rand"riichk moralisch abrüstei. Aber davon ist es wen entferne > denn es will die Kriegsschuld denen auferlegen, die es über- ! Lallen hat. Frankreich hat ein halbes Jahrhundert den Ge- - danken ertragen müssen, 1871 so ohnmächtig gewesen zu sein, § daß esseine Provinzen" nicht vor Fremdherrschaft retten ^ Konnte. Es würde eine schrecklichere Verantwortung aus > sich nehmen, wenn der Tod von 1^ Millionen seiner Söhne ! ses nicht über seine Pflicht der Vorsicht aufgeklärt hätte. j

Neue Spaltung in den französischen Gewerkschaften ! Paris, 3. Nov. Diejenigen Gewerkschatfsgruppen de- j kommunistischen Gewerkschastsbunds, die Moskau ablehnen, > find aus dem Bund ausgetreten und haben sich dem Sozia- ! Wischen Gewerkschastsbund angefchlossen. I

Die Sozialisten für Herriot !

Paris. 3. Nov. Der Landesausschuß der sozialistischen - Partei hat beschlossen, die Regierung Herriots weiter zu un- i terstützen und für den Staatshaushaltplan zu stimmen. Sie perlangt aber, daß Herriot seine Reformen (Abschaffung der ^Botschaft beim Vatikan, Aufhebung der geistlichen Orden ! fuhr,.) fortsetze. ^ j

In einer Rede erklärte Unterrichtsminister Albert, die Re- : Kirrung habe die feste Absicht, die Orden auszuheben. i

Die englische Kabinettsbildung j

London, 3. Nov. DerObserver" glaubt, daß folgende ! Ministerliste Zustandekommen werde: Erstminister Baldwin; ! ßlleußeres Austin Chamberlain; Lordkanzler Lord Birken- lhead oder Lord Cave; Gesundheitsministerium Neville Cham­berlain: Flotte Anery: Luftfahrt: Samuel Hoare: Reichs­schatz: Horne oder Churchill.

Englische Lufkrüstungen

London, 3. Nov. Auf den neugeschaffenen Posten des Luflmarschalls wurde Salmons ernannt. Der Luftverteidi- gungsplan steht die Bildung von 52 Geschwadern, davon 13 freiwillige, vor neben der Errichtung besonderer Abwehr­batterien, Scheinwerfer, Signalstellen usw. Die Berbända werden 160 Offiziere und 1000 Mann zählen.

Die Gemeindewahlen in England London. 3. Nov. Bei den gestrigen Gemeindewahlen Hai. jdie Arbeiterpartei eine neue Niederlage erlitten, obgleich sie ilOO Bewerber mehr aufgestellt hatte, als die anderen Par­teien zusammen. In den meisten Städten hat sie Sitze ver­loren.

Stockung der italienfch-serbischen Verhandlungen Bcigrad, 3. Nov. Die seit Anfang Oktober in Venedig geführten Verhandlungen Mischen Italien und Südslawien sind wegen der Schwierigkeiten in der Eisenbahnsrage und der Bürgerrechtswahl für Italien zum Stillstand gekommen. !

Semal über die Lage der Türkei Konstantinopel. 3. Nov. Bei der Eröffnung der Natio­nalversammlung in Angora erklärte Staatspräsident K c - mal Pascha, das Land habe in wirtschaftlicher Hinsicht befriedigende Fortschritte gemacht. Das Heer sei für alle Notfälle bereit. Zu allen Mächten seien regelmäßige Be- kiohungen ausgenommen- Die Beziehungen zu Rußland bessern sich ständig. Die Beziehungen zu Frankreich gestal­ten sich nach der Ordnung des syrischen Grenzstreits immer ' er.zlicher. (Ein Wink nach London! D. Schr.) Bezüglich Moffulstreits erwarte die Türkei, gestützt auf ihr Recht.

vertrauensvoll die Entscheidung des Völkerbundsrats: ein wahrer Völkerbund werde sich Äs Friedenebürgschast er- kvsijen,

Veränderungen in der amerikanischen Regierung Washington, 3. Nov. Wie verlauM, stehen nach den Prä- fidentschaftswahlen größer« Veränderungen bevor, auch wenn Eoosidge wieder gewählt werden sollte. Die DacstssekretärL für Krieg. Flotte, Schatz, Post, Handel und vfßrnMche Arbei­ten sollen zurücktreten, nur Hughes (Außeres) würde im Amt bleiben . An Stelle Lodges soll Bmvaf, ern Anhänger des Völkerbunds, Vorsitzender des Senatsausschusses für tloußeres werden.

