Land.

. Oktober 1924

was er ißt. Dag ur an die körper- s gewiß, daß der nstesnahrung. , und ich will dir >t immer schwer« chen. Auch leichte ihre Zeit. Ab« sein. Merkst da h, oder in einer dorbene Speisen ickit den Magen Sist; gute Bücher

at die Pfarreien >r Gerhard Moll lsbach. Dekanat, keubulach, Deka-

okZelds. Das auf >ige Notgeld der n vom 23. Okt. nlösungsfrist bis s Notgeld wich l bei allen Eisen, 1924 eingehende lehnt werden.

rch die Verord- lich notwendige 24 ist der Saß Ke vom 1. Okt. undert ermäßigt iach dem 1. Okt. gsbestimmungen l Entgelten (Jst- g, bei der Ver­engen (Sollein- M. Me steuer- or aus,Zahlungen November iD ;en, die zu vier- erpslichtet sind, on Oktober bis n 2 vom Hun- ie Monats- als ahlung im Okt t. 1924 bezieht,

wertungsfrage.

rerschutzverband t in einem Be- Fällen der § 7 zur 3. Steuel- ründet nach 3l. dem Verhältni, werten sei und Verhältnis enl- tundung bik 1. reis 160000»«, ückswert» ntibt n auf 10000°«.

!a ist für heute tsroerhältnissea

>r 1923/24 hat e Verluste ge- Waldungen der wird auch der gesetzlich vom ementsprechend )en. Möchten e Besitzer von ln Jagden hie- ffchuß zu stark , nicht schieße, tdenlang durch e ein Reh zu :n jede Fährte resse nicht nur letztere würde i, für die Ge- Stand bleibt, WildschadenS- ;e Wild, wel- rsacht. Dabei rem Nichtjäzer ne sittlich nicht vorgesehen unter Vermei- und de» zu- c gehören der ng der Rechte

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gen Sonntag auf eigenem 'ei aus. altet morgen

der Fußballverein Gündringen ein Sportfest. Es spielen JselS- hausen Unterialheim und SchietingenGündringen.

In der badisch württ. Bezi ksliga sind äußerst interes­sante und entscheidende Spiele. F.C. Fretburg spielt argen Sportklub Stuttgart in Stungart morgen mit­tag um 2 Uhr. Freiburg, dar stärkste Wettbewerber um die Meisterschaft, kämpft um seine Ehre, die eS gegen Mühlburg etwa« hat abschnetden lassen, Sportklub tritt verstärkt an. sireiburg wird gewinnen knapp.

V.f.B. Stuttgar tV.f.R. Heilbronn in Heilbronn. Ausgeprägte Kampfmannschaften. Heilbronn noch ungeschlagen, wird sich seinen Siegeslauf wohl kaum durch V f.B. unter- binden lasten.

Sportklub Fretburg F.C. Mühlburg in Frei, bürg. Fretburg wird wohl knapp gewinnen.

Ferner spielen tnKretsiiqa: Sportfreunde Eintracht, zwei Metsterschaftsanwärter, F.V. Zuffenhausen Sp.-B. Feuerbach, Nürtingen V.f.B. Ludwigsburg.

Um den Bundespokal spielen: Mitteldeutschland Sttd- demschlond in Leipzig, Berlin Südostdeutschland in Bres­lau, Baltenverband Norddeutschland in Königsberg.

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Dochenvorkragsfolge der Südd. Rundfunk A.-G. Stuttgart

Sonntag, 12. Okt.: 11.8012.M Uhr: Literarisch-Musikalische Morgenfeier (Kinder- u. Reigeulieder, Klavierkomposttionen von Herm. Geiger, Vortrage von Georg Gtt); 4k Uhr: Nachmittagskonzert (Rundfunkorchester); k Uhr: Zeitsignal, Sportnachrichten; 89 Uhr: Lieder u. Duette von Zoh. Brahms (Frida Manch, Sopran; Elise Schäfer, Alt: Artur Haagen, Klavier); 9.1S Uhr: Wiederholung d. geitsignals, Sportnachrichten, Krimtnalfunk.

