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äu fadste Wirtschaftslage des Schuldners vor sich gehen soll. Unter allen Umständen muß sie binnen 3 Jahren beendet sein.
Auf Grund des Paragraph 9 des Liquidationsgesetzes sollen von dem Teil der Grundschuldzinsen, der 60 Millionen Rentenmark übersteigt, 25 Millionen ausgesondert und der neu zu gründenden landwirtschaftlichen Kredit- anstalt zur Verfügung gestellt werden. Hierdurch soll de, Grundstock eines neuen Agrarkreditinstituts geschaffen werden,
Neue Nachrichten
Zur Umbildung der Reichsregierung Berlin, 29. Sept. Heute fand eine Vorbesprechung der veutschnationalen Reichstagsfraktion für den auf Dienstag anberaumten Vertretertag der Partei aus dem ganzen Reich statt, in der zu der Entschließung der Deutschen Volkspartei mb dem vom Reichskanzler angekündigten Schritt der Er- Weiterung der Reichsregierung Stellung genommen wurde, ks wurden Anträge angenommen, die dem Vertretertag am ßO. September, dem die öftere Entscheidung in der Partei zu- tzllcht, vorgelsgt werden sollen.
Der Reichskanzler hat die Vertreter der drei RegieruitFsi KWen auf 1. Ott. zu einer Aussprache über die Umbildung M Rsichskabinetts eingeladen- Ktzie sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Mül- Pr, Wels und Bauer hatten mit einigen Gewerkschafts- Wrern eine Besprechung bei Reichspräsident Cbert.
Die demokratischen Matter behaupten, es sei wahrscheinlicher, daß die Regierung nach links statt nach rechts erweitert werde und tmß die Abgeordneten Dr. Wirch (Zentr.) und Breitscheid (Soz.) in das Kabinett eintreten.
. Die Denkschrift über den Beitritt zum Völkerbund Berlin, 29. Sept. Heute wurde den Regierungen 'des rmi Völkerbund beteiligten Staaten durch Ne betreffender deutschen diplomatischen Vertreter die Denkschrift der Reichs r-egi erring über den Eintritt Deutschlands in den VölkerbrÜÄ Überreicht mit dem Ersuchen, von einer Bekanntgabe Lei deutschen Darlegungen vorläufig Abstand zu nehmen, wie auch von deutscher Seite keine Veröffentlichung erfolgen wird. Es handelt sich in den Schreiben nicht um 10 Be! dingungen, sondern um ausführlich begründete Verpflichtungen, die Deutschland durch seinen Eintritt übernehme« müßte, und um einzelne wenige Bedenken, die sich aus de» besonderen Lage des entwaffnet!« und an den Friedens! vertrag gebundenen Deutschland ergeben. Es wird beschatt an die Hauptmächte die Frage gerichtet, wie sie sich inner? halb des Bundes zu den geäußerten Bedenken stellen.
Der Verwaltungsraj der Eisenbahngesellschaft Berlin, 29. Sept. Von den 18 Mitgliedern des Berwal- HSnosrats der Reichsbahngesellschast sind folgende neun Per! Htllrchkeiten satzungsgsmäß durch die Reichsregierung er wannt worden: Geh. Kommerzienrat Arn hold-Berlin Oberpräsident a. D. von B ato cki-Bledau s Ostpreußen) Pros. Dr.-Jng. Blum- Hannover, Ministerpräsident a. D ^.u ck - Dresden, Staatssekretär im Reichsfinanzministerimi David Fischer-Berlin Eisenbahndirektionspräsident a. D Vitus von Hertel-Augsburg, Geh. Kommerzienrat Kl öck n e r - Duisburg, Generaldirektor Dr. Ott- Köln, Dr^ Ing. K. Fr. v. Siemens- Berlin.
Vom Treuhänder für die Eisenbahnschuldverschreibungott Delacroix, wurden ferner folgende 5 Deutsche berufen: StwatÄ sekretär a. D. Bergmann, Geh. Baurat Dr. Oskar o o.s Miller- München, Vorsitzender der Handelskammer bürg Wünchmeyer, Präsident des Eisenbahnhaupt a. D. Sarre - Berlin, Staatssekretär im Reichsvrkehr sterium a. D. Stiel« r - Bebenhausen (bei Tübingen).
An ausländischen Mitgliedern wurden vom Treul bvusen: Str William A u w o r t h - Anderwood, Guise;
Tilo Brand und seine Zeit
Ronuur von Charlotte Riese
kRachdruck verbalen.)
