Französische Schikanen

Düffeldorf, 20. Juli. Die Franzosen Hallen vor kur­zem die Räume der Kunstausstellung beschlagnahmt, so daß hie Ausstellüng nicht skattsinden und nach Köln verlegt werden mußte. Als nun am 17. Juli die Ausstellung in Köln eröffnet wurde, gaben die Franzosen die Räume in Düffeldorf frei. Es sind weitere Räume und das Regie­rungsgebäude beschlagnahmt worden, obgleich verschiedene frühere Kasernen leer stehen.

Französische Anleihe von 4:- Milliarden ^ Paris. 20. Juli. Wie verlautet, beabsichtigt die Regie­rung, in Frankreich eine Anleihe von 4)4 Milliarden Fran­ken aufzulegen, wofür etwa 10 Banken die Bürgschaft über­nehmen würden.

Reue Abrüstungskonferenz

Genf. 20. Juli. Die englische Regierung hat dem VLl7:r- ibund angekündigt, daß sie eine Konferenz aller Staaten der Welt einzuladen beabsichtige, um die allgemeine Abrüstung zu beraten, lieber die Wirksamkeit des so- jgenannten Sicherheitsvertrags des Völkerbunds haben meh­rere der beteiligten 26 Staaten lebhafte Zweifel geäußert, tatsächlich werden auch die Rüstungen und Bündnisse weiter betrieben. Der Vertrag sei auch nußlos, solange bedeutende Staaten dem Völkerbund nicht angehören.

Vereinigte italienische Opposition Rom. 20. Juli. In einer Vertreterversammlung der Po- polari (Kath. Rolkspartei) erklärte der Vorsitz, de Gasperi, Matteotti sei ermordet worden, weil er bei den letzten Wah­len die Vergewaltigungen durch die Regierung und ihren Anhang an den Pranger gestellt habe. Alle andern Parteien müßten ein Bündnis gegen dieses System der Gewalt schlie­ßen; es sei nicht einzusehen, warum die Popolari sich nicht wenigstens zu diesem Zweck mit den gemäßigten Sozialisten perbinden könnten.

Argentinien wieder im Völkerbund Genf. 20. Juli. Die argentinische Regierung, die 1920 aus dem Völkerbund ausgetreten war, ist dem Bund wieder bei- sgetreten und hat den Mitgliedsbeitrag in Höhe von 2Z Mil­lionen Franken nachbezahlt.

Verschiebung der Stillegung von Lau; Mannheim. 20. Juli. Die Firma Heinrich Lanz A.-T. gibt bekannt, daß die auf 21. Juli beabsichtigte Stillegung der Werke vorläufig um eine Woche verschoben werde. Die Firma ist im Besitz einer großen Anzahl von Kundenwech­seln, die aber von den Kunde» nicht eingelöst werden kön­nen. Zwangsvollstreckung gegen die Kundschaft wäre zwecklos, weil man sie nur dazu drängen würde, sich unter Eefchästsaufsicht zu stellen oder den Konkurs anzumelden. Die Kunden sind in der Hauptsache Landwirte, die jetzt ohne Barmittel sind und erst nach der Ernte bezahlen kön­ne«, oder Sägwerksbetriebe mit Dampfbetrieb, die bei der gegenwärtigen Lage des Schnittholzmarkts kein Geld flüssig machen können, wenn sie ihre Lager nicht verschleudern wollen. Die Gesamtlage der Firma Lanz ist günstig und Aufträge liegen reichlich vor. Die Schwierigkeiten sind in letzter Linie auf die verschärften Vorschriften für Wechseldis­kontierung seitens der Reichsbank nicht genügen, sondern zwei gute Kundenunterschriften nicht genügen, sondern noch die Giro-Unterschrift einer Großbank verlangt wird, die aber dafür hohe Vergütung verlangt, worauf sich die Kundschaft nicht einläßt. Es sind unter Vermittlung der badischen Regierung Verhandlungen mit der Reichsbank im Gang, von denen es abhängt, ob die Stillegung der Werke vielleicht vermieden werden kann.

