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Ausstanü oder i,r zum ugnst werden, daß

i mit unierlaussn. abm iterschaft weit weniger

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" ub-rseden. daß die

rheblich niedriger sind en Vorkriegsstand mit >e in Deutschland troß auf dern Weltmarkt rtung des Golds oder -reits in vollem Maß urch Maßnahmen wi» usw. angehalten. Auf edlichkeit zwischen Ju­nger aufrechterhalten, lleihe anderer Länder rtreten werden. Die richtige Gleis gehoben er Reichskasse ansanu t auf jede Weise stärkt entwertung mit ihren rlich übertrieben und

or dem Krieg kommt Darum ist es zu ver- d Reichsbetrieben mit , wie es bei Hilfskraft r geben können, wäh- aon vielen Millionen ei der Reichsbahn um schien fast, als wollte griffen werden. Dazu ren und man hat sich ;t. Und so blieb uns Oesterreich mit M mußte. In der ,e Personal der öster- ind und Bundeskanz- ück. Der Streik hätte können. Forderung dlungen bis auf einen ronen (420 000 Frie- ^ Präsident der Bun- ch Abbau und anders i gebracht hatte, daß i Staatszuschuß mehr ieb auf der Höhe der i unter Billigung der ktag kostete aber die musfall. Am 12. Nov. November kamen die Regierung ist wieder Aber die Verluste für n sind uneinbringlich zu tragen se-n. Die gt auf der Hand.

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itrumspartei und der steichstagswahlen die

- Zentrum im rechts- Zolkspartei außerhalb teilt. In der Rhein- Wahllisten aufstellen, rg jeder unnötigen den beiden Parteien

n Partei enthält als Dr. Bäumer, Anton . Ludwig Haas.

in Bayern Zeit fanden zwischen und einigen andern vegen-eines gemein­den bayerischen rde vereinbart, daß demokratische Partei, he Volkspartei und re Listenverbindurg gegenseitige Unter- rgswahlen festgesetzt.

das Reich

Ministerpräsident Dr. er den Zweck seines

-D. Allg. Ztg." fob ng sich über verschie- die Bayern sich M idlunq der Reichs­te bayerischen nüsse im bayerischen vorrufen. Je mehr ändigkeit genommen ern suchen. Weitere ^ werden. Jede Re- mrde sich unmöglich Klage der Bundes- chei düngen von ilei'n getroffen in Kenntnis gesetzt

l wäre, sich mit den beraten. Noch viel Staaten einfach vor rdsn, was sehr häu­sliche Putsche m > ser Absicht ver- rn und Verbreitern ne Unwahrheit, daß chl der monarchische le, auf unge feh­lt auf die Wieder- Es sei auch nicht che gemacht werden,

monarchischen Gedanken in 'Bayern wieder mur t>yv Pjt gewinnen zu lassen. Die Anhänger der Monarchie doffen allerdings, daß die Erkenntnis von der Richtigkeit ihrer Ziele immer weitere Kreise der Bevölkerung ergreifen werde. Voraussetzung dieser Entwicklung würde aber se n. haß auch im übrigen Reich der monarchische Gedanke in gleichem Maß sich geltend mache.

Forderungen der Industrie

Berlin. 14. Nov. Der Reichsverband der deutschen In­dustrie und die Vereinigung der deutschen Arbeitgeber» r- bimde haben nach eingehender Erörterung in einer gem- in­famen Sitzung ihrer Hauptausschüsse die Forderung aufge­stellt, daß die Umsatzsteuer, die Luxussteuer und ähnliche Neuerarten noch mehr ermäßigt und daß der Export viel mehr gefördert werden müsse. Die Einkommens- und die Körperschaftssteuer müßten nach Ablauf des Jahres 1924 richtig veranlagt werden. Im Jahre 1925 dürften die Vor­auszahlungen nicht mehr in der bisherigen Weise erhoben werden.

Lohnverhandlungen bei der Reichspost Berlin. 14. Nov. Heute vormittag werden die Verhand­lungen über die Erhöhung der Löhne der Lohnempfänger bei der deutschen Reichspost fortgesetzt werden.

Besuch Stresemanns in München ,

München, 14. Nov. Auf 23. November ist der Besuch Dr. Stresepranns in München vorgesehen, wo er sich mit den Vertretern der Deutschen Volkspartei besprechen wird. Der ursprünglich geplante Vortrag Stresemanns in einer Wahl­versammlung ist aufgegeben worden.