Dis Königin stieß «inen ungeduldigen Seufzer aus. War es nicht manchmal, als hätte fle keinen freien Willen mehr? — Sie hob den Fotz, »m Frau Armgard vor die Brust zu stoßen, daß sie hintenüber fiel. Ader dann unterließ sie es lieber. Die Menschen nahmen heutzutage so etwas übel. And pe wollte nicht einsamer werden, als sie schon war.
Als Tilo Brand an diesem Abend vom Bürgermeister weggivg, dem er ein Schreiben überbracht hatte, stand auf der dunkelnden Strohe ein Mönch vor ihm.
.Du sollst auf -eine Königin acht geben!' flüsterte Sr. .Ne lett Erich zu lange!'
Ttto sah scharf in das halb von der Kapuze verhüllte Gastäst des Mönches.
.Läßt Pater Egbert mir dies sagen?'
.Das Kinn schon sein. Achte darauf, was fie zu trinken «nd z« essen bekommt.'
.Giutro Kostet selbst und meistens auch der Page, der die Speisen bringt.'
.Sie lebt Erich zu Krug!' wiederholte der Mönch, dann vev- schtuckke ihn die dunkelnde Straße.
Andern Tages war großer Zorn am Hofe der Königin. Der Erzbischof von Lund war Mit seinem ganzen Gefolge und sehr vielen Schätzen in die Hand der Likedeeler gefallen, die ihn und fern Schiff im Triumph nach Kiel gebracht hatten. Die Beute war sehr groß gewesen: «» hieß, -aß die Holsten einen großen Anteil erhalten hätten.
So bös« wte heute hotte Tilo die Herrin noch nicht gesehen. Sie fluchte wie ein Mann, schlug wlld um sich, und als Peder SnRte ihr »inen Becher mit Wein brachte, goß sie ihm den dunkel- roten Wein ins Gesicht und schlug ihm mit dem Sllberbecher eine Beule in den Kopf. Tilo, der dabei stand, richtete sich unwillkürlich in di« Höhe. Wollte sie auch ihn schlagen? Aber fie fuhr ihn nur an.
.Deine Holsten find Seeräuber! Ganz gemein«! WaS hat ihnen der Erzbischof getan, daß fie ihn beraubten? Gold- und Silber- MrM hatte er bei sich, und vtckS davon gehörte ustr. Min Pater
Bianchrni - Mailand, Margot- Paris.
Jules Iadot - Brüsst7, Maurrr,
Eine heimliche Kkaeüsanicitze Weimar, 29. Sept. Die Untersuchung gegen den Äderigen Präsidenten der thüringischen Staatsbank, L ö b, hat er geben, daß Löb und die damaligen thüringischen Ministei Greil und Frölich eifrig daran waren, im Verein mil Sachsen, wo Zeigner Ministerpräsident war, den sogenannten „roten Block von Mitteldeutschland" zu errichten was aber durch die militärische Besetzung der beiden Lärrdei vereitelt wurde. Immerhin kam eine enge Verbindung zwischen der sächsischen und der thüringischen Staatsbank zustande. Die sächsische Regierung brauchte Geld und gal die sogenannte Braunkohlenanleihe heraus, in bei die staatlichen Braunkohlengruben als Pfand für die Anleih« dienten. Diese Anleihe wurde in drei Serien ansgegeben lleberraschenderweise wurde im Sommer 1923 Lurch die thüringische Staatsbank eine vierte Serie der s ä ch sis ch er Braunkohlenanleihe an der Leipzigr Börse auf den Markt gebracht, die aber sofort wieder zurückgezogen wurde und seitdem verschwunden war. Diese vierte Serie ist, wie nun ermittelt wurde, durch Löb an einen Berliner Bankier namens siMvn im Block verkauft worden, der auch die Erlaubnis erhielt, die einzelnen Schuldscheine drucken zu lassen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß gegen Zeigner noch ein Strafverfahren eingeleitet wird.
