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?r. 284 Begründet 1828.

Lagesspiegel

französische Preise beschäftigt sich lebhaft mii d"n d"nk- i a ReichMgan-schlen und macht Vorschläge, wie die neu« j deutsche Koalktionseegierung gebildet werden solle.

Englische Märker berichten, der Leiter des spanischen Dl- rektoriums, K-meral Primo de Rivera, beabsichtige zurück- zu. sten und den Oberbefehl in Marokko niederzulegen.

Die Zusammenkunft der Verbandsfinanzminister zur Be. gelung der Verteilung der Kriegsentschädigung ist auf Ja uuar verschoben worden.

Zaglul Pascha beabsichtigt, nach Italien und Frank: üch z« rejjen.

Der Mederaufbauschwmdel

In der französischen Kammer wurde in voriger Woche der Haushalt für denWiederaufbau der zerstörten Gebiete behandelt, ein Kapitel, das die Aufschrift tragen könnte: Der Bosch bezahlt alles?" Dabei sind die Abgeordneten Uhry und Claussat mit den Wiederaufbauschiebern gehörig ins Gericht gegangen. Claussat sprach von dem Dieb­stahl und Beitrug, der mit Genehmigung der Re­gierung im Wiederaufbau getrieben werde. Solche Worte sind um so wirksamer, je deutlicher es wird, daß derBosch" üiemals in der Lage sein wird, für die übertriebenen For­derungen aufzukommen und daß die Betrügereien schließlich an der französischen Staatskasse und am Steuerzahler selbst hängen bleiben werden. Uhry verlangte, daß die Re­gierung die Wiederaufbauschieber rücksichtslos aus ihren Winkeln heraustreibe.

Die Schlupfwinkel, in die sich Liese Schieber mit ihrem Geld verkrochen haben, scheinen nicht allzu tief zu sein. Claussat führte Namen und Einzelheiten an in einem Um­fang, daß es in der Kammer beinahe langweilig und ein­tönig gewirkt hätte, wenn nicht die Länge dieser Aufzählung etwas wie einHeldengedicht" an sich gehabt hätte. Eine Zuckerfabrik trat ihre Ansprüche für 336 000 Franken an jemand" ab, der dafür vom Staat 7 Millionen erhielt. Da bekam ein anderer für Schäden in der Höhe von 9000 Fran­ken einen Schadenersatz von 340 000 Franken; selbst ein Holländer, der gar nichts zu beanspruchen hatte, erhob Forderungen. Besonders auch Parlamentarier ver­standen es, sich zu bereichern. Der Senator Touron er­warb sich Millionen. Ein Senator von der Marne schlug für sich 14 Millionen heraus, und da er in glücklichen Ver­wandtschaftsbeziehungen lebte, ließ er seinem Schwieger­vater 13 Millionen zuweisen. Entschädigungsberechtigten wurden ihre Ansprüche abgekauft, und diese Abläufe wur­den dann um ein Vielfaches vom Staat herausgeschunden. Verwalter und Liquidatoren wußten auch ihr Schäfchen ins trockne zu bringen. Manche strichen für eine Arbeit von ungefähr drei Tagen die runde Summe von 400 000 Fran­ken ein.

Sind diese Schäfchen wirklich schon alle im Trockenen? Die genannten Abgeordneten, verheißen ein grimmiges Staats­gericht. aber es wird wohl nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Der Taumel der Wiederaufbaügewinne hatte weite Kreise erfaßt, am meisten einflußreiche Persönlichkei­ten. die ihrerseits vermutlich einen ganzen Wald von Be­trügereien nach sich ziehen. Es ist bezeichnend, -daß die Presse in Frankreich, die sonst ausführliche Kammerberichte dringt, über die von Claussat vorgetragene Liste sich mehr oder weniger ausgeschwiegen hat, trotzdem diese einen sehr lebhaften Eindruck in der Kammer gemacht haben muß.