Minister a. D. Hermann verurteilt Weimar, 14. Nov. In dem Prozeß gegen den früheren sozialistischen Minister Hermann wurde gestern abend das Urteil gefällt. Nachdem der Oberstaatsanwalt 3 Monate Gefängnis beantragt hatte, die in 3000 Mark Geldstrafe um­zuwandeln seien, verurteilte das Gericht den Angeklagten zu 1000 Mark Geldstrafe oder 4 Wochen Gefängnis wegen Untreue. Der Mitangeklagte Regierungsassessor Kunze wurde sreigesprochen.

Eine päpstliche Nuntiatur für Konskantmopel

Paris. 14. Nov. WieJournal" meldet, hat Monsig­nore Dolci, der angeblich in der Türkei weilt, den Auftrag erhalten, mit der türkischen Regierung über die Einrich­tung einer Nuntiatur in Konstantinopel zu verhandeln.

Der Abschied Dr. Eckeners

Ncuyork, 14. Nov. An dem Abschiedsüankett der deutsch- amerikanischen Verbände zu Ehren Dr. Eckeners, das sich zu einer großen Kundgebung gestaltete, nahm auch der Neu­yorker Bürgermeister Sylan teil. Sylan hob in seiner An­sprache die Leistungen der Deutschamerikaner hervor, wäb- vend Dr. Eckencr Gewicht auf die Feststellung legte, daß ganz Amerika ein großer Stimmungsumschwüng zu Gunst-"- Deutschlands eingetreten sei. Jubelnder Beifall wurde gelüst, als Dr. Eckener von Sylan Fahnen in Len scdw«r--

weiß-roten 'Reichsfarben und den amerikanischen Farben überreicht wurden.

Dr. Eckener, der Führer des L. Z. 126, ist von seiner Rundreise nach Neuyörk zurückgekehrt. Er berichtete nach der B. Z. darüber: Die elftägige Reise nach Cincinnati, Boston, Cleveland und Detroit als Gast der Ford-Werke in Chicago war ziemlich anstrengend. Besonders in Chicago hatte ich fast täglich einen 24stündigen Festtag von Besuchen, Banketten und Festessen zu bewältigen. Ich bin von der Herzlichkeit der Amerikaner überwältigt und ich hoffe, daß die Zeppelinfahrt nachhaltigen Nutzen gestiftet hat. Die Be­geisterung der Deutsch-Amerikaner, die mich denDiplomaten im Luftschiff" nannten, war rührend. Die vielen Ameri­kaner, mit denen ich sprach, versicherten, daß die neue Freundschaft eine dauernde sein werde. Dis Gerüchte, daß ich dauernd nach Amerika übersiedeln werde, sind unrichtig. Mein Wohnsitz bleibt in Friedrichsbafen, dessen Erhaltung meine Lebensaufgabe ist. Aber als Direktor der neuen Goodyaar-Zeppelin-Eesellschaft werde ich oft nach Amerika reisen müssen. In Deutschland bin ich alt geworden und in Deutschland werde ich mein Leben beschließen.

Wnrltemberq

Waffenfund

Fulda, 14. Nov. Die Polizei hat die kommunisti­schen Stadtverordneten Pappert und Hase sowie andere Kommunisten verhaftet. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnungen wurden Maschinengewehre, Karabiner, sowie erhebliche Mengen Munition, Dynamit und anderer Spreng- materialien gefunden. Weitere Verhaftungen stehen bevor.

Nakhusius wird nicht freigelassen Baris, 14. Nov. Die französische Regierung hat die vor­läufige Freilassung des Generals von Nathusias ab­gelehnt.. Die neue Verhandlung vor dem Kriegsgericht fin­det am 20. November statt.

Der Vater des Generals ist mit dem Verteidiger Rechts­anwalt Nicolai aus Metz in Lille angekommen.

Zweifelhafte Vertraucnserklärung für Herriot

Baris, 14. Nov. Beim Haushalt des Innenministeriums stellten die Kommunisten in der Kammer den Antrag, die Geheimgelder zu streichen. Die Regierung bekämpfte den Antrag und stellte die Vertrauensfrage. Der Antrag wurde mit 337 gegen 200 Stimmen abgelehnt. Ein Antrag des Sozialisten Leo Blum, die Geheimgelder der Ueberwachung des Parlaments zu unterstellen, wurde mit 307 gegen 224 Stimmen angenommen. Blum hatte die Frage gestellt: Ist die Regierung bereit, den Vorschlag anzunehmen?" Herriot erklärte sich sofort bereit. Allgemein besteht die Auf- fasfung, daß nunmehr die Sozialisten das Heft in der Hand haben.

