Die bolschewistische Werbung in Englanb soll künftig mn rücksichtsloser Strenge oorgegangen werden. Der Ausschuß tzur Prüfung des von Mac Donald abqeschlossenen Vertrags mit Rußland wird in nächster Woche einen Bericht -vorleg-n. Der Ministerrat beschloß ferner, die Unterstütz,unasg-ldcr für Arbeitslose in seitheriger Weise fortnibezahlen. Die Thron­rede am 2. Dezember soll nur einige Fragen der Politik behandeln, da die Parlamentstaauna schon am 19. Dezember geschlossen wird. Die eigentliche Darlegung d?s Regierunos- vrogramms wird in der Thronrede der neuen Tagung im Februar erfolgen. Die Regierung bat sich bereits mit den Dominions über verschiedene schwebende Fragen ins Be­nehmen gesetzt.

Bezüglich der Maßnahmen gegen die Teuerung wird der Handelsminister die Hilfe der Ausschüsse wieder in Ansvruch nehmen, denen während des Kriegs der Einkauf und die Verteilung der Lebensmittel übertragen war.

Seine Rückwabe der Kolonien?

London. 13. Noo. Hier hatte die auf 24. und 25. Nov. ausgeschriebene Versteigerung deutschen Eigentums in Ka­merun vielfach die Besorgnis hervorgsrufen. die Zulassung von Deutschen zur Versteigerung könnte die Grundlage wer­den, daß Kamerun oder irgend eine andere Kolonie später einer anderen Macht" überlassen werde. Das Kolonialamt macht nun bekannt, kein Engländer brauche zu besorgen, daß er durch Erwerb von Gütern in Kamerun unter deutsche Hoheit kommen könnte.

Mac Donald abgebaut

London, 13. Nov. Der Vollzugsausschuß der Arbeiter­partei ist mit der Führung durch Mac Donald nicht mehr zu­frieden. Die wirkliche Führung im Unterhaus soll Snowden (bisheriger Schatzkanzler im Kabinett Mac Donalds) über­nehmen. Mac Donalds Anordnungen sollen nur noch Gül­tigkeit haben, wenn sie in Gemeinschaft mit Snowden, Hm- derson, Elynes und Thomas erfolgen. Die Kommunisten sollen rücksichtslos aus der Partei entfernt werden. Der Vollzugsausschuß beauftragte einen Unterausschuß mit der Ausarbeitung eines neuen politischen Parteiprogramms, wo­bei die Frage geprüft werden soll, ob ein Zusammengehen mit den Liberalen möglich sei. Mac Donald wird eine Urlaubsreise nach Südamerika antreten.

Bolschewistische Umtriebe in der Türkei Berlin, 13. Nov. DieDeutsche Zeitung" bringt einen Bc cht aus Konstantinopel, nach dem die Bekanntgabe der bolschewistischen Propaoanda in Konstantinopel großes A«b ' ' n errege. 'Danach hätte Kolomoitzew. der letzt zur russi- * ' o Gesandschaft nach Paris versetzte Leiter der Spionage - ^ Bropaoanda unbeschränkt? Mittel zur Verfügung. Diese Mittel bestünden aus französischen, englischen und bollän- dilchen Banknoten, die in Rußland an amtlicher Stelle ge­fälscht seien und sackweise durch die divlomatiscken Kuriere eingeführt würden. Kolomoikews Tätigkeit habe sich vom Balkan bis zum Kaukasus erstreckt und in der Türkei auch den Zweck verfolgt, den Präsidenten Mustafa Kemal zu stürzen und die Türkei als Rätestaat Rußland anzugliedern.

Hungersnot in Rußland

Belsingfors,. 13. Nov. Die finnischen Blätter erholten Nachrichten von einer Verschlimmerung der Laos in Ruß­land. Unter den notleidenden Bauern und Kosaken se-en Unruhen ausgebrochen. Es herrsche Erbitterung, daß di? Sowsetregierung den Bauern das Getreide wegnehme und ms Ausland verkaufe, um Geld für Politik Zwecke zu schaffen, während das Volk verhungere. In Petersburg wurden viele Verhaftungen vorgenommen.

Unzufriedenheit in Aegypten Kairo, 13. Noo. Die Opposition tadelt' die Boliffk der Regierung England gegenüber, weil sie unklar und nicht fest genug fei. Die ägyptischen Frauenrechtlerinnen betreiben eine eifrige Werbung, daß keine englischen Waren mehr ge­kauft werden sollen.

