ur Seite steht, me erreicht Hatz drechliche Kraß sier Zeit ist es die Fackel zu mserer Heimat
uns die bange lh das deutsche mson st", das er seiner Ovfer ibschliesien soll. Zir Erkenntnis, m offenbar ge- wir, daß Goß at und daß die und mühsame» ZU Wahrheit. Wattigem Rin- . der mit dem s aanzen deut- »ard lange Zeit am Ende ins ieren. Weit r alle ist, ßj en. den Kamps ähren, um der und internati» ivird das ganze eeinigt werden a unserer ZsP -tiel der gewal- Zorsehung nicht Zukunft einen Nicht um- :n, denh aus i Fortschritt der e Leiden, denn neuen Lebens. ) eer huldigen,
, durch Hingabe ipft hat, für die egen wird: die icht nach Rache sind wir heute der Gefallenen, wir sehnsüchtig äs MM Meere, Ruf des einigen id Vaterland!
enten
and die Reichsten: In tiefem n Krieges und der gefallenen er großen Zahl er den Folgen kämpfer an der und die harten eimat zu ertra- sem Krieg kein iheit. Für die es trat es vor d Stärke unter c Leben. Aber nis, die Forde- it und der Volands als oberauf die Gräber Blumen legen feit des Tages o verbindet sich Seist seiner Gemfi und ernster ahnen, die wir salbmast setzten, and am Mittag mltigen Ringen essen. Ueberall in der Bevölke- den Gefallenen imat und durch iden. Noch aber te Volk gemein- n wir am Heu- amlung füi Form aus frsr- hrenzeichen der nskraft und ü«
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,ez. Ebert. sez. Marx.
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leder gestohlen hatten. Die Diebesbente war zum Teil an ikebler in Stuttgart, Cannstatt und Hall verkauft, teils im Ueu und im Wald versteckt. Eine größere Menge konnte Mieder beigebracht werden. Die Diebe hatten seither eia. tlottes Leben geführt, Im Amksgerichtsgefänguis machten ße einen Fluchtversuch, der vereitelt wurde.
hall. 2. August. KletneUrsaihea — große W'i"A »ungen. Am Donnerstag abend brach ein morscher elektrischer Leitungsmast und stürzte auf ein kleines Haus hinter D« Volksschule. Die Folge war zunächst Kurzschuß und ein > Dichter Brand rn dem durchgeschlagenen Dach des Hauses. > der Stromunterbrechung konnte in der Bügeleisen- ! ^vtwik von Groß am Freitag nicht gearbestet werden; der Vchtzer des beschädigten Hauses will die Aufstellung des Leitungsmastes vor seinem Eigentum nicht mehr gestatten.
Gcrabronn, 2. August. Zusammenstoß. Tagwerks- Besitzer Angst fuhr mit seinem Auto am Bahnübergang de» Fabrikgleises auf eine Lokomotive. Das Auto wurde gänz- Sch zerstört. Angst und sein Wagenführer kamen mit dem Schrecken davon. j
Dörzbach, 3. Aug. Milch für Mannheim. Einige ! Gemeinden des oberen Iagstkales haben die Milchlieferung dach Mannheim ausgenommen. Um die Milch versandferkig ! machen zu können, wurde am hiesigen Bahnhof eine Kühl- i vnlage eingerichtet. Infolge günstiger Preise ist die Milch- ! lieferung bedeutend gestiegen. !
Essingen, OA. Aalen, 3. Aug. Bauerntag. Unter gewaltigem Andrang aus der ganzen Umgegend fand hier ein Bauerntag mit 35 Festwagen statt. Der schlechten Witterung wegen mußte der Erntegottesdienst ausfallen. Die Festrede hielt Frhr. Pergler von Perglas-Oberkolbenhos. Die Feier hatte keinerlei politischen Einschlag.
Tübingen, 3. Aug. Neue Gewerbebank. In Kreisen des Mittelstands und der Handwerkervereinigungen ivird die Gründung einer neuen Gewerbebank beabsichtigt, nachdem die bisherige Bank in Konkurs geraten war.
