fand" entschieden habe, öb gegen den Weber das Haupkvev jahren zu eröffnen oder er außer Verfolgung zu sehen sei

Ferner wurden vom Justizministerium unter Minoe- rung der Strafen die Strafvollstreckung unterbrochen uni Bewährungsfrist bewilligst folgenden Verurteilten aus den Kommunistenaufstand von 1919: Mühsam. Sauber, Karpf Olschewski, Fechenbach, Gangas und Lembke.

Das bayerische Konkordat

München. 20. Dez. Die Landessynode der evangelisch lutherischen Kirchen in Bayern rechts des Rheins hat den Vertrag mit dem Staat Bayern mit 71 gegen 19 Stimmer ihre Zustimmung erteilt und damit auch dem Konkorda: «tt Rom zugestimmt.

Ein Stückchen Hernals

Saarlouis (Saargebiet), 21. Dez. Der französische Mi nksterpräsident herriot hat im Saargebiet vorgeschlagen Frankreich werde auf das Saargebiet und die Saargruber verzichten, wenn die Stadt Saarlouis mit 7 anderen selb stärwigen Gemeinden freiwillig an Frankreick fallen. Die Stadtverordneten von Saarlouis haben, nach dem das Ansinnen Herriots bestätigt worden war, sich ar die Reichsregierung und den Völkerbundsra um Hilfe gewandt und gegen den französischen Man ent schieden Einspruch erhoben. Sie wollen nach 10 Jahrer gemäß dem Frisdensvertrag durch Abstimmung ihr» Freiheit und ihre Zugehörigkeit zu Deutschland wahren.

Das gefesselte Oesterreich

Prag, 21. Dez. Der Beauftragte des Völkerbunds, Dr Zimmermann, forderte die österreichische Regierung auf, in Skaaksvoranschlag größere Sparsamkeit zu üben und der Beamtenabbau fortzusetzen. Die Staatseinnahmen werder immer kleiner, die Ausgaben immer größer.

Italienische Vergewaltigung der Südtiroler Rom, 21. Dez. In der Abgeordnetenkammer beschwert« sich der südtirolische Abgeordnete Tinel über die Unter drückung der deutschen Schulen. Die neue Schulordnunc und deren Durchführung durch den Minister Casati sei eir Hohn aus das Recht der Minderheiten und die Versprechun gen Italiens. Man könne doch die Kinder nicht italienisch unterrichten, wenn sie kein Wort des Lehrers verstehen. Ir den Schulen dürfe nicht einmal deutsch gebetet werden. Ec sei ein klägliches Zugeständnis, daß Deutsch außerhalb dei Schule gelehrt werden dürfe. Die Kammer ließ die Be­schwerden Tinels unbeachtet.

Der Abgeordnete Cusan (Italiener) brachte in der Kam mer eine Anfrage ein, in der er sich beschwert, daß die j u- g »slawische Regierung in dem jugoslawischen Dal­matien den italienischen Unterricht in den unteren Klasssr der Mittelschule verböten habe. Das ist natürlich gan? Evas anderes als Südtirol.

Sie pfeifen auf den Berirag Paris» 21. Dez. Die .äournee Industrielle", das Fachblakl der französischen Großindustrie, stellt in dem Augenblick, wo die deutsche und die französische Großindustrie über eine Ge­schäftsverbindung verhandeln, die Forderung auf, daß die Rheinbrücken auch künftig beseht bleiben müssen, obgleich rm Vertrag von Versailles davon-nicht die Rede sei. Der Vertrag biete Frankreich keinen genügenden Schuh. (!)

Schwierige Stellung HerriokS Paris, 21. Dez. Die beunruhigenden Gerüchte über An- Mäge der Kommunisten, die bereits auch von der Börsen­spekulation ausgenüht werden, haben die unsichere Lage ver- KHSrst. Die Polizei geht streng gegen die Kommunisten vor, die ihrerseits Herriot heftig angreifen. Zerriot muß sich «ehr und mehr der Richtung Poincares und Millerand^ »Shern, da er den gleichzeitigen Angriffen von beiden Seiten licht lange mehr standhalken könnte.

