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Von Stock- rmL Pappelrosen !
Die botanisch zu den Eibengewächjen zählenden Stock- !>der Pappelrasen (Althaea) find seit altersher allbekannte und beliebte Gartenpflanzen. Sn ihre« Ursprungspstauzen si,Ä sie aus den Balkanländern, aus Kreta und dem Orient bei uns eingefiihrt worden. Ihr Aussehen ist gekennzeichnet durch wechselseitig an bis zu 3 Meter hoch werdenden, stangenartigen Stengeln fitzende, großgesormte und mehr oder weniger gelappte, tiefdunkelgrüne Blätter mit seidenartig seiner Behaarung, sowie durch einzeln erblühende Blumen, die bei den einfach blühenden Sorten eine hübsche Trichter- b-rm besitzen, die den gefüllt blühenden Züchtungen (Charas Preismalven und Schottische Malven) dagegen von paeomenähniicher, kugelblumiger Gestalt sind. Ihre Farben schimmern seidenartig in allen Farben. Neben dem reinsten Weiß findet sich das dunkelste Purpur, neben dem sattesten Gelb das zarteste Rosa, und selbst üefjchwarze und blau« Tönungen sind unter ihnen neben allen möglichen Mischfarben vertreten. Alle Stockrosen, sowolsi die einfache« wie die gefüllten, die ein- und mehrjährigen Sorten, sind von orvßer zfiergärtnerrscher Wirkung, so daß es wohl verständlich ist, daß es einst eine Zeit gegeben hat, wo die Stockrosen ,u den beliebtesten Volks- und Gartenblumen gehörten und ihre züchterische Verbesserung von den Gärtnern aller Länder mit großem Eifer und gutem Erfolg betrieben wurde, üls Beweis hierfür können namentlich die englischen bezw. schottischen Züchtungen angeführt werden, deren Blumen inzwischen M den edelsten Formen und zartesten Tönungen herausgezüchtet worden sind und einen Wettstreit mit irgend einer anderen Gartenblume nicht zu scheuen brauchen.
Um so bedauerlicher ist es, daß der moderne Ziergarten von heute die Stockrosen nicht als vollwertige Pflanzungsmittel ansieht, so daß sie allgemach in städtischen Hausgärten- aniagen immer mehr verschwindet. Rur in den ländlichen Bauerngärten haben sie sich bis aus den heutigen Tag in aleicher Achtung und als bevorzugte Lieblingsblume erhalten. Wenn die Stockrosen auch gerade keine sogenannten Schnittblumen mit langer Bestengelung" sind, so sind sie dafür als Zierpflanzen auf Rasenplätzen, als Vorpflanzung bei Gebüschen, zur Bekleidung von hauswänden und in stau- denpilanzlichen Mischgruppen zur Zeit der im Juli/August ersetzenden und Len ganzen Sommer hindurch dauernden Blüte von geradezu wunderbarer, Farbenwirkung, und wer jemals einer pflanzlich kräftigen Stockrosengruppe in diesem Schmuck begegnet ist, wird diesem Lob ohne weiteres zustimmen. Und zu solchen Gruppen bauen sich die Pflanzen überall da auf, wo sie einen dungreichen, warmen und durchlässigen Kulturboden vorfinden und wo sie außerdem volle Sonne haben und gut bewässert werden. Auch ein gelegentlicher Dungüvtz fördert ihre Entwicklung sehr. Die einjährigen Torten einfacher und gefüllter Blüte (Althaeahycrida sem> verslorens) werden derart herangezogen, daß man den billic käu licken Samen im März/April entweder m Topfen bezw Schalen oder von Ende April ab an Ort und Stelle sät, midie aufgekommenen Pflänzlinge vom Juli ab eine ununterbrochene Blütensülle bis zum herbst entfalten. Die mehrjährigen Sorten (Althaea rosea fl. pl.) sind dagegen nur in Töpfen auszusäen, nach dem Auslaufen zu pikieren und späterhin mit dem Topfballen ins Freie mit 50 bis 60 Zentimeter Abstand zu pflanzen. Sie können an Ort und Stell! durch Bedecken mit Laub, kurzem Dünger oder sich gerade vorstndenden Gartenabraum überwintert werden; auch ein herausnehmen aus dem Boden und Einschlagen in frost- reien Räumen ist eine übliche Ueberwinterungspraxrs. — Ohne Winterschutzdecke halten die Stockrosen indessen nur an besonders geschützten Stellen und in gelinden Wintern aus.
