sein Vorfall waren französische Spione im unbesetzten Gebiet verhaftet werden, worauf die Franzosen eine verschärfte Ueberwac'uma als Vergeltung einführien. Obwohl nun inzwischen die Spione von der Rsichsreqierung auf freien Fuß gesetzt wurden, sei bisher noch nicht bekannt aeroorden, daß die beiden Polzeibeamten auch freigelassen feien.
De Metz abberufen
Koblenz, IN. Nov. Der französische Kreisvsrtreter für die Pfalz, General deMetz, und der Vertreter für Rheinhessen, General D e v i g n e, sind nach Frankreich abberufen und durch französische Zivilbeamte ersetzt worden. — Diesen beiden werden höchstens die Sonderbündler Tränen nachweinen, die von den Generalen so viel Liebes und Gutes erfahren dm'ren oder denen sie eigentlich ihr schändliches Dasein in der Pfalz und in Hessen verdanken.
Die „Kriegsverbrecher,"
Leipzig. 19. Nov. Die Franzosen hatten unter Nr. 165 ihrer „Auslieserungsliste der Kriegsverbrecher" gegen den Kommandierenden General von Lochow (3. Armeekorps) die Anschuldigung erhoben, er habe am 10. September 1914 das Schloß Nerdelot (Dep. Seine und Marne) vollkommen ausgeplündert und verwüstet und dann in ekelhaftester Weise verunreinigt. Das Reichsgericht hat nun festgeste'lt. daß General von Lochow mit seinen, S:ab nur in der Nacht vom 4. auf 5. September im Schloß gelegen bat und daß es in tadellosem Zustand verlassen worden ist. Dagegen haben am 10. September die Franzosen das Schloß bezogen. Wenn es geplündert und verunreinigt worden ist, dann kann dies nur von den Franzosen geschehen sein. — Daß diese Art der Einquartierung bei den Franzosen gang und gäbe ist, dafür haben sie bei der Besetzung des Rhein- und Ruhrgebiets tausendfältige Beweise gegeben.
De- französische Segnadigungsgesetz vom Senat angenommen
Paris, 19. Nov. Der Senat hat das Begnadigungsgesetz mit einigen Abänderungen angenommen. Unter die Begnadigung fallen auch di« früheren Minister Caillaux und Malvy. Laillaur war durch Senatsbeschluß im Jahre 1920 dor Aufenthalt tn Paris und einigen anderen großen Städten Frankreichs aus 10 Jahre verboten und Maloy das aktive und passiv« Wahlrecht auf 10 Jahre entzogen worden, in beiden Fällen wegen angeblicher Verbindung mit dem (deutschen) Feind. Da Caillaux zu den befähigtsten Finanzköpf«, Frankreichs zählt, so ist zu erwarten, daß er nun nicht nur alsbald in die Kammer gewählt, sondern auch als Finanzmünster wieder ausgenommen werden wird, da vielfach geraubt wird, daß nur er die völlig in Unordnung gekommenen französischen Finanzen werde einrenken können: Caillaux wie Malvy waren s. Zt. hauptsächlich aus das Betreiben Poincares verurteilt worden.
Die Verteilung der deutschen Vorkriegsschulden Baris, 19. Nov. Die Entschädigungskommission hat die deutschen Vorkriegsschulden auf die von Deutschland losgerissenen Länder folgendermaßen verteilt: Polen 18 871 459 Goldmark (für Oberschlesien, Posen und die oft- und west- preußischen Gebiete), Danzig 3 763 729, Belgien 640 609, Tschechoslowakei 242 897 Goldmark. Dänemark, dem Nordschleswig gegeben wurde, wurde mit keinem Schuldenbetrag belastet.