Sturz der Arbeikerregierung in Australien Sidney, 13 . Nov. Ein von den Farmern im Parlament ein gebrachter Mißtrauensantrag gegen die Arbeiterregie- rung wurde mit 34 gegen 23 Stimmen angenommen. infolge der Uneinigkeit zwischen der Farmer- und der National,stenpartei hatte im Just d. I. die Arbeiterpartei ^gleich sie die Minderheit war, die Regierung übernommen. Für den Mißtrauensantrag stimmten auch die Nationalisten.

ürttemberg

Stuttgart, 13. Noo. Beteiligung des Staats ander Württ. Luftverkehr-A.-G. In einem zweiten Nachtrag zum Staatshaushaltgesetzentwurs für D924 werden für die Verwaltung des Arbeits- und Ernäh­rungsministeriums weitere 200 000 für die Beteiligung des Staats an der demnächst zu gründenden württ. Luft- verkehr-A.-G. mit mindestens 25 Prozent des Aktienkapitals gefordert.

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Verlobung. Der Herzog Wilhelm von Urach, Graf von " ^^/Württemberg, hat sich in München mit einer Schwester des Kronprinzen Rupprecht, der Prinzessin Wiltrud verlobt. / Herzog Wilhelm, der jetzt im 61. Lebensjahr steht, war in " erster Ehe mit Herzogin Amalie, einer Tochter des Herzogs Karl Theodor von Bayern, vermählt. Sie starb am 26. Mai 1912. Prinzessin Wiltrud ist als Tochter des Königs Lud- wig IH. am 10. November 1884 geboren.

^ . Weihnachksgabe an kleinrenkner. Die Fleischerinnung

wird auch in diesem Jahr wieder eine Weihnachtsgabe an die Kleinrentner verabreichen. Es sollen 2500 Würste, die fünf hiesige Mezger zum Selbstkostenpreis liefern wollen, gestiftet werden.

RUekcn für Einzelzimmer. Mit der Befreiung möblier­ter Wohnräume von den Vorschriften des Reichsmietenge­setzes und dem Mieterschutz haben zahlreiche Vermieter von Einzelzimmern auf die schon bisher nicht niedrigen Mietsätze ganz erhebliche Erhöhungen geschlagen. Aus diesem Anlaß bat der Eewerkschaftsbund eine Eingabe an das Ministerium des Innern gemacht, in der eine Abänderung der Verord­nung verlangt wird.

Versammlungsfreiheik. Aus Anlaß der Auf' :5ung des Verbots von Umzügen und Versammlungen unter freien, Himmel wird darauf hingewiesen, daß Versammlungen un­ter freiem Himmel und Umzüge innerhalb des befriedeten Bannkreises des Landtagsgebäudes nach wie'vor verboten und strafbar sind. Bei unmittelbarer Gefahr für die öffent­liche Sicherheit können nach der Verfassung des Deutschen Reichs Versammlungen unter freiem Himmel verboten werden.

Aus dem Lande

Aus Stadt und Land

Nagold, den 14. November 1924.

Die Seele

Man sorgt, daß nichts dem Leibe fehle.

Die hülle schmückt man reich und schüru Doch die Bewohnerin, die Seele,

Laßt man verschmachten und vergehn;

Und wenn man draußen tobt und schwärmt.

Sitzt sie daheim, still, abgehärmt! Spitta.

Marbach, 13. Nov. Leichenländung. Der am Sonntag im Neckarkanal ctufgefundene Leichnam wurde als der 56 Jahre alte Stadtinventierer Otto Vlödt aus Stutt­gart erkannt, der wegen eines Abmangels in seiner Kasse den Tod im Neckar zeucht hatte.

Lausten a. R.. 13. Nov. Schwerer Unfall. Der 60 Jahre alte ledige Arbeiter David Stiritz verunglückte beim Aussteigen aus dem Zug auf dem Babnhof. Ändern Tags ist er im Krankenhaus den Folgen seines schweren Sturzes erlegen.