' Die Schädlingsbekämpfung
Auf etwa eine Milliarde Goldmark berechnete die biologische Reichsanstalt schon vor dem Krieg den Schaden, der durch pflanzliche und tierische Schädlinge der Landwirtschaff
jährlich zugefügt wird! Der Hauptanieil ist ohne Zweifel auf die Krankheiten des Getreides zurückzuführen, aber auch die Schädigungen der Obstbäume, der Weinberge, der Garten- und Gemüsepflanzen sind beträchtlich. Auch die Forstwirtschaft erleidet jährlich große Schäden durch RaupM, Motten und andere Insekten.
Viele Jahrhunderte standen nur ganz einfache und ofi völlig zwecklose Mittel zur Verfügung, trotzdem man schon frühzeitig die Schädigungen erkannt hatte und auf Abhilfe sann, heute aber sind wir so weit, daß wir für die gefährlichen Feinde unserer Kulturpflanzen Abrvehrmaßregeln kennen. Je nach der Art der Schädigung müssen auch die anzuwendenden Mittel verschieden sein. Wesentlich ist, ob man es mit kleinen tierischen Lebewesen vorwiegend Insekten zu tun hat (Jnsectizide) oder ob niedere Pflanzen, hauptsächlich Pilze (Fungizide) in Frage kommen. Man hat versucht, durch Auswahl und Züchtung immune Pflanzen-Arten zu erhalten, die von sich aus den Schädlingen gegenüber Abwehrstoffe Hervorbringen sollen. Wohl kann man auch durch derartige Versuche zu günstigen Ergebnissen, die in der Zukunft weitere Erfolge erhoffen lassen, jedoch wird man es n emals erreichen können, durch Zucht alle oder auch nur die wichtigsten Krankheiten zu beseitigen. Der Brand des Getreides, der Heu- und Sauerwurm lassen sich durch keine derartigen Kulturmaßnahmen verhindern — da können nur die chemischen Mittel helfen, zu denen der Landwirt seine Zuflucht, und zwar rechtzeitig nehmen muß.
Einer der wichtigsten und bedeutungsvollsten Erfolge war der Behandlunggeschieden, die man schon vor der Aussaat mit dem Saatgut unternimmt, der sogenannten Beize. Große Mengen des Getreides sind mit Brand behaftet (Weizensteinbrand, Gerstenhartbrand, haferflugbrand), der die Ernteerträge durch Vernichtung der Keimlinge von vornherein in Frage stellt. Diese Beizung des Getreides, die zu Anfang mit Kupfersulfat, heute mit Quecksilberverbindungen vorgenommen wird (Upsulun-Chlorphenolquecksilber; Ger- misan-Cyanquecksilber-Kresolnatrum; Betanol — ein Phenol- guecksilber-Präparat), zeitigt ganz überraschende Erfolge. Das Gut, das vor der Aussaat mit einem dieser Mittel, die in starker Verdünnung schon wirken, auf kurze Zeit behandelt wird, gibt bedeutend höhere Erträge als sonst.
Die Beizung allein ist jedoch bei weitem nicht ausreichend: auch die junge wachsende Pflanze und selbst die ausgereifte sind von vielen Schädigungen bedroht. Deshalb ist es nötig, ständig ein-wachsames Auge auf alle Kulturen zu haben und vorbeugende Mittel anzuwenden, um etwa auftretende Schädigungen schon im Keime zu ersticken. Gegen die Fungiziden, die Pilze, die in mannigfacher Form und Gestalt austreten, haben sich besonders die Kupfer- und Schwefelbrühen, Bordelaiser Brühen, Kupferkalk und Schwefelkalkbrühen als wirksam erwiesen. Am wirksamsten sind diese Präparate, wenn man sie sich stets vor dem Gebrauch selbst hsrstellt, was ohne große Mühe geschehen kann. Quecksilber, Formaldehyd und andere Verbindungen spielen hier eine untergeordnete Rolle, -sind auch wegen des höheren Preises und der oft großen Giftigkeit nicht besonders zu empfehlen. Das einfachste ist hier wie so oft das billigste und zweckmäßigste.
