Zuverlässigkeit, ihrer Geschwindigkeit uns ryrer «rguenl-rrry- Leit besonders geeignet seien. An Verbesserungen, die beson- vers wünschenswert wären, zählte Dr. Eckener auf: weitere Vergrößerung der Schnelligkeit, um Stürme ibesser überwinden zu können, den Gebrauch von Helium on Stelle von Wasserstoff, 'ein schwereres und weniger entzündliches Betriebsmittel an Stelle von Benzin, Verbesserun- Mrn, soweit Landung und Unterbringung in Frage kommen, Verstärkung des Schiffvorderkörpers, endlich gasundurch- !lSssige Zellen. Dr. Eckener meinte, daß man, bis diese Verbesserungen durchgeführt seien, die Zeppeline nur für den Postverkehr gebrauchen sollte, denn die Entwicklung sollte nicht durch Gefahren in Frage gestellt werden.
Wegen Mangels an Helium wird Z. R. 3 nicht sofort in Dienst gestellt werden.
Wie verlautet, erwägt das Marineamt den Vorschlag, Z. R. 3 in einigen Monaten im regelmäßigen Reise- und Postdienst nach Panama einzustellen, mit Havanna als An- legehafen.
Sein Zuruckweichen Spaniens in Marokko
Madrid, 20. Okt. General Primo de Rivera hat einen Tagesbefehl veröffentlicht: Die marokkanischen Gebiete werden so ausgeteilt werden, daß Spanien seine Aufgabe er- ilen kann und daß das Ansehen Spaniens in Marokko rahrt bleibt. Der Augenblick wird bald gekommen fein, dem Gegner Befehle zu diktieren. In der Zwischenzeit aber soll keine Mühe gescheut werden.
Lloyd George erklärt in einem Blatt von Barcelona, das Unternehmen in Marokko sei für Spanien ganz nutzlos, auch wenn Spanien siegreich wäre. Das beste wäre, wenn das Unternehmen sofort eingestellt würde.
Ausweisung von Griechen aus Sonstantinopel
London, 20. Okt. In Konstantinopel sollen 1000 lästige Griechen, die sich weigerten, das türkische Gebiet zu verlassen, vorhaftet worden sein.
Der Bürgerkrieg in China
Paris, 20. Okt. (Havas.) General Wupeifu meldete der Regierung in Peking, er habe die Stadt Tsch-iu Menku wieder eingenommen. Der Angriff Tschangtsolins auf Schanhaik- wan sei abgeschlagen worden.
Aus Mukden wird gemeldet, daß nach viertägigem heftigem Kampf die mandschurischen Truppen den ganzen Bezirk Shanhaikwan eingenommen haben. Ein Divisionsgene- pal wurde dabei mit seinem Stabe in einem Hause beim ^»umrquchen vorgefunden und gefangen genommen. Die Soldaten erhielten den Befehl, die Opiumraucher nicht gefangen zu nehmen, sondern mit Handgranaten zu töten.
Die geschlagenen Tschekiangtruppen, die sich bei Schanghai vsvschanzten, erklärten sich bereit, die Waffen auszuliefern, kqwm jeder Mann 20 Dollar erhalte und frei heimbesördert NWde.
Eine Abteilung indischer Soldaten mit Maschinengewehren mskde von englischen Kriegsschiffen in Kanton gelandet.
Bei dem großen Brand in Kanton wurde fast der zwanzigste Teil der Millionenstadt in 24 Stunden eingeäschert, hauptsächlich -di« Wohnhäuser der Chinesen im Westen, während die Gebäude der großen Handelsgesellschaften verschont Der Schaden wird aus 10 Millionen Dollar ge-
Württemberg
ep. Skutlgarl, 20. Okt. Jahresversammlung. Am letzten Sonntag hat der aus Lehrern und Lehrerinnen aller Schulgattungen zusammengesetzte württ. Landesverband vom Deutschen Bund enthaltsamer Erzieher in Stuttgart seine erste Jahresversammlung gehalten. Zum Vorstand wurden gewählt Oberreallehrer B i hl er- Stuttgart, Dr. R euß-Tübingen und Frl. Mahle- Stuttgart. Als wichtigste Fragen wurden bezeichnet die Gewinnung der künftigen Lehrer und Lehrerinnen, Aufklärung der Schüler und ihrer Eltern über die Alkoholfrage und die Gewöhnung der Jugend an alkoholfreie Lebensweise bei Wandern und Turnen, Spiel und Sport.