Das Urteil im Kommunistenprozetz Leipzig, 29. Sept. Im Prozeß gegen Schneck und Genos- fen lautete das Urteil: Hsymann 3 Jahre und 6 Monate Gefängnis, Schneck 3 Jahre, Fraas 2 Jahre 6 Monate, Groß 2 Jahre 6 Monate, Becker 1 Jahr 6 Monate, Zwicker 1 Iahe 8 Monate, Schreiber 1 Jahr 6 Monate, Müller und Schön 2 Jahre, Oelsner 1 Jahr und Rau 1 Jahr. Außerdem erhielten die Genannten entsprechende Geldstrafen. Sämtliche; Verurteilten, außer Schneck, dem nur 7 Monate angerechne! werden, werden 8 Monate und die Geldstrafen aus die Untersuchungshaft angerechnet, dem Schneck nur 7 Monate, weil ei aur so lange in Untersuchungshaft war.
Berufung gegen die Hafkenttassung Hitlers München. 29. Sept. Die Staatsanwaltschaft hat gegen »le Haftentlassung Hitlers am 1. Oktober Berufung eingelegt. Die Entscheidung trifft die Strafkammer, die die Entlassung beschloß, oder im Falle der Verwerfung das Oberste Landesgericht noch vor dem 1. Oktober, .
Enxfland will dieselben Vorteile wie Frankreich Berlin, 29. Sept. Der „Lokalanzeiger" meldet aus London, England beanspruche in den Handelsoertagsverhand- lungen mit Deutschland dieselben Vorteile, die Deutschland Frankreich gewähre. Man sehe in London immer mehr ein. daß beim Ämdoner Abkommen schwere Fehler gemacht worden seien. Sollte W^Regiexung Mac Donalds nachgeben.
Unglücklich
'waioemar brachte es als «eure von oer dnjel «ornhotm und ich wollte es in Kopenhagen haben!'
.Beutestücke können immer wieder gestohlen werden! entgegnet« Tilo, und Margarete sah ihn mit großen Augen an. Dann befahl sie Peder Snöde, ihr einen andern Becher mit Wein zu bringen. Leise schlich Peder davon, und der Blick, den er auf die Königin warf, war voll von Gift — Tilo sah ihn, vergaß ihn aber gleich. Mußte er doch nachher mit Kaspar Rönneburg über die Likedeeler lachen, die so gut« Beute machten und die Dänen so ärgerten. Gerade, als räuberten die Dänen nicht noch viel mehr! Es war gut, daß die Hochzeit des Jarls kam und auch nicht durch die Gefangennahme des schwedischen Erzbischofs aufgehalten wurde Erich setzte seinen Willen durch, daß nun der Bischof von Schlei ustg, Johann Skondeleff, die Trauung vollziehen sollte. Der Jarl sagte nicht viel dazu. Nachgerade war er es müde, in Flensburg in der Herberge zu wohnen, und sehnte stch nach seinem eigenen Hof. Aber ohne Weib wollte er nicht heimkommen. Deswegen war er doch aus Norwegen gegangen, um sich ein vornehmes Gemahl zu holen, ein Gemahl, das der großen Königin nahestand. Alheid sah er in diesen Wochen wenig und er war es zufrieden. Nachher würde fie ja immer um ihn sein, und vielleicht zu viel.
Wenn Sven ihm seinen langen Bark in kleine Zöpfe stocht und fie später auskämmte und mit einer wohlriechenden Salbe betupfte, hörte er seinen Herrn manchmal leise stöhnen- Der junge Mann wußte, daß Gunnar Esckkldsen die Heirat bev-orskand, aber er wagte nichts zu sagen. Denn wenn er berichtete, was in den Foaueugemächern von Flensburg Hus geflüstert wurde, daß Fräulein Alheid häufig den Besuch von Peder Snöde in ihrem Gemach erhielt, mit ihm scherzte und ihn küßte, so würde der Jarl wohl wenig dazu sagen. Höchstens die Antwort geben, daß ein junges Fräulein sich allerhand Freiheiten heransnehmen könnte, die ihr später als Frau des Jarls schon vergehen würden.
Also kam ein Tag nach dem Osterfeste, da ein vornehmer Zng sich nach der Marienkirche begab. Voran «in Fähnlein Gewappneter, damr der norwegische Jart, begleitet von einigen vornehmen LandBeuten. Hinter ihm, in einer halbassenen Sänfte getragen, die Königin Margarete und neben ihr König Erich, der zu diesem Fest aus Angeln gekommen war. Es folgte die Sänfte mit der Braut, die hoch ausgerichtet saß und stolz um sich blickte. Den Beschluß bildeten außer den Kammerfrauen und anderen vom Adel die Landsknechte, die den Dienst bei -er Königin hatten.