Quertreibereien gegen die Räumung von Köln London, 19. Nov. Die „Times" bestätigt, daß die deutsche Reichsregierung in London wegen der Absicht, die Besetzung des Kölner Gebiets über den 10. Januar 1925 hinaus Fortzusetzen, Vorstellungen erhoben habe. Bis vor kurzer Beit, schreibt die „Times", habe die französische Regierung Behauptet, daß Deutschland seine Abrüstungsverpflichtungen nicht erfüllt habe. Statt der Räumung wolle Frankreich die Besetzungskosten einschränken und Herriot arbeite mit dem -Kriegsminister einen Plan aus, die an Rhein und Ruhr Neigenden Divisionen von der Kriegs- aus die Friedensstärke Kerabzusetzen.
Vertagung des Gens«? Protokolls London, 19. Nov. Die Blätber melden, die Beratung des Genfer Protokolls sei auf dringende Forderung Englands, das in Uebereinstimmung mit seinen Dominions bleiben wolle, von der Tagung des Völkerbundsrats in Rom ausgeschlossen werden. Auch Italien sei gegen das Protokoll. Damit werde aber der ganze Plan der mit den Sanktionen usw. zusammenhängenden Fragen fallen und die Arbeiten zur Vorbereitung der Abrüstungskonferenz unnötig werden. Damit sei, wie der „Daily Telegraph" meint, der Weg für den -Präsidenten Coolidge offen, eine Abrüstungskonferenz -einzuladen, die mehr Wert habe als diejenige, die man in Genf beschlossen habe; an dieser hätte Coolidge infolge der Taktlosigkeit Mac Donalds doch nicht teilnehmen können.
Englische Maßnahmen gegen die Kommunisten London, 19. Nov. Der Innenminister Hicks wird nach den „Corning News" gegen die ausländischen Kommunisten jscharf Vorgehen und sie nach Ablauf der zweimonatigen Aufenthaltserlaubnis, die Mac Donald ihnen unverständlicherweise gewährt habe, samt und sonders ausweisen. Diese Fremden haben ihren Aufenthalt nur zur kommunistischen Aufreizung benützt und unhaltbare Zustände verursacht.. Dies betreffe namentlich eine Reibe von Kommunisten aus Rußland und die sogenannte Frau Ruth Fischer aus Berlin. Mehrere Hundert solcher Ausländer sollen aus- aewiesen und auf die scharzs Liste gesetzt werden, nach dxr ne dauernd vom englischen Boden ausgeschlossen werden. Besondere Maßnahmen seien gegen die Abordnung aus Moskau vorgesch-en.
Der Kleine verband und Rußland London, 19. Nov. Der „Daily Telegraph" erfährt aus Belgrad, der Kleine Verband werde demnächst Polen ein- laden, dem Verband beizutreten, weil die Staaten des Verbands die Anerkennung der 'Sowjetrepublik beschlossen haben, gegen die Polen eine feindliche Stellung einnimmt.
Das" serbische Königspaar wird im Januar nach Rom reisen, wobei ein Verteidigungsbündnis mit Italien abgeschlossen werden soll.
Diktatur für die rvrrstchafklichs Entwicklung Pe'i 'alieno Sidney, 19. Rvv. Der australische ErstminTter B recke j cklärte in einer Rede, es müssen tatkräftige Maßnahmen für j die wirtschaftliche Entwicklung des Landes ergriffen werden, ! - damit es eine starke Bevölkerung aufnehmen könne. Man ^ dobe schon den Gedanken ausgesprochen, eine Diktatur der ! ! sechs besten Gehirne einzuführen. !
Wupcisu in Hangkau
i Schanghai, 19. Nov. General Wupeifu ist in '"-nigkau ein- ! ac-troüeu und hat dort eine von der fetzigen Regierung in i Peking unabhängige Regierung eingesetzt.
VcrcikE? Senatswahk
Bremen, 19. Nov. Die für die gestrige Bürgeraussckmß- sitzuug erneut angssetzts Wahl des Senats (dis letzte Wahl vor 10 Tagen war gescheitert) ist im letzten Augenblick un- möglich geworden, da die Demokraten unerwartet von der > mit den Deutschnanonalen und der Deutschen Volkspartei ge- ! meinsam ausgestellten Vorschlagsliste zurücktraten und für ^ einen Auslösirngsantrag der Sozialdemokraten stimmten, der - mit 74 (Sozialdemokraten, Demokraten und Kommunisten) ^ gegen 43 Stimmen (Deutschnationale, Volkspartei und Völ- ! kisch«) angenommen wurde.
