Geldstrafe,' der Drucker des'Blatts zu 10 Mark Geldstrafe verurteilt.
Das Kriegsgericht verurteilte den Baumschulenbesitzer Heinrich Zipp in Speierdorf, weil er einen Turnoereinsausflug ohne vorherige Anmeldung bei der besetzenden Macht veranstaltet hatte, zu 50 Mark Geldstrafe.
Der Bombenübungsplah
Speier, 2. Nov. Der Gemeinderat des Dorfes Dudenhofen bei Speier hat sich nochmals mit der von der französischen Besatzung gestellten Forderung auf Niederlassung eines wertvollen Hochwaldbestandes für die Anlage eines Bombenabwurfplatzes beschäftigt. Die französische Militärbehörde besteht nach wie vor auf der Errichtung des Bombenabwurfplatzes für französische Flieger. Durch die Errichtung des Bombenabwurfplatzes wird auch die Stadtgemeinde Speier betroffen, da ein Teil des in Betracht kommenden Waldgeländes auf Speierer Gebiet liegt. Der Gemeinderat von Dudenhofen hat abermals den Wunsch und die Hoffnung ausgedrückt, daß die Besatzung von ihrem für die Gemeinde Dudenhofen verhängnisvollen Plan Abstand Nehmen möge.
Württemberg
Stuttgart. 2. Nov. Der Kampfum den Interimstheaterplatz. Der Plan der Oberpostdirektion, auf dem früheren Interimstheaterplatz beim Neuen Schloß, auf dem im Sommer die Gartenbauausstellung veranstaltet worden war, einPostpaketzustellamt mit einem Gebäude der Oberpostdirektion zu erstellen, haste einen lebhaften Widerstreit der Meinungen verursacht. Zur Klärung der Frage hat das württ. Staatsministerium zu einer Besprechung eingeladen, zu der außer den Mitgliedern der Regierung Abgeordnete aller Parteien, Vertreter staatlicher und städtischer Behörden und Sachverständige in großer Zahl erschienen waren. Staatspräsident Bazille berührte in der Eröffnungsansprache die Gründe, die für und wider die Erbauung des Zuftellamts auf dem Platz in Frage kommen. Er erklärte, daß der Platz nur dann in Betracht kommen könnte, wenn jede Möglichkeit, ein anderes Gelände zu bekommen, ausgeschlossen wäre. Ministerialrat Kuhn vertrat >den Standpunkt der Finanzverwaltung. Diese hält an dem Bau auf dem Interimstheaterplatz fest, weil bei Freihaltung des Platzes die Staatskasse große finanzielle Verluste erleide. Der Vorsitzende des Landesamts für Denkmalspflege, Prof. Gößler, riet dem Kultministerium, alle Möglichkeiten zu erschöpfen; der Platz solle von der Bebauung ein für allemal sreigehalten werden. Das Gelände müsse als Naturdenkmal für immer erhalten bleiben. Auf dem gleichen Standpunkt steht Professor Fichte vom Landesbaukunstrat. Oberbürgermeister Dr. Lautenschlager wies auf die unsicheren Untergrundsverhältnisse in der Umgegend des Interimstheaterplatzes hin, die ein rasches Bauen überhaupt nicht gestatten. Die Stadtverwaltung fei der Ansicht, daß der von der Induftriehof A.-G. zur Verfügung gestellte Raum auf dem Gelände des alten Bahnhofs (Baublock 4) nochmals auf feine Mgnung geprüft werde. Hier müßten auch keine Wohnungen tzeräumt werden, wie bei anderen Plätzen. Präsident Megger von der Oberpostdirektion erklärt, daß sich die von ihm vertretene Behörde nicht auf den Interimstheaterplatz versteife. Sie sei bereit, auf den neuen Vorschlag der Stadtverwaltung hin nochmals in Verhandlungen hierüber einzutreten, unter der Voraussetzung, daß die finanziellen Forderungen seitens der Induftriehof A.-G. nicht zu hoch gestellt werden. Staatspräsident Bazille anerkannte das Entgegenkommen der Oberpostdirektion und sprach die Hoffnung aus, daß sich infolgedessen doch noch erzre glückliche Lösung finden lassen werde.
