beit, Wohlfahrt und die Kultur des deutschen Volks beruht. Die Armeevorlage sei Stückwerk geblieben, weil damals schon schwarz-rot-gelb, das mii Beth mann-Holweg offi­ziellen Einmg gehalten habe, erschreckenden Einfluß ge­wonnen habe. Scheidemann hätte bei seiner Stuttgarter Rede vergessen zu sagen, daß er 1912 den französischen Ar­beitern erklärt habe, die deutschen Arbeiter würden nichi nach ihnen schießen. Schuld am Scheitern jeglicher Friedens­verhandlungen sei die Friedenskonferenz in Stockholm und die Friedensresolution des Reichstags. Nach der Rückkehr der deutschen Heere über den Rhein haben Scheidemann und Ebert sie entwaffnet. Mit Annahme der Dawesgesetze haben wir unsere Souveränität preisgegeben und seien eine Pro­vinz des jüdischen Weltkapitals geworden. So sei es ge­kommen, daß wir nicht nur militärisch, politisch und wirt­schaftlich, sondern auch geistig entmannt seien. Nur schwarz- weiß-rot kann uns retten. Die Farben bedeuten selbstlosen Dienst am Vaterlande. Neben diese Farben haben die Nationalsozialisten das Zeichen deutscher Art, das Haken­kreuz, gestellt. Das Hakenkreuz würde das christliche Kreuz nicht ersetzen, denn die Bewegung sei tief religiös. Sie wolle zu Gott. Deutsches Volkstum sei unser howller irdi­scher Besitz. Wenn Bildung und Besitz vor dem Krieg sich um den deutschen Arbeiter bekümmert hätten, wäre er nicht dem Klassenkampf der Marxisten erlegen. Die Befreiung der deutschen Arbeiter sei das Ziel der deutschen National- Sozialisten. Bei der Wahl am 7. Dezember werde entschie­den, ob das System schwarz-rot-gold verewigt werde. Die Rede fand stürmischen Beifall. Die Versammlung ver­lief ohne jede Störung und Zwischenfall,

Württemberg

Stuttgart, 27. Nov. Der Finanzausschuß nahm nach einem Bericht des Finanzministers Dr. Dehlinger über die Bejol- dungsoerhandlungen im Rejchsfinanzministerium im Sinne der Bemühungen der württ. Regierung einen Antrag Beck- Ströbel-Egelhaaf an, die Regierung möge bei der Reichs­regierung dahin wirken, daß die Bezüge der Besoldungs­gruppen 16 gegenüber bisher ein« wesentliche Erhöhung erfahren, da eine Verlängerung des Reichsbesoldungssperr­gesetzes über den 1. März 1925 hinaus nicht erfolgt.

Schloßgartenhotet. Mit dem Bau des von der Schloß- gartenbau-A.G. geplanten Schloßgartenhotels und Kaffee­hauses am unteren Test des Marstalls wird nunmehr be­gonnen. Das Hotel mit etwa 100 Betten wird im Ober­geschoß des Flügels gegen die Schillerstraße und gegen die Anlagen eingerichtet.

ep. Evangelische Landeskirchenversammlung. Am Mitt­woch genehmigte die Landeskirchenversammlung die Titel des Haushaltplans über Ausbildung der Geistlichen inr. Be­trag von 25 730 <K. Dabei wurde auf die hohe Bedeutung der theologischen Seminare hingewiesen, über deren Ueber- gang aus staatlicher in kirchliche Leitung Verhandlungen schweben, und für die Erhaltung der Lateinschulen in den Landstädten eingetreten. Nach einem einstimmig angenom­menen Antrag Gaub soll die Oberkirchenbehörde dahin wir­ten, daß bei der Neubearbeitung der Lehrpläne für die höhe­ren Schulen die Belange der eoang. Kirche hinsichtlich des Religionsunterrichts, sowie hinsichtlich der humanistischen und sonstigen Vorbildung der künftigen Theologen gewahrt werden. Die Frage der Besetzung der theologischen Lehr­stühle an der Landesuniversität führte zu einer tiefgehenden würdigen Aussprache, in die auch Kirchenpräsident l). Dr. Merz mit bedeutsamen Erklärungen eingriff, und endigte mit der einstimmigen Annahme folgender von den Führern der beiden Gruppen Reiff und Schoell eingebrachten Ent­schließung:Wir halten es für ein unveräußerliches Recht der evang. Kirche, daß ihrer Vertretung vor der Berufung eines theologischen Hochschullehrers rechtzeitig Gelegenheit zur Aeußerung gegeben und solcher Aeußerung das Gewicht beigelegt wird, das dem Urteil der Kirche zukommen muß, für deren Dienst die studierenden Theologen ausgebildet werden."