-Unser^'-Mitarbeiter schreibt uns noch:

Der bekannte Völkerrechtslehrer der Universität Dijon, George- Sceüe. hat ausgerechnet, daß schon die ur­sprüngliche Schaden»rechnunq Frankreichs mit 3614 Milliar­den Goidfranks um mindestens 30 Prozent überteuert war. Das Abschätzrmgsverfohren Hai diesen Betrag vervielfacht, indem nämlich die Geschädigten selber unter der Maske von Kommissionen, in denen hie Betroffenen eine Art Gesell­schaft auf Gegenseitigkeit betrieben, die Höhe ihrer Ab­findungen bestimmten- Dabei waren jeweils Aufsichtsrats- Mitglieder fordernder Gesellschaften, Vettern und Freunde der Antragsteller die entscheidende Instanz. Den großen Verbänden wurde die Kriegsentschädigung eine Quelle toll­ster Spekulation. Denn es ging ja so einfach: Man reichte Aufstellungen ein. Sie wurden nicht nachgeprüft. Warum sollte man die Abrechnung der angesehenen Leute in Zwei­fel ziehen? Die Regierung zahlte also und zwar so reich­lich, daß die Reichen noch reicher wurden und auch die vielen Nebenspekulanten, die großenteils erst nach dem Krieg zugewandert sind, auf ihre Rechnung kamen- Die Forderungen der kleinen Handwerker usw. aber wurden gründlich nachgeprüft, damit sie nicht einen Franken mehr erhielten, als ihnen zukam. Nachdem die Großen ihren Raub in Sicherheit gebracht hatten und als der Skandal -um Himmel schrie, entschloß sich die Regierung, alle wei­teren Forderungen um cin Drittel herabzusetzcn und dir

Dienstag den 2 Dezember 1924

, Zahlungen obcndrem cimustellen. Aber da- machte vei f den Kleinen erst recht böses Blut, und dis Großen laten : doch weiter, was sie wollten. Mißliebige Kommissionen, d,e ! auf die Stimme des Regierungsgewissens hören wollt..:, ! wurden aufgelöst oder die Gesellschaften zogen ihre Abrech- : rechnung zurück, bis genehmere Kommissionen zusammen­gebracht waren. So verfuhr nachweisbar die Elektrizitäts­gesellschaft von Lille, an deren Spitze u. a. der neuerdings sehr heftig angegriffene Großindustrielle und Exminister Loucheur steht. In Lille ist es allgemein bekannt, daß die dortige Kommission demjenigen die höchste Entschä­digung zubilligte, der die saftigsten Bestechungen aus­teilte. Der Vorsitzende der Kommissionen und seine Frau wurden verhaftet, aber die Parteien selbst unterdrückten den Skandal. Keine Krähe hakt der anderen ein Auge aus. Die Untersuchung hätte alle bloßgestellt. Mehrere Advo­katen, die sich unrechtmäßig bereichert hatten, sind hinter Schloß und Riegel gesetzt worden, hohen Offizieren, die beim Wiederaufbau allzu rührig waren, hat man schwere Geld­strafen auserlegt, Großgrundbesitzern und Industriellen und Bankiers, die zu hohe Schadenersatzansprüche angemeldet hatten, ist die Beute wieder abgejagt worden. Trotzdem blei­ben noch viele ungesühnte Fälle übrig. Man- schätzt, daß eine Summe von mehr als vier Milliarden Goldmark in die Unrechten Hände gekommen ist.

Neue Nachrichten

Aus der Wahlbewegung

In Schönlanke (Grenzmark) wurde eine deutshnat'ionale Wahlversammlung von einer GruppeReichsbanner Schwarzrotgold" durch Stinkbomben gesprengt.

Das Verschwinden des Pfarrers Wolf aus Markowitz in Schlesien, der in Westfalen Wahlvorträge halten sollte, ist dadurch ausgeklärt, daß er auf der Reise schwer erkrankte. Er stt nunmehr in seine Heimat zurückgekehrt.

Am letzten Sonntag haben im Reich etwa 5000 Wahl­versammlungen stattgefunden, in denen rund 8000 Redner sprachen.

In dem Dorf Wartenberg (Mark) wurden 7 junge Leute des Bismarckbunds aus der Landstraße von 40 Mitgliedern desReichsbanners" überfallen und zum Teil schwer ver­wundet. Als die Dorfbewohner ihre Empörung über den Ueberfall äußerten, wurden auch sie mißhandelt. Die Reichs­bannerleute flüchteten, als Polizei sich näherte.

Dank für die Begnadigung?