Französisch-russische Verstimmung Paris. 21. Dez. In amtlichen Kreisen ist man über di« maßlosen Forderungen des Moskauer Vertreters Kras- f i n, während er die Anerkennung der russischen Vorkriegs- fchulden rundweg ablehnt, wenn nicht der Moskauer Re­gierung eine neue sehr bedeutende Anleihe gegeben würde. Im Lande macht man die übereilte Anerkennung der Sow­jetrepublik durch die Regierung Herriots für die kom­munistische Gefahr in Frankreich verantwortlich, eine An­leihe für Moskau würde nur aerinaen Erfolg haben. Krastiu Pät ««gejohen, Satz Ser Zweck >emer «xttöcmg Mtyrungeu

Pt «ich er wird voraussichtlich im nächsten Monat nach Mos­kau Krrüchyeijen, «m de« Sowjets Bericht z« erstaWn. -

Akmeerttümchev Italien -

Paris, 21. Dez. In den politische« Kreise« wird es übel vermerkt, daß Italien « den Verhandlungen über den Marokko-Hafen Tanger von England vnd Frankreich beiseite gelassen wird. Und während der französische Ver­treter auf der letzten römischen Tagung des Völkerbunds- rats für die Beiziehung Italiens zu einer demnächst abzu­haltenden Konferenz über Nordafrika gestimmt hate, wird fetzt im »Petit Parisien" halbamtlich erklärt, von einer sol­chen Konferenz (also von der Beteiligung Italiens) keine Rede sein. Die Pariser und Londoner Mütter schieben sich gegenseitig die Verantwortung für die Ablehnung Italiens zu.

Vom Äabyleakrieq

London, 21. Dez. In Barcelona sind zwei Dampfer mit 2000 spanischen Soldaten aus Marokko eingetroffen. Einer Meldung aus Tanger zufolge ist die unterbrochene Nsen bahn «ach Tetuan wieder in Betrieb.

Württemberg

Stuttgart, 21. Dez. Arbeiterrückfahrkarte» werden allgemein schon am 23. Dezember quogegebeu.; si< gelte« bis einschließlich 2S. Dezencker.

Ve» eenckllaL. Den »ne«,«Scheck «M»«1«lbe die Re­

gierung, 50 »00 Mk. für ausgeschiedene Staatsbeamte, dir ! keine Pension und Arbeitslosenunterstützung bekommen, m.- sonders für Junglehrer im voraus zu verwenden, Ueberschreitung der vorgesehenen Ausgaben für Seuchen- , bekcimpfung und Schadenersatz in den bedrohten Gebieten, ^ besonders Nagold, soll nach einem Antrag Dnrgler- Dr. Wolf nicht beanstandet werden. Die Landeshebammen­schule in Stuttgart soll erweitert werden.

Abg. Dr. Schermann (Ztr.) hat den Antrag emge- bracht, daß dem Landtag eine Vorlage betr. Abschaffung der Wegsteuer zur Beschlußfassung unterbreitet werde.

küuzelscm, 21. Dez. (Aufwertung). Der Gesamiverband Ueberlandwerk HohenloheOehringen hat in seiner Haupr Versammlung beschlossen, die dem Verband gewahrten A - Lehen mit 25 v. H. aufzuwerten, 10 v. H. hoher, als gesetz­liche Regelung; vom 1. Januar 1925 an werden diese An- lehen mit 5 v. H. verzinst. Die Stromabnehmer-Anleihe wurde mit 100 v. H. aufgewertet.

Horgeuzoll OA. Ravensburg, 21. Dez. Brandstifter, Der frühere Dienstknecht des Landwirts Joseph Rist in Ro­tenbach, Otto Schupp von Grabstetten. Urach, wurde verhaftet unter dem Verdacht, das landwirtschaftliche Am wesen des Rist in Brand gesteckt zu haben. Schupp ist nach der Vernehmung durch den Richter hei der Abführung ins GesänjMis entwichen.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 22. Dezember 1924

Ernannt wurden -u Oberlehrern in Gruppe IX der Besoldungsgruppe die HH. Oserlehrer Bausch in Mötzmgen, Belz in Altrnstetg Dorf, Eisenhart in Decker pironn, Straßburger tn Baisingen, Wolf in Jselthrulen. Ferner zu Oberlehrern in Gruppe VIII der Besoldungsgruppe die Herren Hauprlehrer Trieb in Nagold, Haarer tn Neustadt (fiüher in Unterjettingen), Kietn w Beinberg, Reiffin Neuweiler, Rerrlschlertn Wildberg, Schei 1 tng in B stgheim und Schwarz in Bltensteia.