Für die tierischen Schädlinge hat sich seit langer Zeit das Nikotin, das Giftige Alkaloid des Tabaks, als sehr wirkungsvoll erwiesen. Nikotin ist eine äußerst flüchtige Base und wirkt nicht nur als Magengift, sondern auch als Atmungsgift und wird in dieser Hinsicht von keinem der anderen Mittel erreicht. Tabakexakt ist im Obst- und Weingarten unentbehrlich und sollte besonders bei der Bekämv- mng des Heu- und Sauerwurms angewendet werden. Sehr beliebt sind in neuester Zeit auch die Arsenverbindungen, trotzdem mit diesen immer eine gewisse Gefahr für die Umgebung verbunden ist, wenn es vielleicht auch übertrieben ist, daß Arsen selbst in die Pflanzen etndringt. Zur Bekämpfung der Nager, insbesondere der Mäuse, bedient man sich mit gutem Erfolge gewisser Bakterien-Kulturen, die Tnnlms-
evidcmien unter den' Tieren Hervorrufen und so ganze Stämme vernichten.
Noch ist die Forschung auf dem Gebiet der Schädlingsbekämpfung in den Anfängen. Es ist mit Sicherheit anzu- sehmen, daß im Lauf der nächsten Jahrzehnte ganz wesentliche Fortschritte erzielt werden. Insbesondere dürste di« Biologische Reichsanstaü mit ihren über ganz Deutschland« verbreiteten Pflanzenschutzstellen berufen sein, an der Erjov- jchrmg iüeser wichtigen Probleme mitzuarbeiten.
Für die Rüche.
Erzielung guten Geschmacks Ser Trimeter. Einen guten Neschmack der Trinkeier erzielt man, wenn man den Hühnern olgendes Futter verabreicht: Morgens ein Weichfutter Zusatz von Kleemehl oder Heublumen, abends am besten Hafer, Fleisch. Fische oder Mehl, die den Eiergeschmack bsq emflussen können, sind auszuschließen. Den in den Höfen et» geschlossenen Hühnern ist im Sommer viel Grünfutter zu verabreichen. Gras gibt man am besten verschnitte^ weil sonst leicht Kopfkrankheiten entstehen.
Fleischrestc. Beim Durchtreiben von Fleisch durch di« Hackmaschine bleibt bedauerlich viel unbrauchbar dem Spülwasser überlieferter Rest in dieser. Treibt man zuletzt ein Srückchen weiches Brot durch, so nimmt dieses alle Fleischreste auf und gibt, in der Suppe aufgekocht, dieser einen guten Geschmack.
Weißkraut, schmackhaft und bekömmlich in der vorgerückten Jahreszeit zu bereiten, schneide man ein n oder mehrere Köpfe in etliche Teile, lasse sie in Salzwasser weich kochen und wiege sie ganz fein; unterdessen dünste man in einem Tiegel etwas Fett und kleingeschnittene Zwiebel an, gebe das Gemüse hinein und lasse es gut durchdünstcn. Zuletzt staube es mit ein bißchen Mehl, gieße sehr wenig Wasser daran, schmecke es mit Salz und Muskat ab und lasse es recht gut durchkochen. So zubereitet, bildet es einen Ersatz für Wirsing. __
Humor aus der Illustrierte« Zeitung.
Rücksicht. Zahnarzt: .Soll ich den Zahn mit Betäubung ziehen?"
Herr: „Ich pfeife auf Betäubung I So ein Zahn muß ohne Chloroform oder Injektion einfach rau»!"
Zahnarzt: „Da» mutz ich sagen, Sie sind ein mutiger Mann. So möchte ich alle Patienten haben."
Herr: „Mir sollen Sie ja keinen Zahn ziehen, Herr Doktor, sondern meiner Frau, die draußen im Wartezimmer sitzt."
Die Kenne rin. „Liebst du mich wirklich, Erich?"
„Natürlich l"
„Warum geht denn dann 'deine Brust nicht auf und ab wie bet den Männern im Film?"
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Richti «.'„Dreher gibt jetzt seinen ersten Roman heran»."
„So? Wer ist der Held?"
„Der Verleger."
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Schon genug! Haurfrau (an der Treppe oben): „Soll ich ein Licht bringen?"
Gast (au» der Dunkelheit): „Nein, danke, ich liege schon unten."
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Vielleicht. Fritzchen steht sich das neue Brüderchen an und ruft erschrocken : „Aber Vater, da» hat ja keine Haare."
„Na warte nur," beruhigt ihn der Vater, „die werden bald wachsen."
„Aber Vater, Zähne hat'» ja auch nicht!"