Oehringen, 13. Nov. Zur Erinnerung an den Bauernkrieg. Zum Gedenken an die 400. Wiederkehr des Hohenlohisch-fränkischen und württembergischen Bauern­

kriegs wird hier im Frühjahr 1925 das Bauernkriegsdrama ewHipler" und das auf dem Marktplatz und den

..Wendel

Straßen Oehringens spielende:Der Oehringer Bauerntag", beide von W. Holzinger-Oehringen, aufgeführt.

Efchwend, OA. Gaildorf, 13. Nov. Brand. In, Ger­bereigebäude des Engelwirts Adolf Baumann war auf noch ungeklärte Weise Feuer ausgebrochen, das das Stall,, und Cerbereigebäude mit dem Borratsraum für das Rinden- und Lederlager vollständig in Asche legte. Der Schaden ist sehr erheblich.

Degenfeld. OA. Gmünd, 13. Nov. Verpachtung. Bet der Verpachtung der Sommerschafweide, die mit 800 Schafen befahren werden kann, wurden 5000 -K erlöst.

Reutlingen, 13. Nov. BrandeinerFeldscheuer. Dienstag mittag brannte beim Südwerk eine Feldscheuer. Das Feuer fand in den dort lagernden Heuvorräten reich­liche Nahrung. Die Scheuer ist vollständig niedergebrannt. Es wird angenommen, daß Obdachlose in der Scheuer näch­tigten und zur Erwärmung ein Feuer anzündeten, das sie nicht völlig löschten.

Alm, 13. Nov. Leichenfund. In nächster Nähe der Brücke bei Grünwald fanden laubsammelnde Kinder den 23iährigen Unteroffizier-Aspiranten Franz Noel aus Ulm mit einem schweren Kopfschuß bewußtlos auf. Er ist im Krankenhaus gestorben. Der junge, hoffnungsvolle Mann, der dem 13. Reichswehr-Jnfanterie-Reaiment angehörte und vor seinem Offiziersexamen stand, ließ sich eine Urlaubs­überschreitung zuschulden kommen. . -

Riedlinge», 13. Nov. Leichenfund. Der Wolfs­hund i m S ch a f p f e r ch. In einem Abort wurde voriges J>ahr die Leiche eines Kindes gesunden. Dis Kindsmutter sitzt jetzt hinter Schloß und Riegel, Nachts dang der Wolfshund des Oekonomen Hagmann von Dürmentinqen in den Schafpferch des Müllers Lorinser von der Wohlfahrts­mühle ein und richtete böse Arbeit an. Die ganze Herde wurde versprengt, zwei Schafe zerfleischt und getötet, fünf so zugerichtet, daß sie geschlachtet werden müßten. Drei .Stück sollen noch fehlen.

Füramoos, OA. Biberach, 13. Nov. Die Kuh im Brunnen. Bei Gutsbesitzer Lämmle stürzte eine Kuh in den etwa 6 Meter tiefen Brunnen. Mit harter Mühe konnte sie, jedoch mit starken Hautschürfungen, wieder herausge­bracht werden.

Ravensburg, 13. Nov. Aufgeklärte Brand­stiftung. Als Urheber des Brandes, dem die die ganze Getreideernte enthaltende Scheuer des Gutsbesitzers Max Sandholz in Locherhof zum Opfer fiel, wurde der zur Zeit des Brcmdes auf dem Gut beschäftigt gewesene, 58 Jahre alte Wagner festgenommen. Er hat die Tat eingestanden.

Rudersberg. OA. Welzheim, 13. Nov. Oberamts- aufteilung. Der Gesamtgemeinderat hat einstimmig be­schlossen. für den Fall, daß das Staatsministerium den An­trägen der sechs Welzheimer Vezirksgemeinden Alfdorf, Eroßdeinbach, Lorch, Plüderhausen, Waldhausen und Wä­schenbeuren um Zuteilung zu einem anderen Oberamts- bezirk stattgibt, die gleichzeitige Zuteilung der Gesamtge­meinde Rudersberg zum Oberamtsbezirk Schorndorf zu be­antragen.

Brackenheim, 13. Nov. Selbstmord. Als der im 55. Lebensjahr stehende verh. Monteur Eugen Wörner abends nach Hause kam, ergriff er nach einer kleinen Auseinander­setzung mit seinen Familienangehörigen den Revolver und schoß sich eine Kugel durch den Kopf, was den sofortigen Tod herbeiführte.