Melenheim, OA. Laupheim, 2. Aug. Hochwasser. Die Äler hat weite Teile der württembergischen Markung -unter Wasser gesetzt. Im Ortsinnern drang das Master Sn viele Keller, teilweise auch in Wohnungen ein. Mehrfach mußte das Vieh aus dem Stall gebracht werden. Ein beträchtlicher Teil der Ernte ist vernichtet. Die Eisenbetonbrücke in Dornweller ist eingestürzt, so daß der Fnhrwerks- verkehr nach Illertisten vorerst gesperrt ist. In Unkerbalz- jheim hat das Hochwasser am Sägwerk den Fallenstock weg- ! gerissen. !
eg. Mlhelmsdorf, 3. August. Jahrhundertfeier. > linier Teilnahme von über 2000 Gästen von nah und fern be- ^ jging die Brüdergemeinde Wilhelmsdorf in Oberschwaben vom 88. bis 28. Juli die Feier ihres 100jährigen Bestehens. Als Vertreter des Staatspräsidenten war Finanzminister Deh- üinger erschienen. Als Vertreter des früheren Königshauses, unter dessen besonderer Fürsorge die Gemeinde in ihrer Gründungszeit gestanden war, nahm Herzog Albrecht an einem Teil der Feierlichkeiten teil. Einen besonderen Reiz «ab der Feier die Anwesenheit des Enkels des Gründers von Wilhelmsdorf, Prälat Dr. hoffmann, Stuttgart. Die dreitägige Feier nahm einen erhebenden Verlauf.
Aus Stadt und Land.
Nagold, den 4. August 1924.
Vom Sonntag. Ernst und würdig fand gestern morgen draußen im Soldatenfriedhof eine Gedächtnisfeier für die Opfer det Weltkrieg» statt. E» war ein ergreifendes Bild, diese vielen, schlichten Kreuze, die von Leto und Schmerz, von Tod und Vergehen künden, umrahmt und umgeben zu sehen von ernsten Männern und Frauen, die gemeinsame Trauer an die Stätte de» Todes gesührt hatte. „Mag auch die Liebe weinen, eS kommt ein Tag deS Herrn" erklang, vom veretnigten Lieder- und Sängerkranz in bekannt sicherer und trefflicher Weise vorgetragen und senkte mit den herrlichen Trostworten diese» Liedes Trost und Hoffnung in die trauernden Herzen. Herr Dekan Otto sprach von der Treue derer, die für uns gekämpft, geblutet und gestorben sind, „Sei getreu bi» an den Tod" war der Grundton seiner Ausführungen; treu waren unsere toten Helden, sie sind in den Kampf in den Tod sür un» gegangen, auf daß wir leben, treu, wie unser Heiland war, der um unserer Erlösung willen anS Kreuz geschlagen wurde und wir alle hoffen, und glauben gerade um dieser Treue willen Auferstehung und Leben für die uns so teuren Entschlafenen. Herr Stadtpfarrer Dr. Mager sprach von dem» was uns diese ungezählten Opfer äu sagen haben. Sie wollen uns zurufen, seid einig, hadert und zermürbt euch nicht in innerem Kampfe, seid wahrhaft, uns selbst und unserem Volke gegenüber, strebt Ach Frieden, nicht nach Haß und Streit in dieser Welt. Wir wollen diese Worte unserer Toten in uns htnetndrtngen lassen und wollen uns ihrer nicht unwert zeigen. Von den schweren Schicksalrschlägen, von der Seelengröße unseres Volke», von den vielen Opfern an Hab und Gut, die deutsche Männer und Frauen gebracht haben, und von dem größten Opfer, Am Heldentod der deutschen Männer und Söhne sprach Herr btadtschultheiß Maier. Au< ihrem Tode soll ein Glaube »nd eine Hoffnung hinein ziehen in die deutschen Herzen, «l» äußere» Zeichen der Dankes und Gedenken» an unsere Befallenen legte H. Stadtschultheiß Maier im Namen der Bürgerschaft und de» GemetnderatS von Nagold einen prächtigen Loorbeerkranz an ihrer Ruhestätte nieder. Die verschieden Vereine ließen durch ihre Vorstände Kränz« niederlegen, so für den BezirkSkriegeroerband Nagold durch H. Pol.-Wacht- ?E>st«r Ziegler, für den Mil.-und Vet. Verein Nagold durch H. Schretnermftr. Rtempp, für den Reichsbund der KrtegS- «llnehmer und Kriegsbeschädigten durch H. Malermstr. W a l z. Vte Totenfeier hatte alle ergriffen und als zum Schluß der vereinigte Lieder- und Sängerkranz „Deutschland, dir mein ?Erland in die Trauerversammlung hineinklingen ließ, da ooch mancher etwas von dem gespürt, was VaterlandS- ueve ist und welches unermeßlich große Opfer unsere gefallenen Helden gebracht haben — für un»!
Versäumte Abonnements auf den „Gesellschafter"
können immer «och bet der Geschäftsstelle nachgeholt werden.
