o Oberamt Freudenstadt. m

Freudenstadt, 18. Jul«. Gemeinüerat. Die Frage der Aufwertung der Stadtobligattonen, veranlaßt durch den bekannten Beschluß der Gemeinde Balingen, war wiederholt Gegenstand der Beratung der städtischen Finanzkommission. Der Vorstand de» Städtetag« empfiehlt bekanntlich den Ge­meinden, sich bezüglich der Frage der Aufwertung von Stadt- Obligationen grundsätzlich auf den gesetzlichen Standpunkt zu stellen. Jnhaberschuldoerschreidungen (Obligationsanleihen) nach Möglichkeit zurückzukausen und zwar Vorkrteg»anleihrn mit bis zu 5 Prozent de« Nennwert» in Rentenmark einzu­lösen. Der Ltadtvorstand führt hiezu au», eine Aufwertung sei wohl wünschenswert, aber e« handle sich hier um eine Frage des Können» und nicht de» Wollen«. Wir seien grund­sätzlich auch nur Glieder de» allgemeinen Städteverbande». Daher müßten wir an» grundsätzlich auf den gesetzlichen Standpunkt stellen. Wenn wir auch selber e» wünschen und dafür etntreten, daß mehr aufgewertet werde, so könnten wir doch nicht» anerkennen, wa» über da» Gesetzliche und Recht­liche htnauSgehe. E» werde viel zu wenig berücksichtigt, daß die Stadtgemeinde im Besitz« von K iegtanleihen, Obligatio­nen württ. Städte und Hypothekenpfandbriefen sei, die einen Friedenswerl von 850000 Goldmark darstellten, die nun ebenfall» vollständig entwertet seien. Diesem wertlos gewor­denen Kapitalvermögen der Ctadtgemeinde au» der Frieden»- zeit steht eine Kapital-Schuldsumme von 1 100000 ^ gegen­über, die bei 4proz. Verzinsung einen jährl. Z n« von umnd 45 000 erfordern würde. Da« Kapitalvermögen der Stadt- gemeinde sei in dem Waldgrundstock investiert, sodaß sich die Bürgerschaft nicht wundern dürfe, wenn heu-r der Bürger­nutzen nicht in dem Maße verabreicht werden könne, wie wir e< gerne möchten und wir hoffen, er in absehbarer Zeit wieder tun zu können. Dazu komme, daß wir die Wirkung des DoweSgutachlenS noch nicht kennen, das völlige Schulden» lostgkeit von Staat und Gemeinde al» Grundlage habe und darauf die Verpflichtungen Deutschland» aufbaue. Der Bors, geht j-doch davon au», daß den älteren Leuten, Sozial- und Kleinrentnern, die in eine Notlage gekommen sind, eine be­scheidene Rente au» ihrem der Stadtgemeinde zur Verfügung gestellten Vermögen gewährt werden soll. E- macht den von der Finanzkommission gutgeheißenen Vorschlag, älteren, in­folge Alter» oder Krankheit erwerbslos gewordenen hiesigen Leuten eine noch festzusetzende Verzinsung der in ihrem Be­sitz befindlichen siädt. Schuldverschreibungen und Obligationen zu gewähren, ohne jedoch eine rechtliche Derpflchung soweit sie über die gesetzliche hinaukgeht, anzuerkennen E» soll jedoch Vorsorge getroffen werden, daß jede Spekulation au»- geschlossea wird. Um Schiebungen zu vermeiden, muß der Nachweis erbracht werden, daß da» Kapital im Jahre 1914 zur Kapitalsteuer veranlagt war. Die Zinszahlung an die über 60 Jahre alten erwerbtunsähigen Leute, die hier ihren Wohnsitz haben müssen, stelle den Anfang der Aufwertung dar. In zweiter Linie käme eine Aufwertung für solche Bürger in Betracht, die sich verpflichten, das Geld sofort zu verbauen. Auch hier kommt die Anerkennung einer rechtlichen Verpflichtung nicht in Frage.

I Oberami Horb. ^

Horb, 18. Juli. GegendieFestwut. Die Geistlichkeit erhebt Einspruch gegen die mit der jedsonntaglichen Festere! verbundenen Entheiligung des Sonntags. Durch den frühen Beginn der Festveranstaltungen werden die Vereinsmitglieder und Festteilnehmer vom Besuch des Sonntagsgottesdienstes abgehalten.