Krippenspiel. Stark religiöse und künstlerische Eindrücke vermtttelie daS altdeut'che Krippmlptel, das auch dieses Jahr im Lehrerseminar wieder zur Aufführung kam. Man kann sich keine bessere Vorbereitung und Einstimmung zum lieben WeihnachlSsest denken als dieses sinnige und innige, kindlich fromme und doch tn seiner einfältigen Symbolik so tiefsinnige Stück alter deutscher Volkskunst. Bus dieser wahren »Volks­bühne" traten die hiltgen Gestalten der Maria und des Nährvaters Joseph, die naturwüchsig-derben Hirten und an­dere. Leute aus dem Volk, die Weisen aus Morgenland mit ihrem Stern, der grausame HerodeS und seine Sckargen samt dem unheimlichen Mephisto, der sie regiert, in plastische Er­scheinung. Geschickte BeleuchiungSrfstkie zauberten zuweilen allmeisterliche Bilder herbei und schöne alte Musik umspannte alles tn geheimnisvollem Weben. Ein Hösepunkt war. wie sich in den plumpen Hirten dt« Freude über das Kind, im Stall geboren, bis zu frei empfundenen Tanzhytmsn steigerte, wozu der Flügel meisterlich begleitete. Den Lettern, HH. Studienrat Goes und Schmid, sowie allen Mtlwirkenöen gebührt hoher Dank. Einige Länge nahm man wtllrg tn Kauf. Die Zusammensetzung des Publikums zeigte, wie sehr alle Kreise an den Darbietungen des Srminars interessiert sind. Wie mancher wird unserer Stadt fehlen, wenn wir sie nicht mehr haben sollte« I

Ausstellung der Frauenarbeitsschule. Nach mehrjähri­ger Unterbrechung fand gestern tn der Arbeitsschule eine Aus­stellung der Arbeiten vom verflossenen Jahre statt. Ganz feierlich und weihnachtlich wurde man gestimmt, wenn man die von der Gärtnerei Schuster mit Grün p ächtig geschmück­ten Räume betrat. Daß man hier arbeitet und nickt nur Gewöhnliches, sondern schon in da» Gebiet der Kunst Hlnein- reichendek leistet, konnte man schon nach ganz kurzer Z it feststellen. Im ersten Raum waren in geschmackvoller gefälli­ger Auslage die Arbeiten derAbteilung Hand- und Maschtnen- Weißnähen zu sehen. Vom kirtnsten Kindethewckchen bi» zum fertigen Herrenhemd für den Herrn Gemahlin spe", Leib­und Betiwäsche jeder Art waren Muster vorhanden. Daneben waren jedoch auch feinste Bunt- und Hohisaum-Stickereien auf Seide und Baumwolle z. B. in Sofa-Kissen, Staubtaschen, Vor­hängen, Auflagen für Speise-Schränke usw. ausgestellt. Gerne hätte ich das schöne Sitz und Kopfkissen an dem Stuhl mit­genommen, ganz abgesehen davon, daß mir die verschiedenen netten Arbeiten in HauSmacherleinen sehr gut gefielen. Be­sonder» hervorzuhebrn ist, weil die» di« Arbeiten erst wert­voll macht, daß keinerlei fremde Muster oder Zeichnungen Anwendung finden, sondern lediglich von den Schülerinnen selbst entworfene Zeichnungen benützt werden. Daß dem Zei­chenunterricht löblichenveise große Aufmerksamkeit geschenkt wird, konnte man sehen. Waren doch noch Zeichnungenvon Größe" vom Jahre 1919 vorhanden. Immer wieder begeg­net man der falschen Ansicht, daß Zeichnen in Frauenarbeits­schulen etwas UeberflüsstgeS sei. Hier muß darauf hingewiesen werden, daß die ausgestellten Arbeiten nur auf vorhandene Zeichnungen aufgebaut werden können u. Zeichnen nicht allein da­steht, sondern Hand tn Hand mit Sticken und andern Arbeiten geht. An Wollarbeitrn waren Jumper, Herren - Westen, Kiuderkleidchen n. -Röckchen vorhanden. In AbteilungKlei- dernähen" waren Muster von den LehrlingSarbeitrn an bis zu den .Meisterwelken" hinauf in Fülle zu sehen. Hier ein­fach« Knopflöcher, dort Kiuderkleidchen, Blusen bis zu den feinsten Gesellschaftskleidern. Auch hier war wieder alle» auf Zeichnungen aufgebaut. Mit Stolz und Freude musterten die Eltern die Arbeiten ihrer Töchter und jedermann war sich darüber einig, daß eS die beiden Lehrerinnen, Frl. Mayer und Frl. Trautz wohl manchen Schweiß und Mühe gekostet hat, bis sie ihre Schülerinnen so weit hatten, daß sie aber durch die großartigen Erfolge derselben herrlich belohnt sind.

Lehrkurs gegen den Alkoholismu».