Streit im polnischen Heer

Warschau, 3. Nov. In Przernisl wurde vor einigen Tagen ein Fest ehemaliger Legionäre (eine Art Freischärler wäh­rend des Kriegs abgehalten. Der Festungskommandant General Latinik verweigerte die Stellung einer Militär­musik. wobei er sich abfällig über den Wert der Legionäre äußerte. Daraus verlangte der Heeresinspektor in Wilna, General Rydz-Smigly, der aus den Legionären her­vorgegangen ist. beim Stellvertreter des in Paris befindlichen Kriegsministers Sikorski, General Majewski, im Namen sei­ner Kameraden Genugtuung und Bestrafung Latiniks. Als Majewski dies verweigerte, übergab Rydz-Smigly sein Ab­schiedsgesuch. um Latinik zum Duell fordern zu können. An­geblich wollen auch andere höhere Offiziere, die Legionäre gewesen sind, den Abschied nehmen. Der Bauernverband hat du Sejm (Landtag) den Rücktritt Latiniks gefordert.

Auf der Hauptbefestigung in Przemisl gingen am 31. Ok­tober die Mumtions-oorräte in die Lust, lieber Ursache und Umfang der Explosion bewahrt die Militärbehörde Still­schweigen.

Der Bürgerkrieg in Peking

Peking, 3. Nov. Präsident Tsaokun hat dem Parlament den Rücttritt des Kabinetts angezeigt. Laut Havas sollen vorläufig zwei Anhänger des christlichen Generals Fengyu- stang die wichtigsten Ministerien übernehmen. Die Sache Wupeifus gilt für verloren, sein Generalstabschef ist gefangen genommen worden. Dagegen hat General Feng mehrere , militärische Erfolge errungen. Seine Anhänger in Mukden ^ (Mandschurei) träen dafür ein, daß die Mandschurei auf die > bisherige Unabhängigkeit verzichte und sich wieder der Re- ! gierung Peking unterstelle unter der Bedingung, daß Tuan- schiyui die Präsidentschaft übernehme, wie Tschangtsolin vor- i geichlagen hatte. Vor Tientsin ankern 9 Torpedoboote> ZWörer, um nötigenfalls Truppen zu landen.

täglich kann abonniert werden.

Württemberq

Stuttgart, 3. Nov. Einschränkung der Woh­nungszwangswirtschaft. Eine Verfügung des Mi­nisteriums des Innern besagt: 1. Auf Mietoerhältnisse in be­zug auf möblierte Wohnräume ohne Küche oder Kochgelegen­heit, die nach Inkrafttreten dieser Anordnung begründet wer­den, findet ab 1. Noverlkber das Reichsmietengesetz und der erste Abschnitt des Mieterschutzgesetzes keine Anwendung. Dasselbe gilt für bestehende Mietverhältnisse dieser Art, es sei denn, daß die Wohnräume von einem Ehepaar (mit oder ohne Kinder) oder einem Ehegatten mit einem oder mehreren Kindern bewohnt sind. Ebenso gilt das Reichsmietengesetz und der erste Abschnitt des Mieterschutzgesetzes nicht für Miet- verhältnifse über Räume, die nach Inkrafttreten dieser Ver­fügung unter Bezugnahme auf eine Bescheinigung der Ge­meindewohnungsbehörde vermietet werden, wonach die letz­tere sie nicht als beschlagnahmefähig in Anspruch nimmt. Diese Bescheinigung ist, wenn sie nicht antragsgemäß für ein be­stimmtes Mietverhältnis ausgestellt wird, zeitlich zu beschrän­ken. Für die Erteilung der Bescheinigung kann auf Grund dahingehenden gemeinderätlichen Beschlusses von der Ge­meindebehörde eine Gebühr bis zu 5 v. H. des von ihr ge­schätzten Jahresmietenwerts der abgegebenen Räume ange­setzt werden. Gemeinderätliche Beschlüsse, die sich in diesem Rahmen bewegen, gelten im voraus als genehmigt.