Montag, 13. Okt.: 7.M8 Uhr: Vortrag Tony Kellen überDer König und seine Erzeuger; 8S Uhr: Opernabend (Richard Wagner), Ausfllhrende: Margarete Erhardt (Sopran), Kammersänger Fritz Windgaffen (Tenor), Rezi­tationen: Georg Ott; 9.3010.30 Uhr: Die besten Feuilletons der Feit und Rundfunkorchester, sowie Duette Fritz Schmitt und Else Schmitt.

Dienstag. 14. Okt.: 7.308 Uhr: Vortrag Joseph Kerschensteiner über Zirkus u. girkusleute"; 89 Uhr: Kammerkonzert (7 Lieder ausJungbrun­nen" von Paul Heyfe. für 1 Singstimme, Klavier, Violine u. Cello, R. Kahn, Au-führ.: Artur Haagen (Klavier), Frl. Dr. Weizsäcker (Violine), L. Mails (Cello), H. Mayer (Sopran); 9.3019.39 Uhr: Altes u. Neues aus der süd­deutschen Heimat (Rundfunkorchester): Georg Ott, Sofie Tschorn, Duette von Fritz Schmitt u. Else Schmitt.

Mittwoch, 18. Okt.: 8.487 Uhr: Kiuderngchmittag, Sagen. Märchen und Fadeln, erzählt von Fred Höger, außerdem Rundfunkorchester; 89 Uhr: Akustische Kulturgeschichte (2. Abend): Paul Enderling, Pros. Dr. Willibald Nagel, Hermann Lonzelmann (Bariton), Ansage: Georg Ott: Die Zeit der ritterlichen Lyrik und Epik (13. Jahrh.).

Württ. Landestheater

. Großes Haus: 14. Okt. F6 Julius Caesar (7.30 bis MS); 16. ES: Jlsebill (7.309.30); 18. Der Rosenkavalier sb9.45); 19. Tristan und Isolde (5.3010).

kleines Haus: 13. Okt. C6 Kolportage (7.3010): 15 B7: Minna von Barnhelm (7.3010); 10. Geschlossene E' tellung für die St.V.B. Kolportage (7.30 10); 17. A6 Die Sündflut (7.3010.15); 18. F 7 König Heinrich IV. (6.30 bis 9.30); 19. Morgenfeier (Miete 2)Arabisches Schatten- tbeoter". Vortrag Prof. O. Dr. Kahle-Bonn. Vorführung: Dos Krokodilspiel (11.1512.30). Im Weißen Rößl (3 30 bis 5.30)-. Minna von Barnhelm (79.30); 20. D6: Die kündflut (79.45).' _ /

Allerlei

ep. 70 Jahre Mssionsarbeik in Palästina. In diesem Herbst sind es 70 Jahre, seit die Gründer des Syrischen Waisenhauses in Jerusalem, das schwäbische Ehepaar Schnel­ler, in Begleitung von sechs angehenden Missionaren Basel verließ, um sich in Jerusalem anzusiedeln. Die Reise ging im Postwagen bis Marseille, sodann in sechswöchiger an­strengender Segelfahrt bei notdürftiger Unterkunft nach Jaffa und von da auf dem Maultier nach Jerusalem, wo fast gleichzeitig der erste deutsche Pfarrer und einige Kaisers- werther Diakonissen mit ihrer Arbeit begonnen hatten. Das! Ehepaar Schneller wandte sich zunächst der Missionsarbeit unter der Landbevölkerung zu, baute sich, wiederholten Naubüberfällen ausgesetzt, auf einem öden baumlosen Grund­stück vor den Toren der Stadt, dem jetzigen Platz des Syri­schen Waisenhauses, damals an und fand sodann in dessen Gründung und Leitung seine Lebensaufgabe, nachdem i. I. 1860 im Libanon etwa 30 000 syrische Christen einer von fanatischen Mohammedanern veranstalteten furchtbaren Met­zelei zum Opfer gefallen waren und zahlreiche Waisen hin­terlassen hatten. Die beiden Söhne des Schneller'schen Ehe­paars und eine Tochter, als Frau des Oberlehrers Bauer, ebenfalls eines schwäbischen Landmanns, sind erfolgreich in die Arbeit des 1896 verstorbenen Vaters eingetreten. Das Syrische Waisenhaus hat sich inzwischen zu einer großen Kolonie mit mehr als 39 Gebäuden entwickelt, die aus einer großen Knaben- und Mädchenanstalt mit verschiedenen Un­terabteilungen, Kleinkinderheim, Präparandenanstalt und Seminar, Blindenanstalt, einer großen Zahl industrieller Werkstätten zur beruflichen Ausbildung der Zöglinge mit Lehrlings- und Gesellenheim besteht. Erfreulicherweise ist diese bedeutendste deutsche Kulturstätte in Palästina und wei­terhin im Orient, zu der noch die Ackerbaukolonie Bir Salem in der Philistersbene gehört, wieder in den Händen ihrer rechtmäßigen, Lurch einen großen Freundeskreis im deut­schen Sprachgebiet unterstützten Besitzer, denen man kräftige Hilfe in der augenblicklichen finanziellen Bedrängnis ihres Unternehmens und fernere gedeihliche Entwicklung ihrer segensreichen Arbeit wünschen darf.