Vom Tage. Gestern mittag Lberschlug sich in der Ein­mündung der Ehmannstraße in die Rosensteinstraße ein ,Personenkraftwagen. Der 41 I. a. Lenker des Kraftwagens geriet unter das umgestürzte Fahrzeug und wurde schwer verletzt.

Stuttgart, 27. Nov. Gasvergiftungen. In einem Haus der Weißenburgstraße wurden in ihrer Wohnung ein 67 Jahre alter Schneider und seine 75 Jahre alte Ehefrau tot aufgefunden. Ob ein Unglückssall oder ein Selbstmord durch Gasvergiftung vorliegt, konnte noch nicht festgestellt werden.

Der 18 Jahre alte Flaschnergehilfe Martin, Sohn des Arbeiters Martin, ist bei Arbeiten am Neuen Bahnhof ab­gestürzt und gestorben.

Auf der Plan!« fuhr ein 28 Jahre alter Motorradfahrer gegen einen Lastkraftwagen. Er erlitt dabei einen schweren Schädelbruch, der den Tod herbeiführte.

Der ledige 30 Jahre alte Bierbrauer Georg Knorr von Haiterbach OA. Nagold wurde hier unterkommenslos auf­gegriffen. Wie sich nunmehr herausgestellt hat, zog Knorr nun schon seit Frühjahr dieses Jahres im Schwarzwald herum und fristete seinen Lebensunterhalt durch Einbrüche in die Keller von Bauernhäusern.

Aus dem Lande

Hcilbronn, 27. Nov. Zündelnder Knabe. In einem Gebäude der Steinstraße brach dadurch ein Brand aus, daß ein vier Jahre alter Knabe mit Streichhölzern spielte. Gegen die Mutter des Knaben, die die Streichhölzer nicht ordnungs­mäßig verwahrt hat, ist Strafanzeige erstattet.

Dcinsberg, 27. Nov. Unverantwortlicher Leichtsinn. Ein hier zu Besuch weilender junger Mann benutzte ein fremdes Motorrad und fuhr mit diesem davon- In der Nähe der Gärtnerei Lauster begegnete ihm ein Auto. Hierdurch unsicher gemacht, geriet das Rad von der Fahr­bahn ab und der junge Mann wurde vom Rad geschleudert. Schwer verletzt wurde der Verunglückte von dem Autolenker selbst nach dem nahen Krankenhaus verbracht.

Iweiflingen. OA. Oehringen, 27. Nov. Ein Kind als Selbstmörder. Hier hat sich ein Knabe im Alter von acht Jahren erhängt. Der Grund zu dieser Tat ist unbekannt.

Tübingen, 27. Nov. Von der Universität. D'e evang.-theol. Fakultät der Universität hat Prof. a. D. Paul Fischer in Stuttgart die Würde eines Ehrendoktors der Thco- loaie verlieberr-

Jllertissen, 27. Nov. Unfälle. Der 28jährige ledige Taglöhner Adolf Gößler wurde im Gewässer der Roth tot aufgefunden. Dienstag abend fuhren Max Grambihler- Altenstadt und sein Schwager Rudolf Kurz-Jllertissen im Auto auf der Landstraße nach Wain. Max Grambihler, der das Auto gesteuert hatte, wollte in langsamem Tempo einem entgegenkommenden Fuhrwerk ausweichen. Die Straße war aber derart schlüpfen« und abschüssig, daß der Wagen beim Ausweichen die 1,5 Meter hohe Böschung hin­unterrutschte. Kurz konnte noch rasch aus dem Auto kommen, während Grambihler, an der Steuerung sitzend, mit dem Wagen in die Tiefe stürzte. Er kam unter den Wagen zu liegen, wodurch ihm das Genick gebrochen wurde. Auf der Fahrt ins Krankenhaus starb er.

Aus Stadl und Land.

Nagold, den 28. November 1924. Schön stehet dem Reichen Demut Im Angesicht der Armen.

Schön stehet dem Armen Stolz Im Angesicht des Reichen.

Daumer.

Bon der Allg. Ortskrankenkaffe. Der Kaffenvorstand der Allg. Ortskranlenkaffe Nagold verlieh Verwalter Lenz in Wür­digung seiner Verdienste um dieKaffe den TitelRechnungsrat."