Aus dem Parieileben. Der Geschäftsführende Ausschuß der Deutschen Volkspartei billigte die Haltung der Reichstagsfraktion und erklärte die Aufwertung im Rahmen des Möglichen für ein Gebot der Moral und der Gerechtigkeit.
Vom Tage. Durch ein Mitglied der Wach- und Schließgesellschaft wurde ein Einbruch im Sportgeschäft Mangold in der Charlottenstraße vereitelt. Der Einbrecher wurde der Polizei übergeben.
Aus dem Lande
Eßlingen, 20. Okt. Zusammen st oß. Auf der Straße nach Stuttgart in der Nähe des Brühl fuhr der letzte einer Gruppe von Radfahrern plötzlich aus der Reihe und stieß mit einem zu gleicher Zeit aus entgegengesetzter Richtung kommenden Eßlinger Kraftwagen zusammen. Der Radfahrer, ein löjähriger Schüler aus Stuttgart, erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und einen Nasenbruch Er wurde von dem Kraftwagen ins hiesige Krankenhaus übergeführt.
Marbach a. 7k., 20. Okt. 8 0. Geburtstag. Rektor a. D. Bauder feierte in voriger Woche in bester Gesundheit den 80. Geburtstag.
Markgröningen OA. Ludwigsburg, 20. Okt. Plötzlich e r T o d. Dreschmaschinenbesitzer Gotthils Wild ist plötzlich gestorben. Ob ein Unglücksfall oder eine sonstige Ursache den raschen Tod herbeiführte, wird erst die gerichtliche Untersuchung ergeben.
Neckargartach OA. Heilbronn, 20. Okt. Wohnungsbau. Der Gemeinderat hat den Bau weiterer acht Wohnungen beschlossen. Nächstes Frühjahr sollen weitere 10 bis 14 Wohnungen durch die Gemeinde erstellt werden. Außerdem haben sich 14 Privatbaulustige gezeigt, denen die Gemeinde Darlehen gewährt. Ohne die vorgenannten Bauten wurden in den Jahren 1920 bis 1924 erstellt: 63 neue Wohnungen und 22 Einbauten. Die Gemeinde ist reine Arbeiterwohn- gemeinde und zählt rund 5000 Einwohner. Die Zahl der Wohnungsuchenden schwankt immer noch um 180—200.
Sülzbach. OA. Weinsbera, 20. Okt. Auswanderer.
Eine Auswanderergruppe von 15 Köpfen verließ "nsern Ork, um nach Venezuela überzusiedeln. In der Hauptsache waren : es die beiden Familien Wüstholz und Aigner.
! künzelsau, 20. Okt. Rascher Tod. Als Rechtsanwalt l Leykauf von Nagelsberg mit dem ersten Zug nach Hall ^ fahren wollte, wurde er auf dem Bahnhof von einem Un- : wohlfein überfallen, dem nach kurzer Zeit der Tod folgte.
! Rinderfeld OA. Mergentheim, 20. Okt. Den Ver- ! letzungen erlegen. Polizeidiener Roth von Dunzen- ^ darf, der beim Aufhalten durchgehender Pferde verunglückte, l ist seinen Verletzungen erlegen, ohne vorher das Bewußtsein / wieder erlangt zu haben.
