Non sei im September in verschiedenen Punkten aus Widerstand gestoßen.
In den militärischen Werken seien weder wesentliche Einschränkungen noch neue Zerstörungen vorgenommen worden.
.Flugdienst Paris—Berlin und London—Berlin
Paris, 28. Dez. Hier wird davon gesprochen, daß aus dem Umweg über Amsterdam ein täglicher Luftdienst zwischen Paris und Berlin mit einer Zwischenlandung in Hannover durch holländische Fokkerflugzeuge ausgeführt werden sÄl. Der unmittelbare Verkehr sei noch nicht möglich, wei! die Größe der Flugzeuge, die Deutschland überfliegen dürfen, durch die Botschafterkonferenz noch nicht festgelegt sei.
Ueber die Fluglinie London-Berlin, die in letzter Zeit beinahe eingestellt worden wäre, weil man sich über die Vertragsbestimmungen bezw. die nötigen Aenderungen nicht einigen konnte, werden die Verhandlungen der Vertreter der Reichsregierung und der deutschen Luftfahrtgesellschaften mit England in London wieder ausgenommen. Es sollen große europäische Linien von London aus eingerichtet und der bisherige Tagesdienst London—Berlin erweitert werden. Die englischen Flugzeuge gehen bis Hannover (bisher über Köln), von da ab wird der Flugdienst durch gleich große deutsche Flugzeuge nach Berlin und Moskau fortgesetzt. Ferner soll ein unmittelbarer Dienst von London über Deutschland nach Prag, Wien und Konstantinopel eingerichtet werden. Das englische Flugzeugamt hat bereits eine größere 8<chl neuer Großflugzeuge in Auftrag gegeben.
Trust Leistner, Architekten, Stuttgart; 2. Preis (800 Mark) Rudolf Rogler, Will).. Remppis, Walter Merz, Architekten, Stuttgart: zwei dritte Preise (je 500 Mark) Hermann Moser, Architekt, Feübach und Fritz Hornberger, Korntal. Angekauft (zu je 200 Mark) wurden die Entwürfe von Peter Pallat, Kandidat der Architektur und Walter Körte, Stuttgart.
Buchau a. F., 28. Dez. Der gefrorene Federsee. Der seltene Fall, den 250 Hektar großen Federsee gefröre» und zugleich schneefrei zu finden und auf seiner ganze» Fläche befahren zu können, ist dieses Jahr eingetroffen. Auch die nähere Umgebung des Sees, der Naturschutzpark, bietet dem Naturfreund in seiner Rauhreifstimmung ei» märchenhaftes Bild.
Alkshausen, OA. Saulgau, 28. Dez. Ein Ständchen. Anläßlich des 60. Geburtstags des Herzogs Albrecht von Württemberg brachten am Mittwoch der Musikrerein, der „Liederkranz" und die Schulkinder mit Lampions dem Schloßherrn ein gelungenes, freudig aufgcnommenes Ständchen dar.
Waldsee, 28. Dez. Unglücklicher Schuß. Ein Angestellter des Gutsbesitzers H. in Haisterkirch reinigte eine Schußwaffe, ohne zu wissen, daß sie geladen war. Der Schuß ging los und traf ein Pferd im Stall tödlich. Am Tag darauf verschluckte eine wertvolle Kuh desselben Besitzers eine» Nagel und mußte geschlachtet werden.
Spaltung der englischen Arbeiterpartei London, 28. Dez. Die Zeitschrift „John Bull" berichtet, !« großer Teil der Arbeiter habe zu Mac Donald kein vertrauen mehr. Es sei wahrscheinlich, daß sich die links- zerichteten Arbeitermassen unter Führung des Gesundheits- ninisters im früheren Arbeiterkabinett, Whoatly, von »er Arbeiterpartei Mac Donalds absondern.
Württembe
r g
Dem Professor
Skulkgart, 28. Dez. Auszeichnung, der Technischen Hochschule, Staatsrat Dr. Karl von Bach P vom Niederösterreichischen Gewerbeverein die Wilhelm Exner-Medaille verliehen worden.
Museumsassistent Dr. Paret wurde zum Konservator der Landessammlungen ernannt und dem seitherigen Konservator Dr. Koch die nachgesuchte Entlassung aus dem Staatsdienst erteilt.
Aus dem Lande
Markgröningen, 28. Dez. Rascher Tod. Beim Aufziehen der Kirchcnuhr wurde Uhrmachermeister Stein vom schlag getroffen. Er wurde als Leiche vom Turm geholt.