Die bayerischen Monarchisten
München, 19. Nov. Die bayerischen Monarchisten, die i bisher in dem Heimat- und Köniqbund und der bayerischen i Königspartei organisiert waren, haben sich, wie der „Tag" i meldet, auf einer Tagung in München zu einer Organisation ^ zusammengeschlossen, deren Namen allerdings noch nicht feststeht.
Langenau, 19. Nov. Unfall. Der 12jährige Sahn Naul des Gerbers Paul Erhardt, der bei Jäaerbauer Sick hier beschäftigt war, geriet dort mit einem Bein in dis im Gang befindliche Dreschmaschine. Trotzdem es gelang, ihn sofort zu fassen und die Maschine abzustellen, wu:de ihm ein Bein schwer verstümmelt, sodaß es abgenommen werden mußte.
Giengen a. Br.. 19. Nov. Lebensmüde. Ein 18iähri- ger Kaufmannslehrling schoß sich in der Wohnung seiner Eltern eins Kugel in die Brust. Der Schwerverletzte hat die Tat in einem Anfall geistiger Verwirrung begangen.
Soehrcmn, OA. Rotienburg, 19. Nov. EinOpferder Transmission. Die 15jährige Tochter Hilda des Christian Hahn wurde von der Transmission am Zopf ersaßt, empor gerissen und am Genickwirbel verletzt, so daß der Tod nach einer halben Stunde eintrat.
Engen» 19. Nov. In der Nacht brach in unserem Ort wieder ein Großfeuer aus, dem drei Wohnhäuser und ein Oeko- nomiegebäude zum Opfer fielen. Der Schaden ist sehr groß. Es wird Brandstiftung vermutet.
Waidshut. 19. Nov. Am Samstag fiel vor der Einfahrt in die Station Rheinfeldsn der Schaffner Otto Mayer in großem Bogen aus dem in voller Fahrt befindlichen Zug. Der Unfall wurde sofort bemerkt, der Zug zum Stehen gebracht und der Verunglückte mitgenommen. Er kam zum Glück mit leichteren Verletzungen davon.
Thiergarten in Hohenzollern, 19. Nov. Gefundene Leiche. Der seit drei Wochen vermißte schwermütige Franz L'aver Hipp von Kreenheinstetten wurde von seinem Bruder zwischen Thiergarten und Gutenstein als Leiche aus der Donau gezogen.
Württemberg
Stuttgart, 19. Nov. Verworfene Revision. Gegen die Aufführung des Revolutionsstücks „Danton" am . Landestheater hatte bekanntlich der Schriftsteller Dr. Georg ^ Schmückte in Cannstatt ein scharfes Urteil in einem Brief ^ an. den Intendanten Kehm ausgedrückt. Von dem Inten- ^ Konten und Ministerialrat Frey vom Kultministerium war Beleidigungsklage angestrengt worden, das Landgericht ! sprach aber Dr. Schmückte frei- Die gegen das freisprechende Urteil von dem Intendanten und Ministerialrat Frey eingelegte Revision wurde vom Reichsgericht verworfen.
> Zugsunfatt. Gestern vormittag riß der Personenzug 859 (Weilderstadt-Stuttgart) beim Anhalten auf dem Nordbahnhof an zwei Stellen auseinander und mußte in zwei Abtei-
! lungen nach Stuttgart-Hauptbahnhof geführt werden. Hierdurch war das Gleis Feuerbach-Stuttgart 40 Minuten lang gesperrt.