Nordheim O.A Brackenheim, 27. Nov. Gut a b ge­laufen. Der Weichenwärter August Späth von Bückingen wollte mit Frau und Kind den 6.50 Uhr-Zug zur Heimfahrt benützen. Die Wagentüre ging schwer auf, gab aber plötzlich nach, wodurch Späth feine hinter ihm stehende Frau mit Kind vom Trittbrett hinabstieß. Gleichzeitig fuhr der Zug an, und die Frau kam auf die Schienen zu liegen. An beiden Füßen wurden ihr einige Zehen abgefahren. Das Kind blieb unverletzt. Die Frau wurde mit dem gleichen Zug ins Heilbronner Krankenhaus verbracht-, das Kind wurde in der Aufregung vergessen und ist erst mit dein 9 Uhr-Zug nach Hause befördert worden.

Der richtige Weg der Unterstützung". Die Wohl- fahrtS-ScheckS deS BezirkSwohltällgkeitSvereinS steuern dem Brttelunwesen, verhindern, daß das erbettelte Geld in Alkohol umgesrtzt wird, bezwecken dagegen, daß nur wirklich bedürftige Bittsteller eine angemessene Unterstützung erhalten, daher keinem Bettler mehr eine Gabe, sondern einen Bettel­scheck und der Bettel wird in kurzer Zeit verschwinden, wenn allgemein die Wohlfahrt«-Schecks verwendet werden.

Rcckarsulm, 27. Nov. Untreue. Der Einkasiierer des Gaswerks hat etwa 6000 Mark unterscllagen, begünstigt durch die schlappe Buchführung des betreffenden Beamten.

Lolach, 27. Nov. Rücksichtsloser Autofahrer. In Gingen a. F. bewegte sich ein großer Leichenzug durch die Straßen und war nahe daran, in den Kirchhof einzu­biegen, als ein Auto in die Flanke kam. Statt aber zu hal­ten, wie es anständigen Leuten gebührt, fuhr das Auto in den Leichenzug.

Ravensburg, 27. Nov. Der Brandstifter vom Lacherhof. Zu dem Brandunglück auf dem Loch erbos wird noch gemeldet, daß es den Polizeiorganen gelungen ist, den ruchlosen Täter in der Person des 58 Jahre alten, ver­witweten Wagners Christian Rudolf von Ohrnberg OA. Oehringen habhaft zu machen. Rudolf hat nach anfänglichem hartnäckigem Leugnen seine Tat jetzt eingestanden.

Hechingen, 27. Nov. Selbstmord. Vor einiger Zeit war der Inhaber einer hiesigen Clcimentefabrik, Simon Schwarz, nach dem Zusammenbruch seines Geschäftes flüchtig gegangen und wurde seither vermißt. Jetzt fand man im Walde zwischen Nordstetten und Mühringen ihn erschossen auf. Es liegt Selstmord vor.

