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Mannheimer Produktenbörse. 6. Okt. Da Amerika seine For- «erungen unter Hinweis auf die Witterungsnachrichten aus Kanada erneut um 25 Cents für die 100 Kilo erhöht hat, blieb dis Stimmung fest, doch folgte der heutige Markt der Aufwärtsbewe- »ung nur langsam und widerstrebend, zumal die Mühlen auf lange veil hinaus ausverkauft, mit Weizen dagegen eingedeckt sind. Die ivkehlnachfrage blieb indessen weiter gut. Verlangt wurden für di« IVO Kilo bähnfrei Mannheim: Weizen, ausländ. 27—29, desgl. ink. 25—26, Roggen, ausländ. 26.50, Gerste 28—30, Hafer, inländ. SO—22, desgl. ausländ. 21—25L0, je nach Beschaffenheit, Mais mit Sack 20.75.
Berliner Gekreidepreise. 6. Okt. Amtlich. Weizen märk. 2-1.16 sks 21.90, Roggen 24.70—25.30, Sommergerste 22.90—25.60 Brau- »erste 20.80-22.20, Hafer 18.90-19.70, Weizenmehl 35—37.75. Roggenmehl 35—37.75, Weizenkleie 14.75, Roggenkleie 13.50, Raps 375—380. — Frühnotierunngen: Hafer 21L0—22, Futter- steizss» 25LO, Roggeukleie 18H0.
Märkte
Do« süddeutschen Holzmarkt. Die Nachfrage nach Nadelslammholz setzte sich unvermindert lebhaft fort, so daß die einzelnen Forstverwalmngen Tag für Tag zum Teil recht namhafte Posten absetzen konnten. Käufer sind fast ausnahmslos die einheimischen Sägewerke, auch die Großfirmen beteiligten sich neuerdings stärker am Einkauf. Als besonders gut begehrt erwiesen sich Mastenhölzer. Angesicht« dieser Entwicklung konnten sich auch die Preise auf ihrer bis-
«erigen Höhe halten, trotzdem in den Werkskreisen die Notwendigkeit eines Abbaues jrtzt wieder schärfer als bisher betont wird. In Baden und Württemberg kann man den gegenwärtigen Durchschnittspreisen für Fichten und Tannen mit ungefähr 108—110 v. H. der Grundpreise gleich etwa 25 je Festmeter Langholz 3. Klaffe ob Wald onnehmen. In Bayern pendeln die Erlöse zwischen 90 und 100 v. H. der Taxen, also zwischen etwa 21 und 23 je Festmeter ebenso. Die Zahl der öffentlichen Verkäufe ist nckch gering, das meiste wird allerwärts noch immer freihändig verkauf!.
Mannheimer Viehmark?. 6. Okt. Zugeführi und für je 50 Kg. Lebendgewicht gehandelt wurden: 311 Ochsen 28—55, 180 Bullen 40—50, 770 Kühe und Rinder 15—57, 572 Kälber 64—84, 168 Schafe 26—38, 1366 Schweine 74—92. Marktverlauf: Großvieh- und Kälberhandel mittelmäßig, Markt langsam geräumt: Schweinehandel mittelmäßig, ausverkauft.
viehmarkk. Calw, 6. Okt. Zufuhr 1482 St., u. a. 6 Ochsen, k2 Stiere, 6 Farren, 72 Kühe, 36 Kalb V-en, 30 Jungrinder. 8--zahlt wurde für Ochsen 730—1150, Euere 480—700, Kühe »25—680. Kalbinnen 350—500.
Cchwememärkte. Balingen. Zufuhr 305 MilchschweinL Preis 18—32. Handel flau. — Besigheim. Zufuhr 124 Milch- and 8 Läuferschweine. Milchschweiue kosteten 15—25, Läufer 30 bis 5V. — Crailsheim. Zufuhr 6 Läufer und 517 Milchschweiue, Preis für 1 Paar Läuferschweine 100—180 -4i, 1 Paar Milch- lchweine 35—85 Handel lebhaft. — Oehringen. Zufuhr
175 Milchschweiue. Verkauft 100 Stück zu 30—50 ö. P. — Aorn weil. Zufuhr 267 Milchschweine und 1 Läufer. Bezahlt wuchs 45 pro Paar. — Ulm: Zuirieb 144 Milchschweine, 6 Laufes Preis für Milchschweiue 20—30, Läufer 60—70 d. St. Calw. Zufuhr 20 Läufer. 438 Milchschweine. Preis 35—70 bzw. 14—Zg ^ das Stück.
Stuttgart, 6. OKI. Marktbericht. Moskobstmarkk auf de» SMlhelmsplah: Zufuhr 5000 Ztr.; Preis 5 50-6 -« für 1 Ztr. - «artvffelaroßm-arkt auf dem Leonhardsplatz: Zufuhr UM Zch- Preis 4.50—5 ,4t für 1 Ztr. — Filderkraukmarkk auf dem Leao, hsrdsplatz: Zufuhr 200 Ztr.: Preis 4.50 -4t für 1 Ztr.
«okkenburg, 6. Okt. Hopfen. In Niedernau wurde der erst« Posten Hopfen zu 300 ,4t per Ztr. und 20 Trinkgeld verkauft. — ^ Wolfenhausen war die Nachfrage nach Hopfen ziemlich lebhaft, keimten wurden 300 ,4t und 20—30 ^t Trinkgeld je nach Quantum, Hopfen 120—130 -4t der Zentner. ^
Das Wetter
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