Vom Tage. An einem Neubau auf der Uhlandshöhe i wurde ein 26 Jahre alter Schmied, der einen elektrischen Auf- j zug bediente, von dem Aufzug erfaßt. Er erlitt anscheinend i innere Verletzungen. — Bei der Fahrt die Schmidenerstraße : in Cannstatt aufwärts stieß ein 24 Jahre alter Motorrad- ! fahrer, dessen Fahrzeug nicht beleuchtet war, auf ein eben- ! falls unbeleuchtetes Einspännerfuhrwerk. Er wurde bei dem Zusammenprall vom Rad geschleudert und zog sich mehrere . Rippenbrüche und eine Verletzung der Lunge zu. — Abends ! 11 Uhr sprang ein 17 Jahre altes Mädchen bei der Berg- j insel in den Neckar. Die Lebensmüde konnte jedoch von zwei Vorübergehenden gerettet werden.
Aus dem Lande
Reckarsulm, 19. Nov. Unfall bei der Arbeit. Ein - ! Arbeiter eines hiesigen Betriebs wurde vom Räderwerk er- ! ! faßt. Die Kleider wurden ihm vom Leib gerissen, so daß er . i schwer verletzt mit einer Rückenmarkquetschung ins Kranken- ! ! Haus verbracht werden mußte.
j Sulz a. R.. 19. Nov. Wohnungsbau. Um der i großen Wohnungsnot abzuhelfen, beschloß der Gemeinderat, ! ! den Baulustigen mit einem nieder verzinslichen Baudarlehen ^ ! unter die Arm« zu greifen und zu diesem Zweck 100 000 «N ^ zu genehlnigen. Zur Herstellung von Eigenwohnhäusern ^ steht ein Gelände von etwa 200 .Bauplätzen zur Verfügung. '
Reutlingen. 19. Nov. D^achl.rede des Staats- i Präsidenten. In der überfüllten Vundeshalle hielt ^ Staatspräsident Bazille eine Wahlrede unter dem Leit- ! wort „Volk in Not". Er kam zu dem Schluß: Was in den letzten 5 Jahren zerstört wurde, ist nicht so leicht wieder aufzu- richten. Es handelt sich um die Frage, ob das deutsche Volk
> eine starke nationale Regierung oder eine schwächliche inter- ! nationale Regierung will; es handelt sich bei den kommenden
' Wahlen um den Bestand des deutschen Volks. ^
Wankheim OA. Tübingen, 19. Nov. Brand. Die in > ! Ortsnähe befindliche Feldscheuer des Adam Dürr ist aus un- ^ bekannter Ursache mit sämtlichen Futtervorräten verbrannt. ^
Schwenningen, 19. Nov. Ueberfahren. In der i Engelstraße wurde Schreiner Thomas Haller von einem Fuhrwerk überfahren. Er trug innere Verletzungen davon und mußte bewußtlos vom Platz getragen werden.
Ulm, 19. Nov. Die Gendarmenmörder ge- ^ fangen. Schon seit 14 Tagen ist die gesamte schwäbi- ^ sche Landespolizei und Gendarmerie auf der fieberhaften Suche nach den beiden gefürchteten Verbrechern und Raub- ; Mördern Köstler und Wiedemann, die in den letzten ! Wochen zahlreiche Untaten in ganz Schwaben verübt haben. ^ ! Bei ihren Streifen durch die ganze Provinz ermordeten sie '
> bei Krumbach an der württembergischen Grenze den Sta- i tionskmmnandanten Junker von Niederraunau, welcher
sie verhaften wollte. Es gelang den sehr ortskundigen Ver- - brechern zu entkommen. Kürzlich wurden sie wieder bei j ! Lindau gesehen. Nunmehr ist es endlich gelungen, sie nach : Verübung zweier Einbrüche in den Allgäuer Bergen durch Eendarmerietruppen von Sonthofen und Umgegend in einer Alphütte in 1500 Meter Höhe bei Jmberg zu ermitteln. Auf ' Anruf erklärten die beiden „Herrn", daß sie jeden, der sicb ^ ihnen nähere, erschießen würden! Als sie jedoch sahen, daß ; der Hof umstellt war, ergaben sie sich. Sie wurden in das ^ i Gefängnis nach Sonthofen gebracht.