T. G. Veltelplage auf dem Lande. Nachrichten vom Lande besagen, daß die Bettelei sich teilweise bis zur Plage ausdehnt. Die Freigebigkeit der Landbevölkerung wird iv einer Weise ausgenützt, die mit der wirtschaftlich so bedräng­ten Lage der Landbevölkerung kaum in Einklang zu brin- tzen ist. Dabei mangelt es dem Landwirt nicht etwa an Verständnis gegenüber der Not des Einzelnen. Wer selbst in Not ist, hat für die Kümmernisse anderer meist volles Verständnis. Und so handelt der Landmann nach Christen­pflicht. Dennoch oder gerade deshalb sollte aber seitens der .Behörde auch diesen Vorgängen größere Aufmerksamkeit

zugewendet werden. Oft sind es gerade behördliche Maß­nahmen, die da oder dort eine Verstärkung auch solcher wenig erfreulichen Erscheinungen im Verhältnis zwischen Stadt und Land Hervorrufen. So beklagt sich eine Stimme vom Land in einer Stuttgarter Zeitung über die Einführung der Wohlfahrtschecks nur in Stuttgart. Die Einrichtung habe die Vedürstigen förmlich aufs Land Hinausgetrieben. Damit sei die Angelegenheit zwar für die Hauptstadt erledigt, für das übrige ganze Württemberg jedoch noch ungelöst. An­dererseits wird die Freigebigkeit auch oft insofern miß­braucht, als es nicht immer ausgesprochene Not ist, die an die Türen klopft. Es ist viel gewohnheitsmäßige Bettelei dabei, die sich auch hie und da bis zum Handwerklichen aus­wächst. Auch da gehört behördlicherseits strenge Kontrolle her, abgesehen von der Notwendigkeit einer allgemeinen Sicherheit, die durch so manch zweifelhafte Existenzen unter dem Bettelvolk gefährdet erscheint. Vom Standpunkt der Sozialfürsorge wäre noch die Frage aufzuwerfen, ob nicht durch Schaffung vün zeitlich beschränkten Arbeitsgelegen­heiten dem Uebelstand begegnet werden könnte.

MlZrnnng für Pferde- und Viehbesrtzxr. Der Geschäfts- betrieb des Berliner VerlagsDer Haustierarzt" hat sich al- durckaus unlauter erwiesen. Der Verleger ist wiederhol vorbestraft. Nun ist er erneut festgenommen. Da die Ge fahr besteht, daß wenig zuverlässige Agenten auch nach den Zusammenbruch des Verlags ihre Werbungen fortsetzen, Vorsicht geboten. Bei Schädigungsversuchen empfiehlt er zch, sofort die Polizei zu verständigen.

Verbreitung des Hartgelds. Damit das Hartgeld mehr in den Verkehr kommt, werden die Postkassen künftig mehr als bisher beim Wechseln von Scheinen usw. Pfennigrnün- zen herausgeben. Es ist Vorsorge getroffen worden, daß die Reichsbankstellen den Postanstalten auf Änfordern besonders 50-Pfennig-Stücke in ausreichender Menge liefern können.

^ Oberamt Freudenstadt. °

Oberamtß Herrenberg.

i-imiZsi-irii-ii-isirieieismiZsi-iHHKii-iHLii-imrisis

Warnung. Nach dem berüch-igten Schneebollen- oder Hydiasystem versucht neuerdings eine elkä fische Firma von Forbach, die Leute um ihr Geld zu bringen. Sie bietet ein Fahrrad gegen Erwerb eine» HauptbezupsscheinS von°^i40. an, der Erwerber muß jedoch weitere 4 Personen bewegen, je einen solchen HauptbezügSschein zu erstehen. Bet Einsen­dung des Betrags für die weiteren 4 Bezugsscheine kann dann der Erwerber als Provision je 8. in Abzug dringen. Damit nun die vier Leute, die dem ersten zu dem Fahrrad oerbolfen haben, ebenfalls eine? bekommen, müssen 4mal 4 l6 Personen und damit diese wieder eines bekommen 64, sann 256 usw. herhalten. Ganz abgesehen davon, daß es in unseren Verhältnissen schon schwer sein dürfte, 16 Abnehmer zu finden, ist die ganze Geschichte eine Kette ohne Ende, bet der nicht der Verkäufer sondern der Käufer der Betrogene ist. Drum Hände davon! Nebenbei sei noch bemerkt, daß diese Art des Vertriebs vom Reichsgericht als unerlaubte Aus­spielung für strafbar erklärt wurde. s