Vaihingen a. E-, 28. Dez. Sturz. Der alleinstehende Rotgerber Karl Fenchel stürzte an einer Treppe ab. Die Verletzungen führten einige Tage hernach den Tod herbei.
Radolfzell. Schulsparkassen. Die Bezirttsparkafse beschaffte für 30 Schulklassen, die sich auf 3 Schulsysteme verteilen, die erforderlichen Sparbücher und Formulare zur Einführung von Schulsparkaffen. Die Lehrerschaft unterzieht sich gern und opferfreudig der Mehrarbeit, weil sie sich bewußt ist, daß unter den grundlegenden Tugenden, Stilen und Fertigkeiten, von denen e« wünschenswert ist, daß jeder I, gendliche sie eiwirbt bet der Vorbereitung auf dar Staais bürgertum, die Gewöhnung zur Sparsamkeit befandet 8 wichtig ist. Die Lehrerschaft will mit den Eltern Hand in Hand gehen und helfen an der Erziehung der Jugend wie zu Sparsamkeit und Fleiß, so auch zu Mäßigkeit und Ordnunor liebe, zu wirtschaftlicher Strebsamkeit und Gemetnstan. Die Eltern werden ihnen für den Lteberdienst dankbar sein. Dt- Zentrale für Jugendsparwesen in Essen, Oltmarstr. 26, die ein vereinfachter Markensystem vertritt, hat die erforderlichen Schriften zur Information der Lehrer zur Verfügung gestellt.
Aus Stadt und Land.
Nagold, den 29. Dezember 1924
Renningen, 28. Dez. Erstickt. Der Frau des Schuhmachermeisters Ruthardt von hier geriet beim Essen ein Stückchen Fleisch in die Luftröhre. Trotz sofortiger Verbringung ins Bezirkskrankenhaus konnte die Arme nicht mehr gerettet werden; sie starb unter den Händen der Aerzte. Die Frau hinterläßt acht unversorgte Kinder.
^chrozberg. OA. Gerabronn, 28. Dez. Ein Sägwerl abgebrannt. Das neuzeitlich eingerichtete Sägwerl Losch ist vollständig niedergebrannt. Da der See eingefroren war, konnte an ein richtiges Bekämpfen des Feuers nicht gedacht werden. Brandstiftung wird vermutet.
Göppingen. 28. Dez. Beschlagnahmte Zeitungen. Der linksdemokratische „Hohenstaufen" und die sozialdemokratische „Freie Volksstimme" sind wegen Nachdrucks des den Staatspräsidenten beleidigenden Beobachterartikels beschlagnahmt worden.
Heidenheim, 28. Dez. Gemeinde und Reich. Der Gemeinderat in Königsbronn hatte sich geweigert, die Gehälter der Gemeindebeamten den Bezügen der Staatsbeamten anzupassen; düs Reich habe seine Zuschüsse gestrichen und habe daher auch kein Recht mehr, in die Gemeindegehalts- »gelung dreinzureden. Das Oberamt hat indessen den Be- Mstz aufgehoben und die Gemeinde bezahlt jetzt die Gehälter i« vorschriftsmäßiger Höhe.
Weihnachtsfeier. Der Militär- und Veteranenverein Nagold beging am Stephanstag seine Wethnacht«ieter mit Musik, Gesang, Theater und Gabenverlosung. Di« Programm selbst, von Kam. Wreden zusammengestellt, wickelte sich rasch und gut ab. Nach einem Musikstück ergriff de strllo. Vorstand Kam. Wal» das Wort zu einer kurzen B- grüßung. Hierauf wurde von den Sängerkameraden unter Leitung des Herrn Echnepf de« Schäfer« Sonntagelied ge sungen. In längerer Rede gedachte der Bez.-Obmann Kam. Ziegler der Nltoeteranen und der Gefallenen de« Weltkriege». Es folgte „Da« vierte Gebot" und hier ist zu erwähnen, daß sowohl in diesem al« auch im zweiten Stück allen Mllspie- lenden uneingeschränktes Lob gebührt, sie spielten mit Hin gäbe und holten heran«, wa« herautzuholen war. Insbesondere ist anzuerkennen, daß sich die alten Kameraden Koch und Harr nochmal« zur Verfügung stellten. Mit einem Musikstück ging der erste Teil zu Ende. Nach längerer Pause (Lo«oerkaus) begann der 2. Teil mit Musik. W?thnacht«prolog und Gesang: „ES ist ein' Ro«' entsprungen". Dann kam in „Knecht Rupprecht" der Humor zur Geltung. Nach Vortrag von zwei schwäbischen Gedichten fand da« Programm mit dem schön vorgetragenen Lied: Deutschland, dir mein Vaterland und einem Schlußmarsch sein Ende. Der gemütliche Teil soll sich noch etwa« in dis Länge gezogen haben. Auch der Musik muß sür schöne« Zusammensptel besonderes Lob gezollt werden. Allen aber, die gesorgt haben, da« Fest so zussgestalten, sei herzlichst gedankt. D-r Verein hat bewiesen daß er wohl in der Lage ist, seinen Mitgliedern einige frohe Stunden zu bereiten.