Eingesandt.

(S»r Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die Schriftleitung nur die pretzgrsetzliche Verantwortung.)

Milchpreis betr.

Nagold, den 13. Juli 1924.

In der heutigen Su»schußsttzung de» Landw. Bezirk»- verein» haben die Vertreter der Landwirtschaft nachstehende Entschließung gefordert:

Da»Eingesandt" in Nr. 158 de» Gesellschafter Milch- prei» betreffend, mit seinen gehässigen Ausführungen, kann von unserer Sette nicht unerwidert bleiben. Wenn die Ver­braucher jetzt angereizt werden, den Mtlchpcei», der übrigens knapp die Produktionskosten deckt, mit Gewalt herabzudlückm, nachdem die Versorgung jetzt eine geregelte ist, wird der Er­folg nicht auSbletben. Der Bauer lernt jetzt rechnen. Er arbeitet mit täglich wachsender Unterbtlanz und er wird seinen Betrieb, wenn man ihm nicht» mehr gönnt, immer mehr extenstoisteren.

Geradezu unerhört ist e» aber, wenn Zeitungen Artikel aufnehmen, die von der Zeit der Geldentwertung schreiben, daß die Bauern von Woche zu Woche ohne Rücksicht auf die Verbraucher, den Preis diktierten und daß die Leute in der Stadt mit ihrem Geld um Lebensmittel betteln mußten.

Weiß dieser bauernfreundltche Einsender nicht, daß der Bauer für seine Milch, bi» er da» Geld erhielt, tatsächlich nur 22*/» ^ p. Liter hatte, weiß er nicht, daß wenn er I Paar fette Schweine, oder 1 Stück Vieh etc. verkaufte, der Erlö» schon in 8 Tagen gleich Null war, so daß er für seinen Schmeiß gar nicht» al» Haß erntete? Ist dem Einsender auch unbekannt, daß die ZwangSwirtschaf« dem Bauern Ab­lieferungspflicht auferlegte, so daß er nicht frei über seine Produkte verfügen konnte? Da» ist heute der Dank an den Bauernstand, der mit nie rastender schaffender Hand bi» zur Zeit der AuriandSflut da» Volk vom Hungertode gerettet hat. J-tzt heißt esder Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen." Dem Einsender diese» gehässigen Artikel» möchten wir nur wünschen, ev« hätte als angeschtrrter Bauer ca 100 Morgen zu bewirtschaften, dann hätte er ein andere» Bild von der verzweifelten Lage der Landwirtschaft u. würde den Schweiß de» Bauern ander» bewerten. Alle» in Allem: Wenn kein Verständnis für unsere Notlage mehr da ist, wird der Zusammenbruch der Betriebe schnell erfolgen. DaS wer­den dann auch diese Hetzer zu spüren bekommen, aber er wird zu spät sein.

Auch erwartet die heutige Versammlung, daß unser Be- zirkrblatt solchen Hetzartikeln und fanatischen Bosheiten gegen

Letzte Kurzmeldungen.

Der gestrige Tag der Londoner Konferenz war in erster Linie formlosen Anssprachen der führenden Dele- gierten gewidmet.

Maedonald ist bereit» gestern Abend nach Thrquers obgereist, wo er am Sonntag mit den wichtigste« Dele­gierten zusammen sein wird.

»

Auf englische» Einspruch hin hat Seidoux seinen Räumungsplan gemeinschaftlich mit den belgischen Militär- und Wirtschaftssachverständigen völlig umgearbeiter.

Der deulfche Botschafter in Pari», von Hösch,'hatte gestern eine Unterredung mit Herrtots Stellvertreter, dem Iustizminister Reinault.

Die Reparationskommission wird die nunmehr abge­schloffenen Berichte der von ihr eingesetzten AnterausschSfl« über den Dawesplan nächster Tage überprüfen.

unser» Stand und unsere Arbeit für die Zukunft seine Spal­ten verweigern wird.