Ein stattlicher Zug war es, und das Flensburger Volk hatte seine Augenweide. Es stund aus den Gassen und vor der Kirche,
so wurde sie weggeseßt üM'EnMnd müßte von Framrerm auf die Bezahlung der Kriegsschulden drängen.
Aries Mac Donalds cm Heeriot Paris, 29. Sept. Der „Eclair" erfährt, Mac Donald habe an Herriot einen Brief in ungewöhnlich scharfem Ton wegen der Haltung der französischen Regierung zur Aus. »ahme Deutzchlands in den Völkerbund geschrieben.
Die Erdbeben au, Island
Augenzeugen der Erdbeben aus Island berichken über die eigenartigen Vorgänge bei den Naturereignissen. Ju Ver Nähe des Gehöftes Krisuvik, das fünf Reitstunden von Hafnarfjord entfernt liegt, entstand ein neuer Schlammvulkan. Aus der Ferne sah man weißen, dichten Rauch, und immer wieder beobachtete man. zuweilen von Sekunde zu Sekunde, wie Wasser und Schlamm meterhoch in die Luft geschleudert wurden. Die größte Strecke des Erdloch- von Norden nach Süden beträgt nach dem Augenmaß etwa 10 Meter, die Breite etwa 6 Meter. Die Erdbeben wiederholten sich vom 4. bis 7. September mit großer Stärke In einer alten Kirche wurde ein Schlafsaal für die Bevölkerung eingerichtet. Bei den Erdbeben bewegten sich die Felder wie Wellen; Leute und Pferde, die bei den Feldarbeiten beschäftigt waren, wurden zu Boden geworfen.
Die Gegend östlich von dem Gebiet, wo jetzt die Erdbeben ausgetreten sind, ist häufig von solchen heimgesucht worden 1896 fanden im August und September Erdbeben statt, di« bedeutende Zerstörungen anrichteten. Auch damals spaltete sich die Erde wie jetzt. Diese Erdbeben bewirkten, daß die heißen Quellen, die Geysir, sehr tätig waren. Später habe« sie an Stärke abgenommen und sprangen dann überhaupt «nicht mehr. 1905 und 1912 wiederholten sich die Erdbeben 1912 wurden 30 Gehöfte zerstört. 1920 waren die Ausbrüche nicht so heftig, dauerten aber wie jetzt längere Zeit LN. In den letzten Jahren kamen nur ganz gering, Beben vor.
Die diesjährigen begannen schon Ende August, sind abei dann erst Anfang September ganz zum Ausbruch gekommen Wissenschaftliches Interesse bieten besonders die Mitteilungen über die Entstehung des Schlammvulkans. Ein Vulkm
stößt sonst glühende Massen von sich, der hier ausgeworfen,
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orast ist kochend, nicht glühend.^ Die Gegend um Krisuvit eranr
sind Sie, wenn der Gesellschafter nur einmal später als gewöhnlich zu Ihnen kommt. ES fehlt Ihnen etwas, wenn Sie Ihr Heimatblatt nicht haben.
Heute Ist der letzte Tag, an dem Sie den Gesellschafter für Oktober bestellen können, ohne daß Unregelmäßigkeiten in der Zustellung Vorkommen. Darum eilen Sie sofort zum Postamt, zum Briefträger oder auf unsere Geschäftsstelle und bestellen Sie den Gesellschafter. ES reut Sie nicht.
ist bekannt wegen ihrer heißen Quellen; diese scheinen jch xu neuer Tätigkeit geweckt worden zu sein. Die Entladung«, erfolgen unter Entwicklung von unangenehmen Schwefel- dämpfen. Die Schlammvulkane pflegen große Zerstörung« «rnzurichten. Das Gelände wird in Schwefeldämpfen ausgekocht und nimmt im Umkreis von 3 bis 4 Kilometer« «ne rote oder gelbe Färbung an. Alle Pflanzen werde« vernichtet und das Gelände erhält ein unheimliches Ansuchen. Kochende graue Schwefelpfühle spritzen schwer auf Man reitet im Tale Krisuvik nach den Schilderungen wie aus dem Deckel eines Kochtopfes, dessen Inhalt kräftig wallt Nus den Felsen steigt Dampfsäule neben Dampfsäule empor. Nm sie herum treten kleine dünne, heiße Strahlen aus de, gelben Erde aus. Sticht man mit dem Stock hinab, sk .entweicht ein neuer kräftiger Dampsstrahl.