Tübingen, 28. Dez. Auszeichnung. Der Senat der Bemdesunioersität hat dem Geh. Hofrat Louis Laiblin A» Pfullingen in Anerkennung seiner Verdienste um die Förderung der Ziele der Universität die Würde eines Ehren- foators verliehen
Herzog Philipp Albrecht wurde mit einer Arbeit über die „Entwicklung der Trennung von Justiz und Verwaltung in Württemberg unter König Friedrich 1797—1816" zum Dok- t»»r der Rechte promoviert.
Tübingen, 28. Dez. Reoisionsverwerfurg. Die Revision des zum Tod verurteilten Neef, der vor einigen Ächten die Rosa Bayer ermordet hat, ist vom Reichsgericht verworfen worden.
Daulmergen OA. Rottweil, 28. Dez. Alte Leute. In her hiesigen kleinen Gemeinde, die etwa 290 Einwohner zählt, befinden sich 35 Personen im Alter von über 70 Jahren, darunter 16 Personen von 80—87 Jahren. Alle diese Leute sind noch zum großen Teil verhältnismäßig gehend und rüstig. Im aalt«» Jahr war hi« riu Todesfall zu verzeichnen.
Keine alten Geschäftsbücher «ad Akten vernichten!
Soweit sich bi« jetzt übersehen läßt, besteht immerhin die Möglichkeit einer Aufwertung der Kriegsanleihen und Bor- krteg«anleihen für Selbstzeicheichner oder Käufer vor dem
1. Januar 1919. Au« diesem Grunde ist e« erforderlich, daß am Jahretschluß die Vernichtung auch der Geschäftsbücher und Akten unterbleibt, die nach § 44 de« Handelsgesetzbuche« nicht mehr aufbewahrt zu werden brauchen, da sie Über 10 Jahre im Gebrauch sind. E« ist notwendig, die Unterlagen über die Zeichnungen zur ersten Krieg«anlethe restlo« zu erhalten. Wünschentwert ist, daß Banken und Sparkaffen und sonstig« ZetchnungSstellen der Krieg«anleihe selbst alle Unterlagen weiter aufbewahren, die zur Stellung von Aufwertungranträgen eine Nachweirkrast besitzen.
Kleine Erhöhung der Wielen im Januar? Vom 1. Januar an sind die Hypothekenschulden mit 2 v. H. zu ver
zinsen. Aus diesem Anlaß wird voraussichtlich Las württ. Ministe ' ^ "
Nlm. 28. Dez. Todesfall. Generalarzt a. D. Dr. Rudolf v. L « rk ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Wäh- »aü> des Kriegs war er wieder als erster Garnisonarzt und chbrnrgischer Beirat tätig.
Degen Lohnstreitigkeiten streikten seil Z Wochen die Sr« bl eib« verschieden« Abteilungen der Magiruswerke, aach- Sem sie den Schiedsspruch abgelehnt hatten. Da eine geordnete Fortführung der Arbeit nicht möglich war. wurde de* ganze Betrieb stillgelegt.
Laupheim, 28. Dez. Wettbewerb. Zu dem Preis
ausschreiben des Turnhallebauvereins E. B. find 72 Enb- Einstir
Sri« eingelaufen. Einstimmig wurde« folgend« Preise eMüMt: ll. Preis <1000 Vary SchtöGer nvb Weeeechex.
tinisterium vom Januar an eine Erhöhung der Mietsätze um fünf v. H. eintreten lassen. Der Mehraufwand des Hausbesitzes infolge der Wiederaufnahme der Zinszahlung wird mit 5 v. H. berechnet.