Anmerkung der Schriftleitung. Man findet e» unerhört, wenn wir auch einer Stimme au» Ver­braucherkreisen unsere Spalten öffnen und man ver­langt in derselben Sitzung, daß wir einen langen Ar­tikel von landw. Seite wortgetreu zum Abdruck bringen neben einem eingehenden Bericht über die Aurschußsitzung und neben einem Eingesandt. E» könnte möglich sein, daß nun die Aufnahme dieser Artikel von den Verbraucherkreisen als unerhört gekennzeichnet würde. Wir wollen un» nicht vor- wetfen lassen, daß wir nur einseitig die Interessen der Land­wirtschaft vertreten und Stimmen von der Gegenseite einfach totschweigen. Die Interessen der Landwirtschaft werden von un« aut volkswirtschaftlicher Erkenntnis mit Nachdruck und Etser vertreten, aber nur so weit, al» sich diese Interessen mit dem Wohl und Wehe de» sozialen Ganzen ver­einen lassen. Auch die andern Berufs- und Erwerbsstände außer der Landwirtschaft zu vertreten,, ist ernste Pflicht eine» neutralen BezirkSblatte». Im obigen Eingesandt wird mit schwerem Geschütz vorgefahren, man redet von gehässig, un­erhört, Hetzer, H-tzartikel, von fanatischen Borheiten. Ob durch solche Töne eine sachliche Widerlegung erleichtert wird, bezwei sein wir. Wir werden un» auch künftighin unsere Stellung al« neutrale» Bezirktblatt bewußt bleiben, da» allen etwa» sein will, für Stadt und Land, für Arbeitgeber und Arbeit­nehmer, für Erzeuger und Verbraucher.

Zur Aufklärung.

In Nr. 165 de»Gesellschafter»" vom 16 Juni, in der Verhandlungen de» landw. BezirkSoereinS bekanntgegeben werden, wurde auch die am 28. Juni in Nagold stattgefun- dene Sitzung der Schwarzwa dmilchverkaufsgenossenschaft zur Sprache gebracht und der Beschluß dieser Versammlung scharf kritisiert. <H» wurde den Vertretern der Schwarzwaldmtlch- oerkausSgenoflenschaft der Vorwurf gemacht, daß sie in Fragen der M«lchprei»regelung nicht zuständig seien, da sie nicht die Vertreter der Mtlcherzeuger, sondern nur Milchtrar sporteure seien. We die» möglich ist, in einer AuSschußsizung de» Landw. Vereins einen derartigen Beschluß zu fassen, ist mir unklar. Wäre ich nicht geschäftlich verhindert gewesen, so hätte ich auch al» Mitglied an dieser Versammlung teilge- nommrn, und wäre vielleicht dieser Beschluß unterblieben.

In der Sitzung der Schwarzwaldmitchoerkauf-genofsen- schaft waren vertreten: der Vorstand de» landw. Bezirk»- vereins Nagold, der leider wegen noch dringenderen Geschäften nicht der ganzen Versammlung beiwohnte; sämtliche Vorstände der Genossenschaften de» Bezirks, sowie der Nachbarbezirke Calw und Herrenberg, und nur einige Trankporteure, die aber teilweise Vorstände der landw. Orttvereine sind. In der Versammlung am 2. Juli in Stuttgart, zu der sämtliche Vertreter aller landw. Organisationen eingeladen waren, habe ich einen Vertreter de» landw. BezirkSoereinS vermißt, und ich denke, daß in dieser Versammlung nur die Interessen der Mtlchproduzenten vertreten wurden. Ich glaube deshalb, daß der Vorstand des landw. BezirkSoereinS die Interessen seiner Mtlchproduzenten ziemlich gleichgültig hingenommen hat.

Ich möchte nun die Frage stellen: Wer ist zuständig über die Regelung der MtlchpreiSfrage? Ich denke, nur der Vorstand einer MilchverkaufSgenoffenschaft, denn nach dem Statut jeder Genossenschaft «st r» Pflicht jede» Vorstands­mitglied» die Interessen der Mitglieder zu wahren.

Wa» haben nun die Milchtransporteure falsch gehandelt, wenn sie nach stundenlanger Verhandlung sich dem Stutt­garter Milchpreis anpaßten? Hat sich der landw. vezirkk- verein vor und während de» K iegS und der NachkrtegSjahre besonders hervorgetan, um den Milchproduzenten den gebüh­renden Pcei» zu erlangen, oder waren e» die Vertreter der Transporteure, die die Interessen der Erzeuger vertreten haben.

Im Jahre 1920 hat der landw. Verein annähernd 3000 Mark die den Milchproduzenten gehörten, aber wegen der Zwangswirtschaft nicht aurbezahlt werden durften, in seine Kaffe genommen, (hat sie allerdings den landw. Ortlvrretnen zur Verfügung gestellt), aber der Produzent selber hat nicht» erhalten. Wir forderten damals, daß e» den Erzeugern zu- komme.