Rücktritt des Heidelberger Oberb ü rger m eisters Heidelberg, 20. Juli. Der Bürgerausschuß der Stadt Hei­delberg lehnte am fünften Tag der Verhandlungen bei der Schlußabstimmung mit 46 gegen 32 Stimmen den Voran­schlag ab. Für die Ablehnung stimmten die Deutschnatio­nalen, die Deutsche Volkspartei, das Zentrum und die Kom­munisten, für die Annahme die Demokraten und Sozialdemo­kraten. Oberbürgermeister Dr. Walz, der bereits 38 Jahre in der Stadtverwaltung Heidelberg tätig ist, gab nach der Abstimmung eine Erklärung ab, daß er die Ablehnung des Voranschlags als eine Mißtrauenserklärung gegen die Ver­waltung und o^zen seine Person ansehe und sein Amt als Oberbürgermeister niederlegen werde.

Zur Erhaltung des deutschen Weinbaus

Der telegraphisch auf den 16. Juli nach Mannheim zu­sammenberufene Borstand des Deutschen Weinbauoerbands hat anläßlich umlaufender Gerüchte, daß die Reichsregisrung bei den zurzeit schwebenden deutsch-badischen Verhandlungen über den Abschluß eines Handelsvertrags mit Spanien, durch den der deutsche Weinbau einfach ruiniert ist. beschlossen, mij aller Kraft und allen Mitteln für die Erhaltung des deutschen Weinbaus einzutreten, um das drohende Unheil abzuwendsn. Er hat sofort nachstehendes Telegramm an den Reichskanster abgesandt: Unterzeichnete in Mannheim versammelte Vertre­ter des Deutschen Weinbauverbands und aller Weinbau­gebiete sind erstaunt, zu hören, daß die Reichsregierung be­reit sei, den deutschen Weinbau bei Abschluß des spanischen Handelsvertrags zu opfern. Sie erhebt gegen ein« derartige Vergewaltigung Protest und kann nur annehmen, daß die Reichsregierung die ungeheure Tragweite eines solche» Vor­gehens nicht überblickt. Sie fordern aufs entschiedenste Zu­rückstellung der Verhandlungen für die preußischen Weinbau- gebicke der Aar, Mosel, Nahe und Rhein.

WSrltemberg

Stuttgart, 20. Juli. Durch eine Verordnung des Staats- Ministeriums über Aenderung der Notariats gebühren- ordnung vom 14. Juli d. I. ist mit Wirkung vom 19. Juli ds. Js. an die Gebühr für die amtliche Schätzung des Werts eines Grundstücks von 0,2 v. H. auf 0.1 v. H. bis zu 30 000 Eoldmark Wert auf 0,05 v. H. vom Mehrbetrag herabgesetzt und die Gebühr für die Nachlaßrichter auf die Sätze erhöht worden, die die Gemeinderatsmitglieder für besondere Ver­richtungen beziehen. ^

Die Gebühre« der Landesversorgunasstelle. Oie württ. Landesversorgungsstelle ab 1. August dis Zen Melle für die Landwirtschaft erhebt nach einer Verfügung des württ. Ernährungsministeriums folgende Gebühren: Für die Zu­lassung züm Handel mit Vieh oder zum gewerbsmäßigen Nachweis von Gelegenheit zum Abschluß mit Geschäften über Vieh 10100 °K, für die Zulassung zu dem Erwerb von Vieh oder Frischfleisch durch Gewerbetreibende bei Fle-sch- warenfabrikanten 20200 oll, bei Metzgern 5 rll; si'rr die Zulassung zu dem Großhandel mit Frischfleisch oder Gefrier­fleisch 5100 -ll; für die Versagung der Erlaubnis oder lür d e Zurückweisung eines wiederholten Antrags 320st, für den Ersatz eines verlorenen oder unbrauchbar geworde­nen Erlaubnisscheins 310 -st; für die Abschrift eines Er­laubnisscheins, und zwar für einen Vieh- oder Fleischhandels- erlaubnisschein 2st, für einen Metzgeraufkaufschein 1 -st.

Reutin, OA. Oberndorf. 20. Juli. Brand. Das An­wesen des Hofbauers Christian Pfau ist abgebrannt. Das Vieh und ein Teil des Mobiliars konnten gerettet werden. Als Ursache des Brands vermutet man Kurzschluß.