! Ellwangen, 20. Okt. Schäbigkeit. Am letzten hiesi- i gen Vferdemarkt verlor ein Mann aus der Gemeinde N. aus - der Heimfahrt seine vollgespickte Geldbörse. Ein ehrlicher ! Kriegsbeschädigter von E., der sie fand, eilte dem Fuhrwerk j nach und übergab dem Eigentümer die Börse, der eF aber ! nicht einmal der Mühe wert fand, dafür zu danken, geschweige ^ den Finderlohn zu bezahlen.
! Iagstzell, OA. Ellwangen, 20. Okk. VeriagkerSckaf- d i e b. Als abends einige Frauen nach Hanse gingen und an dem Pferch des Schafhalters Köder-Weiler vorbeikamen, sahen sie, wi» gerade ein Mann sich mik einer schweren Lest vom Pferch entfernte. Schnell entschlossen verfolgten die Frauen den Ausreißer, bis er zwei Schafe, die er mik Stricken gebunden hatte, fallen ließ, um das Weite suchen zu können.
Reutlingen, 20. Okt. TechnikumfürTertilindu- strie. Die Webschule bat ihr Semester mit 280 Fachschülern und 17 Hochschülern eröffnet.
Weilheim OA. Tübingen, 20. Okk. Von der Kuh ae- treten. Als der 46jährige Adam Motzer neben seiner Kuh stand, glitt diese aus, kam zu Fall und drückte ihm mehrere Rippen ein. Er mußte in die Klinik nach Tübingen verbracht werden.
Rottenburg, 20. Okt. Einweihung. Hirschau wurde das aus Stubensandstein neu erbaute Rathaus am Sonntag feierlich einaeweibt. Das altehrwürdige frühere Rathaus war am 19. Dezember v. I. abgebrannt.
Mittershausen OA. Sulz, 20. Okt. SeltenerUnfall. Gemeindepfleger Röhm verunglückte dadurch, daß ihm beim Ausspannen seiner Kühe von einer Kuh, die an einer Runkelrübe fraß und dann schnell den Kopf emportat, das linke Auge ausgestoßen wurde.
Tuttlingen. 20. Okt. Weihe. Das evang. Vereinshai!« hat ein Musikinstrument erworben, das der hunderttausendste Jubiläumsflügel der weltberühmten Firma Bechstein ist.
Nach einer Festrede von Pfarrer Hinderer verlieh Professor Kempf-Stuttgart dem Flügel die eigentliche Weihe.
Geislingen a. St., 20. Okt. Abgestürzt. Der 31jährige Maurer Joh. Geiger stürzte bei Ausbesserungsarbeiten auf dem Gräsl. Degenfeldschen Schloß in Eybach 15 Meter tief ab und blieb neben seinem Vater, der auch an dem Bau arbeitete, tot liegen. Der Verunglückte hinterläßt eine Witwe mit 3 Kindern. — Bei der Besteigung der etwa 20 Meter hohen Löwin, eines Felsens in der Frauenhalde, durch einige Stuttgarter Touristen, stürzte ein 22jähriger junger Mann nahe der Spitze ab. Mit schweren inneren und äußeren Verletzungen wurde er ins Geislinger Krankenhaus verbracht.
> Blaubeuren, 20. Okt. Ungezogene Jugend. Vor kurzem führte ein Bauer ein Kalb auf die Alb hinauf. Feucht- ohrige Buben, die, Zigaretten lutschend, sich auf der Straße lümmelten, riefen dem Landwirt zu: „So isch recht, jetzt brenget die Rammel ihre Kälber nicht mehr an, schenk's nor her." Auch einige ältere Leute beteiligten sich an diesen geschmacklosen Aeußerungen.
Bonlanden OA. Leukirch, 20. Okt. Brand. Im Anwesen des I. Rapp entstand, wahrscheinlich durch Heißlaufen des Motors, Feuer. Das Anwesen brannte samt allen Vorräten nieder. Das Mobiliar konnte größtenteils gerettet werden.