Berlin, 1. Dez. Nach Blättermeldungen hat der deutsche Botschafter in Paris, von Hoesch, Herriot den Dank der Reichsregierung für die Begnadigung des Generals von Na- thusius ausgesprochen und von dem Entschluß der Reichs­regierung Kenntnis gegeben, dafür einen in deutscher Haft befindlichen französischen Verbrecher freizugeben.

Deutschland und der Völkerbund

Berlin, 1. Dez. Aus die Denkschrift der Reichsregierung über die Anmeldung zum Völkerbund werden in dieser Woche auch die letzten Antworten Spaniens und Italiens einlaufen. Der deutsche Antrag soll jedoch nicht der Tagung des Völker­bundsrats am 8. Dezember zugestellt werden, da die Reichs­regierung das Ergebnis der Reichstagswahlen abwarten will.

Abbau im Eisenbahnbetrieb

Berlin, 1. Dez. Der Abbau im Eisenbahnbetrieb zum Zweck der Verminderung der Ausgaben gemäß dem Beschluß des Generalrats der Reichsbahn-A.-G. hat zunächst im Be­zirk Berlin mit der Kündigung von 1400 Werkstätten- und Hilfsarbeitern begonnen. In fünf Versammlungen der Eisen- bahnarbeiter wurde gegen die Kündigungen Einspruch erho­ben. Bei der Uebernahme lder Eisenbahnen in den internatio­nalen Dawesbetrieb sei ausdrücklich bestritten worden, daß weitere Entlassungen oorgenommen werden.

Kommunistische Gewerkschafisstelle

Berlin, 1. Dez. Gestern wurde die Hauptstelle der kom­munistischen Gswerkschaftsvereü'igung gegründet. Die kom­munistischen Arbeiter werden aufgefordert, aus den alten Ge­werkschaften auszvtrsten.

Ein Geheimschreiben Hernals gegen die Reichswehr?

Berlin, 1. Dez. DisBerliner Lörsenzcitung" veröffent­licht ein angebliches, bisher geheim gehaltenes Rundschreiben des französischen Mnistrrpröstdemeq Herriot an die Re­gierungen des Verbands, in dem mitge^nlt wird, daß demokratische K r e i s e i n Deutschland nicht nur die französische Lotschast in Berlin, sondern auch die Regierung in Paris aufdi« h r e n ai: fmerk s a m gemacht haben, die d e r D e m o k r a t i e in Dent' ch! and und dem We l t- frieden von der Leuts chen Reichswehr dro- h e n. Die Reichswehr sei die Stütze derReaktion". Gene­ral v. Seeckt verfüge über einen Apparat, mit dem er jederzeit die Diktatur in Deutschland herbeiführen könne. Um dieserGefahr" zu begegn-m, schlägt Herriot vor, daß die Reichswehr einer durchgreünchcn U in s o r m u n g^unter-

FernspreiLer Nr. 29. 98 .

zogen werde, vor allem müsse General von rsfecrr entfernt, die Stellen der Gruppenkommandeure 1 und 2 ausgehoben und die Hauptleitung dem Reichswehrminister übertragen werden. Die Angelegenheit dürft aber nicht vor den R e i ch s t a a s m >.: h l e n mit der Reichsregie­rung verhandelt werden, da. die Rechtsparteien in Deutsch­land bei den Wahlen einen Vorteil haben würden, wenn das Einschreiten der Verbandsmächie gegen die Reichswehr vor den Wahlen bekannt würde.

Die R e i chs r e a i e r u n g erklärt, daß ihr von der Note Herriots noch nichts bekannt sei. Der sozialdemokratische Vorwärts" und dis dcm-AratischeBert. Ztg." erklären die Note für unecht. DieDeutsch!' Zeitung", der die Note eben­falls vorliegt, behauptet, die Echtheit werde im gegebenen Augenblick bewiesen werden.

Vor etwa 14 Tagen ging sckmn die Meldung durch die Blätter, daß Herriot nach dem Auftnthast einiger deutscher Politiker in Frankreich bezw. Paris einen Borstoß gegen General von Seeck: und die Reichswehr unternehmen werde, um einenGmund zur Fortsetzung der militärischen Ueber- wachung zu haben. Die Sache erfährt hoffenilich eine schleu­nige restlose Aufklärung.