Die Franzosen verlangen Ruhrmedaillen. Nach demMa- kn" hat Sie Vereinigung ehemaliger französischer Angestellten an der Ruhr und im Rheinland ein Schreiben an Herriot ge­richtet, worin sie den Ministerpräsidenten um Verleihung einer Erinnerungsmedaille bitten. Diese Medaille soll keine Belohnung für opferbereite Tätigkeit, sondern ein einfaches Erinnerungszeichen an in gemeinsamer Arbeit verbrachte Tage sein.

Me Fahnenflucht der Marokkaner aus dem besetzten Gebiet nimmt, wie aus Heidelberg berichtet wird, immer größeren Amfang an. Da die Gefängnisse überfüllt sind, hat man, wie dasHeidelberger Tageblatt" berichtet, in Heidelberg, wo elf Marokkaner in Frage kamen, die Re­gelung getroffen, diese Leute auf den städtischen Gütern ohne Entgelt zu beschäftigen.

Poincarö ist mik den deutschen Menen nicht zufrieden.

Poincare hielt aus einem Bankett der Landwirtschaftlichen Gclellschaft des Maasbezirks eine Rede, worin er ausführte, da Z die Bienen, die Deutschland gemäß dem Friedensvertrag F ährte, für die französischen Imker gar keine Hilfe bedeutet H' Vn. Man weiß infolgedessen nicht recht, warum Frank­rech auf der Lieferung dieser Bienen so sehr bestanden hat.

Letzte Kurzmeldungen.

Auch die gestern während des ganzen Tages geführten Verhandlungen über die Regirrungsumbildung haben keine Fortschritte in der Lösung der Krise gebracht.

Die Beratungen über die Regierungsumbildung wer­den am Dienstag wieder ausgenommen werden.

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Zm Pariser Finanzministerium fand gestern oormi tag eine neue Besprechung mit Vertretern der Pariser Großban­ken über die französische Beteiligung an der deutschen An­leihe statt.

Die infolge Widerstand» der belgischen Kammer geschei­terten französisch-belgischen Wirtschastsoerhandlungen werden heute tn Paris wieder ausgenommen.

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Die Verhandlungen gegen die OcgansationKonsul" vor dem Staatsgerichtshof wegen Geheimbündelsi beginnen am 22. Oktober.

Fliegerleistung. Der amerikanische Marineleuknant A i k- ienhaus soll in einem 30 Minuten dauernden Flug mit einem Wasserflugzeug eine Durchschnitksgeschwindigkeit von 227,5 Meilen (rund 370 Kilometer) in der Stunde erreicht haben, während die bisherige Höchstleistung 169,89 Meilen betrug.

Preisabbau beim Völkerbund. Der vierte Ausschuß des Völkerbunds verlangt im Kostenvoranschlag für das Jahr 1925 22 658138 Goldfranken (rund 18Millionen Gold­mark), d. h. 670 548 Goldfr. weniger als für das Jahr 1924.

