Den Hanvelsverircigsverhandlun'gen mit Frankreich die ijöllfreiyek» für elsaß-lothringijche Waren unter keinen Umstanden wieder geistattet werde.
Die Woüerzeugung Australiens. Aus Sidney. wird berichte?, Haß die Wolljchur 192-1 erheblich größer ist, als angenommen -wurde: sie soll die vorjährige (1 780 MO Pallen) um 20—30 000 .Wallen übersteigen. Trotzdem sind die Weltoorräle geringer als i1923, weil der Wollverbrauch erheblich zugenommen hat. 3m 3ahr 1922/23 wurden aus der australischen Schur 1932 315 Ballen Sm Werk von 46 238 801 Pfd. St. verkauft, 1923/24 1 689141 Bat- llen zum Preis von 53.3 Millionen. Die Preise waren also bedeutend gestiegen. Die diesjährige Erzeugung würde bei gegenwärtigen Marktpreisen einen Werk von 70 Millionen Pfd. St -ergeben. Die Wollzüchter halten aber neuerdings ihre Vorräte zurück, da sie darauf rechnen, daß die Preise in einigen Monaten weiter anziehen werden.
Kartoffelüberfluß. Die .Karkoffelzeikung', das Fachblatt des Kartosfelgroßhandels, berichtet, das Ruhrgebiet wie überhaupt da- -ganze Gebiet rechts und links des Rheins sei dermaßen von Kartoffeln Merschwemmt, daß sich kein Geschäft mehr dahin machen lasse. München habe noch nie solche Massen von vollbelaüenen Eisenbahnwagen gesehen. Die Zufuhren gehen weit über die Auf. mahmefähigkeit der Märkte hinaus.
Reckarwerke Altbach-Eßlingen. Der Aufsichksrat schlägt der Hauptversammlung die Umstellung des Stammkapitals im Verhältnis von 10 bisherigen Mark auf 1 neue Goldmark vor,
Berliner Gekreidepreise, 1. Nov. Weizen mark. 19.40—19.80, Roggen 19.40—19.80, Sommergerste 23.30—25.80» Hafer 16.80 Gis 17.80, Weizenmehl 27.50—30.50, Roggenmehl 27—30.25, Weizenkleie 12.30—12.60, Roggenkleie 12.30-12.60, Raps 396
'bis 400. ^ _
Fruchtschranue Nagold. Markt am 1. November. Verkauft wurden:
9,00 Ztr. alter Weizen Preis pro Ztr. 15.00
18,25 « neuer Weizen . „ „ 11.00—13.00
6,00 , alte Gerste » » » 13.00
10,30 , neue Gerste » „ » 10.00
1,20 . alter Haber « . . 13.00
Wenig Kauflust. Handel flau. Rege Nachfrage nach altem Haber. In der Schrannenhalle sind noch größere Posten neuer Weizen aufgestellt. Nächster Fruchtmarkt am Samstag, den 8. November 1824.
kjeidenheim a. Br. Dem Schafmarkt wurden zugeführt 13143 Stück, verkauft 4233 Stück, zurllckgesührt 8910 Stück, Gesamterlös 116 577 Mark. Höchstpreis für 1 Paar 100 Mark, niederster Preis für 1 Paar 30 Mark, Durchschnittspreis für 1 Stück 27.50 Mark.
Stuttgart, 1. Nov. Großmarkt. Die Märkte waren heute wieder sehr reich befahren. Entsprechend groß war aber auch die Kauflust, beste Ware erzielte recht gute Preise. Die Preise «für Gemüse blieben unverändert. Aevfel 12—22 und höher.
kirnen 10-33, Luitten 15—25, Nüsse 40—55, ausl. Trauben 20 dis 35 (Kleinverkauf 40—60), eßbare Kastanien 12—20 d. Pfd.
Landbutter 1.90—2.00, Zenkrifugenbutker 2.10, Molkereibukker 2.20—2.30, Süßrahmbutter 2.40—2.50. holl. Butter 2.60, Schweineschmalz 90—95, Griebenschmalz 1—1.05, Margarine 70—1.00, Kokosfett 63—70, Speck 1.40, Speiseöl 1.40 d. L. Emmenkalerkäse L—2.20, Schweizer 1.50, Edamer 1.85, Rahmkäse 1.60—1.80, Back- steinkäse 1.20—1.40. Honig 1.40, Eier 12—18.
Stuttgart. Kartoffelgroß markt auf dem Leonhards- Platz. Zufuhr 1200 Ztr. Preis 4.50—5.20 Mark für 1 Zentner. — Filderkraut markt auf dem Leonhardsplatz, Zufuhr 400 Zentner. Preis 5 Mark für 1 Ztr.
Stuttgart. Mostobstm. rkt auf dem Wilhelmsplatz. Zufuhr 3000 Zentner. Preis 6—. 50 °ll für 1 Ztr.
Stuttgart. Der Baum- und , fanzenmarkk auf dem Gewerbe- halleoorplatz (Zugang Kanzleistrrße) findet nächsten Dienstag statt. Reben sind vom Marktoerkehr ausgeschlossen. Jeder Verkäufer von Obstbäumen hat an seinem Verkaufsstand ein Schild oder Plakat mit deutlich lesbarer Firmenbezeichnung anzubringen.
Nürnberger Hopfenmarkt. Zufuhren in letzter Woche 600 Ballen, davon 400 verkauft. Markt- und Gebirgshopfen prima 280—310, mittel 210—270, geringe 160—200, Hallertauer 280 bis 310, 210—270, 170—200, Württemberger 280—310, 210—270, 170 bis 200. Preise etwas gedrückt. Stimmung ruhig.