Schwierigkeiten in der Durchführung des Dawesplans London»' 14. Nov. DemDaily Telegraph" wird aus Paris gemeldet, die amerikanischen und verbündeten Sach­verständigen zur Verteilung der Jahresleistungen aus dem Londoner Abkommen haben die verbündeten Regierungen darauf aufmerksam gemacht, es sei ein peinlich überraschen­des Ergebnis, daß von den 50 Millionen Pfund St., die Deutschland bis jetzt dem Dawesplan gemäß bezahlt habe, nicht weniger als 20 Millionen von anderen Forderungen, die mit der Entschädigungsregelung nichts zu tun haben, verschlungen worden seien. So bleiben zur Verteilung an die Verbündeten nur 30 Millionen übrig, von denen auch noch das belgische Vorrecht abgehe. Die Sachverständigen werden sich voraussichtlich darauf einigen, daß es zu einer Aussprache der verbündeten Finanzminister mit den Vertretern Amerikas komme. Baldwin werde im Dezem­ber selbst nach Paris kommen, um mit den Ministerpräsi­denten die schwierigen Punkte zu besprechen. Die Frage der Verbandskriegsschulden werde voraussichtlich auf eine spä­tere Zeit Zurückgestellt.

Das endgültige Wahlergebnis in England London, 14. Nov. Das letzte Ergebnis der Wahlen, das­jenige der schottischen Universitäten, ist gestern bekannt ge­worden. Die Zusammensetzung des Unterhauses ist nun fol­gende: Konservative 415 (darunter 7 Konstitutionalisten), Ar­beiterpartei 152, Liberale 43 und Unabhängige 5, zusammen 615. Die Spaltung in der liberalen Partei ist noch groß.

Der unsterbliche Sinowjew-Dries London, 14. Nov. Nach den Blättermeldungen ist die Per­son, die den unzweifelhaft echten Aufreizungsbrief des Bol­schewisten Sinowjew in Moskau entwendet und an die eng­lische Regierung ausgeliefert hat, ausfindig gemacht worden. Es soll der Vorstand des Geheimdienstes der Sowjetregie­rung selbst sein, dem die Vorbereitung der Revolution in dcn englisch sprechenden Ländern unterstellt war. Als er von Moskau nach London flüchtete, sollte er auf die Veranlassung der Sowjetregierung in Berlin verhaftet werden, er war aber bereits mit einem Flugzeug weiter gereist. In London entkam er den auf ihn lauernden Bolschewisten. Die englische Regierung verweigert die von Moskau geforderte Aus­lieferung?

Snmgan, 14. Nov. Vom Gemein derat. Finan'- minister Dr. Dehlinger hat sein Mandat als Ge­meinderat niedergelegt. An seiner Stüls ist d r städtische Finanzreferent Dr. Hirzel in die Reihe der Ee- meinderatsmitglicder eingetreten. Damit ist die bürgerpar- teiliche Fraktion wieder vollzählig.

Ehrung für Professor Dr. Grube. Sämtliche Korporatio­nen der Technischen Hochschule brachten gestern abend dem derzeitigen Rektor der Technischen Hochschule, Professor Dr. Grube, der einen Ruf an die Technische Hochschule Hannover abgelehnt hat, einen Fackelzug dar. ,

Krankenkasse der höheren Beamten. Die württ. höheren Beamten haben eine Krankenkasse geschaffen, die am 1. Okt. dieses Jahres ins Leben trat. Die Krankenkasse erfreut sich eines besonders günstigen Standes. Zurzeit gehören ihr über 5000 Versicherte an. Vom 1. Januar 1925 ab werden Beamte über 40 Jahren nicht mehr ausgenommen. Bei Eintritt vor diesem Zeitpunkt gewährt die Kasse Vergünsti­gungen.

Weinsberg, 14. Nov. Auflösung des Ober- a.m t s b e z i r k s. Auf Anordnung des Ministeriums des Innern haben sich bis 1. Dezember sämtliche Gemeinderäte des Oberamtshezirks Weinsberg wegen ihrer ferneren Zu­gehörigkeit zum Oberamtsbezirk zu äußern. Nach der Stimmung der letzten Amtsversammlung im April d. I. zu schließen, dürfte das Los des Oberamtsbezirks Weinsbera damit besiegelt sein.