Die Gedenkfeier der Reichsbahn. Am Sonntag hatten die Dienstgebäude der Reichsbochn zum Gedenken der Kriegs- vpfer bis 12.02 Uhr mittags Halbmast geflaggt, dann wurden die Fahnen hochgezogen. Von Punkt 12 Uhr bis 12.0H Uhr mittags herrsche allgemeine Betriebs, und Verkehrs» ruhe mit Ausnahme des Zugs- und Rangierdienstes. Aufs Bahnhöfen um oder unmittelbar vor 12 Uhr haltende Zugs durften erst 1202 Uhr rveiterfahren. Der Verkehr der fahrenden Züge wurde nicht unterbrochen.
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Prüfung. Die erste eoangelisch-theoloaische Dienstprüfung haben 26 Kandidaten bestanden u. a. Paul Werner au» Rohrdorf OA. Nagold.
Die Reicksrichhahl für die Lebenshaltungskosten (Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) beläuft sich nach den Feststellungen des Stat. Reichsamts für Mittwoch, den 30. Juli, auf das 1,14-billionenfache der Vorkriegszeit. Gegenüber der Vorwoche (1,16-billionenfache) ist demnach eine Abnahme von 1,7 v. H. zu verzeichnen, die auß das Nachlasien der Preise für Gemüse und Kartoffeln zurück- zuführen ist. Für den Durchschnitt des Monats Juli berechnet sich die Reichsrichtzahl auf das 1,16-billionenfache gegenüber dem 1,12-billionenfachen im Durchschnitt des Monat» Dum. Es ergibt sich somit eine Steigerung von 3,6 v. H. Die Ernährungskosten allein betragen im Durchschnitt d^ Monats JuL das 1.26-billioensache.
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Schwäbische Lehrergilde. Vom 6 —8. August findet in Nagold eine mustkpädagogische Tagung statt unter Leitung von Fritz Jöde, Prof, an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin, und unter Mitwirkung von Studien- rat Schmtd am Seminar Nagold. Die Grundlage der Tagung bildet da» enge Zusammenleben aller und ihre gemeinsame Arbeit. Die Grundlage der Arbeit bilden die Schriften Födrs: Musik und Erziehung; Unser Musikleben; Der Musikant. Lieder sür die Schule Heft 1—6 und die Musikanten- gilde, Blätter der Erneuerung au» dem Geiste der Jugend (alle im Verlag Zwißler in Wolfenbüttel) sowie die Arbeiten August Halm». (Sämtliche zu beziehen durch die G. W.
Zatser'sche Buchhandlung, hter.)
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Bunter Abend. Die .Kammerspiele Tübingen" eine Bereinigung von Werkstudenten gibt heute abend in der „Traube" einen Bunten Abend mit Theater, wobei die heileren, volkstümlichen Sachsschwänke aufgesührt werden. Dt« bekannte Wirtschaft!. Not der Studentenschaft, ließ den Werkstudenten in Erscheinung treten, der in Ferienarbeit Geld zu weiterem Studium verdienen möchte. Die Mitglieder der „Kammerspiele" suchen ihr Talent und ihre Kunstliebe auf diese Weise fruchtbar zu machen und ist der Veranstaltung durch reichen Besuch ein Erfolg zu wünschen.
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Zentralkaffe der Biehbesitzer. Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Auf Vorschlag de» VerwaltungSauSschuffeS oer Zentralkaff« der Biehbesitzer ist der Höchstbetrag der Entschädigung für Pferdeverluste infolge von Kopfkrankhett oder ansteckender Blutarmut mit Wirkung vom 1. Mat auf 3S0, mit Wirkung vom 1. Juni 1924 auf 400 Goldmark neu festgesetzt worden. Außerdem hat der VerwaltungSauSschuß der Zentralkaffe beschlossen, sofern nach Feststellung der Maulund Klauenseuche in einem Gehöft alsbald der gesamte Rinderbestand einer Schutzimpfung unter Verwendung von Maulund Klauenseuche-Serum unterworfen wird, die Kosten de» Serum» auf die Zentralkaffe zu übernehmen.
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Ernkedarlehen für die Landwirtschaft. Von der Preußischen Staatsbank wurden der Württ. Landwirtschaftlichen Genoffenschaftshauptkasse, der Württ. Girohauptkaffe und der Württ. Landessparkaffe in Stuttgart ein Kredit von insgesamt 4 Millionen Mark für Erntedarlehen an die württ. Landwirtschaft zur Verfügung gestellt. Die Darlehen werden an die verschiedenen Genossenschaften und an die einzelnen Landwirte durch die Darlehenskassenvereine, die Oberamts- jparkasse ud die Landesfparkasse vermittelt. Die Darlehen werden leider nur auf drei Monate gegeben, der Zinsfuß beträgt, aufs Jahr berechnet, 13 Prozent, es ist also z. B. bei ckmem Darlehen von 100 Mark auf drei Monate ein Uns vcm 327 Mark M bezahlen. Womöglich sollen später auch de» AuflmffsvereirkiHungen Kredite zum Aufkauf d« KrnbsersengMe LbortcHen wenden.