Alteusteig, 13. Noo. Ein namhafter deutscher Landschaf­ter, Herr H Hrffritz München-Freudenstadt hat die Schönhei­ten der enyeren Umgebung Altenfteigs festgehalten. Prächtige Gemälde sind in wenigen Wochen entstanden. Um der All­gemeinheit die Besichtigung der Bilder zu ermöglichen, veran­staltet Herr Hoffcitz am kommenden Sonntag in der Turnhalle in Altensteig eine Ausstellung seiner Werke, von denen be­sonders die Herden großen Bilder iür den neuen Rathauksaal gefallen dürsten. H. Hofflitz verliert sich als Landschafter nicht in Einzelheiten, sondern die Gesanuwirkung ist da» Endziel seines Schaffens. Preise und Zahlungsbedingungen sind den Verhältnissen angepaßt. !

A Freudenstadt, 13 Nov Vom Rathaus. Der Ge­meinderar beschloß in seiner letzten Sitzung einstimmig die Erstellung von 24 kleinen Wohnungen und zwar sollen je 12 Wohnungen noch einem Projekt von Architekt Weiß zum Preise von 42 500 Mark unv nach einem Projekt von Bruder und Haug zum Preis von 49 500 Mark er­stellt und mit den Bauarbeiten sofort begonnen werden. Das Projekt Weiß steht zmer zweistöckige, vollständig massive Kreuzhäuser mit 12 Wohnungen, bestehend aus je einem Schlafzimmer und einer Wohnküche mit Keller und Dach- raum vor. das Projekt der Firma Bxnder und Haug sieht ein dreistöckiges massives Kreuzhous mit 12 Wohnungen, bestehend aus je 2 Zimmern, 1 Küche, Keller und Dachraum vor, je 3 Wohnungen haben zusammen eine Waschküche mit Waschkeffel.

Bondors. AmtSjudiläum. Dieser Tage durste Schultheiß Schlayer sein 25jähriges Amtsjubtläum feiern. Seine Verdienste um Gemeinde und Bezirk kamen in den Ansprachen des Gemeinderats W Hiller und des Oberamts- vorst andes Bratsch zum Ausdruck und auch di^ Kollegen des Z» Bezirks ünerkännien 1>te Freundschait und Kollegialität del Jubilars. Die Gemeinde ehrte den Ortsvorsteher durch lieber

reichung einer goldenen Uhr, dre Gemetnderäte durch eine goldene Kette dazu, die Kollegen gaben den üblichen Becher, Kirchengemeinde, Darlehenskasse, Obstbauverein blieben mit Dank und sinnigen Angebinden auch nicht zurück. Der Lieder­kranz umrahmte die Feier mit wirktich schönen Darbietungen.

° Oberamt Horb. ^

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- Vildechingen. OA. Horb, 13. Nov. Absturz. Beim Wiederaufbau der in diesem Herbst abgebrannten Wohn­häuser stürzte das Gerüst zusammen und riß zwei Maurer mit in die Tiefe. Gemeinderat Josef Gramer, früherer Adlerwirt, wurde dabei schwer verletzt.

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Seuchenqesahr. Würzburg hatte v> 1;n, die durch ve Gas letzte Hochwch Gefahr gebracht. Quellen hervor, di< Gräber aufwühlter t'sfer gelegenen T fordert nun die An

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Politisch« Wien, 14. N Neubildung der R überwinden. Vor Hauptleuten, mit d men ist, ein Einv« mng tntt für die Die Regelung der

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Dieses Konze stattfinden und de> Jubiläums bi! Gottesdienst Platz Ernteherbstdankfef nicht dieselbe Anzi des Meisters oder sind sie nicht beka kannte, im Mittest äffe an, verlause sie sind darum ni ' Bach hat sei! dienst komponiert der Thomasktrche zwei, eine vorhe den Gottesdienst In der Anordnm Teile haben die Passion. Der g« Chor, Orchester u Über. Zwei Arte Recitattv (der er vom Sprechges, und schafft so ein Arie, das Ario Musik das Elem,

Wir haben s Cantaten aus Schild" undEil berühmten Bachb besten Werken deS Instrumenten er!