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Das größte Faß Württembergs. In dem großen Keller des Ludwigsburger Schlosses befindet sich ein Riesenfaß, das seit langer Zeit als das größte Faß Württembergs gilt und es bisher auch wohl noch ist. Es hält nämlich 300 württemb. Eimer, d. h. 900 Hektoliter. Es wurde 1719/20 von dem Hofküfer Johann Wilh. Ackermann erbaut und von dem Hof- bikdhauer Ad. Kaspar Seefried mit reicher Bildhauerarbeit verziert.
Erschossener Einbrecher. In Langendreer (Wests.) wur- den einige Einbrecher von der Polizei überrascht. Sie schossen auf die Beamten, die das Feuer erwiderten. Dabei wurde rin Einbrecher getötet, ein anderer schwer verletzt.
Wildererprozeß. In der Gegend von Celle (Hannover) )atte im letzten Winter das Wildern einen ungeheuerlichen Umfang angenommen. Mittels Schlingen und Abschuß wurden ganze Wildbestände vernichtet. Durch Aufbietung riner starken Forstpolizei gelang es schließlich, 150 Wilderer 'estzustellen, die nunmehr größtenteils zu Gefängnisstrasen ins zu 9 Monaten verurteilt wurden.
Harrdelsnachrichlen
" «M-M» Berlin, ?S. Sept. 4.2105 Bill. Mk. Neuyorb l DoH» <202. London 1 Pfd. Skerl. 18.74. Amsterdam 1 Gulden ^8»,. A»ich 1 Franken 0.7S7, BL. Mk. " . ""
^llMkrrfchatzfcheine 85.50, ,
MNegsai^eihe 90S—860.
Grenz. Fragen 84.82 zu 1 Pfd. Skerl., 18.96 zu 1 Dollar.
. Don der Reichshaupikasse. In der Zeit vom 11. bis 20. Sept. «trugen die Reichseinnahmen rund 230,4 Millionen GM., die Ausgaben rund 160,5 Millionen. Ueberschuß 69,8 Will, und seit - April d. I. rund 168,7 Millionen. Die Rentenmarkschuld hat u de« 10 Tagen um 3,5 Will, zugenommen.
Der Aufwertungsausschuß des Reichstags stimmt mit -er Re- ßerung darin überein, daß die Aufwertung nicht unbesehen jedem Mteil werden solle. Die Schieber usw. sollen nicht daran keilhaben.
Für die nachweisbar bedürftigen Anlekhebesitzer soll ein sozialer Grundstock geschaffen werden. Es wurde jedoch aus dem Ausschuß nne Erweiterung des Kreises gewünscht, dem dieser zugute kommen loll. Außerdem wurde auch eine höhere Renke, als sie der Mini- ter sarge schlagen hatte, für notwendig gehalten. Der Finanzmini- sktzr hatte in feknes gestrigen Ausführungen auch RichSin'nin angegeben, aus welchen Quäle» diese soziale Rente z« schöpfen sei. .Wie der DHD. hört, wurden ans dem Ausschuß darDer hinaus oach »och andere Steuerquellen vorgeschlagen. aus denen dieser soziale Fonds gebildet werden könnte.
Me Grohhandeksrichtzahl auf den Stichtag -es 23. Sept. ist gegenüber dem Stand vom 16. 9. (128,6) weiter um 1,1 Prozent ans 130)0 gestiegen. Bon den Hauptgruppen erhöhten sich Lebens- mittel von 123,3 auf 125,9 oder um 2,1 Prozent, davon die Gruppe Getreide und Kartoffeln von 115,0 auf 116,4 oder nm 1,2 Prozent.
wie vnouirriejroffe gingen von 1238,4 auf 137F oder um 0,4 Proz. zurück, davon die Gruppe Kohle und Eisen von 129,4 auf 128,5 oder um 0,7 Prozent. Inlandswaren zogen von 123,0 auf 124,5 oder um 1,2 Prozent an, Einfuhrwaren von 156,5 auf 157,7 oder um 0,8 Prozent.
Stuttgarter Börse, 25. Sept. Die Zeikungsmeldungen über Aufwertungsverhandlungen im Reichstag hatten heute einen ziem-
tick §ickccklickk>r» i?nrärnckn^»n^r kor TUfQlae. DlZ
sich erheblichen Kursrückgang der Renten zufolge. Di; Schwäch« übertrug sich in geringem Maß auch auf den Aktienmarkt, der bei kleinem Geschäft zum Teil leichtere Kurse aufzuweisen hat.