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Turne», Sport und Spiel.
Die Stuttg. Kickers verloren gegen den D.F.C. Prag 0:5.
Der Schwäb. Turn- und Sptelverband hielt am Samstag und Sonntag sein 4. VerbandSturnfest in Degerloch ab.
Im Rund um Stuttgart, siegte Blattner, Stuttgardia Stgt.
Der V. f. R. Heilbronn hielt am Sonntag starkbesetzte nationale leichtathletische Wettkämpfe ab.
Nagold Jugend verlor gegen Calw Jugend 2:1.
Der F.C. Konstanz spielte gegen Brühl—St.Gallen 0:0.
Die Stuttgarter Rudergesellschaft schnitt in der Würzburger Regatta sehr gut ab.
Der Hamburger Sportverein spielte gegen den 1. F.C. Nürnberg 1:1, nachdem Nürnberg am Freitag gegen Werder Bremen 1:0 gewonnen hatte.^
Der Mars nähert sich
Wenn am späten Abend der Helle, gelbstrahlende Planet Jupiter dem dunklen Südwesthorizonte zustrebt, erhebt sich im Südosten ein noch glänzenderes, in magischem rötlichem Licht leuchtendes Gestirn: der Planet Mars, unsere Nachburwelt. Daß er, dessen körperlicher Inhalt doch nur ein Zwölftel von dem der Erde umfaßt, noch stärker strahlt als der an Größe die Erd« 1300mal und den Mars 15 600mal übsrtref- fende ferne Ries« Jupiter, hat seinen Grund darin, daß er uns gegenwärtig ungewöhnlich nahe steht und vorläufig noch immer näher kommt. Während Jupiter jetzt 4.6mal b> weil
als die Sonne oder 683 Millionen Kilometer entfernt ist, beträgt der Erdabstand des Mars zurzeit nur 0.42 des Sonnenabstands oder 63 Millionen Kilometer, während seine größte Entfernung von der Erde 377 Millionen Kilometer beträgt. Besonders eindrucksvoll wirkt der intensive Glanz des Mar» wenn der Planet in späteren Stunden höher im Süden emporsteigt; seinen höchsten Stand erreicht er in diesen Tagen um 2.15 Uhr nachts. Dann erscheinen alle anderen Stern« des Himmels, selbst die der ersten Größenklasse, als bescheiden glitzernde Fünkchen.
Das Jahr 1924 ist das große Marsjahr, in dem sich der Planet der Erd« bis auf den überhaupt möglichen geringsten Abstand im ganzen 20. Jahrhundert nähert. Dieses bedeutungsvolle Ereignis tritt am 23. August ein. Dann wir- die Entfernung zwischen Mars und Erde nur noch 0.37 de« Sonnenabstands oder knapp 56 Millionen Kilometer betragen. Das ist freilich noch eine recht ansehnliche Kluft, die zu durcheilen eine große Granate bei gleichbleibender Anfangsgeschwindigkeit erst in 1,6 Erdenjcchren, ein Blitzzug mit gleichbleibender Stundengeschwindigkeit von 90 Kilometer» gar erst in 71 Jahren imstande wäre.
Der Altmeister der Marsforschung, Schiaparelli, hat de« Mars einst „eine zweite Erde" genannt. Wer im glückliche» Besitz eines mittelstarken Fernrohrs ist, kann augenblicklich schon recht deuüich die Helle Polareiskappe erkennen, die de» uns jetzt zugewandten Südpol des Mars umgibt. Sie gleicht den irdischen Polareisfeldern, schmilzt aber im Marshochsommer meist ganz fort, was auf der Erde nie geschieht. Daß sie aus Eis und Schnee, d. h. aus gefrorenem Wasser, besteht, darf wohl kaum bezweifelt werden. Daneben zeigt uns da« Instrument noch eine Reihe dunkler Flecke, die man ab» Meere deutet. Kräftige Instrumente entscffleiern aber noch zahlreiche feinere Einzelheiten, vor allem eine Reihe .anger, vorwiegend grader Linien, die sog. Kanäle, dann Buchte», Jns:ln, Halbinseln, wie auf der Erde.