Von den höheren Schulen. Das Unterrichtsministerium rckbk Entwürfe der neuen Stundentafeln für die höheren Schulen bekannt. Die Stundenzahl bleibt im allgemeinen Äe gleiche. Vermehrt hinsichtlich der Stundenzahl werden die sog. deutschkundlichen Fächer, die Kunstfächer und die Leibesübungen. Die Erdkunde wird bis zur obersten Klaffe i durchführt. Bei den fremdsprachlichen und mathematisch- ! naturwissenschaftlichen Fächern tritt demzufolge eine Ber- j kninderrrna ihrer Stundenzahl ein. Der englische Unterricht erhält gegenüber dem französischen den Borzug. Zu den freiwilligen Fächern ist noch der Werkunterricht hinzu­gekommen. !

Kandidaturen.^ Die Spitzenkandidaten der Demokratt- ! schen Partei iw. Württemberg für die Reichstagswahl sind ! Dr. Philipp Wieland-Ulm. Dr. Heuß-Berlin und Flaschner­obermeister Henne-Tübingen,

Ablehnung einer Kandidatur. Der bisherige Neichskags- äbgeordneke Alfred Roth, der der deutsch nationalen Frakkion angehörke, hat es abgelehnl, eine Kandidatur für den neuen Reichstag anzonehmen-

Gründungsverfammlung des Würkt. Industrie- und Handelstags. Am 23. Okt. wurde die bisherige freie Ver­einigung der acht württembergischen Handelskammern zu einer Körperschaft des öffentlichen Rechts unter der Bezeich­nungWürtt. Industrie- und Handelstag" (Wihatag") um- i gewandelt. Sitz des Wihatags ist Stuttgart. Vorsitzender ist Kommerzienrat Kauffmann, Geschäftsführer das Vorstands­mitglied Dr. Klien.

Forstliche Fachprüfung. Bei der in der Zeit vom 13. bis 22. Oktober in Freiburg vorgenommenen forstlichen Fach­prüfung sind sechs Kandidaten für befähigt erkannt und zu Forstreferendaren bestellt worden.

Freispruch. Wegen eines Vergehens gegen das Gesetz zum Schutz der Republik war Dr. Kaltenboeck vom Schöffengericht Kirchheim zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Dieses Urteil wurde später von der Strafkammer Ulm aufgehoben. Bei der Verhandlung vor dem Kirchheimer Schöffengericht kam es zu scharfen Auseinandersetzungen zwi­schen dem Vorsitzenden, Amtsrichter Herrmann, und dem An­geklagten, der dem Gericht unerhörte Rechtsbeugung vorge­worfen hatte. Wegen dieser Beleidigung wurde Dr. Kalten­boeck vom Schöffengericht Cannstatt zu 150 Mark Geldstrafe verurteilt. Aber auch dieses Urteil wurde im Berufungsver­fahren vom Landgericht Stuttgart aufgehoben und der An­geklagte unter Uebernahme der Kosten auf die Staatskasse freigesprochen.

Vom Tage. Am Sonntag brannte bei einem Wagen der Linie 10 auf der Steigung zwischen Eugensplatz und Uhlandshöhe die Sicherung durch.. Nachdem sie ersetzt wor­den war, versagte der Motor beim Weiterfahren und der Wagen sauste rückwärts zum Eugensplatz zurück, wo er auf einen Straßenbahnzug der Linie 18 aufprallte. Die Platt­formen beider Wagen wurden schwer beschädigt. Der Wagen der Linie 10 verlor beim Rückwärtsfahren auch die Ström- zuführungsstange. Die Insassen der beschädigten Wagen kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Ein vor­übergehender Herr wurde leicht verletzt.