Der Würtk. Viehverwerkungsverband e. V. hat sich in eine Aktiengesellschaft unter der Bezeichnung Landw: Viehverwertung A.-G. umgewandelt. Die Geschäfte werden in derselben Weife wie bisher weitergeführt.
Würkt. Häukeversteigerung in Stuttgart. Auf der in nächster Woche in Stuttgart abzuhaltenden württ. Zentralhäuteversteigerung kommen etwa 12 500 Großviehhäute, etwa 15 730 Kalbfelle lwd 1960 Schaffelle zur Versteigerung.
Das Wetter
Die vom Atlantischen Ozean vordringende Depression hak sich bis zur Nordsee verschoben. Für Montag und Dienstag ist mäßig jtühles und zu Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.
Bücherttsch.
Aus alle in dieser Spalte angezetgte« Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung von G. W. Zais er, Nagold, Bestellungen entgegen.
Seliges Kinderlaud von Jenny Ritzhaupt, Christliches Verlag-hauS Stuttgart. Ein Büchlein mit reizenden Erzählungen aus dem Reich der Kinder, der reinen, unberührten Seele, den klaren, ehrlichen Augen, deS großen, kindlichen Vertrauens, aus dem seligen Kinderland. GS ist ein eigenes Gefühl, wenn man ein paar Geschichten gelesen hat, so ganz jung wird man, man lebt wieder ganz auf, seine eigenen Geschichten fallen einem ein, werden lebendig, man lebt wieder al» Kind. Dem Büchlein ist reiche Verbreitung zu wünschen.
Gestorbene:
Höfen: Eugen Lustnauer, 73 I.; Gustav Rehfuß. M Schultheiß 91 I. ' "
Walddorf: Walter Stickel. 4V- Monate alt.
Gültstein: Johannes Hahn, Gemeindepfleger.
Letzte Nachrichten.
Zurückgabe der Regiesachen in völliger Verwahrlosung der Betriebe.
Essen, 3. Nov, Nach Uebergabe der bisher von der Re- gieverwaltung betriebenen Schachtanlagen Viktor und Ickern an die Beauftragtender Rheinisch-Westfälischen Glöcknerwerke, in deren Besitz die genannten Zechen sich befinden, stellte sich heraus, daß 160 Koksöfen so stark heruntergewirtschaftet waren, daß sie sofort außer Betrieb gesetzt werden mußten. Die Hälfte der Oefen wird voraussichtlich überhaupt nicht mehr in Betrieb genommen werden können. Ebenso mußte auch die neue elektr. Zentrale wegen dringender großer Reparaturen sttllgelegt werden. Unter Tage liegen die Dinge ebenso, da die französische Verwaltung Raubbau treiben ließ, dagegen aber die notwendigen Erneuerung»- und UnterhaltungSarbetten der Grubenanlagen nicht vornahm. Der Schaden, der den Schachtanlagen durch die französische Regie entstanden ist, läßt sich S> Zt- noch nicht abschätzen.
Zusammengehen der Natioualliberalen Landespartei Bayern mit der Deutschnationaleu Dolkspartei.
Nürnberg, 3. Nov. Der Landervorstand der National- liberalen Bayerns, der gestern in Nürnberg eine Sitzung abhielt beschloß einstimmig ein erneutes Zusammengehen mit der Deutschnationalen Volksportei bei den bevorstehenden ReichStagswahlen. Als Kandidat der Nattonalltberalen Partei für die gemeinsame Liste der Vereinigten Rechtsparteien wurde Hans Sachs wieder aufgestellt.
Kurzmeldungen.
Reich-minister a. D. Koch sprach auf dem gestrigen ReichSparteitaq der Deutschdemokraten über dte politische Lage und gab die Richtlinien der Partei für den Wahlkampf bekannt.
Nach Meldungen aus Brasilien sind dort neue militärische Unruhen ausgebrochen, bei denen er zu Meutereien der Truppen kam.
Altensteig-Dorf. 1271
Die Gemeinde verkauft am Mittwoch den 8. Novbr., nachmittags 3 Nhr einen schweren 1271
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im öffentlichen Aufstreich auf dem Rathaus. Gemeiuderat.
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Das Ringen aber in unserer und Wichtiges ungeheuerliche Lande gekomnn wirtschaftlichen ist sie eine geh Einschlag des ! geist trat aus d wattig alles u unterzuordnen, und Träumer.
Aber wenn für „Seele" Hab ließ sich doch a> Es kommen ers nicht aushalten weise und Lebei gend. Es ist so wie unklar uni bringen und Fe ligen Bünde ur deuten, die alle gung heischen u oft kaum zu sa mag lächeln ül einiges närrische Recht der Seele nicht verkennen die Aelteren so ihnen da nicht d viel mehr, als l der Jugend uni
Cs ist dem ^ zu bewundern. — das ist so M lichkeiten, nicht - sonst damit zus daß etwa die in lichkeit dem gei Man nimmt die herüber, sofern sicherlich eine V gemäß, der Kw sie eilends zu j üngs' dem älteste so wunderlichen »seelische Autori wenn man siel Dinge da mit l sein. Die Seele andere Art des wieder zum Bl losigkeit.
Echte, rechte, I Seelenkultur, —
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Experimentieren knüpfen und es l geht es bei -er 6 überlauten Neu Ehristentun Äs die beste Re
Es ist, wie c vom Materialist! wird nicht dadu von praktischem widerlichsten Fo Kelten, daß sein