Wenn es auf dem Mars Lebewesen gäbe, so wären es jedenfalls andere als die Mensche» auf der Erde, denn di«
Levensbedingungen sind ganz andere. Der Mars hat unZSi« fahr ein Zwölftel der Masse der Erde. Dir Maße eines Wett< körpers aber ist ausschlaggebend für die Größe seiner Anziehungskraft, und von dieser wieder hängt die Stärke de« Lufthülle der Paneten ab. Der Mars hat infolge seines bedeutend geringeren Masse auch eine viel geringere Lufk-i hülle als die Eibe. Das Vorhandensein einer Lufthülle auß dem Mars schließt man daraus, daß man auf seiner Ober-! fläche nur verschwommene Ilmriffe der Festländer snH Meere erkennen kann. Gesetzt den Fall, die Atmosphäre, des Mars hätte dieselbe Zusammensetzung wie unsere Lust-- hülle, so würde sie doch zu dünn sein, als daß wir Me»-: scheu darin noch genügend atmen könnten. Die Atmosphäre aber ist zugleich ein Schutz gegen die Weltranmkätte. U dünner die Atmosphäre, um so geringer dieser SchuE Außerdem ist der Mars weiter von der Sonne entfernt abs die Erde. Aus diesen beiden Gründen herrscht dort eines viel niedrigere Temperatur als auf der Erde. Die Mars-! bewohner würden also unter diesen vollkommen anderen! Verhältnissen kaum den Menschen zu vergleichen sein.
Erst im Jahr 2003, also in 79 Jahren, wird sich der Maris der» Erde wieder so stark nähern wie in diesen Tagen.
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Oberamt Herrenberg. ^
SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS
Widmung. Unser Landsmann G. H. Kläger hat Herrn Rektor Riethmüller von Herrenberg, von besten Ehrung durch den Gemeinderat und BezirkSschulamt anläßlich seine» 25jähr. AmtSjubiläumS wir auch berichteten, folgender gewidmet:
Meinem lieben Freund Herrn Rektor A. Riethmüller zu seinem 25jährigeo Amtrjubilüum.
Bor fünfundzwanzig Jahren Tratst Du in unsero Krri», Der Schule Dich zu wrtheo. Mit Treu, Geschick und Fleiß.
Und un». den Mitkollegen, Warst Du ei» lieber Freund, Der'» mlt uns allen immer Gar treulich hat gemeint.
Dein vornehm-edles Wesen, So rein und echt wie Gold, War allem Neid und Haffe, Und allem Trug abhold.
Mlt Deinem stillen Geiste Und deiner Friedensatt Hast Du dem ganzen Haus«
Des Frieden» Glück bewahrt.
Dir rinst'gen Freund-Kollegen Ruh'u von der Arbeit aus; Drum muß ich heut Dir bringen Auch ihrer Wünsch« Strauß,
»Lang' noch mit rüst'gen Klüften Wirk' in tcr lieben Stadt,
Die Dich mit Recht zum Feste So hoch grehret hat".
„Denn Du hast ja gewidmet Dein ganz:» Lebens-Wrrk Und Deine, Herzens Liebe Nur Deinem tzrnenbrrg l"
In treuer Freundschaft gewidmet von
S. H. Kläger.
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Allerlei
Abgestürzt. In Hannover stürzte beim Abwerfen «ml Flugblättern ein Eindecker in der Nähe der Hohenzoüsrw-! ftraße ab. Der Führer war iot.
Vergiftung. Rach dem Genuß von amerikanischem RmKi fleisch erkrankte in Griesheim eine ffebenköpfige Familie! unter schweren Vergistungserschemungen. Bis jetzt Md vier» Kinder ä» der Vergiftung gestorben. Das fünfte Kind bo>s findet sich in Lebensgefahr.
Einbruch In der Nacht zmn Freitag stiege« Diebe «S einer Strickleiter in den Kaffenraum der Mstbifchäflichem Delegatar in Berlin ein, erbrachen de« eisernen Schrank! und stahlen !sie für die Gehaltszahlungen an di« GeiMcheui der Delegatur bereitkiegenden Gelder.
In einem Berliner Postamt würben von Einbrechers 1V OOO Mark gestohlen.
AniverfitäkSbrand. Durch eine Feuersbrunst ist der grSW Teil der Universität von Loewen (Flandern) zerstört morde« Besonders stark hat das chemische Laboratorium getttte»- Der Schaden ist beträchtlich.
Große Feuersbrunst. Die Stadt Saloniki wurde vmtz einer großen Feuersbrunst heimgesucht. Das ganze Stadt-s viertel Vardare ist niedergebrannt. Mehrere TabakfabrikeM ^d vernichtet. Der Schaden betrügt mehrere Millionen!