Amtliche Bek«uutm«chungerr.

Viehzählung am 1. Dezember 1924.

Am 1. Dezember de. Ir. findet laut Verfügung des Ernährungsministeriums vom 12. November 1924, Staatranzeiger Nr. 266, eine Viehzählung statt. Die Zählung erstreckt sich auf Pferde, Maul­tiere, Esel und Maulesel, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen und Federvieh (Gänse, Enten, Hühner). Ferner sind noch aufzunehmen sämtliche Schlachtun­gen (von Rindvieh, Schafen, Schweinen und Ziegen), bei denen gemäß den bestehenden Vorschriften eine Schlachtvieh- und Fleischbeschau nicht vorzunehmen war (sogenannte Haurschlachtungen).

Die Gemeindebehörde», deren Aufgabe die Durchführung der Viehzählung ist, werden auf die diesbezügliche Verfügung der Ernährungsministe­rium« besonders hingewiesen.

Die Termine find genau einznhalten. Die Vor- drucke zu den Ortslisten find den Gemeinden bereits zugegangen.

Gleichzeitig find für die Bezirkrfarrenschaubehörde die Zahl und Raffe der in den einzelnen Gemein­den vorhandenen Kühe und sprungfähigen Kaldiu- uen (je getrennt), sowie der Bestand an spruogfä- higen und zur Zucht verwendeten weibliche» Schweine und Ziegen zu ermitteln und dem Ober­arm zu berichten. 1546

Nagold, den 17. November 1924.

Oberamt:

I. A. Dr. Merkt, stv. Amtmann.

Marktverbot in Altensteig.

Die Abhaltung deS am 25. dS. MtS. fälligen Vieh- und SchwelnemarkteS in Altensteig wird aus seuchenpolizeiltchen Gründen verboten.

Nagold, den 17. November 1924.

1545 Oberamt:

I. A.: Dr. Merkt, stv. Amtmann.

Ebhause«.

Am Freitag, den 21. d. Mts. vorm. 11 Ahr

kommt auf dem RarhauS die

Gemeinde-

SAsmide

auf die Dauer von 1 Jahr wieder zur Verpachtung.

Liebhaber werden eingeladen. Verpachtung«- bedingungen liegen auf dem Rathaus auf.

Den 17. November 1924.

1540 Schultkeitzenamt: Mutz.

Bollmaringen. 1549

Eine schöne, fehlerfreie 36 Wochen tr ächtige

Kalbin M

verkauft Maurer z. Engel.

1548

den 20. d. Mt».

Oberjettingen.

Eine gute .

Milch-«.SchliWH

samt dem 4. Kalb verkauft nächsten Donnerstag, Friedrich Rohm, Landwirt.

Nagold. 1547

Wiesenhell

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Auf der Straße Wald­dorfRohrdorf wurde eine

Peitsche gefunden.

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Nagold. 1527 Einen schwarzen

wenig getragen, hat im Auftrag zu verkaufen 2. Wölber, Herrenschneider.

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Samstag, den 22. November abends 7 Uhr

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Prinzessin von China

Ein tragikomisches Märchen nach Gozzi von Schiller.

Sonntag, den 23. November nachm. 3 Uhr

Der arme Ronrad

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Durch Entscheid der VertragSauSschusses vom ^ 14. November 24 bin ich zur 1538

j zahoSrzil. Behandlung der Mitglieder der Orts- Krankenkasse des OA -Bez. Nagold zugelassen.

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im Löwen.

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für die Samstag-Nummer

, wollen heute schon aufgegeben werde«.

1542

Nagold, den 18. Noo. 1924.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme, die wir beim Hinscheiden unseres lieben Gatten und Vaters

D »«Md -.

erfahren dursten, für die liebevolle Pflege durch die Krankenschwestern, die prächtigen Kranzspenden seitens der Forstorrwaitung und der Holzmachrr und besonder» für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrers Dr. Schatrer sagt herzlichen Dank.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Die trauernde Gattin :

Katharine Dechtold geb. Kächele m.Kiuderu.

1553

Emmingen, den 18. Nov. 1924.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme. die wir bei dem Hinscheiden unse­res lieben unvergeßlichen Gatten, Vaters, Schwieger- und Großvaters, DruderS und Schwagers

Bnliuer

alt Lammwirt

erfahren durften, für dis trostreichen Worte de» Herrn Pfarrer«, für den erhebenden Gesang des Liederkranze«, für die Kranz­niederlegungen drS OrtSoorsteherS und deS Vorstands de« Ltederkranze», sowie für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte sagen wir hiemit herzlichen Dank.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Die Gattin:

Katharine Bulmer geb. Martini.

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Nr. 274

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DK dvutsch-englischen d-m demnächst in Londor nur bezüglich der Ausfu!

Der Hauptuus schütz hat tste von der Regien» p, niedrig abgelehnt.

Die Regiemngsmehr jammlung hat sich gespa zima Saraieskir Pascha nische Partei bildete.

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Seit dem Jahr IM rufs- und Betriebszähli einwandfreies amtliches verschiedenen Betriebsa liegt. Deshalb ist es b des Deutschen Handwe des Reichsverbands des versucht hat, Erhebunge Werks und seine Entw stellen. Wenn auch die in vielen Punkten noch großen Zügen die Ent dem Krieg hat die tat! Behauptung vom Vers! und es hat sich gezeigt, verschiedenen Zweige d» tet, ja sogar günstig ev gen, wie z. B. im Schv industriell-m Entwickln! übrigen aber hät das -ß B e t r i e b s in e t h o d ^

! ick, e r: Z n sammen zeichnen können.

Der Krieg bedeutet schwersten Ringens um den ihres Meisters bei verschiedenen Gebieten Verteilung wirkisn auf i das Darnisderliegen d weite Teile des gewe, Nachteil sein. Dem g Handwerksbetrieben de Wagenbans, sowie de Schneiderhandwecks u. sammenschluß von einz senschaftrn, der w Fällen statsicmÄ, kanl l zugute, so Latz wenig! überstehen konrite.

Der Wiederaufbau Krieg wurde durch du Das Handwerk, als , und Halbfertigfabrikat! menten andererseits, l Stellung. Die Rohstoff keren suchten das Risik auf ihre Abnehmer a sich wie diese mit Dl Anlagen zu versehen, l ten nur das sich ständi men mutzten. Es hat werblichen Mittelstand liche Voraussetzung je Beweglichkeit der Jnd! ihm jede Möglichkeit sichern oder Rohstofsoc fen. T4ese Umstände r Handwerks besonde überaus traurig w, Handwerker am End stand aufwies. In ! genommene bedauern Handwerksmeister ge stützung in Empfang die Industrie Überzüge Baugewerbe geh troffen, nicht nur weg keit, sondern auch rve besitz und die Meter? rungen »usführen zu

Di« Festigung der eine neue Lage g< irgendeiner andern B Man sieht aus den 2 und Gewerbekammer Währung schon übera der Handwerksbetrieb