„Die werden auch bald kommen."
„Aber es steht doch so verschrumpelt aus!"
„Das wird alles noch schön glatt werden."
„Nee, Vater, ich glaube, wir sind angeschmiert, das ist 'n alte»."
Der Tanz UM dss ZMene Kalb
Man Erica Grupe-LL ccher
(Nachdruck verboten-)
Wietzer-kam eine kurze Pause. „Wenn Virginia nicht so reich gewesen wäre, hättest du ihre ganze Art nicht so be- ruMnd gefitstden!" Sie sagte es h-erb in diese Paust hinein.
„Kuxz, die Sache ging weiter. Und jetzt ist sie ihm in das neue Engagement nächgereist, das er auswärts gefunden Kstz Zuerst hat sie mir als. Reiseziel etwas anderes vorge- WA. DannDellte ich Nüchsyrfchuygen. cm und habe Nach- iWisdyß'fis eben bei dem-Bvnvtt»iMt in,D. ist!"
Är« seufzte Lettammen. ans. s»Darm wird er sie gehen kaffen,miWn, —^ — nnd'dmm— —.wird er miedersreil" Es war, wie ein MUKchsr/SMnK.Mser-Gedanken-gang.
„Jetzt wK ich Dr. ForM «m-RMHogen. Vor der'Wett heißt es noch, sie-sti in ein'WM: gerefft. '-Me^die'Sache.iMjL MÄik w-nkvW, dann mehr Mröck-
«Mmsn lasst«-"
^Es-war also nicht innerer Ekel vor dieser Frau. seWern erst. roiM- andere um seine Blamage wußten, mußte er sie. sehsmkaffekü-' '
damals auf dem Sommerfest doch richtig. Äs mir die Augen ausgkngsn!" dachte Zyria Wver.-Rsid MKhlte, wie fern er ihr durch stine ArttstaW —l ^ As- FvrM soll -mir in der delikaten Sache raten. Denn A habe gar keine. Lust, auf ihr ganzes Geld zu verzichten, »as mir der Schwiegervater nun einmal in Alissichr stellte, ich Änsprmh habe. DeRvsMl Habs ich auch noch tzktWen Ms- zerschnitten, sondern will erst WM» besprechest daß ichMch peKuniär nicht ch den Finge?
^—und dieser Gutenbrukm, dieser junge Scharr-
u rscht seine gute Parste-? Nein!"
. Ainnnen klangsr vom nebenliegenden Büro. Beide Der zu kommen. Zyria
Wob,sich HMsk.-^te unter einer skMnhsn Erleichterung. <Kn «Nirm von Gedanken und EmpsiW»mgsy:rangiHniihr. Aber sich „all starker SeWcheheviDhunF! Wd N eyttyÄ.uo>d-Fri^ chrdön BortrN
E Am dasPrivoMsto Dtzes Vormundes ein.
- -^nächsten Advent war sie sich Meder vollkommen «ar. Ske war w0Mn Jcm«s gekommen! lind in ruhiger,
übersichtlicher Art breitete sie ihre Entdeckung, ihre Bssi mutung, ihren Verdacht vor Dr.Forgiß aus..
Der Rechtsanwalt hörte ihr mit wachsender AusmsrksaM- keit zu. Wenn die Dienerschaft jetzt ansing, zu stehstrr.so war das begreiflich. Man konnte das bei der ganzen Leberrsavst sassung des Proletariats nicht anders erwarten. Den» wesst Zyria auch gewissenhaft aus alles ihre Augen z« hattenstWex alles konnte sie unmöglich übersehen, und ein Dieb im Hause war immer ein« ganz mißliche Sache. Besonders i» deH Situation des Wernerschen Hauses jetzt. ' ^
Während sie sprach, suchte er sich dis ganze Art 8eS Dieners James genau zu vergegenwärtigen. Er liebte diese sehr aalglatten Domestiken überhaupt nicht sehr. Wan wußte nie, welche Gedanken sich hinter dieser Aal glätte verbargen:' .Ob denn sonst schon einiges verschwunden und weggekömrne« sei, fragte er Zyria. Sie zuckte die Achseln. Das wäre schwer zu sagen.