Aus Stadt und Land.
Nagold, den 20. November 1924.
Goldkörner
Ueber ein Kleines, o zürnender Freund,
Scheidet der Tod, die noch heute vereint;
Gib mir die Hand, eh' der Abend vergeht,
Ueber ein Kleines — so ist es zu spät.
Gerok.
»
Befördert wurde Obeipostmeister Wurst in Heidenheim früher in Nagold zum Postamtmann.
*
Falsche Reutenbaukscheine. In der letzten Zeit sind in der Rheinprovtnz. Hessen-Nassau, Hessen-Darmstaot, Bayern, Baden und der Pfalz Nachbildungen von Rentenbankscheinen zu lO Rentenmark ausgemacht. Der Versuch, das Wasserzeichen durch Aufdruck auf der Rückseite, bet einigen Scheinen auch auf der Vorderseite nachzuaymen, ist erkennbar. Anstelle des Stoffauflaufs ist der rechte Teil der Vorderseite mit einem hellgrün gefärbten Klebmittel übertüncht worden, worauf die Fasern etngestreut worden sind. Bei den echten Scheinen sind die Fasern in Papier eingebettet. Der Untergrund zeigt ein verschwommenes, unklare» Bild. Die Beschriftung weicht an verschiedenen Stellen von der der echten Scheine ab. Auf die Festnahme der Fälscher von Rentenbankscheinen und die Beschlagnahme der Platten setzt die Deutsche Rentenbank eine Belohnung bis zu 1000 Rentenmark aus.
Rersammstttursschutz. Dm.lick» wird an die bestellenden gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Versammlungsfreiheit erinnert. Verboten ist insbesondere das Mitführen von Waffen und anderen gefährlichen Werkzeugen bei einer öffentlichen Versammlung, eineisi öffentlichen Aufzug oder dergl. Ferner ist es untersagt, nicht verbotene Versammlungen usw. mit Gewalt oder durch Bedrohung mit einem Verbrechen oder Vergeben zu verhindern oder zu sprengen. Auch der Versuch einer Verhinderung oder Sprengung einer solchen Versammlung ist strafbar. Gegen Zuwiderhandelnde müßte unnachsichtlich eingefchritten werden. Sie haben nach dem Gesetz Gefängnisstrafen zu erwarten.
Die Zeitkarten bei der Reichsbahn. In letzter Zeit mußten vielfach bei Reisenden Zeitkarten beanstandet werden, bei denen die Rahmen sowie ihre Bestandteile, (Schlößchen, Schlüssel, Eelluloidscheiben) mebr oder weniger beschädigt waren. Aus der Art der Beschädigungen konnte vielfach geschlossen werden, daß diele in der Absicht herbeigeführt worden find. Bild oder Zeitkarte aus dem Rahmen zu entfernen. Zur Vermeidung unliebsamer Weiterungen sei bemerkt. daß Lichtbild und Zeitkarte nach ihrer Anbringung in dem Rahmen eine einheitliche Urkunde bilden; die Verbindung des Lichtbildes mit der Karte schafft einen persönlichen. nicht übertragbaren Ausweis, der nur denjenigen zur Fahrt berechtigt, dessen Bild ursprünglich mir der Kart« verbunden worden ist. Zeitkartenreisende mit beschädigten Rahmen werden als Reisende ohne gültigen Fahrtausweis angesehen; sie heben neben der tarifmäßigen Taxnachzahlung und dem Ein- - > des Rahmens samt Karte unter Umständen Strafv-rlols^.z zu gewärtigen«
Me PofikueSarK flke den Bezirk M MerstosMrekkk-, Stuttgart wird »ach mehrjähriger Unterbrechung in de« Nächsten Tagen wieder erscheinen und kann auch allgemei» tzum Preis von 1 bezogen werden.