Aus dem Lande

Eßlingen. 3. Nov. Schwäb. Liederfeft. Der Fest­ausschuß beschloß, da für das Schwäb. Liederfest in Eßlin­gen am 4. bis 6. Juli nächsten Jahres eine außerordentlich große Beteiligung nach lljähriger Unterbrechung und bei einer Mitgliederzahl des Bunds von 45 000 zu erwarten ist, für die Maffenaufführungen eine große Halle zu errichten. Als Festplatz wurde die Burg und die benachbarte Kaserne mit ihrem geräumigen Hof gewählt. Die Preise werden wie früher in der Staatsmünze hergestellt. Der Festbeitrag wird sich auf 58 Mark stellen. Ein Festzug soll eine Kund­gebung für das deutsche Lied und das Vaterland sein.

Zuffenhausen, 3. Nov. Selbstmord. In seiner Woh­nung erschoß sich der verheiratete Bauunternehmer Karl Schönhardt. Unglückliche Familienverhältnisse dürften der Grund zur Tat sein.

Besigheim, 3. Nov. Erdrutsch. Infolge des anhalten­den Regens löste sich ein großes Stück des Felsengartens und stürzte auf die Straße herab. Der Verkehr ist gehemmt.

Nordhaufen, OA. Brackenheim, 3. Nov. Unglücksfall. Der 13jährige Sohn des Fabrikarbeiters Karl Clapier fiel von der Tenne herab in die Dreschmaschine. Der linke Fuß wurde ihm von der Trommel unter dem Knie abgedrückt.

^ Vrettenfeld, OA. Gerabronn, 3. Nov. Brand. Die Scheuer des Landwirts Eduard Ammon brannte vollständig nieder.

Giengen a. Dr^ 3. Nov. Brand. Die Scheuer des Adlerwirts Häußler brannte bis auf den Grund nieder.

Tübingen. 3. Nov. Todesfall. Der in weiten Krei­sen bekannte Landgerichtsdirektor a. D. Dr. vonKapffjü hier im Alter von 73 Jahren gestorben.

Wannweil. OA. Reutlingen, 3. Nov. Einbruch. Nachts wurde im Laden des hiesigen Konsumvereins eingebrochen Die Diebe stahlen eine Menge Schokolade, Zigarren und Zi­garetten, Schweizerkäse, Hartwurst, viel Strickwolle. Die Ladcnkaffe mit ungefähr 70 Mark Kleingeld raubten sie auch aus.

Trossingen, 3. Nov. Schuleinweihung. Am Sams­tag nachmittag wurde hier unter großer Teilnahme die neue Friedensschule eingeweiht, wobei Staatspräsident Bazille die Glückwünsche der Regierung überbrachte und betonte, daß die Friedensschule ein Sinnbild dafür sei, daß das deutsche Volk nichts anderes als friedliche Arbeit wolle. Vom Frieden könne freilich keine Rede sein, solange uns die an­deren nicht Gleichberechtigung zurkennen. -

Zsny, 3. Nov. Besitzwechsel. Die im ganzen Ober­land bekannte Spulenfabrik Hofen (Post Wengen im bayr. Allgäu), die der bisherige Besitzer Peter Früh aus kleinen Anfängen zu einem großen stattlichen Betrieb ausbaute, ging durch Kauf in den Besitz der Firma Fallscheer in Reutlingen über.

Nokkenburg, 3. Nov. Die K a k h c d r a l k i r ch e. Die Kakhedralkircbe der Diözese Aottenbnrg, deren Patrozinium wieder bevorstehk, blickk auf ein 500jähriges Bestehen zurück: an einem der nördlichsten Skrebpfeiler der Domkirche steht: «Als man zalt von gepurt Christi 1424 jar, da wart dieser Kor angefangen zu machen."