Isny, 20. Okt. Stiftung. Fabrikant W. Springer hat ein Kapital von 4000 Mark gestiftet zu Errichtung eines Freiplatzes im Krankenhaus für solche Kranke von hier, dis in keiner Krankenkasse sind und auch nicht auf Kosten der Ortsfürsorgebehörde im Krankenhaus untergebracht werden können. Dr. Mutschler hat im Anschluß hieran dem Gemeinderat mitgeteilt, daß er, da die Kosten der ärztlichen Behandlung im Freiplatz nicht inbegriffen sind, die Kranken des Freiplatzes unentgeltlich behandeln werde.
Friedrichshafen. 20. Okt. Kein Franzosenzeppelin. Um Mißverständnisse aus Anlaß der letzten Presst Meldungen über französische Wünsche nach einem Reparationszeppelin zu verhüten, teilt der Luftschiffbau Zeppelin mit, daß dort von einer französischen Bestellung an maßgebenden Stellen nichts bekannt sei.
Aus Stadt und Land.
Nagold, den 21. Oktober 1924
Sein Sleid kann dem zum Schaden sein.
Der trägt ein Herze gut und rein:
And kein Gewand dem Ruhen trägt.
Der ein falsches Herze hegt.
5)s,,L
Handgezeichnete Fünfmarkscheine im Verkehr. Seit einiger Zeit werden dann und wann gefälschte Rentenbankscheine über fünf Mark angehalten. Die Scheine sind mit Tusche und verschiedenfarbigen Buntstiften gezeichnet und bei einiger Aufmerksamkeit sofort als Fälschungen zu erkennen. Den Schaden hat natürlich derjenige, dem ein solcher Schein als gefälschter abgenommnen wird. Es ist deshalb wichtig, daß namentlich Kaufleute, Fleischer und Inhaber ähnlicher Geschäfte bei der Annahme von Fünfmarkscheinen vorsichtig sind. Die Verausgeber sind offenbar gerissene Leute. Sobald ein Verdacht besteht, lasse man dies dem verdächtigen Ge
schäftskunden nicht merken, sondern suche ihn auf irgendeine Art festzuhalten, bis seine Festnahme erfolgen kann, oder man verfolge ihn auf der Straße, bis man einen Aufsicht-;, beamten trifft.
Bekanntlich gehen auch falsche Scheine zu 10 Rentenmark um, die auf gewöhnlichem Papier mit bogenförmigem oder i maschendrahtförmigem Wasserzeichen bedruckt sind.' Die Fasern sind bei den Falschstücken nur aufgeklebt oder fehlen ! ganz. Für die Ermittlung eines Fälschers zahlt die Deutsche s Rentenbank eine Belohnung von 1000 Mark.
Zahlungen im Postfcheckverkehr. Nachdem das neue Münzgesetz in Kraft getreten ist, hat das Reichspostministerium die Postanstalten angewiesen, bei Einzahlungen auf Zählkarten außer Rentenmark alle zu Zahlungen an Postkassen zugelas- senen Zahlungsmittel unbeschränkt entgegenzunehmen. Zu Auszahlungen im Postscheckverkehr werden gleichfalls außer Rentenmark die sonst zugelassenen Zahlungsmittel verwandt.
Z - -
ey. Evangelische Landeskirchensteuer 1824. Die ev. Landeskirche muß, wie soeben bekanntgegeben wird, neben dem ursprünglich vorgesehenen Steuerumsatz von 15 Goldpfenuig auf 1000 Papiermark der Reichseinkommensteuer von 1922 durchschnittlich noch etwa weitere 10 Goldpsennige erheben ^ (zusammen also 25 Goldpfennig, auf katholischer Seite 3V
> Goldpfennig). Der Aufwand für die kirchliche Versorgung
> der Gemeinde, der seit Avril d. I. zu einem erheblichen Teil nicht-mehr vom Staat getragen wird, sondern von den Kirchen zu leisten ist, hat sich nämlich infolge der bei allen öffentlichen Körperschaften eingetretenen Gehaltserhöhungen wesentlich gesteigert, während die bisherige Landeskirchensteuer infolge vieler aus Billigkeitsgründen unumgänglicher Nachlasse voraussichtlich nicht das erwartete Ergebnis bringt. Für die nachträgliche Erhöhung ist eine Landesklassensteuer vorgesehen. Durch sie ist den kirchlichen Gemeinden die Möglichkeit gegeben, die Steuerschuld ihrer Mitglieder aus kirchlichen Mitteln oder sonstwie durch eine gerechte Umlage aufzubringen. Mancherlei Klassen, die sich an die bisherige Landeskirchensteuererhebung angeknüpft haben, werden durch diese Maßnahmen beseitigt, bei den kleineren
: Steuerzahlern bleibt übrigens die Landeskirchensteuer weit j hinter den Vereinsbeiträgen zurück, die, sonst von ihnen
> hoben werden.