Zahllos sind die Schwefelquellen innerhalb der meilen- Hrngen Gebirgskette südlich von Reyk-javik, der Reykjanes- FjelLe (Reyk — Rauch). Stunden- und tagelang reitet ma« durch unübersehbare Lavastrecken hin. Die meisten der M- !en sind vor Jahrtausenden ausgebrannte Vulkane. Gleich Flüssen haben sich einst die kilometerbreiten Lavaströme übe« das Land hingewälzt. Zuweilen sind sie in haushohen Gebilden erstarrt, zuweilen als steinharte, zusammengebrannt« ß,' .hten.
Darüber, ob die Vulkane von Reykjanes sämtlich erloschen, in welchem Grad sie erloschen sind, sind die Au-
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sichten verschieden. Man hört sagen, daß der große Ausbruch
einmal kommen
wo der Propst von St. Marien den Zug empfing, während Johanit Skondeleff, der Bischof von Schleswig, und ein Mann, der seine einflußreiche Stellung den Schauenburgern verdankte, vorm Altar stand und das hohe Brautpaar erwartete. Er war ein wohlbeleibter Mann mit rundem Gesicht und kleinen , falschen Augen. Die Königin, die in einem Thronsessel vorm Altar Platz nahm. Während Erich neben ihr stand, hatte ihm sagen lasten, daß er nur kurz reden sollte, und so war die feierliche Zeremonie von nicht tanger Dauer. König Erich führte Ke in weißen «Samt gekleidete Braut dem Zarl zu, der Bischof sprach einige Lobesworte über die drei ersten Frauen des Jarls und versuchte Alheid in aller Ehrfurcht, auf ihren Wegen zu wandeln. Dann kniete das Paar nieder, der Bischof spendete den Segen, und jetzt schritt de« Jarl mit seinem angetranten Gemahl als erster durch die Kirche. 3hm folgten die Königin, Erich, die andern Vornehmen, und dann ging es Mm Rathause, wo im großen Saal deS Erdgeschosses das Mahl gehalten werden sollte. Sven hatte viele Arbeit gehabt, Änrge Norweger standen ihm bei; auch Tilo Brand und Kaspar Äönneb-ur-g hatten auf Wunsch König Erichs die Tafel decken helfen, die Gerichte bestimmt, die Weine in die Kannen gefüllt. Es war «ine ansehnliche Gesellschaft, die sich jetzt an die Tafel setzte. Die Königin in einem rot»n Samtkleid, das mit Hermelin besetzt war, eine kleine Krone Ms den kunstvoll geflochtenen Haaren. König Erich in schwarzem Samt, gleichfalls mit Hermelmkrage«, und mit einigen Diamanffternen auf -er Brust Es flimmerte von! goldgestickten Kleider» und goldenen Ketten; der Bürgermeister und zwei Ratsherren, die einer Einladung gewürdiA waren, sahen mit etwas spöttischen Miene« auf den fremdartigen Glanz. Die Schauenburger, chre rechtmäßigen Herren, konnten nicht soviel Gepräge zeigen, dafür aber waren fie die angestammten Fürsten, während diese Dänen hier doch nur gewissermaßen zu «Aast waren.
Die Königin saß neben dem Jarl, während Erich den Platz «eben Alheid «innahm. Er sah ihr tief in die Augen.
.Nun, Fra« Iarlin, bist d» zaßrieden?"
Leise drückte fie seine Hand. ^Du mußt mich oft besuch»«- Erich. Du weißt —'
Er unterbrach fie. .Ich weiß gar «kchtS. Wo ist denn euer DK fchof, -er doch neben mir sitzep sollte?*
Der Bischof war noch nicht erschieuSn. Einer der Norwegen berichtete, -daß ein Dominikaner ihm in die Sakristei gefolgt s»t») wohin Johann Skondeleff sich »ach de, Arauung hegebe« hoh»V um seinen Ornat abzulegen
Ein der verei ren Mrs seines bo dem Schl noch all Sied ins aber au« Dirigent Liebe m uält die Rentsck ge« Dan! Lieder- r dankte ir dtrigentei und Lieh
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die Wirt abgeseher 1924 an nungen Mnenei weiter ai nach Gri der Mtei der Fris! allgemeii Einkomn auch für
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Erich Neigung ihn, sond Es gab ! Jarl trar ernsthaft .Es i .Hr wa selten!'
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Cr w Tisch lie die Beck Diener i Appetit Debanke Da mer! Üdrem se pr ihr.
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