Selbstmordversuche Haarmanns. Der Mastenmörder Haarmann hak in der Universitätsklinik in Göttingen, wohin er zur Beobachtung seinesGeisteszustands" verbracht wor­den war, mehrere Selbstmordversuche gemacht, die jedoch vereitelt wurden. Haarmann ist nun wieder in das Unter­suchungsgefängnis in Hannover einaeliefert worden, da er vollkommen zurechnungsfähig ist. Die Kosten hätte man er­sparen können.

Kinderprämien. Von der Kreissparkasse Fulda wird vom 1. Oktober d. I. an für jedes im Kreise Fulda neugebo­rene Kind als Geschenk ein Gutschein über 3 Mark veraus­gabt, der bei Anlegung eines schmucken Geschenksparbuches für das Kind und Zuzahlung von mindestens einer Mark von der Kreissparkaste eingelöst wird. Der Betrag von 3 Mark bleibt bis zum vollendeten 14. Lebensjahre des Kindes ge­sperrt, außer bei früherem Wegzug aus dem Kreise oder im Sterbefalle. Der Gutschein wird durch die Standesämter bei der Anmeldung der Geburt mit einem Gedenkblatt ver, abfolgt. Dieser Ansporn zum Sparen wird jedem neugebore­nen Kinde sozusagen in die Wiege gelegt.

Regerbraun." Die badisch« Landeshauptstadt hat einen glänzenden Hereinfall zu verzeichnen. Am Samstag abend sollte eine große Modeoeranstaltung unter dem TitelM e i n Typ ist Negerbraun" vor sich gehen. In einer wochen­langen großen Reklame» wurde dazu eingeladen, dem außer­gewöhnlich hohen Preise nach versprach man sich auch Außer­gewöhnliches. Die ganze Veranstaltung, die übrigens in eini­gen Zeitungen nicht ganz unberechtigte Entrüstungsartikel wegen des der Modeschau beigegebenen Titels ausgelöst hatte, war aber eine gründliche Enttäuschung. Die Auffüh­rung eines besonderen Modespiels erfüllte die Zuhörer mil gähnende Langeweile, die Musik war ein furchtbares Ehaos von Mißtönen, und schließlich wurde das Orchester vom Pu­blikum durch ironisches Klatschen und Bravorufen zum Ab­brechen des Spiels gezwungen.

Ein deutsches Bataillon, das in Sao Paulo (Brasilien) auf seiten der Aufständischen kämpfte und den Rückzug der Aufständischen zu decken hatte, ist nach englischen Blättern nach heldenhafter Gegenwehr und nachdem sich die Herren Aufständischen in Sicherheit gebracht hatten, von den brasi­lianischen Regierungstruppen schließlich überwältigt und zur Uebergabe gezwungen worden. Die Ueberlebenden wurden ausnahmslos erschossen. Es waren meist frische Auswande­rer, Offiziere, Studenten, ehemalige Soldaten. Der brasi­lianische Offizier, der die Hinrichtung zu leiten hatte, war tief bewegt über den Heldenmut, mit dem die verirrten Deutschen die letzte Salve empfingen.

Schiffsunkergang. Der japanische DampferJokawa Maru" ist an der japanischen Küste im Sturm gesunken. L4 Offiziere und Matrosen sind umgekommen.

Reues Opernhaus in Rom. Mussolini beabsichtigt, am Jahrestag des faszistischen Aufmarsches den Grundstein zu einem neuen Staatsopernhaus zu legen. Das Theater soll im Stil des alten Marcellus-Theaters und des Amphitheaters dl Verona in der Via Veneto zwischen der Kapuztnerkirch« und dem Palast 'der Königin-Mutter erbaut werden. Per- -schieden« Blätter meinen, die vielen Millionen, die der Bau kosten werde, könnten in der Zeit der großen Wohnungsnot nutzbringender verwendet werden.