I *
l Duchelnernke. Der Verband württ. Oelmüller, Ditzingen,
, schreibt uns: Sammelt Bucheln, aber lasset die leichten und hohlen beiseite. Man werfe alle Bucheln in einen Wasser- ! behälter; die wertlosen und sonstige Fremdkörper (Laub,
> Gras, Holz) schwimmen und sind leicht abzuheben. Bemerkt . sei noch, daß allmähliches Trocknen der Bucheln nötig ist, bis ' sie hellbraun sind. Dunkle (nasse) Bucheln sind schwer zu ver- : arbeiten und geben nur wenig und schlechtes Oel. Die zustän-
! digen Stellen möchten wir dringend bitten, die Erlaubnisscheine weitherzig zu gewähren.
Vom Rathaus
. Gemeinderatssitzung vom 17. Okt. In der heutigen Sitzung deS GemetnderatS ist der vorläufig entworfene Voranschlag der städt. Verwaltungen für das Rechnungsjahr 1924 (I. April 1924 bis 31. März 1925) beraten worden. Dieser Voranschlag ist seit der Inflationszeit der erste, der wieder
> auf fester Grundlage ausgebaut ist. Im Allgemeinen zeigt eS sich, daß die Ausgabepositionen wesentlich höher sind als
j tm Frieden und daß die Einnahmen gegenüber dieser AuS- ! qabknstetgerung verhältnismäßig nicht Schritt gehalten haben.
! Dies gilt insbesondere über den Ertrag der Waldungen, wo- z rüber bei dem betreffenden Speztalvoranschlag noch Nähere! j zu sagen ist. Der Abschluß ist ein vorläufiger und auch die j Deckungsmittel können nur annähernd bestimmt werden, ! weil das Gewerbekataster für 1924 erst auf Grund der Ein- ! kommenSveranlagung im nächsten Frühjahr festgestellt wer- ! den kann. — In Anwesenheit des Herrn Dekan Otto wird ! zunächst der Voranschlag der Ortsfürsorgebehörde (der früheren Armenpflege) durchgenommen. Die Ausgaben umfassen die Fürsorge für die OrtSarmen, Geisteskranken und Geistesschwachen, sowie den 25°/»igen Anteil an den Aufwendungen der BezirkSfürsorpebehörde für die sogen, gehobene Führsorge der Sozial- und Kleinrentner, der Minderjährigen u. s. w. Für diesen Zweck sind 5200 °« Ausgaben neu eingestellt, i Für Deckung des Abmangels aus dem Jahr 1923 mußten ! 1098 °« vorgesehen werden. Die Gesamteinnahmen vor- i wiegend Ersatzposten für Landarme betragen zusammen ! 7462 °«, die Ausgaben insgesamt 18462, sodaß sich ein Ab- ! Mangel von insgesamt 11000 °« ergibt (tm Jahre 1914 2500 °«) der in den Hauptvorschlag der Stadtpflege einzustellen ist. DaS vorhandene GrundstockSvermögen von etwa 19000 °« ist der Inflation zum Opfer gefallen. ES muß abgewartet werden, ob sich infolge der zu erwartenden endgültigen retchSgesetzlichen Nufwertungsordnung noch etwas ergibt. Ob der beantragte große Herd in den Spital nötig ist» wird die Spitalkommisston entscheiden, die auch verschiedene WirtschaftSfragen im Betrieb erledigen wird. — Der Voranschlag der Stadtwaldkaffe für das Rechnungsjahr 