Wenn einer faustdick schwindelt

Vr noch nicht ganz zwanzig Jahre alte Ausläufer

e-::s Stuttgarter -Geschäfts 'log der Tochter seines Arbeitgebers vor, er sei der natürliche Sohn des amerikani­schen Milliardärs Hadson in Brooklyn und er habe von die­sem 21 Millionen Goldmark zu erwarten. Die Tochter glaubte alles und sie machte den reichen Erben mit einem Autömobil- bändler bekannt, der notwendig ein Darlehen brauchte. Das Darlehen wurde vom Erben bereitwilligst zugesagt: die be­sagte Tochter aber sollte vom Darlehensnehmer ein Automo­bil geschenkt bekommen, wenn das Geld aus Amerika ein- treff-'. Als Darlehen wurden 40 000 -K verlangt, allein urüer 100 000 Goldmark werden nicht abgegeben, sagte der Erbe und der Aütomobilhändler wars zufrieden. Der Ausläufer- Erbe erzählte auch von einem Lager von Maschinengewehren und Panzerwagen in der Rotebühlkaserne (hoffentlich er­fährt die Ueberwachungskommisfion nichts davon! D. Sehr.), die der amerikanischen Betriebswehr gehören: er selber sei der Befehlshaber dieses kapitalkräftigen Bruches und habe den Titel Sultan I. Der Automobilbändler und die besagte Tochter glaub!?n alles, zumal ein Bruder des Ausläufers, ein bresthaster Kaufmann, dessen Erzählungen durch fürch­terlich geschriebene Briefe und Vertragsentwürfe bestätigte. Als das Geld aus Amerika immer noch nicht eintraf, erfand der Ausläufer-Erbe eine Deutsch-Amerikanische Automobil­vereinigung Stuttgart-Brooklyn mit dem Sitz in Wien. Der Aütomobilhändler (Vertreter einer deutschen Fabrik) sollte Generaldirektor mit einem Monatsgehalt von 10 000 Mark werden. Dafür wurde ein Auto für den Bruder des Aus­gängers bestellt. Die Absendung des amerikanischen Gelds stieß aber auf allerlei Schwierigkeiten. Als es in einem Panzerauto an den Neuyorker Hafen geschafft werden sollte, wurde das Panzerauto von Räubern überfallen. Es gab 19 Tote. Ein anderesmal wurden 28 Schecks wegen eines Formfehlers nicht ausbezahlt. Ein drittesmal wurde das Geld versehentlich nach Bayern gesandt. Und alles wurde geglaubt. Endlich kam aber der Naturvater Hadson doch nach Deutschland und zwar bis nach Friedrichshafen, um die Zeppelinhalle zu besichtigen. Als er von dort seinen natür­lichen Sohn, den Ausgänger, in Stuttgart besuchen wollte, um ihm die erste Abschlagszahlung von 500 000 -K zu brin­gen, verunglückte auf dem Weg das Auto und Hadson mit. In Würdigung seiner großen Verdienste um das Deutsche Reich sollte Hadsons Leiche im Wilhelmspalast in Stuttgart aufgebahrt und dann im Flugzeug nach Amerika überführt m, den. Die 500 000 -K sollte der Bruder des Ausgängers im Panzerzug in Göppingen abhoken. Jetzt, nach 5 Wochen, war der Glaube des Automobilvertreters erschöpft und er erstattete Anzeige wegen Betrugs. Das Schöffengericht Stuttgart war im Zweifel, wen es mehr bewundern solle, den -Äutomobilvertreter und die besagte Tochter oder den natürlichen Sohn und seinen Bruder. Erstere konnten nicht bestraft werden, schon deshalb, weil kein Antrag vorlag: bei dem Brüderpaar nahm das Gericht fortgesetzte Urkunden­fälschung für erwiesen an, erachtete aber, in Anbetracht der besonderen Umstände, für den Ausgänger eine Gefängnis­strafe von 2 Wochen und für dessen Bruder eine solche von 4 Tagen als ausreichende Sühne. Die Strafen sind übrigens durch die Untersuchungshaft bereits verbüßt.

Die Berücksichtigung der Ilmsatzsteuersenkung bei Ber- kragsabschlüssen. Durch die zweite Beiordnung über wirt­schaftlich notwendige Steuermildungen vom 10. November 1924 ist mit Wirkung vom 1. Januar 1925 der Sah der allge­meinen Umsatzsteuer von 2 v. H. auf 1)4 v. H., der Satz der erhöhten Umsatzsteuer von 15 auf 10 v. H. herabgesetzt wor­den. In den Durchführungsbestimmungen wird in ent- sprechender Weise wie bei der Ermäßigung der Umsatzsteuer zum 1. Oktober 1924 ein zivilrechtlicher Anspruch auf Preis­nachlaß in Höhe von 1s v. H. oder 5 v. H. für Leistungen aus solchen Verträgen gewährt werden, die vor dem Erlaß der Verordnung abgeschlossen worden sind, aber erst nach dein 31. Dezember 1924 ausgeführk werden. Die Geschäftswelt wird jedoch schon jetzt darauf hingewiesen, daß dieser An­spruch selbstverständlich nicht für Leistungen aus Verträgen owaeränmk werden kann, die zu einer Zeit abgeschlossen wor­den sind, zu der den Vertragschließenden bei der Preisver­einbarung die . Senkung der Steuersätze bekannt gewesen sein muß.

Gebührenänderung im steuerlichen Mahn- und Zwangs­verfahren. Durch Verordnung des Reichsfinanzministers vom 22. 11. 24 wurden die Gebührensätze ab 1. Dezember folgen­dermaßen neu festgesetzt: Die Mahngebühr beträgt.ocm dem Schuldbetrag bis zu 100 -1t 2 v. H., von dem Mehrbetrag bis 1000 -1l 1.5 v- H von dem Mehrbetrag 1 v. H., mindestens jedoch 20 Pfg.-, die Pfändungsgebühr beträgt von den glei­chen Schuldbeträgen 3, 2.25 und 1,5 v. H., mindestens jedoch 60 Pfg.; die Versteigerungsgebühr beträgt von dem Bcr- kaufswert bis zu 100 -1t 4 v. H., von dem Mehrbetrag bis 1600 -tt 3 v. H. und von dem Mehrbetrag 2 v. H., mindestens jedoch 60 Pfennig.