Tailfingen. 20. Juli. Motorradunfall. Die beiden Brüder Schüller von hier fuhren gemeinsam auf einem Mo­torrad auf der Truchtelfinger Landstraße nach Einbruch der Dunkelheit auf ein Lanqholzfuhrwerk auf, das nicht be­leuchtet war. Die beiden jungen Männer wurden mit großer Wucht gegen die Holzstämme geschleudert. Der ältere- erlitt eine tiefe Kopfwunde und einen Armbruch, während der jüngere mit leichten Verletzungen davonkam.

Alm. 20. Juli. 29. württ. L a n d e s s ch i e ß e n. In der Zeit vom 26. bis 28. Juli findet hier das 29. württ. Landesschießen statt. Die Ulmer Schützengilde hat eine neue Schießhalle hinter der Kienlesberg-Kaserne am Lehrertalweg erbaut. Anläßlich des Landesschießens findet ein historischer Festzug großen Stils stakt, und zwar am 27. Juli nachmit­tags 2 Uhr.

Plaubeuren. 20. Juli. Frühkrümmtsich... Ein hiesiger Landwirt bemerkte, daß der in seiner Kommode ve>> wahrte Geldbetrag immer geringer wurde. Es gelang, zwei hiesige Volksschüler als Täter zu ermitteln. Sie hatten sich durch die unverschlossene Scheunentür eingeschlichen und das Geld zu Schleckereien verwendet.

Schwendi, OA. Laupheim, 20. Juli. Einbruch. Nachts wurde in dem Gemischtwarengeschäft des Kaufmanns Ende- res eingebrochen. Die Diebe drangen durch ein Fenster ein. das sie ausschnitten, in das Wohnzimmer und kamen von da in den Laden, wo sie die Ladenkafle abschraubten und Mitnahmen. Sie wurde am anderen Morgen auf dem Feld ohne Inhalt aufgefunden. Außerdem wurden Waren im Wert von 600 °st gestohlen.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 21. Juli 1924.

Dom Sonntag. Gin Tag mit herrlichem Sonnenschein, ein lichter und Heller Tag liegt hinter uns. Ein solch präch­tige« Wetter war insbesondere dem Ver. Lieder- u. Sänger­kranz erwünscht, der gestern droben auf der Baar, in Tros- singen, im edlen Wettbewerb um die Palme de« Sieges stritt und nun solch schönen Erfolg errungen hat. Der Radfahrer- Verein war in Trömbach bet Altensteig und kehrte auch preis­gekrönt heim Droben auf unserem stolzen Schloßberg hielt der Jugenbund für entschiedene« Christentum einen Gautag ab, der zahlreich besucht war. Wie eng da» Band ist zwischen den Vereinen und der Stadt, zeigte gestern Abend der Emp­fang der Sänger durch die hiesige Bürgerschaft, an deren Spitze Herr Stadtschultheiß Mater. Ein Vortrag der Ver­einigung ernster Bibelforscher fand um 8 Uhr im Trauben­saal statt. An öffentlichen Veranstaltungen war der gestrige Sonntag reich und mancher wird viel Neue« gesehen, gehört und erlebt haben. *

Warnung für Auswanderer. Angelockt durch vielver- ^rechende Angebote sind in letzter Zeit nicht wenige Deut­sche nach den Balkanländern, besonders nach Bulgarien ausgewandert. Arbeiter haben ihren Hausstand aufgelöst und haben sich schon nach wenigen Wochen, aufs bitterst« enttäuscht, tief in dem Elend des orientalischen Armseins wieder gefunden, das eben nur der anspruchslose Einge­borene ohne Verzweiflung ertragen kann. Das Bergwerl Tscherne More" in Burgas in Bulgarien kann wegen der Malariagefahr nicht genügend einheimische Arbeiter bekom­men, aber viele Deutsche haben sich dorthin locken lassen. Oie sanitären Einrichtungen sind miserabel. Und selbst. Denn sie befriedigend wären, würden die Arbeiter der Ma- ariagefabr, langer Krankheit, die ihren ganzen ersparten Lohn auffrißt, und schließlich größter Not nicht entgehen können.. Die deutschen Arbeiter sind entauscht in Scharen wieder abgewandert. Sie klagen über das für einen Deut­schen ungenießbare Essen, über ungenügende Lohnzahlung und unberechtigte Lohnabzüge. Die Unterkunft ist so gering wie nirgends in Deutschland. Allgemein muß gesagt wer­den, daß Burgas für deutsche Wanderarbeiter ein gänzlich ungeeigneter Platz ist. Es muß überhaupt vor Auswande­rung nach Bulgarien gewarnt werden. Auch vor Rumänien sind die deutschen Wanderarbeiter nachdrücttich zu warnen.