Vom Landlag. Die Bbgg. Pro,. Mergenthaler und Dr. Sieger (Völkisch) weisen in einer Kleinen Anfrage auf die Notlage hin, in die viele Referendare, die Söhne abgebauter Beamten und sonstiger Volksgenossen, die durch die Geldentwertung und Nichtaufwertung um ihre Ersparnisse betrogen worden sind, durch den Wegfall des Unterhaltszuschusses Infolge der Abbaumaßnahmen in große Notlage geraten sind ünd ihre Ausbildung nicht zu Ende führen können. Die Folge würde sein, daß künftig in der Hauptsache die Kreise der Kriegs-. Revolutions- und Inflationsgewinnler den Nachwuchs für das staatliche Beamtentum liefern. Da eine solche Entwicklung nicht dem Wohl des Volks dient, wird an das Staatsmjnisterium die Frage gerichtet, was es zu tun gedenke, um dieser Notlage abzuhelfen-
Auf die Anfrage des Abg. Bock teilte das Ministerium mit, daß die württ. Regierung wegen der Beendigung der In Württemberg begonnenen Eisenbahnbauten, u. a. der Linien Schömberg—Rottweil und Nußlingen—Spaichingen, wiederholt bei der Hauptverwaltung in Berlin vorstellig geworden sei. Es stehen aber keine Mistel derzeit zur Verfügung. Die Lösung der Geldfrage würde durch eine Opferwilligkeit der Amtskörperschaft Rottweil und der beteiligten Gemeinden wesentlich erleichtert werden. Die beiden genannten Linien sollen sicher ausgebaut werden.
Fahrraddiebe. In den letzten Monaten wurden in Stuttgart über 40 Fahrraddiebstahle gemeldet, wovon 15 Räder wieder beigebracht werden konnten. Nun ist es der Kriminalpolizei gelungen, vier Mitglieder der Diebesbande sestzu- riehmen, und zwar den 26jährigen Friseur Hermann Melcher aus Berlin, den 27jährigen Kaufmann Julius Baumhauser von Stuttgart, den 20jährigen Schlosser Walter Schuster von Stuttgart und den 25jährigen Hilfsarbeiter Adolf Sachse von Ebingen. Die Diebe haben die Fahrräder meist außerhalb Stuttgarts verkauft. Verschiedene hehlerische Ab- neipner wurden der Staatsanwaltschaft angezeigt. Man tann annehmen, daß es sich bei den Angeboten von Rädern durch Unbekannte stets um Diebesgut handelt. Es ist daher vor solchen Käufen zu warnen; die Käufer können in die Gefahr kommen, wegen Hehlerei belangt zu werden.
Am Freitag wurde dem Boten einer Zeitungsredaktion in Stuttgart, während er im Postamt Zeitungen abholte, im Posthof dah Fahrrad gestohlen.
Zwei Burschen aus .Konstanz, der 18jährige Schneider Hermann Niedermann und der 21jährige Hausdiener Rudolf Manch, machten im August eine Reise durch Baden und Württemberg und lebten vergnügt vom Ertrag ihrer erfolg- re ' :n Taichendiebstähle. In Stuttaart ereilte sie das Ge
schick, als sie über die Verteilung eines frischen Diebstahls m Streit gerieten und dabei festgenommen wurden. Dr>s Anstsgericht behandelte die Burschen ziemlich milde und sandte den Niedermann auf 10, den Manch auf 5 Monate ms Gefängnis.
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' N'^beim. 2. Nov. Vermißt. Seit 16. Okk. wird , die 49 Jahre alte Frau des Packers Kuhn von hier vermißt.
Mergentheim, 2. Nov. Gefährlicher Fund. Ein Knabe, der auf dem Schüttplah ein Paket Pulver gefunden hatte, leerte den Inhalt in eine Heringsbüchse und entzündete das Pulver. Das Feuer verbrannte dem Kind Gesicht und Hände.
Aus Stadt und Land.
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Mach andern Freude! Daß Freude freut.
Du wirst erfahrest. Friedr. Th. Bischer.
, Ernauut zum Vorstand der VermefsungramtrS für Feld- i bereintgung in Wildberg wurde Oberlandmesser Sprandel I Wtldberg.
I Aebertragen wurde eine Lehrstelle an der ev. Volksschule in ! Holzhausen OA. Sulz dem Oberlehrer Meyer in Schiettngen.
! Dom Rtformaliousfest. Ein richtiger Herbsttag war der gestrige erste Novembersonntag, der trotz der vielen Blu- ! men und Blüten, ja den späten Rosen, die man dann und ! wann in den Gärten noch steht, mit Sturm und Regenschauern daran mahnte, daß der Spätherbst die Herrschaft hat. Auch unsere sonst so gemächlich dahiufließende Nagold war durch ! die letzten Regentage so angeschwollen, daß sie sich gestern und besonder« am Samstag nachmittag in einen reißenden Fluß verwandelt hatte und große Wassermassen die Wiesen überschwemmten. GS war still in unserem Städtchen, so recht ein Sonntag zur Ruhe und Einkehr. Der Gottesdienst war dem Gedächtnis an die Reformation, der liturg. Gottesdienst und ein Ltchtbildervortrag im Vereinshaus dem 400jährigen Bestehen des Gesangbuches gewidmet.