Hochwassergefahr

Das Gebiet des Rheins einschließlich seiner Nebenflüsse ist von Hochwassergefahr ernstlich bedroht. Besonders vom Main und Neckar kommen bedrohliche Nachrichten. In Mainz ist der Wasserspiegel auf vier Meter gestiegen. Die Pumpstationen sind in fieberhafter Tätigkeit. Weite Land­strecken find in Seen verwandelt. Auf der Strecke Hanau- Eberbach ist der Bahndamm weggespült worden oder abgerutscht, so daß auf dieser viel befahrenen Strecke der Verkehr eingestellt werden mußte. Aehnliche Nachrichten kommen von der Saar. In der Stadt Saar­brücken, die ebenfalls von der Ueberschwemmung betroffen ist, überfluten die Wasser schon die Kellergeschosse. Die Hafen­anlagen sind in einen weiten See verwandelt. Der Wasser­spiegel ist auf 7,5 Meter gestiegen. Seit 1882 ist in Saar­brücken ein ähnliches Hochwasser nicht mehr Lagewesen. Auch im übrigen Saargebiet sind schwere Verkehrsstörungen ein­getreten. Aehnliche Nachrichten kommen aus der Psalz.

Der Schaden in Saarbrücken wird nach der amtlichen Mitteilung auf mehrere Millionen Franken geschätzt. (1 Fr. gleich 23 Pfg.) (Warum muß der Schaden in Franken aus­gedrückt sein?)

Enz und Neckar, die infolge des lang andauernden Regenwetters Hochwasser führen, sind indessen bis jetzt noch nirgends über die User getreten. Auch die Murr führt Hoch­wasser. Sie ist mehrfach über die flachen Ufer getreten. Auf der Staatsstraße bei Hausen steht das Wasser 40 bis 50 Ztm. hoch. Auch der Dendelbach hat bei der Eisenbahnbrücke die Straße überschwemmt. Das Tal unterhalb Murrhardt gleicht einem großen See.

Die Kinzig in Baden führt ebenfalls Hochwasser. Zwi­schen den Gemeinden Bühl und Weier ist die Verbindung unterbrochen. Bei der Gemeinde Willstädt steht alles unter Wasser.,

London, 3. Nov. Infolge der Regenfälle der letzten Tage sind die Themse, sowie die Flüsse im Westen Englands erheblich gestiegen und teilweise über die Ufer getreten. In Monmouthshire stehen 10 000 Morgen Land unter Wasser,

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 4. November 1924.

Gleichwie der Schlaf dem Leib wohl tut.

So kommt Freude dem Gemüt zugut. Fischart.

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Aebertrageu wurde die Pfarrei Neulaurern Dekanats WeinSberg dem Pfarrer Zeller in Spielberg.

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Ermäßigung der Einkommensteuer? Wie aus Berlin ge­meldet wird ,soll neben der Umsatzsteuer auch der lOprozen- tige Steuerabzug vom Lohneinkommen nicht unwesentlich ermäßigt werden.

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Neues Postkarienformat. Der Welipostkongreß in Stock­holm hat ab 1. Oktober 1925 ein neues allgemeines Höchst- sormat für Weltpostkarten von 10,5 zu 15 Zentimeter (bis­her 9 zu 14) beschlossen. Die gleiche Höchstgröße muß auch im Jnlandoerkehr eingeführt werden. Das bisher im deut­schen Jnlandverkehr zugelassene Höchstmaß beträgt 10,7 zu

15.7 Zentimeter. Dieses muß nunmehr abgeschafft werden, die vorhandenen Bestände dieser Größe dürfen aber inner­halb einer gewissen Zeit aufgebraucht werden. Die amtlich ausgegebenen Postkarten werden ein Format von 10,5 zu

14.8 Zentimetern haben und den Postkartenherstellern ist zu empfehlen, diese Größe auch für Privatkarten zu wählen.

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Paßgebühreu nach OefKrreich. Wie das österreichische Konsulat mitteilt, betragen künftig die Visumgebühren für einmalige Ein- und Ausreise 12 Mark, für mehrmalige Rei­sen (Dauervisum) 32 Mark» Mmalige Durchreise 4 Mark, zweimalige Durchreise 8 WarL

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Für Wirk. Nach einer ueueMchen Entscheidung des Reichsministers der Finanzen ffk ein im Inland aus aus­ländischem Obst hergestellter Obstwein steuerlich als auslän­discher Wein zu behandeln. Wirte und sonstige Weinklein­verkäufer, die solchen Wein verkaufen, verlieren ihre Der­brauchereigenschaft.

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