän­dische Journalisten in die Villa Torlonia, um an seinem Morgenritt teilzunehmen, mit dem er regelmäßig seine Tagesarbeit beginnt. Vom Minister für Volksbildung, Pavolini, und dem Generaldirektor der Äuslandspresse, Ge­sandten Rocco, ließ er sich die Pressevertre­ter vorstellen, mit denen er sich kameradschaft­lich unterhielt. Die Journalisten konnten ihn dann bei seinem alltäglichen Morgenritt be­obachten und sich von dem glänzenden Aus­sehen des Duce überzeugen.

Genf, 28. Juli. Wie groß die aus dumpfer Angst geborene Verwirrung in England ist, davon geben die täglichen Greuelmeldungen und Erfindungen von Abwehrmaßnahmen gegen einen deutschen Angriff den deutlichsten Beweis. Immer verrückter werden die Metho­den, die dem englischen Volke als wirksames Mittel angepriesen werden. Ein tolles Stück leistet sich jetztDaily Mirror". Die Zeitung bringt das Bild eines Mädchens, das einem Manne im deutschen Stahlhelm und Braun­hemd einen Finger bricht unter der Ileber- schrift:Auf ihn, Mädchen!" Dazu veröffent­lichtDaily Mirror" eine ausführliche Lek­tion ,.W iemaneinenNaziaußerGe- fecht setzt, wenn dieser schlimme Geselle je­mand angreift und dicht bei der Kehle packt". Versuche nicht zu entfliehen", so heißt es, oder sein Handgelenk zu ergreifen, sondern brich ihm den Finger." Dann folgt eine aus­führliche Anweisung, die in ihrer Geschmack­losigkeit nichts zu wünschen übrig läßt, wie dies zu bewerkstelligen sei. Toller geht es wirk­lich nicht mehr. Dümmeres und Lächerlicheres kann selbst in den überspannten Köpfen der englischen Hetzer kaum noch geboren werden.

Die überspannten Vorstellungen, die die englischen Hetzer mit ihren Greuelmeldungen und Mordanfrufen in den Köpfen Jugend­licher Wecken, haben bereits ein Todesopfer ge­fordert. WieNews Chronicle" mitteilt, un­terhielten sich zwei Schulknaben, die von einemPatronillengang" heimkamen, darüber, was sie machen würden, wenn jetzt die Deut­schen kämen. Dabei richtete der eine sein Ge­wehr auf den anderen. Während desKamp­fes" s ch o ß der eine der Jungen und verletzte den anderen, einen 15jährigen, tödlich.

Englische Gelder beschlagnahmt

Abwehr von Frankreich und Rußland

Genf, 28. Juli. Der französische Rundfunk, teilt mit, daß die Regierung Churchill die Blockierung sämtlicher Guthaben französischer Staatsangehöriger angeordnet habe. Als Ant­wort auf diese brutale Maßnahme habe die französische Regierung heute durch ein Rund­schreiben die Sperre sämtlicher Gut­haben britischer Staatsangehöri­ger in Frankreich und dem französischen Kolonialreich verfügt.

Wie in London verlautet, ist von russi­scher Seite als Gegenmaßnahme zur Zurück­haltung der baltischen Guthaben durch die Bank von England die Beschlagnahme eng­lischer Guthaben in den baltischen Ländern erfolgt. Auch die Beschlagnahme bedeutender Mengen englischer Waren sei im Zuge der, jüngsten Ereignisse erfolgt. Ebenso seien eng­lische Kapitalinteressen betroffen. Diese eng­lischen Werte gingen in die Millionen.

Kriegsgefangene heimgeholt

Aus Montpellier und Afrika

Berlin, 26. Juli. Weitere deutsche verwun­dete Kriegsgefangene aus Montpellier sind mit Sanitätsflugzeugen inMannheim ein­getroffen und in das dortige Lazarett über- gefiihrt worden. Ein kleiner Rest der ver­wundeten ehemaligen deutschen Kriegsgefan­genen befindet sich noch in einem der Laza­rette des unbesetzten Gebietes, wo sie bis zw ihrer Transportfähigkeit von einer Rot» Kreuz-Schwester betreut werden. Mit dem Abtransport der deutschen Zivilinternierte» aus Dakar (Afrika) durch Flugzeuge dm Deutschen Lufthansa ist begonnen worden.

Frankreich als Königreich?

Gerüchte um denGrafen von Paris"

j. b. Genf, 28. Juli. Die Mission Chautemps, den Marschall Pötain nach Südamerika ge­schickt hat, ist in Vichy immer noch Diskus­sionsgegenstand. Der nachträglichen amtlichen Erklärung, Chautemps habe die französischen Diplomaten in Südamerika über den verfas­sungsmäßigen Umbau Frankreichs zu unter­richten, wird kaum Glauben geschenkt. Statt dessen werden seit einigen Tagen Gerüchte verbreitet, die dem Marschall P 6 tain Pläne anderer Art zuschreiben, und zwar weist man auf die Tatsache hin, daß derGraf von Paris", der französische Thronprätendenh von England nach Südamerika geflohen ist. Chautemps habe den Auftrag, mit demGra­fen von Paris" über die Wiederherstel­lung des französischen Königtum- zu verhandeln. Pätain habe schon immer große Sympathien für den Grafen von ParN gehabt. Wieweit diese Meinungen sich auf Tat­sachen stützen, läßt sich nicht feststellen. Zum mindesten aber bestätigen diese Nachrichten; aus Vichy, daß die Schwierigkeiten der Regie»? runa PötainLaval als ganz erheblich an­gesehen werden.

Benesch völlig übergefchnappt

Heiteres aus Londons Marionettentheater Juli. Von seiner früheren

Stockholm, 28. JU... -cL ' '

Großmäuligkeit hat Herr Bene sch, trotz

aller Nackenschläge nicht viel verloren. Aufge­blasen stellt er sich, wie der Londoner Rund-j funk mitteilt, vor seineSoldaten" und ver­kündet ihnen respektvoll:Nicht nur als euer politischer Vorgesetzter bin ich hier, sondern) auch als Präsident der Republik und als euer Oberbefehlshaber. Wir haben gerades, einen großen Sieg in Frankreich errungen (?),! wir haben einen erfolgreichen Kampf um Än-j erkennung in England gewonnen. Es erwar-, ten uns weitere Schwierigkeiten, aber auch weitere Siege und Anerkennungen."

-A- Man muß annehmen, baß es selbst derk Benesch-Gardisten" schwer gefallen ist, stchi bei diesem idiotischen Gefasel eine» vollkommen Uebergeschnappten das Lachen znl verbeißen. Das Weltpublikum jedenfalls ist durch eine der komischsten Szenen des Lorw doner Marionettentheaters wieder einm« köstlich erbeitert.

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