Langenburg, OA. Gerabronn, 14. Nov. Selbstmord. Eine schon seit einiger Zeit schwermütige Gastwirtsehefrau begoß sich in einem unbewachten Augenblick mit Spiritus und zündete sich an. Unter entsetzlichen Qualen ist sie in der Nacht gestorben. _

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 15. November 1924.

Töricht Haschen wir auf Erden Nach des Glückes Jrrlichtschein:

Wer sich quält, beglückt zu werden,

Hat die Zeit nicht, es zu sein.

Lenau.

Römische Ausgrabungen. Schon lange wußte man es, daß am Hang der Ktllberg, in der Gegend der Oberkirche, eine alte Siedlung gewesen sei. Hatte doch der Totengräber oder ein ackernder Landmann schon öfters dort starke Mauer- reste gespürt. Die unter dem Chor der Friedhofkirche vor 2 Jahren aufgedeckte Grundmauer bewies, daß eS ein altrömi­sches Hofgut oder Dorf gewesen ist. Nun fanden in den letzten Wochen durch Herrn Dr. Paret aus Stuttgart er­neut Grabungen statt, die durch das Entgegenkommen der Grundstücksbesitzer und der Stadtverwaltung ermöglicht wurden. Sie bestätigten in einwandfreier Weise, daß dort etwa um die Zeit vor Christi Geburt eine Niederlassung von wohl 200 m Ausdehnung den damaligen römischen Koloni­sten und Herren der Gegend als Wohnort diente. Bloßge­legt wurde hauptsächlich ein stattliches Wohngebäude rechts vom Friedhof. Vom Keller, der etwa 12 m lang, also recht stattlich gewesen sein muß, wurde der Hauptteil auSge- hoben, Nischen für die tönernen Wetnkrüge, (die damals statt der Fässer dienten), Lichtschächte usw. zu Tage gefördert. Dieser Teil soll womöglich auch als Sehenswürdigkeit erhal­ten bleiben. Besonders bemerkenswert war die Aufdeckung einer ganzen Badeanlage, wie sie ein Zeichen beträcht­lichen Reinlichkettsstnns! in keinem römischen Hofgut fehlte. Sie bestand aus drei Teilen: einem Raum mit kaltem, einem mit heißem Wasser und dann einem Zimmer mit Warmluft. Dessen Fußboden ruhte auf etlichen etwa 1 m hohen Backstein­säulen. Der Hohlraum darunter wurde angeheizt und von den erhitzten Bodenplatten stiea angenehme, trocknende Wärme (Tepidarium). Alle drei Räume, die runden Nischen, der Wasserbehälter und Teile der Säulchen waren aufgedeckt und genau festzustellen. Auch die Grundrisse etlicher angrenzen­den Gebäude wurden andeutungsweise sestgelegt und aus einem

genauen Plan vermerkt. Ueber das Meiste wird aber bald der Pflug gehen. Für die Schulen war es wertvoll, unter Führung ihrer Lehrer diese Denkmale altvergangener Zeiten zu besichtigen, wenn auch mancherlei Legenden, man habe Gerippe gefunden usw. sich nicht bestätigten.

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Wildberg, 14. Nov. Abschied. Postbote Schi edel, der seit dem.Jahre 1919 in Wtldberg tätig war. macht heute seinen letzten Gang als Briefträger in hiesiger Stadt, um in Laupheim seinen neuen Posten anzutreten. Wir wünschen Herrn Schiedel, der allerseits als ein tüchtiger, treuer und gewissenhafter Beamter bekannt war, auch an seinem neuen Orte der Tätigkeit alles Gute.

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Talw? 14. Nov. In den dauernden Ruhestand^ wurde versetzt Postamtmann Milden beiger.

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^ Oberamt Freudenstadt. ^

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Freudenstadt, 14. November. Vom Hüttenwerk Ariedrichstal. Dem Vernehmen nach sind die Auf­tragseingänge im Hüttenwerk Friedrichstal wieder reich­licher, so daß in allen Betrieben voll gearbeitet wird.

m Oberamt Neuenbürg. m

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Wildbad. 13. Nov. Unglücksfall. Der bei der Pa­pierfabrik bedienstet gewesene, in der Mitte der 30er Jahrs stehende, verheiratete Fuhrmann Christian Krcrutwasser ist bei Nonnenmiß unter seinen schwer beladenen Wagen ge­kommen, der ihm über die Brust ging. Krautwasser way sofort tot.