Der LandesauSschuß de»E deutschen Vereint gegen den AlkoholiSmuS veranstaltete, von der Semtnarleitung gastlich ausgenommen, im Festsaal für etwa 120 auswärtige und hiesige BolkSsreunde am Mittwoch einen halbtägigen Lehr­gang. Namen» der Ortsgruppe kettete densetben Sladtpfarrer Dr. Schairer und führt« eingangs kurz die Ziele de» IietchS- veibandS au». Angesichts der im Volksleben drohend ge­wachsenen Alkoholgefahr gelte e» nun, nach etlichen Jahren

scheinbarer Besserung, wieder deutliche Abwehr und rege Tä­tigkeit, um sowohl in einzelnen Fällen wie in der Gesetz­gebung Grundsätze der Gesundung durchzusetzen. Tie Be­strebungen voller Enthaltsamkeit wurden als notwendige Bundesgenossen Und Sloßtruppen der Bewegung gegrüßt.

Den ersten Vorrrag führte Sludienrat Gengnagel von Markgröningen tn Form einer Unterredung mit einer Kl-sse durch und zeigie hauptsächlich die seelischen Nachteile regel­mäßigen AlkoholgennsteS auf, der die Leistunasfätzigkert nur tn der Einbildung, aber nicht in genau gemessener, Wirklich­keit steigere, sondern herabmtndere. Aber nun Hai ja der unmäßige oder allzuregelmäßige Alkoholgenuß noch ganz andere als seelische Folgen: sittliche, oelkswütschastliche, fa­miliäre nsw. In dieser ganze traurige G-wcbe leuchtete hi­nein der 2. Vorrrag, wobei man tn H. Dr. med. Schmolze- Ergenzingen euren praktischen Arzt kenne» lernte, der auch das innere L-ben seiner Patienten achtet und pflegt. Ar, seinem eigenen Werdegang und seiner jetzigen Täckgketl zeigte er, wie man ergeniüch notwendig zur en-schiedenen Ablehnung j deS Alkohol» (als Genußmflle!) kommen müßte. Seine Aüs- ührungen waren von einem erfrisch-nden Humo: neben allem Errste getragen. Dem 3. Teil de« Lehrgangs, der praktischen Voisühnma drs neuen Süßm ostverfahr enk durch H. Büch in - Reutlingen, wurde besondere Auswerksamke t ent» l geger gebracht. Es ist nun ein j den Haushalt erschwing- ! liche» Modell eines Trh tzers herousgebracht, der in kochen­dem Master steht und durch den der Taft rns Faß c>bfl eßt,

- aus 7080° erhitzt, also entkeimt. Die Behandlung des !> Fasset erfordert pünktliche Sorgsalt, doch soll für r öchsteS , Jahr auch hi her ein solcher Apparat angrschafft werden, da i eben der Süsti-ostsast em prachtvolle« Geu ä k dickst. ES folgte noch eine lebhafte Erörterung im Saal. Dabei l gab H. Dr. Bretschneider wertvolle quellenmäßige Belege zu d-n Zuständen m Amerika. Scharf wurde in öi«-ftm Zu- mmw.enhang auch von H. LandeLgrschäftsführer Oderreol- 8 thler Stuttgart dis weiivsrzweiAle, tn Paris zentralisierte Organisation deS Mkoholkapttals gegeißelt, die auf rasstcker- keste Weise (Reklame, ZettungSnonzen u. s. f.) dem Volk Zand tn die Augen stirue und den Konsum zu strigern sich bemühe z. Tl. mit großem Erfolg.

Al« Abschluß konnte noch eiMmmig eine Resolution zur Beschleunigung der R ichsg'setzs betr. Tckakersürsorge- md -oerwahruvg und GemeindedestimwungLrecht, sowie zur lautlichen Förderung der gärungklosen Obstoer Wertung einge­bracht werden.

H. Stusrenrot Goes beschloß mit ernstem Hinweis auf die Lage unstre» deutschen Volke» und die Wichtigkeit ent­schiedenster Abwehr der Gefahr de« reichhaltigen Nachmittag.