Was der November bringt. Für die Neuwahlen zum Deutschen Reichstag liegen die Stimmlisten in den Wahlbezirken vom 16. bis zum 23. November zur allgemeinen Einsicht aus. — Die aus 2 v. H. ermäßigte Warenumsatzsteuer kommt erstmalig bei den am 10. November fälligen Umsatzsteuervorauszahlungen zur Anwendung. — Die Reichspostverwaltung ermäßigt am 1. November die Gebühren im Postanweisungs-, Postscheck- und Postkreditbriefverkehr und läßt neue erhöhte Ersätze für die Vergütungen bei
Verlust von Post Volldruckfache er
endungen in Kraft treten; der Begriff der
_„fährt namentlich bei der Versendung von
Vervielfältigungsschreiben eine Erweiterung. — Im Reichseisenbahnverkehr werden vom 1. November ab Reifefpar- marken nicht mehr ausgegeben.
Die neuen Postanweifungsgebühren betragen bis 25 Mark 20 L, bis 100 Mark 40 bis 250 Mark 60 L. bis 500 Mark 80 bis 750 Mark 1.20 -ll, bis 1000 Mark (Höchstgrenze) 1.60 -K. Im Postscheckverkehr betragen die neuen Gebühren für Einzahlungen mit Zahlkarte bis zu 1000 Mark die Hälfte dieser Sätze und bei Beträgen von mehr als 1000 Mark (unbeschränkt) 1 -N. Die feste Gebühr für Vorauszahlungen im Postscheckverkehr ist von 20 aus 15 H ermäßigt worden. Die Auszahlungsgebühr für Postkreditbriefe ist auf die Hälfte ermäßigt. Die neue Gebühr beträgt 10 -Z für je 100 Mark des Betrags, mindestens aber 1 -1t für jeden Kreditbrief.
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! Sonderzuschläge für nachträglich gelöste Fahrkarten wer- i den nach einer Mitteilung der Reichsbahnverwaltung mcot > mehr erhoben.
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! Die Reichsmerkzahlen für die Lebenshaltungskosten (Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) für Mittwoch, den 29. Oktober, ist gegenüber der Vorwoche unverändert geblieben. Sie beträgt das 1,23fache der Vorkriegszeit. Für den Durchschnitt des Monats Oktober stellt sich die Merkzahl auf 1,22. Gegenüber dem 1,16fachen im i Durchschnitt des Monats September ergibt sich eine Steige- i rung von 5,2 Prozent. Die Ernährungskosten allein be- . trugen im Durchschnittsmonat das ,1,34 fache der Vorkriegszeit.
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Die Berechnung der Lebenshaltungskosten. In gewerkschaftlichen Kreisen wird behauptet, daß die vom Statistischen Reichsamt ermittelten Teürungszahlen der wirklichen Teurung nicht entsprächen. In Wahrheit hätten sich die Lebenshaltungskosten wesentlich mehr erhöht, als es in der amtlichen Meßzahl zum Ausdruck kommt. Im Statistischen Reichsamt haben bereits Besprechungen über eine Neugestaltung der Meßzahlberechnung stattgefunden, und in der nächsten Woche soll der große Jndexausfchuß, zusammengesetzt aus Vertretern der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände, zur Nachprüfung der gegenwärtigen Berechnungsmethode zusammentreten. Die Regierung hat in einer Denkschrift nähere Mitteilungen gemacht über die Art, nach der gegenwärtig die Meßzahl sowohl für die Großhandelspreise wie für die Lebenshaltungskosten errechnet wird. Gegen das fto-n ihr angewandte Verfahren an sich dürsten wohl kaum Bedenken bestehen, dagegen fragt es sich, ob die der Berechnung zugrunde gelegten Preise die Verhältnisse tatsächlich so widerspiegeln, wie sie von der großen Masse der Verbraucher empfunden werden. Vielleicht wird die in Aussicht ge- stellte Reform der Ermittlung an diesem Punkt anzufetzen haben.
Versäumte Abonnements auf den „Gesellschafter"
können Immer »och bei der Geschäftsstelle nachgeholt werden. !