Haben Sie den in der Dienstag-Nummer erschienenen Bestellschein anSgesüllt?

Wenn

Sie es noch nicht gemacht haben, dann holen Sie es sofort nach, daß keine Unter­brechung in der Zustellung des Blattes erfolgt.

Vom 2S. ab verlangt die Post eine besondere Gebühr von 20 L.

Erinnerungsmedaille für die Kriegsopfer

Zur Feier für die deutschen Kriegsopfer am 3. Auqutz d. I. hat die Reichsregierung eine Erinnerungsmedaille her. stellen lassen. Sie zeigt auf der Vorderseite einen aufstreben, den Körper, der sich über einem tot hinsinkenden Körper er­hebt. Die Rückseite trägt in einem Dreieck die Inschrift- »Dem lebenden Geist unserer Toten 19141918."

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Verbotene Preisausschreiben. In letzter Zeit ist es üblich geworden, daß Geschäftsfirmen sogenannte Preisausschret den machten. Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft hat nun das Berliner Polizeipräsidium gegen 102 solche Firme, rin Strafermrttlungsverfahren wegen verbotener Ausspie, tungen und Lotterien erngeleitet. Die eingegangenen Gell!« sollen beschlagnahmt werden, gegebenenfalls sollen auch d« Teilnehmer an den Preisnachrichte« wegen Bsüpsie zur B» antworturrg gezogen werden.

Die Hopfenernte in Gefahr. Gutsbesitzer Adorno teil! mit: Schon fett mehr als 10 Tagen beobachte ich (im Be­zirk Tettnang) in den Spät-Hopfenanlagen die eigentüm­liche Erscheinung, daß die Pflanzen trotz scheinbar bester uiß gesundester Entwicklung die kleinen Vlütencinsätze verlöre» Seit dem 10. Juli erstreckt sich dieses Abfallen auf die ganz« Pflanzen. Es ist dies wohl die größte Erntekatastrophe, di« jemals vorgekommen ist und wird von ungeheurer, gar nichl übersehbarer Tragweite sein. Interessant ist, daß die Früh. Hopfen diese Erscheinung nicht zeigen, während soeben aus Böhmen die Nachricht eintrifft, daß auch dort ähnlich« Erscheinungen auftreten. Im Tettnanger Bezirk dürfte d« Ernteausfall beinahe 7000 Zentner im Betrag von 35 Ml. tionen Goldmark betragen. Die Arbeit eines ganzen Jahr« ist dadurch mit einem Schlage vernichtet. Es handelt sich um den sog. Sommerbrand, der in seltenen Fällen nichl nur auf die Blätter, sondern eben auch auf die Blüten über- greist. Die 1924er Hopfenernte wird allem Anschein nach ßM klein werden.

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Walddorf, 21. Juli. Radler-Steg. Bei dem gch- rigen Radfahrerfest in Grömbach errang sich der hiesige R.- VereinEdelweiß" den 1. Prei« in der X Klasse unter fehl starker Konkurrenz. Außerdem holte sich Georg Dürr vom hiesigen Verein im Langsamfahren den 2. Preis. Dem Ver­ein ein dreifache« kräftigesAll Heil"!

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Gauliederfest in Trossingen.