Leichte Preiserhöhung an der Landesproduklenbörse Stuktgarl E. B^ 25. Sept. Die Forderungen für Auslandsgetreide find höher, während inländisches Getreide zu unveränderten Preisen angeboken ist. Weizen 22—25.50 (18. Sept. 22—25.50), Sommergerste 21.75—25.75 (21.50—25.50), Roggen 18.50-22.50 (18.50 bis 22), Hafer neu 15.50—20 (15.50—20), Weizenmehl Nr. 0 37.50—3S (37—38.50), Brotmehl 33.50—35 (33—34.50), Kleie 12.50—13 (12.50 bis 13). Wiesenheu alt 5.50—6 (5.50-6), Kleeheu neu 6.50—7 (6.50 bis 7), Stroh ldrahkgepreßk) 4—5 (4—5).
Berliner Getreidepreise, 25. Sept. Weizen märk. 22.70—23.50, Roggen 21.70—22.10, Sommergerste 22.50—25, Hafer 18.20—19, Weizenmehl 32.50—35.25, Roggenmehl 31—33.50, Weizenkleie 15, Aaps 345-350.
Märkte
Stuttgart, 25. Sept. Schlachkviehmarkk. Dem Donnerstagmarkt am Vieh- und Schlachthos waren zugeführt: 101 Ochsen, 48 Bullen, 258 öungbullen, davon unverkauft 50, 250 (50! Iungrinder, 78 Kühe, 889 (60) Kälber, 616 (70) Schweine, 155 Schafe und 1 Ziege. Erlös aus je 1 Pfund Lebendgewicht in Goldpfennigen: Ochsen 1. 40—45 (letzter Markt 44—47), 2. 30—37 (3Z bis 44), Bullen 1. 38—42 (43—45), 2. 32—37 (35—41), öungrtndei 1. 48—51 (51-54),. 2. 38—46 (40-48), 3. 30—37 (32—38). Kühe 1 30—36 (32—39), 2. 19—27 (20—29), 3. 13—18 (unv.), Kälber 1 71—74 (76-78), 2. 65—69 (71—75), 3. 55—64 (65—70), Schweine 1 85—87 (87-89), 2. 79—83 (81—85), 3. 70—76 (72—79). Verlaus des Marktes langsam, Ueberskand.
Viehmärkke. Rotkenburg. Kühe 180—300, Kalbinnen 38l bis 620, Jungvieh 170—300 — Herrenberg. 1 Paar Ochser 1300, trächtige Kühe 350—550, Milchkühe 300—450, Schlachtküft 280—350, Kalbinnen 550—650, Jungvieh 125-^75. — Waid-
lingen. 1 Ochse 400—550, 1 Stier 250—300, 1 Kuh 300-500 1 öungrind 130—350, 1 Kalbet 450—600. — Crailsheim. Ein jährige Pferde 200, zweijährige 400—600, dreijährige 600—1200 — Münsingen. Ochsen 380—700, Farren 200—230, Kühe 181 500, Kalbeln 360—500, Jungvieh 105—380. — Pfullendorf Ochsen 400-755, Kühe 380-650. Kalbinnen 540—680, Rinder 20t bis 295, Farren 340—620, Jungvieh 100—230.
Schweinemärkte. Rotkenburg. Milchschweine 20—35. — Herrenberg. Milchschweine 28—38, Läufer 45—70. — Waid lingen. Milchschweine 26—40, Mutkerschweine 205. — Tut 6 lingen. Milchschweine 12—24. — Buchau. Milchschweine 25 bis 23. — Tegknang. Ferkel 18—22, Läufer u25—33. — Obersonkbeim. Milchschweine 17—23. — Luüwigsburg. Läufer 49—113. Milchschweine 17—30. — M ü n s i n g e n. Mi' > schweine 21—33. — Pfullendorf. Ferkel 10^-23. —Bi'' e-
Wangen i. Ai
rach. Läufer 40—70, Milchschweine 20—30.
Ferkel 16—24 d. St.
Fruchkpreise. Heidenheim a. B. Kernen 13.50, Gerste eil 13—13.10, neu 10.50—11, alt 8.50—9.20, Roggen 10. — Wals, fee. Weizen 15, Beesen 10.40, Gerste 13.25, Haber 9.50—12.20 — Anlendorf. Gerste 12.50, Haber 11, Weizen 14.30. —Men, gen. Weizen neu 11.50, Roggen neu 10.50, Weizen alt 14 z» Gerste alt 13.50. — Roktweil. Weizen 15—16, Futterqerike 1l« ' -13.50, Hader 8.50—13 d. Ztr. ^
Dinkel 12-
Stukkgark, 25. Sept. Marktbericht. Dem Mostobstmarkt auf dem Wilhelmsplah waren 4000 Ztr. zugeführk. Preis: 4.50 sgz 520 -K für 1 Ztr. — Der Karkoffetgroßmarkt auf dem LeonhardÄ platz war mit 700 Ztr. befahren. Preis 4—4.50 für 1 Ztr.