Heizung der Züge. Die im letzten Winter wieder lau! Gewordenen Beschwerden über mangelhafte Zugheizung ver- «klaffen die Reichsbahndirektton, die Aemter und Dienst- Kellen darauf hinzuweifen, daß in der kommenden Heiz, zeit alle Vorkehrungen für die Durchführung einer ord» «kingsmäßigen Zugsheizung zu treffen sind. Zur Vermeidung der Abkühlung der Züge sind die Zugbegleiter und Bahnhofsbediensteten für die Schließung der Fenster ver- antwortlich.
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. Fälsche 20 Dollarnoten. Das hiesige Amerikanische Kon- fulat gibt bekannt, daß gefälschte 20 Dollarnoten der Serie „National Commercial Bank and Trust Company, N. mit der' Nummer 1301 und Banknummer 26 594, Schatzamtnummer H. 260 796 H., und einem Bild von Hugh Ast. Cullough, sich in Umlauf befinden.,
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Bersammllmg. Der Gewerbeverein Nagold hatte feine Mitglieder auf letzten Samstag Abend in die Traube zu einer Besprechung über Gemeinde-Steuerfragen eingeladen. Immer und ewig wird es erklingen, daS alte schmerzensreiche Klage- ited von diesem verfehmten Tribut. Wie könnte eS auch anders sein. Es ist den meisten Menschen eigen, sich gegen Eingriffe in ihr persönliches Interesse aufzulehnen. Dies ist umso verständlicher, wenn es sich um tiefetnschnetdende oft hart treffende Maßnahmen handelt. Betrachtet man jedoch unter Ausschaltung alles Persönlichen Zweck und Notwendigkeit der Steuern, so muß die Vernunft all die herben Begleiterscheinungen verwischen. ES müssen dann allerdings als wichtigste Leitsätze Gerechtigkeit bet der Veranlagung und wirtschaftliche Erträglichkeit die Grundlage bilden. — Der Vorsitzende Herr ElektrizitätSwerkbes. Wohl bald eröffnrte die Versammlung durch Begrüßen der nicht allzu zahlreich Erschienenen u. erteilte H. Stadtschulth. Mater zu einem aufklärenden Vortrag daS Wort Die Ausführungen sollen nachstehend kurz wtedergegeben sein. Unter Hinweis auf die erst neuerdings gehaltene LandtagSrede oeS württ. Finanzministers Dr. Dehlinger beleuchtete er das systematische Bestreben deS Reichs und der Länder, einen weiteren Teil der bisher von ihnen getragenen öffentlichen Aufwendungen auf die Gemeinden abzuwälzen. Erinnert sei nur an die ungeheuren Fürsorge- und Schullasten. Dadurch habe sich der erforderliche Finanzbedarf der Gemeinden gegenüber der Vorkriegszeit ganz erheblich gesteigert. Es handle sich hier um Aufgaben, die zu erfüllen, den Gemeinden zum Zwang gemacht wird, also um keine frei im Ermessen der Gemeinden stehende Tätigkeit. Dadurch werden die Gemeinden vor die unbedingte Notwendigkeit gestellt, die ihr zum Einzug überlassenen Abgaben aufs Aeußerste anzuspan- nen. An Hand von Zahlen wurde nochgewiesen, daß von den Einnahmen wieder ein beträchtlicher Teil an andere Kaffen obzuführen sei. So betrage allein der Amtsschaden Heuer 50 000 gegenüber 22 000 in der Vorkriegszeit. Des Weiteren wird die Gemeinde an den Fürsorgelasten (Aufwendungen für Sozial-, Kleinrentner- und Kriegsbeschädigte usw.) mit einem bedeutenden Prozentsatz herangezoaen.
(Schluß folgt.)