Begünstigt von herrlichstem Wetter, mit Hellem Sonnen­schein am Himmel und im Herzen wickelte sich gestern bat 15. Gaultedersest in Trosstngen ab. Wer zählt die Sänger­scharen. die gastlich hier beisammen waren? Alles glänzend vorbereitet, organisiert und auch durchgeführt. Die ganze Bürgerschaft von Trosstngen, alle Kreise der Bevölkerung, ob hoch oder nieder, reich oder arm, ob politisch recht«- stehend oder linksstehend, alle wetteiferten, um e« den Sängern so angenehm al« möglich zu machen. Um V»I0 Uhr erschien Staat«präsident B azille, von den Sängern lebhaft begrüßt. Der Wettgesang zeigte wunderbare Lei­stungen. Nagold eroberte sich mit seinem Lied:O Waid, wie ewig schön bist du" die Herzen aller Hörer. Unter überau» scharfer und heißer'Konkurrenz errang Nagold unter der mitreißenden Leitung von Herrn Ä rieb einen l. Prelt mit 140 Punkten.

Al« dies« erfreuliche Kunde am gestrigen Sonntag abend unser Städtchen durcheilte, freute sich alt und jung über und mit dem Ver. Lieder- und Sängerkranz. In froher Erwar­tung und Aufregung hatte sich dann um lO Uhr eine große Menschenmenge auf dem Bahnhof eingefunden, um den prell- gekrönten Verein abzuholen. Die Stadtkapelle ließ beim An­fahren de« Zua« einen Tusch ertönen und mit lautem Jubel wurden die Sänger empfangen und in langem Zug, unter Vorantritt der Stadtkapelle und begleitet vom schmucken Rad- fahreroerein, der sich ebenfall« beim Radfahrerfest in Tröm­bach einen II. Prei« geholt hatte, durch die Stadt in die Traube geleitet, wo ein gemütliche« Beisammensein den lan­gen. ereignisreiche Tag beschloß. Wir gratulieren der be­geisterten Sängerschar und ihrem nimmermüden Dirigenten zu dem schönen Erfolg und wünschen, daß der errungene Prei« ein starker Ansporn zu weiterer freudiger Pflege de« deutschen Liedes sein möge. (Näherer Bericht folgt).

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° Oberamt Ealw. »

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Martinsmoos, l8. Juli. Tödlicher UnglückSfall. Bei DachreparationSarbetten fiel der verheiratete Maurer Kübler, Barer von 6 Kindern, vor 8 Tagen vom Dach und zog sich schwere Verletzungen zu, denen er nun erlegen ist- Seiner Familie wendet sich allgemeine Teilnahme zu.

Ein Fortschritt in der FrauenbMmng

ep. Ein erfreulicher Fortschritt auf dem Gebiet H Frauenbstdung stt darin zu erblicken, daß neuerdn^^a^ die Evangelische Diakonieschule in StuWaü M darauf einsättt, ihre Schülerinnen für die staatliche PrMM als Wohlfahrtspstegerirmen auszubilden. Die hrefur nouve« di ge staatliche Anerkennung hat sie erhalten. Die Bedwgu» gen für den Eintritt in den zweijährigen Lehrgang, d« h» der staatlichen Prüfung abschlieA, sind aus dem Regie rungsblatt vom 19. Oktober 1933 ersichtlich- ...

Nach wie vor wird die Diakmrieschnle Berufsarbeikenr^ für die kirchliche Gemeinde und Innere Mission Erstmals im Ärli ds. I«. wird eine kirchliche PE«^ «ach zweHWnger Awsbildung vom einigen Schülermneng»

macht werden. Der neue Lehrgang der Schicke rm

tember ds. Js. beginnen; Anmellumge« dazu stMe» lichst schon jetzt erfolgen. Für die ordentlichen Schu^rnm ist in der RegA gehobene Schulbildung nötig. Auch sie das M.>ensjcchr erreicht habe«.

Der Lehrgang der Schule, der zunächst darauf eingrfi ist, eine bestimmte Berufsausbildung zu ver««^ ist auch sthr wohl geeignet für solche Mädchen, die stimmt« Berufszrel im Auge haben, sonder« Geleges suchen, ihre aügemekne Bildung M erweitern, um mu i nen Augen und Verständnis den Erscheinungen des kches «nd sozialen Lebens unserer Tagr^Mgen M «rn