Vortragsabende. Wie wir hören, wird der junge Bor» tragskünstler Dr. Hermann Nagel, der im vorigen Winter m vielen Städten des Landes mit großem Erfolg aufgetreten ist, auch Heuer wieder solche Vortragsabende veranstalten. Hermann Nagel hat inzwischen seine Kunst unter Leitung erster Kräfte in Berlin weiter entwickelt und wird den Freunden guter Vortragskunst wieder viel Schönes zu biete» haben.
Stand der wichtigeren Tierseuchen in Württemberg. Am
15. November 1924 war der Milzbrand in 3 Oberwmter« mit 3 Gemeinden und 3 Gehöften, di« Tollwut in 1 GeHö? des OA. Waldsee, die Maul- und Klauenseuche in 10 Oder- Lmtern, 5 Gemeinden, 5 Gehöften, die ansteckende Blutarmut 21 Oherämtern. 18 Gemeinden, 19 EHKöstLN osebreitet. Ler?
„er trafen auf: die Kopfk Ämtern, 5 Gemei-den, 5 Ge ber Pferde in 11 Oberämb die Geflügelcholera in 3 O M Gehöften und die Sch 2 Oberämtern mit 8 Gerne!
Emmingen, 18. Nov Kamstag, den 15. Nov. ht z. Lamm eine KrtegsgedenI «freuen konnte, so daß be Abend manche Besucher we kehren mußten. Nach dei Huber und einem Polog v rühriger Schauspieler und . neu erbauten Theaterbühn voller Erinnerungsbilder « raut erwäbnt werden die Grob in Flandern — Ir stand — ferner Lichtbilder gelanaliche Teil verdient n -es LiederkranzeS besonder! getragenen Sologesänge vo - In einem Theaterstück Seile mancher Erinnerung ipteler verstanden es auf Heiterkeit bet ihren Zusck von vaterländischem Geist iveger und H. Obl. Mess« später Stunde ihr Ende.
LN-n-icicisl-issk-is
° Ob.
Neuweller, 13. Nov vormittags Vs 10 Uhr o-r ilinen und Lebrer der S im Saal der Oberklaffe, Naturlehre in der Volkss erteilen ist. Herrn Schr Name als Fachmann aus len, speziell der Naturl« Klang hat, zeigte zunächs >er des 6 und 7. Schultz lampe", w«e er den Beg wirklich!. In seinem st, Äortrag über „Die Nati zeichnete H Schulrat M< Naturwissenschaft im Leh ichullehrplan und in de, weiteren Ausführungen Satz aus: „Naturuvsser Beobachtung angewiesen wissenschaftlicher llnterrt methodische, planmäßig r geführte Smneswahrneb ner verbunden mit U physikalisch - und der ch. Hitzigkeit übt, den Schül. anleitet, also zu seldstän er das Ziel der Arbeüss« Schule der selbständige Physikalische und chem und erfolgreichste Weg Schü.erübungen Wechsel des LebrerS oder müsse, jeden Fall ist, selbst tr sie Kreidephysik zu verfi iich nötigen Lehrmittel gen Unterrichts in der physikalische Unterricht Stoffbeschränkung beruh Volksschullehrplane» er. wichtigsten physikalischer und im Kulturleben d« zeigte Herr Schulrat M die Behandlung des ,6 lich bedeutete diese Neu nehmer ein persönliches
Da; Probejal
18 Ron
Dolores bestellte j ter und Schinken.
„Darf ich für d checken? Dort schein -geben jetzt noch zu r Mit einein bewunde Mit, Herr Oberleuti struch mal mitgebrach ! Dollys Gesicht w che sie den Mund z Dar die Wirtin dal Langsam folgten kbingen und traten i sgebadet im Morgen' Luschen hingen schw (süßen Duft ausströ' ^ „Wie schön, wie stch blickend, „wie li. ghen!"
„Hier, gnädige stückte einen Stuhl j „Ja, danke, alle Doch die Wirtir -geschäftig war sie tt -auszusühren. Bef. Wagte nicht, ihren Heiß und brennend „Lassen Sie dock iden Irrtum, gnädu -tenem Ton, „ach w Mich würde! Aber