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Dorspielabend. Fritz Dietrich aus Pforzheim eröffnete den letzten Donnerstagabend mit der Einleitung zu der Partita in c müll von Bach, trug hierauf mit einem unserer Schüler die Violtnsonaie in F dur von Beethoven vor und schloß mit den Telemann-Variationen von Reger. Die Vio- linsonate wurde mit schönem Ton, schwungvoll und anmutig gegeigt; daS Klavier Kälte da und dort zum Vorteil des Ganzen zurücktreten dürfen. Die Vorzüge de» Klavierspielers, da» musikalische Blut, die Klarheit de» Vortrag», das Heraus- gestalten der Zacken und Kanten der Melodien, da» Hinarbeiten auf die mächtigen Höhepunkte kamen noch mehr bei Bach und Reger als bei Beethoven zu Tage. Von Reger gewinnen wir vielleicht am raschesten ein Bild, wenn wir ihn mit Halm vergleichen. Beide besaßen zu einer Zeit, die noch gänzlich von Wagner und Liszt beherrscht war, den Mut, wieder Sonaten und Fugen zu komponieren wie einst Beethoven und Bach. Sonst freilich ist Reger völlig Gegenfüßler Halms. Reger ganz Natur, mit einem unerschöpflichen Chaos auSgrstattet, dem unaufhörlich die seltsamsten Gestalten entsteigen, vorweltliche Ungetüme, Kobolde, nächtliche Geister; Halm dagegen gesteigerte Zivilisation und Kultur. Bet Halm mustergültige Gestaltung der Themen und der Form im ganzen, bei Reger ein erstaunliche» Versagen in dieser Richtung. In den Telemann Variationen kommen die guten Eigenschaften Reger» glänzend zur Entfaltung. Die Zuhörer wurden zu stürmischem Beifall hingerissen. Und Dietrich wiederhotte auf ihren Wunsch die große Schlußfuge.
kohlsnsarrve im Gärkeller. In der Regel ist Kohlensäure Ml Gärkeller bemerkbar durch Erlöschen des Kerzenlichts beim Betreten des Kellers. Me macht das Verweilen Än Kelter wach für Hilfeleistende lebensgefährlich. Die Koh- kensirmse sammeL sich meistens nahe am Boden an und muß, lehr der Keller wieder betreten wird, entweder durch aus- «reichend« Lüftung oder durch Absaugung der Lust mit Ab- sauge-Dorrichtungen entfernt werden. Wenn auf den Boden gestellte Kerzen nicht mehr erlöschen, ist Gefahr ausgeschlossen.
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Wichtig für Amerika-Auswanderer. Deutsche, die nach den Verein. Staaten von Amerika auSwandern, sollten in ihrem eigenen Interesse nach ihrer Ankunft am Zielort regelmäßig die dort erscheinenden deutschsprachigen Zeitungen lesen. Der Auswanderer wird in der deutschen Presse über etwaige BefchäftigungSmöglichkeiten bet deutschen Arbeitgebern, über Wohngelegenheiten bet deutschen Familien sowie Über deutsche VereinSangelegenheiten (Anschriften) unterrichtet werden. Jede Ausgabe einer deutschsprachigen Zeitung enthält auch erschöpfende Mitteilungen über die Geschehnisse in Europa, namentlich über deutsche und österreichische Zustände. Wichtig ist vor allem, daß in deutschsprachigen Zeitungen alle amerikanischen GesetzeSvorschriften eine eingehende Erörterung finden, die für den Neueingewanderten von Bedeutung sind. Dos Deutsche Ausland-Institut in Stuttgart erteilt (gegen Erstattung der Portoauslagen) jederzeit Auskunft an AuSwandrrungSlustige über die am Zielort erscheinende deutsche Presse.
Die Stuttgo Freiburg 3:0.
" Sportklub f nch unentschteder Die Spiele! — Hetlbronn sie Im Krei« L N. f. R. Schwen
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Ernannt w bahnoberselretär - Aebertrager Kapitel Horb de.
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rungen an Kors Walter de Gruy Wilhelm II. erst obachtungen, die Korfu gemacht die er dort hat wird zur Ergän
Ron «Zar" Mutter des letz! Dagmar von Di daß Großfürst j aller Aussen er die Kaiserin, dei Anwaltschaft au mittelbare Nach sollten, würde e bis jetzt vorliegl Zarin Alexandr and die beiden C von den Bolsch, werksschachk ges allerdings Kyri tersbruder des
. Richard Skr
Musikdirektor d Theaterleitung ordnung erlasse
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mia" berichtet: des Kaisers Fra: 80- August IM Sedano Leguizc ffnilian in Quer tzur Erziehung r kaner seiner anr fen war, ein loä zurück. Leguiz Beim Ausbruch aber nach Pari- Spionage für l hericht gestellt, .wurde er in M
Im gern eins am 30. Oktober ziers, die vom worden war, b Bahre vom Sch beerdigt.
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Plaudern, hatte sich scho Kichern verrr Rita Schc Seidenkleids, das schöne ri sich in einzeln fen. Der ziemen Wunde und die brau chen strahlten entschieden di Damen; das dern auch die lige Schönhei war. Manch zug geben sol (Herren Noser blühten Zent Pikanten Rer Mit Taft Toilette gewi denn nichts voller unters der die verfi hervorhob. das blonde § den Wangen , Ihr Aus »sine charmc d:e Damen i