Das Land ohne Wohnungsnot. Während auf der ganzen Welt, mehr oder minder fühlbar, die Wohnungsnot herrscht und die sozialen Verhältnisse unerträglich macht, ist Schwe­den in der glücklichen Lage, dieses Uebel von seinen Grenzen gebannt zu haben. Seit 1918 hat man ganze Städte zu zwei­hundert bis fünfhundert Häusern erbaut. An schnurgraden Straßen erheben sich die schmucken Bauten inmitten gepfleg­ter Gärten und schattiger Anlagen. Der Magistrat dieser Städte bietet den Bewohnern die Möglichkeit, selbst Haus­eigentümer zu werden. Durch ein geschickt ausgedachtes Sy­stem von Teilzahlungen kann jeder Einwohner nach und nach Besitzer eines Eigenheims werden.

Handelsnackr^ckten

Dollarkurs Berlin, 10. Okt. 4,2015 Bill. Mk. Neuyork 1 Dok- lar 4,202. London 1 Psd. St. 18.80. Amsterdam 1 Gulden 1.847. Zürich 1 Franken 0,806 Bill. Mk. Das englische Pfund ist weiter gestiegen.

Dollarschatzscheine 87.50.

Kriegsanleihe 450.

Franz. Franken 87.50 zu 1 Psd. Sk., 19,05 zu 1 Dollar.

Zum Preisabbau. Da alle bisherigen Maßnahmen zum Preis­abbau fast ganz erfolglos geblieben sind, soll die Reichsregierung nach einer Blättermeldung beabsichtigen, gewisse Einfuhrverbote aufzuheben oder zu lockern. Auch gegen die hohen Bankzinsen und das Kartellwesen sollen Maßnahmen vorgesehen sein.

Für weitere Ermäßigung der Gütertarife. Der Verband für Außenhandel weist in einer Eingabe an den Verwaltungsrat der neuen Reichsbahngesellschafk nach, daß die Gütertarife der Nach­barstaaten nicht halb so hoch, zum Teil nur ein Drittel so hoch sind, wie die deutschen. Dadurch wird die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Waren auf dem Auslandsmarkt immer mehr gefährde! und der innere Absatz eingeschränkt. Der Verband verlangt daher die Herabsetzung der Gütertarife auf den Stand vor dem Krieg, zumal auch die Einnahmen der Eisenbahn aus dem Güterverkehr infolge der hohen Tarife immer mehr zurückgegangen sind.

Das Starkbierverbok vom 8. Sepk. 1922 wird vom Reichs­ernährungsminister mit Wirkung vom 1. Januar 1925 aufgehoben.

Deutscher Wettbewerb in England. Der Stadtrat von Hüll Hai dis Lieferung von Straßenbahnrädern einer englischen Firma übertragen, obgleich ein deutsches Angebot um 3500 Psd. Sterl (70 000 Goldmark) billiger war.

Die polnischen Ausfuhrzölle wurden für Roggen, Gerste und Roggenmehl bedeutend erhöht.

Zahlungseinstellung in Achern. Die erst 1923 mit 100 Mil­lionen Mark Kapital, darunter 10 Millionen Mark Vorzugsaktien gegründete Basag, Badische Albertus-Fahrzeugwerk A.-G. in Achern in Baden, die die Fabrikation von Rohölfahrzeugmotoren und Rohölfahrzeugen betrieb, ist in Konkurs geraten.

Stuttgarter Börse, 10. Okt. Die schwache Haltung des Ren­te n m a r k i e s, wo die Kurse zum Teil wesentlich niedriger als gestern notierten (vprozenkige Reichsanleihe verloren gegen gestern 180), vermochte sich nicht auf den A k t i e n ma r k t zu übertragen. Dieser lag zwar ruhig, aber recht gut behauptet und sowohl aus dem Einheitsmarkte wie auf dem Markt der fortlaufenden Notie­rungen haben sich die Kurse gut halten können, teilweise gab es kleine Erhöhungen. Württ. Vereinsbank.

Berliner Getreidebörse, 10. Okt. Amtlich. Weizen märk. 22.58 bis 27.50, Roggen 22.50-23.50, Sommergerste 23-26.50, Hafer 18.5019.10, Weizenmehl 32.5035.50, Roggenmehl 32.50-35.50, Weizenkleie 1414.20, Roggenkleie 13, Raps 395400.

Frühnotierungen: Hafer 20.8021.20, Roggenkleie 13.80.

Märkte

Schweinemärkke. Schömberg. Milchschweine 1318.

Spaichingen. Milchschweine 1418 d. St.