Die Interessen der Mtlchproduzenten wird die Schwarz- waldmilchoerkausSgenoflenschast jederzeit vertreten, wie sie e» bi»her getan hat.

Wenn er vom landw. Verein verlangt wird bei späteren Milchpreisregelungen mitzuwiiken, so ist eS Sache de» Vor­stand», der immer eingeladen wird, die» zu veranlassen.

Im Auftrag verschiedener Genoffenschafl»vsrtreter:

SchwarzwaldmilchoerkaufSgenosstnschaft.

Wart, 17. 7. 24 Dürr. Wart.

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Handels Nachrichten

DollaekurS Berlin, 18. 4,3105 Bill. Mk. Skupvrk 1 Hot-

lar 4,166. London 1 Pfi>. Stert. W.40, 1H«,

Zürich 1 Franken 6,763 Bill. Aik-

Dollarschatzscheine 81.

Kriegsanleihe 287L0. ____ ^

Der französ. Franken «ÄlSke"GO'Ok.'k'

' Berliner Geldmarkt. Lösliches Geld E reichtichex zu 0A b. Tausend angeboten als «uirrgebrach-t werde» .kam,. Monatsgetd 1.52 Prozent, infolge Geldmangels bleibt ober dos Publik«» dem Börsenverkehr fern.

Einfuhr aus Italien. Aach der römischen .Tribuna' wurden in "uni in einer einzigen Woche ans Italien nach München abgesaudi 28 Eisenbahnwagen Zitronen, 502 Wagen Kartoffeln, 56 Wage» Bohnen, 65 Magen Gurken, 56 Wagen Tomaten, 4 Wagen Zwie- bel, 92 Magen Kirschen, 4 Wagen Aprikosen, 2 Wagen Pflaumen. Das Matt glaubt, daß öle italienische Einfuhr in nächster Zeit noch zunehmen werde..

Weitere Herabsetzung der Dankzinsen. Die Banken der Ber- liner Stempelvereinigung setzten die Zinsvergütung für Termin­geld von 15 auf 12 Prozent im 3ahr herab. Andererseits wurden auch die Zinsen für Bankgeld auf 12 Prozent (bisher 46 Prozent?) ' ermäßigt. Me Zinsvergütung für täglich kündbare Bankeinlagen waren dieser Tage von 8 auf 6 Prozent herabgesetzt worden.

Der neue Hafen von Lyon. Der in Angriff genommene neue Hafen an der Saone, oberhalb der Mündung in die Rhone, wird zum kommenden Herbst serkiggestellt sein. Die Lyoner Kaufmann­schaft hofft, der Hafen werde bald der bedeutendste Binnenhafen Frankreichs sein.

.' Stuttgarter Börse, 18. Zull. Die Stimmung war heute wieder Knkschieden freundlich. Da Material wenig am Markte war, wur­den vielfach höhere Geldkurse notiert. Auf dem Markt der Fest­verzinslichen gab es im allgemeinen keine wesentlichen Verände­rungen. Etwas fester lagen 5prvzentige Reichsanleihe 275 gegen 256 und 5prozeniige Festwerkbank-Obligationen 1,425 gegen 1,356. Bankaktien: Vereinsbank 1,8, Notenbank 40,8, Hypotheken- bank 0,75. Auf dem Markt der Brauerei Werke ist keine wesentliche Veränderung zu verzeichnen. M etallaklien: Feinmechanik 10, Hohner 12,1, llunghans 5,1, Koch 4,5, Metall- Und Lackierwaren Ludwigsburg 3,5, Metallroaren Geislingen 36ch. Maschinen- un- Auto-Werte: Daimler 1,75, Laup- heimer 16,1, Neckarsulmer 3.4, die übrigen notierten wie gestern. Textil-Aktien: Bietigheim 38 (39), Kolb-Schüle 5,9, Kotters 25, Filz 15,5, Wolldecken Weilderflochk 16G (16), Leinenindustrie 111 (17), sonst keine Veränderungen. Verlagsaktien: Vrrlags- anstalt 22, die übrigen unverändert- Nahrungsmittel- werte: Knorr 2 (1,875), Letbbrand 0,31, Krumm 0,75, Stutta Zucker 2,25. Sonstige Werke: Anilin 11F5 (10,8), HeideK derger Zement 7,75, Germania 8,1, Köln-Rottwell 4,8, Salzwerd 39, Mannheimer Oel 15,5, Ziegelwerke 3,75.

