H a n d e! s n a ch r i ch 1 e n

DoUark-rs Berlin. 17. Juli. 4^105 Bill Mk Reuyork 1 Dol- tar 4.166. London 1 Pfd. Sterl. 18^75. AnüterÜLM 1 Srüden 1^1. Zürich 1 Franken 0,766. Mk.

Dollarschahjcheine 83.

Kriegsanleihe 275.

Der französische Franken notierte 84.87.

Berliner Geldmarkt. Tägliches Geld 0^5 v. Taufrnü, Mona»- geld 1^2 Prozent.

Deutsch-italienischer Handel. 3n den ersten vier Monaten des Sahrs 1924 führte Italien nach Deutschland für 405 Millionen Lire Waren aus, dagegen Deutschland nach Italien nur für 267 Mil­lionen Lire. Die italienischen Sendungen bestanden hauptsächlich »n Seide <123 Milt.), Apfelsinen (69). Eiern <37), rohen Häuten 133), Hanf <31). getrockneten Früchten <29). Deutschland lieferte Maschinen und Maschinenteile <57 MM. Lire), bearbeitete Häute 132), Farben und Firnis <1S), Eisen und Stahlwaren <16). Die Nachlieferungen auf Entschädigungskonlo (Kohle, Holz usw.) sind hierin nicht eingerechnet.

Russischer Münzauftrag iu London. Der Vorsitzende der ruf- Pschen Handelsabordnung in London und der ausländische Ver­treter des russischen Währungsamts Unterzeichneten einen Vertrag mit der englischen Münze über die Prägung von 40 Millionen iFiinf-Kopeken-Stücke aus Kupfer. Das Kupfer wird von der Handelsickordnung geliefert werden.

Stuttgarter Landesproduktenbörse, 17. 3uli. Die Stimmung am Gcireidemarkt hat sich weiter befestigt und die Preise sind aber­mals höher. Das Ausland fordert hohe Preise und das Angebot in inländischem Getreide ist auch nicht belangreich. Für die 100 Kilo gesunde, trockene Waren wurden ab württ. Station folgende Groß­handelspreise festgesetzt: Weizen 19.5021 (letzter Markt 1819), Sommergerste 16.5017.25 <1616.75), Hafer 15.2516.28 <15 bis 16). Weizenmehl Nr. 0 3233.50 <30.50-31.50), Brokmehl 28-29 <27.50-28.50). Kleie 8.759.25 <8.50-8.75), Wiesenheu alt 45 <45), Kleeheu neue Ernte 5.506.50 <5.506.50), Stroh ldrahkgepreßt) 3.504.25 (3.504.50).

Mannheimer Produktenbörse, 17. Juli. Die Meldung von der Freigabe der Getreideausfuhr und die hohen Forderungen des Auslands, die Rechnung nach Mannheim nicht mehr zulassen, hatten eine weitere Befestigung des Marktes zur Folge. Ver­langt wurden für die 100 Kg. frei Mannheim für: Weizen inländ! 2022 -k, desgl. ausl. 2222.50 -4t, Roggen 16.5017.50, «erst« 1818.75, Hafer 17.5018.50, Mais 17.25. Der Mehlmarkt lag fest. -Die Mühlenforderungen lauteten für Weizenmehl Spezial ü dis 32ch0 -4t, für Roggenmehl 27 -<t. Die Meite Hand forderte 3131.75 -4t. Für Weizenkleie verlangen die Mühlen 11 -tt, für Roggenkleie 10.75 -4t.

Berliner Getreidebörse, 17. Juli. Weizen märk. 17.3018.30, Roggen 14.2014.80, Sommergerste 1617, Hafer 14.2014.80i Weizenmehl 24.5028, Roggenmehl 2224.50, Kleie 9.209.60j Aaps 255260.

Nürnberger Hopfenmarkt, 16. Juli. Markkhopfen und gut» Hallertauer wurden im Preisrahmen von 200235 GM. gehan­delt. Zufuhren und Umsatz unbedeutend. Tendenz: abgeschwächt. >

Märkte

Stuttgart, 17. 3nli. Schlachkviehmarkk. Dem Donners, tagmarkt am Vieh- und Schlachkhof waren zugetrieben: 68 OchOn, 87 Bullen, 262 Iungbullen, 219 Inngrinder, 62 Kühe, 617 KMer 805 Schweine, 29 Schafe. Alles verkauft. Erlös aus je 1 tzch Lebendgewicht: Ochsen 1. Sorte 3439 (letzter Markt 2. Sorte 2030 <unv.), Bullen 1. Sorte 3033 (2952), 2. Sorte 2428 <2227), Inngrinder 1. Sorte 3843 <3842), 2. Torte 36 bis 35 (30-34), 3. Sorte 2227 (2226), Kühe 1. Sorte 26-34 (unv.), 2. Sorte 1621 (unv.), 3. Sorte 1014 <unv.), Kälber I Sorte 44-46 (46-49), 2. Sorte 3439 (37-44), 3. Sorte 28 bis 33 (23-34), Schweine 1. Sorte 5760 (5759), 2. Sorte 52-5Z (unv.), 3. Sorte 4548 (4248) Mark. Verlauf des Marktes: Bei Schweinen belebt, sonst langsam,

Mannheimer Kleinviehmarkk, 17. Juli. Es wurden zugeführl und für je 50 Kg. Lebendgewicht gehandelt: 64 Kälber 3248 <4t 291 Schweine 4662 «4t, 552 Ferkel und Läufer <d. St.) 523 -Zt Stimmung ruhig, Kälber langsam geräumt, Schweine Ueberstand.

Schweinemärkke. Heilbronn: Milchschweine 1020 -L Obersontheim: 1224 -4t, Waldsee: 1822 «<t, Twtt- lingen: 10-17-4t d. St. -

Das Wetter.

Bei westlicher Luftströmung wird wolkiges Wetter mit mäßig warmer Temperatur und mit einzelnen Regenfällen eintreten. Die Unbeständigkeit der Witterung wird noch einige Zeit vorherrschen.

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k äs» Mktt. 8vd»3rr»sIägsii-8SiiM'8l>lläo» r f la Irossingsa sm 19.. 2V. aaS 21. ^lllil 1924. f

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^ 8ktM8lk»K: äcksväs 8 IIkr 8ekndert Lovsert in äer ^ ^ Vestkolls unter blitrvirkrwK erster Solisten, äs» B k OesavKverslvs »I-ieäsrkrunL" (TrossivKev) nnä k M äer verstärkten L spelle äss Ivksvtsris LsKimevt» 0 1 Nr. 13 (IIlm). s

k 8onntux; Vormittags 8 Odr vsxinn äss IVett- F ^ KessvKS; Dsilvsbme von 62 Vereinen. ^

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172 Der Vorstanü.

171

Haiterbach» 18. Juli 1924.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme, die wir beim Htnscheiden unserer lieben unvergeßlichen Mutter

Nikdttike MiM

Kirchenpflegers Witwe

erfahren durften, für die zahlreiche Leichen- beglettung von hier und auswärts, sowie für die trostreichen Worte des Herrn Sladt- pfarrerS sagen wir innigsten Dank.

Die trauernden Kinder und Enkel.

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Viels ^.uktröKS o. Kseb- bssisliuvKeu siuä äer beste Level» meiner DsistovKsköbiKksit voä Katen Wäre.. 93 Uneben 8is sin. Versnob. VabrrnämLntel 2.75 xrimn tznnlltät 3.50 sxtrn priwn tznnl. 3.95 kebirKsmüvtel

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