Mostobstmarkk Skntkgark (Nordbahnhof), 10. Okt. Seit gestern wurden 46 Wagen nen Angeführt, und zwar 3 aus Württemberg, 1 aus Preußen, 2 aus Bayern, 29 aus Oesterreich, 6 aus der Schweiz und 5 aus Italien. Nach auswärts sind 11 Wagen ab- aegangen. Preis wagenweise für 10000 Kilo von 10501220 GM. Im Kleinverkauf 5.7046.40 GM. für je 50 Kilo.

Weilderstadt, 10. Okt. Die Pause im Zopfenhandel war nur von kurzer Dauer. Es wird wieder lebhaft gekauft. Bezahlt wird 300 nebst ansehnlichem Trinkgeld für den Zentner. Immer kle>er werden die Vorräte; die Leute sind willig zum Verkaufen. Lu 'ität gut.

Nürnberger Hopfenmarkk. Zum Donnerskagmarkt stellten sich die Zufuhren wieder etwas reichlicher ein. Verlangt werden nur guisorbige und prima Qualitäten, während geringere Sorten nach wie vor vernachlässigt sind. Preise für Markthopfen und Haller­tauer 260305 -K, Spalter bis 350

Weinlese. Besigheim. Die Lese hak begonnen Ertrag etwa 200 Hektoliter. Das Oeffnen der Kelter ist nicht nötig. Die !e ist zufriedenstellend. Cleebro"n. DK: Herbstaussickien sind befriedigend. Mancher Weingartner wird -inen starken Hal­den Herbst erzielen. Erligheim. Die L : Hot bereits be­gonnen. Hohenstein. Bei der geringen Merm: der Erznig- nisse ist ein Oeffnen der Kelter nicht nötig. Hosen. Auck ' -r genügen die Obstpressen zum Keltern. Weikersheim 's Ist mik einem Viertel- oder Drittelherbst zu rechnen. Güte wi: 3.

Berlin

Holland Belgien Norwegen Dänemark Schweden Italien London 1 Neuyork Paris Schweiz Spanien

D.-Oester.

Prag Ungarn Argentinien koklo .

Danzig 100 D. Gulü

100 Guld. 100 Fr. 100 Kr. 100 Kr. 100 Kr. 100 Lira Pfd. Stert. 1 Dollar 100 Fr. 100 Fr. 100 Peseta 100 000 Kr.

100 Kr. 100 000 Kr. 1 Peso 1 Jen

Devisenkurse

! 0 .

> Geld 163.59 20 . 59,95

73.47

111.47 18,17 18,785 4,19 21 81

80,40 55,76 5,915 12,48 6.45 1,555 1,625 74.81

Oktober Brief 164.41 20,10 60,25 73 83 112,03 18,27 18,875 4,21 21.91 80,80 56.04 5,980 12,54 5,47 1.665 1,635 75,19

10. Oktober

Brief

Geld 163,79 19 90 60,05 73,81 111,62 18,17 18,805 4.19 21,52 80,40 55,96 5,925 12,50 6,47 1,545 1.625

164.61 20 . 60.35 74 19 112,18 18.27 18.895 4,21 21.62 80 80 56,24 5,955 12,56 5,49 1,555

Gute Qualität

geht über alles. Nach diesem Grundsatz lasten es die Maggi-Werke an nichts fehlen, um auch in ihren Suppen das Beste zu bieten. Maggt's Suppen find aus erstklassigen Rohstoffen helgestellt und von höchstem Wohlgeschmack. Achten Sie beim Einkauf aufüen Namen Maggi und die gelb-rote Packung.

Ein Würfel für 2 Teller 12 Pfennig.

Unserer heutigen Auflage liegt ein Prospekt der Firma Th. Lauser in Regensburg bei, auf welchen wir unseren verchrl. Leserkreis aufmerksam machen. 964

Das Wetter

Wenn auch die Wetterlage noch nicht den Charakter der Be­ständigkeit erlangt hat, so herrscht, doch in Süddeuischland der Hochdruck vor, so daß für Sonntag und Montag nur zeitweise; bedecktes und trockenes Wetter zu erwarten ist.