Neue Wohnuttgsbeschlagnahmungen

Mainz, 1. Dez. Die Franzosen baden neuerdings in Diez a. d. Lahn 43 große Wohnungen für verheiratete Offiziere und Unteroffiziere (aus dem Ruhrgebiet) und 9 Wohnungen für Ledige beschlagnahmt. Insgesamt sind 65 bezw. 17 solch» Wohnungen belegt.

Skurm in der ungarischen Kammer

Budapest, 30. Nov. Bei Verlesung eines angebsi'l'en Br'.üs, den vor drei Jahren der Ministerpräsident Graf Vethlen an den Ackerbanminister über Ausfuhrbewilligun­gen geschrieben haben sollte, kam es zu unerhörten Aus­schreitungen der radikalen Opposition in der Nationalver­sammlung. Zwölf Abgeordnete wurden seftgenommen. .Graf Vethlen bezeichnete den Brief als eine niederträchtige Fälschung. Die Polizei hat zur Aufreckterhaltunq der Ordnung Vereitschaftsdienst eingerichtet. Die sozialdemo­kratische Partei hat Kundgebungsversammlungen angekündigt.

Polftische Schmiergelder in Frankreich

Paris, 30. Nov. In der Kammer wurde die Tatsache jur Sprache gebracht, daß nicht nur die Parteien der Re­gierung Herriots, sondern auch einzelne Mitglieder des Kabinetts vom Großkapital mit Wahlgeldern versehen wor­den seien. Abg. Taittinger wirft besonders dem Handels- «ninisker Godart die Annahme von Schmiergeldern vor, da- mt gewisse Aemker mit solchen Leuten besetzt werden, die das Großkapital wünsche. Die Bank von Paris und der Niederlande und andere Banken haben große Summen ge­geben. Aaynaldy erklärt, er habe 10 000 Franken bekommen, die er als Direktor einer Zeitung der demokratischen Ber- ünigung verwendet habe. Taittinger verlangt die Ein- ehung eines Untersuchungsausschusses. Mit Äilligung der Negierung wird eine Tagesordnung eingebrachk, daß ein Ausschuß eingesetzt werden soll, um die näheren Umstände >es Eintretens der .Bereinigung für wirtschaftliche In­teressen bei den letzten Wahlen zu prüfen, im übrigen gehe

die Kammer zur Tagesordnung über. Abg. TaiMlger steA den Zusahantrag, die Untersuchung hat fich auf de« Ur­sprung und die Verwendung der Gelder auszvdeK- aen, die der Block der Linken und die kommunl - ische Partei seit 1919 erhalten haben. Herriot be- ämpfk den Zusahantrag und stellt die Vertrauens­frage. Die Kammer lehnte daraus mit 299 gegen 246 Sum­men den Antrag Taittinger ab.

Die Blätter weisen darauf hin, daß die verhältnismäßig geringe Mehrheit der Bertrauensabstimung eine ernste Er­scheinung dafür sei, daß das Kabinett Herriot keinen festen Boden mehr habe.

Herriot ausgepfifsen

Paris, 1. Dez. Herriot wurde gestern in Epinast Nancy und St. Die, wo er Reden halten wollte, von der Voll menge «v'-gepfissen und mußte im Auto flüchten. Man rief ihm zu: Rieder mit dem Geldnehmer!" (In der Kammer war be- t-uinllich Herriot norgeworien worden, daß er und sein An­hang von kapitalistifchen Kreisen Wahl- und Schmiergelder angenommen habe.)

Die deutsch-englischen Handelsverkragsverhandlunge« abgeschlossen

London, 1. Dez. Di« deutsch-englischen Verhandlungen wurden lautTimes" am Samstag abgeschlossen. Deutsch­land aewährt England nicht nur Meistbegünstigung, sondern auch Sicherheit gegen unterschiedliche Behandlung und gegen Beschränkung der Einfuhr. Die englische Regierung will da­gegen di« Aufhebung der Beschränkungen der deutschen Ein­fuhr, soweit sie nicht auch andere Länder trifft, dem Parm» rnent vorschlagen. Die 26prozentige Ausfuhr ab- gabewirdnicht ausgehoben. Deutschland scheint olio nicht gut abgeschnitten zu haben.