Würktembergische VrrmnSbank.

Bom Schrokkmarkk. Infolge der geringen Beschäftigung Lei Hüttenwerke liegt der Schrottmarkt völlig darnieder. Der Schrott- markt fleht genau so tot aus, wie im Januar, als d!e Eisenindustrie des Richrgebiekes zur Wiederingangsetzung der Betriebe schritt. 3n dieser Ankurbelungsperiode kamen wenig Schrottgeschäfle zwi­schen den Händlern und Werken zustande, denn die Werke zehrten zunächst noch von ihren Beständen. Erst im Februar war einig« Nachfrage von Bedeutung zu verzeichnen. 3m März verstärkst sich die Nachfrage der Werke nach Schrott, ohne daß jedoch die Einkaufsmengen den Ilmfang des Jahres 19W wieder erreicht hät­ten. Me Preise liegen unter dem Friedenspreis, jedenfalls link Schrotthändler und Schrottabgeber gut daran, sich nicht auf ein« durchgreifende Besserung der Schrottmarktlage einzustellen. Am­mer wieder hört man von Betriebselnschränkungen bei den Hütten- werken, und solange der Beschäftigungsgrad bei der Eiseninöustri« schwach ist, wird auch der Schrottmarkt unter Druck bleiben.

Berliner Geireidepreis«, 18. Juli. Weizen mark. 17.2017,86, Roggen 1414.70, Sommergerste 1617, Hafer 14.2014.7H Weizenmehl 24.5025, Roggenmehl 2224.50, Kleie 9,609.79 Raps 260.

Stuttgarter Edelmetsllpreise. Platin 12,50 Bill. Mk. Geld, 14,25 Brief d. Gr., Feingold 2,70 bezw. 2,82, Feinkornfllber A bezw. 92.50 ö. Kg., Silber in Barren 1000 fein 88 bezw. 91,

Markte

'Sch-wernemärkle. Biberach: Läufer 3548, Milchschwetm 1520, Echkerdingen: 53S5 bezw. 25-28, Gaildorst Milchschrveine 1023, Schömberg: Milchschweine 1020 d. vH Blanbeuren: Milchschweme 1828, Bönnigheim: Läufq 2543, Milchschweine 1015, Creglingen: Milchschweine 1« bis 23, Ehingen: Ferkel 1530, Läufer 3545, Gera- bronn: Milchschweine 1320 d. St.

Frachtmarkt Winnenden» 17. Auli. Die Zufuhr MM Frucht­mark! betrug 78 Ztr. Weizen, 82 Ztr. Haber, 26 Air. Gerste, Ztr. Roggen. Preis für Weizen 1010,50 -K, für Haber 38,^ Mark, für Gerste 8,50 und für Roggen 9 je Ztr. Auf de« Wochenmarkt kosteten frische Landeler 1112 ^ je Stück «nt Landblltler 1,701,90 ttt je Pfund.

Strümpfelbach i. M, 18. Aull. Wetnversteigerung. 3» der letzten im .Lamm" obgehaltenen Weinversteigerung der Wein­gärtnergenossenschaft haben sich sehr viele Käufer eingesundM BzzMt ««rbe u SO^-tOO für 100 Liter ISAer.

Auswärtig, Todesfälle.

Wörner»berg: Christine Mohrhardt 74 I. Lalw: Ludwig Baumann, Fabrikant.

Konkurseröffnungen.

Amtsgericht Stuttgart I. Engelfried A> G. in'Stuttgarb Wangen; Wilhelm Häderle jung, Kaufmann in Stuttgart.

Amt»gericht LudwtgSburg.Sühofa", Süddeutsche Hosen- fabrtk G. m. b. H. in Ludwig«burg.

Amtsgericht Tübingen. Landmaschinengesellschaft Tübin­gen, Inh. Blefftng und Kocher in Tübingen.

Das Wetter

Der Vorstoß eines nordwestlichen Lustwikbels bringt Mchrke Gewitterneigung mit sich. Für Sonntag und Montag V Zeitweise bedecktes und zur Entladung von Gewittern gene-gr», aber m der Hauptsache trockenes und war mes Wetter zu erwarten

Diese Kummer umfaßt 8 Seite«.

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