Plötzlich fiel ihm dis verschwundene Ergänzung. zuM- -Testament des verstorbenen Geheimrates ein. Wen« auch! > hi-evm James seine Hand gehabt hatte? Es war doch wirklich- einigermaßen ausfällig gewesen, daß der Geh-simrat am Nach-- Mstttag vor seinem Tode in der Msprschuug mit Schwester und Rechtsanwalt durchaus mit der Aeuderung des Legates ^einverstanden gewesen war, ja. LieMe, zuletzt in seinem Zorn sogar gewmischt hgtte, und Eanderst Morgen sollte er selbst Myeist--anderen. Mnnes geworden sein uWüas Schriftstück -wieder, vernichtet haben?
Je mehr er über diese AnMkegMhM jetzt nachdachte. da einen Verdacht aus den Diener gelenkt, desto mögkicher ' «Wen es ihm,-James habe bei -jenem «unwürdigen Rätsth ebenfalls die Hand im <Ä»ele gehabt! Wer aus welchem -'Grunde? ^
Die Gedanken des Dr. Forgkß begannen zu forßhen und zu bohren. Ein wirkliches Interesse an dem Verschwinde« des ^Schriftstückes konnte eigentlich nur die EoE hadeni Wen« sie durch l»n Diener von der ganzen Sache «sichren hatte? And wie ein neues Glied in einer Kette fiel chm das Sommer- fest des Geheimrates ein. Äs er FriLMm Amanda im Zeü die Mitteilungen Wer die CoreSi gemacht hatte. Schon damals war davon die Rede gewesen, das Legat der Künstlers nicht zu geben. Sehr ÄeÄlich entsann sich jetzt -er Rechtsanwalt, wie unhermlich ihm immer Wucher der Eindruck ge-
wesva war, es schleiche zemand uardas ZÄt! Mn« höre ganz gedampfte Schritte! Wiederholt war er ielbst ja aufgestand« und hatte die Zellwand, schnell zurückschla-Mnd, Wh überzeugen wollen. llrrd hatte niemand bemerkt! Nur das letstema! war plötzlich Jmnes vor ihnen gestanden, mil der Meldung, die Frau Geheimrat Dsbes sei soeben heremgesahrenl
»Dr. Fovgiß fuhr mrs seine« Gedanken auf. Jetzt erst m«Ae er, 'daß Zyria längst ihren Bericht geendet hatte mck aus ferne Entscheidung warte. Seine neue Vermutung rvegev - des Testamentes konnte er ihr nicht Mitteilen, da es eine «och vertrauliche Sache zwischen chm und Fräulein Werner bleiben mußte. Aber es war doch notig, Zyria daraus hinzuweistn, dich ihr Verdacht aus die Unehrlichkeit des Dieners au ch aus andere Sache« bestätig würde.
„Wir werden sein Zimmer von der KnwrmrkpoSzet durch- Mhen lassen!" entschied er nach tttwem Nachdenk«,. „SW Avar sofort, noch heute. In einer Stunde schm Sowie er etwas merkt, trägt er sonst seine Diebereien jvä. Vielleicht findet «um bei ihm. was man vermutet--s"
Er nahm das Telephon und setzte sich mit der Kriminat- Polizei m Verbindung. Der Fall wurde von chm in käse« Worten skizziert. Der Beamte sagte eine sofortige Drrrck». suchung zu.
Dr. Forgiß gab die Anweisungen cm Zyria matter. D» h»eß jetzt, sehr vorsichtig und gejchtttt sei«, ehe der raffinierte Bursche Gefahr roch! Zyria foltte strgkekh nach Hause zurück- kHhren. Da Jmnes mm ihr «ach o-q» MikttweHe«
Mr ErlediMng mehrerer Besorgungen und A-Mage i» der Stadt hecumgefchickt wurde, kvmste es ihm nicht auffalle», wenn er auch heute derartige Aufträge «G«L ^ ihn vom Hause wegftchrten.
_ folgtt ihr«: Anvrdwm«. ohne KksachKch de» gering, sten Verdacht zu habe«, man sei chm auf der Spur. 8, der Nähe des Hauses, bei einer ttomsp Anßüge. triebe» sich einig« emsach gekleidete Männer, mchhemend dem Wdeiterstand« ««gehörend, cmf den Bänken her«». Sie hielte« d» Ass- gang des Wernerschen^ Hauses. muruffcW» unter khce» Schirmmützen herlWrbkinzedtt,. im Auge. Als Jam«, W» lich wie immer, m feiwer dunkelblaue« Avree und de» spiegelblanken Zylinder das Hass verttsß, vier Männsr dem Kngang. ^
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