Die Reisefparmarken der Reichsbahn verlieren mit Ablauf dieses Jahres ihre Gültigkeit. Die Marken sind entweder bei den Bahnkassen in Zahlung Ml geben oder bei den Stationslassen sofort umzurvechseln.
Autoreparatur-Kurs. Das Landesgewerbeamt hält io der Zeit vom 2. bis 7. Februar 1925 zunächst in Stuttgart- Eannftatt einen Autvreparaturkurs ab. In dom teils theo« retischen, teils praktischen Unterricht werden behandelt: Di« grundlegenden Gebiete in Ehemie und Physik (Wärmelehre» Elektrotechnik. Betriebsstoffe und Schmiermittel. Werkstatt- tochnik und Moterialienkund«, Fahrgestelle, Motoren, B»
Schmlede'usw. bestimmt, die sich mit der Instandhaltung der Motorfahrzeuge bereits befassen oder diesen Zweig aufzunehmen gedenken. Bei der zunehmenden Verbreitung dieser Verkehrsmittel und der großen Verantwortung, die sich be! der Vornahme ihrer Reparaturen ergibt, muß nachdrücklichsi auf diesen Kurs hingewiesen werden. Anmeldungen sind beim Sekretariat des Landesgewerbeamts alsbald einzureichen.
We Dekonomierät, rat usw.
Wochenhilse. Nach amtlicher Mitteilung kommt den nicht versicherten Schwangeren und Wöchnerinnen nach den Reichsversicherungsgrundsätzen, vom 4. Dezember 1924 im Fall der Bedürftigkeit dieselbe Hilfe zu, die nach der Reichsversicherungsordnung die Fimilienangehöriger, von Versicherten erhalten. Diese Hilfe hat nicht den Charakter der Armenpflege und hat keinerlei Rechtsnachteile zur Folge. Es wird ausdrücklich betont, daß bei der Prüfung der Hilfsbedürftigkeit besonders wohlwollend verfahren werden soll und daß die Hilfe vielfach auch bei Familien gereicht werden muß, bei denen sonst die Inanspruchnahme öffentlicher Fürsorgemittel nicht in Betracht kommt. Die Landesregierung kann, wo ein Bedürfnis vorliegt, gewisse Einkommenssätze zugrunde legen, an die Gewährung der Hilfe an sich nicht gebunden ist.
Oberamt Neuenbürg.
osoeisoeil-ii-ii-ieii-ii-imi-ii-ii-ieiomi-ii-iseiHeii-is
Reuenbürg. 28. Dez. Be sitz Wechsel. Die früher« Genßlefche Mühle wurde von der Firma Ehr. Ludwig Wagner, Strickwarenfabrik in Calw, um 30 000 Mark erworben. Die Firma wird eine Zweigstelle hier einrichtm und den Betrieb im Januar aufnehmen.
Dürkk. Landestheaker
Großes Haus. 30. Dez. B 15: An allem ist Hütchen schuld (7.30—10.15). — 31. Die Fledermaus (6.30—9.30). —
1. Jan.: Sondermiete und Serie A: Siegfried (5—9 45). —
2. E 15: Don Gil von den grünen Hosen (7.30—10.15). —
3. Sondermiete für Auswärtige 8: Martha (6.30—9). — 4., In sondermiete und Serie A: Götterdämmerung (5—10).
Kleines Haus. 29. E. 14: Maria Stuart (7.30-10.30).- — 31. F 14: Der Mörder. Das Märchen. Die tote Tante (7—9.15). — 1. Jan.: Hans Unverzagt (3—5.15). — Der Mörder. Das Märchen. Die tote Tante (7—9.15) — 2. D 15: Gustav der Dritte. (7.30—10.) — 3. A 15: Vasanta- sena (7.30—10.30). — 4. Morgenfeier (11.15—12.45). -- Hans Unverzagt (3—5.15). Der Mörder. Das Märchen. Die tote Taste (7—9.15). — 5. C 15: Gustav der Dritte 7.30 bis 10 Uhr).
Wochenvortragsfolge der Südd. Rundfunk A.-G. Stuttgart.