Letzte Nachrichten.

Die deutsch englischen Handelsvertragsverhandlungen.

London, 15. Nov. Die Verhandlungen über den deutsch­englischen Handelsvertrag nehmen einen günstigen Fortgang. Man hofft, daß sie bald zu bestimmten Ergebnissen führen.

Die schweizerische Reparationsauleihe.

Basel, 15. Nov. Wie heute bekannt wird, wurde die schweizerische Reparationsanleihe 108mal überzeichnet. Der schweizerische Anteil, der 3 Millionen Pfund Sterling beträgt, wovon jedoch von vornherein 1,5 Millionen Pfund Sterling abgetrennt waren, sodaß nur noch 1,5 Millionen Pfund Ster­ling oder 37.5 Millionen schweizer. Franken zur Zeichnung aufgelegt wurden, ergab 3,9 Milliarden schweizer. Franken. An dieser Zeichnung haben sich besonders ausländische Kapi­talisten beteiligt.

Schwierigkeiten im deutsch alliierten Sachlieferungsausschutz.

Paris, 15. Nov. Der gemischte deutsch-alliierte Sach- lieferungsaussckmß ist erneut zu einer Sitzung zusammenge- treten, die ergebnislos verlief, da die Auffassungen der alli­ierten und der deutschen Mitglieder, wie der TempS meldet, einander so schroff gegenüberstanden, daß beschlossen wurde, in den Besprechungen bis zur Ernennung eines neutralen Mitglieder, das vermittelnd eingretfen soll, eine Pause ein- treten zu lassen.

30 Prozent Erhöhung der österreichischen Personeutarife.

Wien, 15 Nov. Die Personentarife auf den österreich. Bundesbahnen werden von Neujahr ab um 30 Prozent er­höht. Die Gütertarife bleiben wie bisher.

Räumung einiger Orte vom Siegerkreise.

Siegburg, 15. Nov. Nach einem Schreiben der Besatzungs­behörden in den Landorten des Siegerkretses werden ab 17. November 12 Uhr nachts geräumt sein: die südlich der Strecke Oberrassel-Stieldorferhohn-Frecewinkel-Rott- Warch gelegenen Gebiete de» Siegerkreisrs einschließlich Königswinter-Honnef, der Bürgermeisterei Much, des besetzten Teils der Bürgermeiste­rei Rutttchteroch, also das Gebiet das bis 10. Januar 1923 zum unbesetzten Gebiete gehörte. Die Besatzungsbehörde rech­net auf die Mitwirkung der deutschen Behörden zur Unter­drückung vor, während und nach der Räumung.

Kurzmeldungen.

Der Wahlaufruf der deutschen VolkSportei wendet sich scharf gegen die Wiederkehr eines Linksblocks.

Der Völkerbundsrat wird sich auf seiner Dezembertagung in Rom vor allem mit der Vorbereitung der Investigationen, mit Danziger und Saarfragen zu befassen haben.

In einer glänzend besuchten Versammlung des Süd­westdeutschen Kanalvereins im Stuttgarter Handelshof wurde beschlossen, mit aller Kraft für die Fortführung des Kanal- baus einzutreten.

Die Auflösung des Landtags von Mecklenburg-Strelitz und die Ausschreibung von Neuwahlen für das Frühjahr 1925 steht bevor.

Die Ortsgruppe Buckow der Wirtschaftspartei des deutsch. Mittelstands ist einstimmig zur zur Deutsch-demokratischen Partei übergetreten.

Der Führer der deutschen Handelsdelegation in Paris, Staatssekretär Dr. Trendelenburg ist zur Einholung neuer Instruktionen in Berlin einaetroffen.

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Vierzigjährige Erfahrung

Kommt der Fabrikation von Maggi's Suppen zu gute. Deshalb die vollendete Qualität. Nennzeichen: der Name Maggi und die gelb-rote Packung.

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Beilage. Der heutigen Stadtauflage liegt ein Verzeichnis von Thienemann's Jugend- und Bolksschriften, die sich be­sonders zu Weihnachtsgeschenken eignen, bei. Wir machen unsere Leser ganz besonders daraus aufmerksam und bitten im eigen­sten Interesse, die Bücherbestellungen früh;-itig aufzugeben.