Einkommen- und Gewerbesteuer für Dezember. Die Er-

mäßinuna der Borauszabtuna-'N auf die Kwwnimensle'ier u nein Vierte! kommt erstmals bei der auf 10. Jan. 1925 fälligen Monatsrate in Anwendung. Entgegen der Meinung vieler Gewerbetreibenden wird bekanntgegeben, daß eine Er­mäßigung der Gewerbesteuer vorerst noch nicht eintritt.

Viehemfuhrverbok. Wegen der starken Verbreitung der Maul- und Klauenseuche in Holland, Belgien und Luxem­burg hat nunmehr auch Preußen die Ein- und Durchfuhr von lebenden Wiederkäuern und Schweinen aus Holland, ferner aus Belgien und Luxemburg, verboten. Damit ent­fällt der Bezug von dem bezeichneten lebenden Schlachtvieh aus Holland, Belgien und Luxemburg auch für diejenigen deutschen Länder, die bisher die Einfuhr noch im Ausncchme- weg gestattet hatten.

Kleine Nachrichten aus aller Welt

Dr. Eckener beim Reichspräsidenten. Am Mittwoch gab Reichspräsident Ebert dem Führer des L. Z- 126, Dr. Eckener, zu Ehren ein Frühstück, an dem verschiedene Reichs­minister, der württ. Gesandte Dr. Boßler, General v. Seeckt und eine Reihe führender Vertreter der Industrie teilnay­men. Der Reichspräsident hielt eine Begrüßungsansprache.

Der direkte Eisenbahnpersonenverkehr zwischen Rumä­nien und Deutschland wird am 1. Dezember wieder ausge­

nommen.

Mitteleuropäische Eisenbahnzeit im Ruhrgebiel. Auf den

Eisenbahnen des Ruhrgebiets und den Brückenköpfen von Duisburg und Düsseldorf wird am 30. Nov. die mitteleuro-- päische (deutsche) Zeit wieder eingeführt. Auf der linken Rheinseite sowie in den Brückenköpfen Köln, Koblenz und Mainz bleibt die westeuropäische (französische) Zeit vorläu­fig bestehen.

Sächsisches Sängerfest in Dresden 1925. Das für Mitte öw- geplante Sängerfest wird auf dem Bogelwiesengelände au der Elbe abgehalken werden. Die Stadt baut dafür eine K - 'elhalle, die Raum für 20 000 Personen bietet. Das erste in che Sängerfest 1865 fand auf den Waldschlößchen-Wie­se'. m der Neustadt statt. Hauptleiker der Veranstaltung wer- ' Drofessor G. Mohlgemuth-Leipzig und Kantor Bütt-

Vermählung. Am 26. Nov. fand im Leuchtenberg-Palast in München in aller Stille die Vermählung des Herzogs Wilhelm von Urach, Grafen von Württemberg (geb. 24. Dez. 1865), mit der Tochter des verstorbenen Königs Ludwig III-, Prinzessin Wiltrud von Bayern (geb. 10. Nov. 1884), statt. Die kirchliche Trauung vollzog Kardinal Faulhaber.

Goldene Hochzeit. Der ehemalige Kriegsminister und spätere Heerführer im Weltkriege, Generaloberst Josias von Heeringen, jetzt Präsident des Deutschen Kriegerbundes Kyffhäuser", begeht mit seiner Gemahlin Auguste, geb. von Dewall, am 12. Dezember d. I. das Fest der goldenen Hochzeit.

' :c letzten S Ruhrgefangenen sind jetzt aus dem französi­sch Gefängnis entlassen worden.

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Man lachte. D res auf den Gelie ritterlich! Sie nic Blick; doch streifte Falte zwischen ihre Armer, lieber. Wie fesch und i feschen Kleidchen, d Paar entzückende i Strümpfen und K voll hob sich aus mit einem schwarze Eigenwillig kräufe dem Nacken.

Wie lockend sc denen die Zähne w sen einladend üi

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Frauen!

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Und er dachte ter gegeben sie fühlte er heute m mehr in den Reiz seinen ehrlichen W Behaglich lehn: freute sich über die Am Vormittac viele Beschwerden « besser.

Die jungen D Jrmi Völkel s