1924 umfaßt die Ergebnisse des Wirtschaftsjahrs 1. Oktober 1923 bis 30. Sept. 1924, hat also die tatsächlichen Rech- nungSzahlen zur Grundlage. Die Einnahmen aus dem Holz und der Jagd und einigen Ersatzposten belaufen sich aus 124 610 °« und die Ausgaben auf 74110 °«, sodaß sich ein Ueberschuß von 50 000 °« zur Einstellung in den Stadtpflegertat ergibt, gegenüber 70 bis 75 000 °« in FriedenSzeit. Die Verwaltungskosten betragen insgesamt 17060 -A, unter den Betriebskosten sind die Holzmacherakkordtöhne mit 11100 °«, die Taglöhne mit 8500, die Kulturarbeiten mit 17 000, die Wegbaukosten mit 4000, die VerstcherungSbriträge und Sonstiges mit rund 4700 °« enthalten. An Staatssteuer, Umsatzsteuer. BerufSgenoffenschaftSbeiträgen usw. wurden 9034 °« geleistet. Die Barvergütung von 4 °« Bürgernutzen an 620 Bürger beträgt 2480 °«. Eine Steigerung der BetriebSüberschufseS ist für die nächsten Jahre ungedingt anzustreben. Nach den Ausführungen des Forstmeisters ist dies auch durch eine rationelle Holzverwertung (weniger Brennholz und mehr Nutzholz) einerseits und Verminderung der Kulturausgaben — der Forst-Pflanzenbedarf könne in den nächsten Jahren vollkommen aus den städt. Pflanzschulen genommen werden
— zu erreiche MO Festm. n Aulturrückftäni heruntergesetzt SemeinderatS worden und bleibt also ni kaufmännisch z im Winter ge: mieden werdet der bälöer ver Heuer nicht au hinzuwetfev, d Dienste im W bis 1 . Juni l Lag beträgt, der Stadtpfle Einnahme« a 4000 °«), Pac
npen 5000t
L -10777 4>rk»sL
auf Feldgrunk 1580°«, auf C sür den Drest und Bankzinsc aus Schuld be anstatt 5000 ° per, 18 500 °« gesehen Wohn Grunderwerbs sieuer 225 zu Gebäudeentsch men-, Körper lleberweisungk 500 °«, Frew 1924. Wegster Mark. An A GrtragSkataste läge 50000 °- beitrag 710 ° wirtschafrskam Umsatzsteuer 5 gaben 53 550
Unter III Gehältern für 35400 °«, or sowie Dienst Schreibmaterii Femsprechgeku 10200 °« (iw sorgebehörde, Polizei 4250 °l den Besolduw Staat 30 Pro und Real- uu prozentige St schule ab 1. 4 Lehrmittel an herabgesetzt w schule für die zu tragen. F Realschule ist Für Gesundst gesehen, daru hoher Einnah losenfürsorge. Viehhaltung v Versicherung n Vermarkungei Straßen und ter 16000°« gebigkeitSleisti elektrische Bel Holzbeifuhr i 5100 °« und Verwaltung, i gaben sind ui erwarten an gebühren 200 dern von dci 3500 °« von Real- und Lr lörperschast dl sehen» an Ei M °«, Was S50 °«, Gelds stroßs nach H Verwaltung 3 !87 105 °«, l ausnahme or Anstalt abg gegenüber bei eine Umlage
bet sei beme allein mehr c si» aller einzi Staat 8°/o w nach Abzug 1 kataster abzisi Nicht fes gangS erwäh kommensteuer letzten Friede 400000°«. kriegSerschei»! kleiner»« Ger manche Gew! verschiedene man a« Der sich ein heuti Gesamtkataste