WürU. Kriegerbund. A« 17. D>z. 1924 v,,m. 11 Uhr ^am der neugewählte BundeS-rästdent des Würit. Krteger- bundes, G neraileuinant a. D. D,. Heinrich v. Maur Ex>. und die Prästdialmit lieber HH Fortunat und Barlsl'chewskt mit dem Auto in Nagold an, u-o im Hotel zur Post eme Be­grüßung mit dem Herrn BesirkSobwann Polizetwacklmeisler Ztegler in Nagold und dessen Stellv rueter H-rrn Piofessor Llwert, W lüberp, sowie zchn Kiieueroer einSvolftänckn des öezirk» staufarck. Die VereinSoorstände und deren Sleüoer- -reler deS unteren B zi !s k-ß der Beziik»obmain» tn hoch­herziger Weise im Auto tn Wildberq abholen. Nach gegen- : »eiliger herzlicher Begrüß« g ergriff der Herr Bundespost, aent das Wort und führte d e Zi,le und Bestrebungen des Württ. Kriegerbundes vor Au^en. Zuerst wurden die Unter- Mtzungen, die den notleidrn en und hil'rbetülftigen Kame­raden von Selten des Bundes zuteil werden, behandelt; es 'ollen im Jahr 1925 wieder 75 000 vom Präsidium bereit- l gestellt werden, um diese bedürs irren Kameraden unterstützen M können. Ferner wurde beschloss n, angesichts der Tatsache daß durch die Abschaffung der Wehrpflicht keine Soldaten ' mehr vorhanden sind und dadurch ein Ausster'sen dkr Krieglr- ^ rereine zu befürchten ist, jüngere Leute nach vollendeiem 17.

' Lebensjahr als außerord. passive Mttg-ieder in den Verein auf­zunehmen. In den Vereinen selbst soll olSdann auch Sport letrieben werden. Aehi ltch wie in Schützer vereinen sollen Hebungen mit kleinkalibrigen Gewehren gemacht werden; irrner will sich dann der Verein auch mit Sport wie in Reit­end Fahi-Vereinen befassen. BezirkSobmann Ztegler berich­te dann, was tn dieser Beziehung im Oberamt Nagold chon geschehen sei, er wolle den Punkt auf die Tagßsordr ung ! -tzen für die im Januar statlfindende Vo stäodeversammlung. H?rr BundeSprästdent führte dann noch aus, daß mehr Natio- algefühl in unserem deutschen Vaterlands sein sollte, dann käme man eher über den Paiteihader weg. Nachdem noch ^ einige VereinSoorstände Fragen betr. der Sportvereine gestellt uatien und sie beantwortet wurden, kam schnell die Zeit des Trennens herbei.

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! Die Reichsmchzahk für LebenschMinchskoflen vom K,

Dezember beträgt 122,6. Sie ist gegenüber dem 10. De- um 0,2 Prozent gewachsen.

Wirüers««s«Wg SssKLKWeÄSs. Am Msntaq, den 22. k Dezember, beginnt der astronomische Winter. Wir habe« wohl einige kalte Frosttage gehabt, aber der richtige Winter ! mit Schnee und Eis i-i noch nicht bei uns eingezogen. Auch der Schwarzwald ist noch völlig schneefrei. Wintersanfang ^ war bei den alten Germanen das Julsest, der Winterson­nenwende. Die Abweichung der Sonne erreicht am 22. De- . zember ihren größten südlichen Wert. Von da an vevmin- s dert sich die südliche Abweichung wieder. Weil die Sonne ! in dieser Zeit scheinbar eine Weile still« steht, nennt man ! den Tag das Solstitium, Sormenstillstand, und west sie von s Süden nach Norden umwendet, die Wintersonnenwende- j Der 22. Dezember ist ferner der kürzest« Tag der Nordhalb- s kugel, dagegen der längste Tag aus der SMtzalbkugel, aus der nun der Sommer beginnt. "

Sulz, 2l. Dezbr. Brand. Zu unserem Bericht vom Freitag können wir noch folgendes Mitteilen: Am Freitag, den 19 Dez., vorm. 10 Uhr brach in der Scheuer deS Kü­fers Johannes Röhm im Forst Feuer aus, das vom Besitzer auch alsbald bemerkt wurde. Seinen und den Anstrengun­gen der rasch herbeigeeilten Nachbarschaft aber war es trotz aller Mühe nicht mehr möglich, über dar Feuer Herr zu «erden. Die Scheuer «ar nicht mehr zu retten; doch gelang es dem tatkräftigen Eingreifen der Feuerwehr, die sofort zur Stelle war, das an die Scheuer angebaute Wohnhaus und die benachbarten Häuser zu retten. Leider ist da» Wohnge-

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Unser! Ich habe ^ Und, bitte, es ihr den hörte, daß grämt" So ist -Also - Sie ni bann im s Für he gemerkt, di sehen, wie Sie liek lobungen i Renoldi dc hatte keine Mädchen ü kränkenden Oh, sie die hochmü Baronesse. Warum Sie liel sie verschied unterwegs sih», in der rnrge».

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