Montag, 20. Dez.: 7.30—8 Uhr: Bortrag vo» Dr. Curt Flocricke Über „Na- tnr-Schutz.Parke in aller Welt"; 8—g Uhr: „Das Mädchen von Elizondo". komische Oper in einem Akt von I. Offenbach; Mitwirkcnde: Hedwig Picari vom Stadttheater Heidelberg, Herm. Ackermann, Herrn. Conzelmann, Rundfunkorchester, musikalische Leitung: Oswald Kühn, am Schiedinayer-Meister- harmonium: Artur Haagen; 9.48—10.15 Uhr: Die besten Feuilletons der geil (Rundfunkorchester, Sprecher Max Heye).
Dienstag, 30. Dez.: 7.30—8 Uhr: Vortrag des Deutschen Ausland-Instituts; Redner: Gustav Moshach „Das Deutschtum in Kanada", anschließend: Nach.
richten aus dem Auslanddeutschtum: 8—S Uhr: Sinfonie-Konzert (Philharm» " ' " ... - - - . - - --- U»L
Orchester, Leitung: H. Seeber-van der Floe; Sprecher: Georg Ott); 9.15—100, Ahr: Altes und Neues aus der süddeutschen Heimat (Rundfunkorchester, Georg Ott und Ereile von Strümpfelbach).
Mittwoch, 31. Dez.: 5.45—7 Uhr: Kinder-Nachmittag (Sagen, Märchen, Fabeln, erzählt von Eliabeth Schaller, außerdem Rundfunkorchester, Sprecher: Georg Ott); 8—9 Uhr: Akustische Kulturgeschichte (12. Abend: Die Zeit vm hundert Jahren, Mitwlrkendc: Paul Enderling, Fritz Schätzler, Max Heye)-, 10—12.30 Funk-Kabarett (Rundfunk-Orchester, Max Heye, Hans Werder, Gerd« Hansi und Kammervirtuos Karl Bühl Rundfunk-Prophezeiungen für 1S25S 11.88 Uhr: geitsignal.
Donnerstag, 1. Jan.: 11.30—12.30 Uhr: Neujahrs-Morgenfeier (Elise Keller; Sopran und Georg Ott, Rezitation); 4 Uhr: geitsignal; 4—s Uhr: Nach» Mittagskonzert, 6 Uhr: Sportnachrichten; 8—S Uhr: Rheinischer AbE (Heinrich Lohalm vom Landsstheater Stuttgart); 9.18—11 Uhr: Die beste« Witze und Anekdoten der Woche (Dr. Ernst Altendorff-Leipzig, Max Hey«, Gerda Hansi, Rundfunkorchester): 11.18 Uhr: Wiederholung des Wetterberichts, Neueste Nachrichten.
Freitag, 2. Jan.: 8.48—7 Uhr: Nachmittagskonzcrt; 8—9 Uhr: Hörspiel- Abend, Szenen aus dem Lustspiel: „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung" von Ehr. Dietrich Grabbs: 9.IS—10.18 Uhr: Der Abend der Fra» (Heinz Mönch, Zither, Lene Frau, Rezitation, Georg Ott, Sprecher).
Samstag, 3. Jan.: 4—S Uhr: Kindernachmittag (Sagen, Märchen und Fabeln, erzählt von Lene Frau, außerdem Rundfunkorchester); s Uhr: geit- stgnal, Wetterbericht, Neueste Nachrichten; 8—9 Uhr: Sinfonie-Konzert. Lattung: H, Seeber-van der Flor, Solist H. Karg (Horn) vom Landestheater; 9.18—10.18 Uhr: Funk-Kabarett (Rundfunkorchester, Hans Werder, Gerb« Hansi, Max Heye).
Sonntag, 4 Ja».: 11.30—12.30 Uhr: Literarisch-mnsikalische Morgenfeier (Gertrud Hepp, Leonard Walther, am Flügel: Artur Haagen, dazwischen Rezitationen: Georg Ott): 4 Uhr: geitsignal; 4—« Uhr: Nachmittagskonzert; S Uhr: Sportnachrichten: 8—9 Uhr: Mandolinen, und Guitarren-Aonzertz. 1. Stuttgarter Mandolinen- und Gnitarrenklub, Dirigent: Leo Hantz; 9.IS bis 10.18 Uhr: Nachtkonzert (Rundfunkorchester, Hans Werder, Humoristisch«, Max Heye, Gerda Hansi); 10.1S Uhr: Sportnachrichten.
reifung und gesetzliche Vorschriften. Der Kurs ist für d« Al»»i«börioe« teil«- Mechaniker, ^ Auialchloüe«
Kleine Nachrichten aus aller Welt
Einleitung des Jubeljahres. In Gegenwart einer großen Zahl von Kardinälen, Bischöfen und anderen kirchlichen Würdenträgern, der diplomatischen Vertreter und einer Masse von Pilgern erösfnete der Papst am 24. Dezember die Porta Sancta von St. Peter und damit das Heilige Jahr. Alle- Glocken Roms läuteten. Im Innern der Basilika wurden Gottesdienste abgehalten.