Auf dem Filderkrautmarkt auf dem Leonhardsplatz waren 100 2K- Wgeführk. Preis 4—4.20 vro Ztr. ^
Nürnberger Hopfenmarkk. Für die am häufigsten gefragte prima Qualitäten ist die Tendenz sehr fest, dagegen haben an Mitkwochsmarkt mittlere und geringe Sorten wieder leicht in Preise nachgegeben. Bezahlt wurden für Markthopfen 190—275 Hallertauer 250—300 einige Ballen Hallertauer Ausstich 310-ZS Spalter 320 GM. Zugefahren waren zum Mittwochsmarkt 2ga Ballen, Li« von den anwesenden Käufern auch übernommen wurde« Weilderfiadk, 25. Sept. Seit einigen Tagen hat sich der Einkaä lm Hopfen wesentlich geändert, indem verschiedene GroßbrauereiA diesen Künstlichen Stillstand im Einkauf für sich ausnützken unansehnliche Posten zu folgenden Preisen'und Qualität zu 270 bi« LLO biS 300 ü. Ztr. kauften. ' ^
Berlin
Devisenbörse ln Billionen
Folland Belgien Ronvegen Dänemark Zci,weden Italien London 1 Kenyork Paüs Zc.iweiZ. 8;anl«« v. Oeft«, Prag Lngarn Argentinien kokio
100 Guld. 100 Fr. 100 Kr. 100 Kr. 100 Kr. 100 Lira Pfd. Skerl. I Dollar Mi Fr. 160 Fr. «0 Peseta WO 000 Kr.
100 Är. WO 000 Kr. 1 Pefo 1 Yen
tzcmztg 100 D, Huld
24 September
25. September
Geld
Brief
Geld
, Brief
161,79
162.61
161,99
162 81
20 25
20,35
19,95
20,05
57,85
58.15
58,05
58 35
72,32
72 68
72,32
72 68
111,37
111,93
111,37
111,93
18,35
18,45
18,35
18,45
18,70
18,79
18,745
18,838
4,19
4,21
4,19
4,21
22,09
22,21
22,09
22,21
70,675
80 075
79,675
80,0?Zi
55,26
55,54
55,26
55,54
5,92
2,94
5,92 .
5,94
12,645
15,605
12,565
12,625
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6,4«
5.41
5,43
1,475
1.485
1.475
1488
1.695
1,70
1,675
1,6B
74,71
75,09?
74,91
75LS -
Das Wetter
Di« Wetterlage kr Süddemtschland wird durch RandstSriing» -es nordwestlichen Niederdrucks beeinflußt. Für Samstag und Sonntag ist unbeständiges, mehrfach bewölktes und auch teüweitz regnerisches Wetter zu «warte».
Gestorbene:
Rexingen: Balenttn Sayer, 74 I.
Effringen.
Börger! Börgerim«!
Wühlt als Schultheiß
de» SMWemM-Stelweriraer
Christin Geigle
811
Biele Wähler.
Effringen.
WM«! Wühlerime«!
Erinnert Euch! Wer hat die Lage erfaßt und ist eingetreten zum Wohl der Mitglieder im August 1923, um die Laudessteuer zu eiuem «lederen Dollarkurs beim Finanzamt unterzu» bringen?? Nufer
Wkmmrßeher KWm keigle.
Deshalb 812
Wt ihn alle als MmAchr!
3vr Sivve vieler Mitglieder!
Mkt twr kükkelbvirv,
sonilvri» »uok
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gibt V»aiienbSNei» Kllnm iriitt ksrbv.
ksilis 8orwn ru ksbvn:
lüsgoIN ai«! ^Itvostelg. 825
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Tinen noch sehr gut erhaltenen
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«ml Msedsller mit Irsv8mi88loo, kiemeo Mg kutt«r8ermMm38ed!iie
verkauft am Samstag uiittag um 1 Ahr.
3oh. Georg Stickel, alt, Gipser, Walddorf.
A)n Sonntag, den 28. Sept. 1924 nachm. 2 Uhr findet in Altensteig im Gasth. ,z. Schwane" eine
Vollversammlung
vom Relchsbnud der Kriegsbeschädigten. Kriegsteilnehmer« Kriegshinterbliebenen
statt, wozu alle Kriegsopfer unseres Bezirks, insbesondere die Ausschußmitglieder eingeladen werden. Als Referent erscheint Kamerad Wölfle-Möhringen.
802 Der Vorstand der Ortsgruppe Nagold.
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Samstag 8.15 Sonntag 2.15, 4.30, 8.15
Anzeigen
für die Samstags-Rammer
wollen heute noch aufgegeben werden.
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vorrätig bet
G. W. Baiser, Nagold.
Tragödie eines Entgleisten
in 6 großen Akten.
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