Verhaftung eines Methodistenbischofs. Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft ist in Kopenhagen der Methodisten- bischof B ast verhaftet worden. Der Gerichtshof erklärte aber die gegen Bast erhobenen Beschuldigungen als durchaus ungerechtfertigt und erkannte auf sofortige Freilassung. Die Presse greift den Staatsanwalt und die Polizei wegen leichtfertigen Borgehens scharf an.
König Alfons Ehrenbürger. Die Londoner „Daily Mail" meldet aus Madrid, der Bürgermeister werde vorschlagen, den König Alfons den Dreizehnten und die Königin Elena zum Namenstag des Königs am 23. Januar zu Ehrenbür. gern von Madrid zu ernennen. Alle Städte Spaniens solle« dem Beispiel folgen. König Alfons sei in ganz Spanien sehr beliebt und die verbreiteten Gerüchte über die Vorbereitung einer Revolution seien aus der Luft gegriffen.
Auszeichnung. Wegen seiner mannhaften Führung des Kreistags der Pfalz in der letzten Zeit der Bedrängnis «nd der mutigen Vertretung der deutschen und bayerischen «echte hat der bayerische Ministerrat dem Oberbürgermeister Otto Strobe in Pirmasens Titel und Rang eines Geheimrat verliehen. — Anläßlich des Weihnachtsfestes sind iO Pyv«« «ne groke Reib« vo« Titeln verlieben worden.
Erfurt Garnison.
der eine Garnison zu entsprochen worden; regiment nach Erfuri Kaserne zur Verfügm legung.
20 000 Farbige i,
von zuständiger Seit« biet rund 20 000 br Marokkaner und Mi find, wie gewöhnlich Aeberwachung der D
Das Deutsche Opei hat den Konkurs an
Magenstreik in d »es ganzen Jahrs rr kommen wie nach W, oerstsmmung und -er verlockender Süßigkei Gabentisch, von denei nach die bekömmlichst Ai V-erbauungsstörm zel-en. Da sind aber »llem aber die schw, nachtsbraten und die kindlichen Magen eir nicht die Mutter sorg Schonung zuteil wirk Liebling die verschi sollte sie ihn doch zu j im Essen Maß zu h iv ist er nicht so schi ernste Erkrankungen die das Eingreifen i das eine oder ander, sprechender Diät. B Wund mit kaltem 2 Magenkompresse mit abends und morgens iee zu trinken. Bei Löwenzahn, Holund wirkende Abführmitb znbereitet, unbÄenkl digste Besserung zu (
Vom MarinemiN! der britischen Ad mir, Donalds, Hodge, l facher Bergarbeiter < kretär im Bergaroeit Ministerium bekleidi Ken war.
ep. Ein onenkalis, die leitende Spitze d dem Kriege über 101 das Jahr 1925 die < nach Moskau oder K berkehr des Konzils >1 lichen Kirchenversami soll vor allem dazu prinzip, das nach dei der Kirchenverwaltu Prinzip des Papsttm Kirchenverwaltung E kau einberufene Vcr lichen und Laien wir und außerdem Larüb in der orthodoxen § liche Stellung von § kann. Auch über v die Klösterfrage uni Kalenderfrage soll v
Das Prodch
39
R,
„Wir müssen abtt Ihre Nerven sind 1 bitte dich, jetzt zu g wünscht. Vielleicht es ihr nicht unang, Aus Dolores Z nicht entging. Si, dafür — ganz gell Ich möchte aber sagte Rita und lää Dolores stand Kleides gepreßt.
Sie hätte die mögen. Es bedui um bei diesem Ki Aber den Triump — sie schien ganz 1 sich, zu lächeln. „Bitte, Roger, Nach einigem Muß, da sie erkli widme» müsse, bis „Du telephonn meint, Dolly, ich Mama ,vo» Herze- sehen morgen!"
Ms er ihr zum schauern durch ihre war eS doch -um l
Nu» war Dolc denn fie war »it i