lehrcr müsse über das Turnsachliche hinaus vertieft werden und sie müsse jeder anderen Lehrerausb ldung gleichwertig sein. Turnen soll bei jedem Lehrer bei der Prüfung als Hauptfach zugelassen werden.

Ueberraschte Versammlung

München. 26. Mai. Die Polizei hat einen geheimen Be- zirksparteitag der Kommunisten überrascht und 62 Personen festgenommen, darunter 3 Landtags- und 2 Reichstagsab­geordnete. ^

Die schwedische Heeresvorlage von der Kammer abgelehnt Stockholm. 26. Mai. Der Senat hat die Heeresvorlage und die Flotterwerstärkung angenommen, der Reichstag hat sie mit Stimmenmehrheit abgelehnt. Die Folge ist eine Re- gittimgskrise und die Ausschreibung von Neuwahlen.

Der Briefwechsel Poincare Mac Donald Pari-' 26. Mai. Mac Donald hat an Poincare einen wei­teren. jedoch rein privaten höflichen Brief gerichtet. Poin­care hat auf den Vorschlag Mac Donalds sich einverstanden erklärt, daß der bisherige Briefwechsel zwischen beiden gleich­zeitig w London und Paris veröffentlicht werde.

Die englischen Luftslreitkräste London, 26. Mai. DieWestminster Gazette" berichtet, die jHeimaüuftstreitkräfte sollen nach einem gegenwärtig in Be­ratung stehenden Plan auf 600 Frontflugzeuge und die ent­sprechenden Reserveflugzeuge gebracht und auf die verschie­denen Kommandobezirke des Landes verteilt werden.

Gegen Geheimdiplomatie

London, 26. Mai. Der Abgeordnete Morel hat im Unterhaus einen Antrag eingebracht, daß mit einem frem­den Staat keine Abmachung, die auf irgend eine Weise natio­nale Verpflichtungen auferlegt, ohne Zustimmung des Par­laments geschlossen werden dürfen. Vorbereitungen für ein Zusammenwirken im Krieg zwischen den britischen Streit- rnachtstellen jeder Art mit einer fremden Macht sind nicht erlaubt, außer wenn sie aus einem vom Parlament geneh­migten Abkommen hervorgehen. Von dem Beschluß soll den fremden Staaten und dem Völkerbund Mitteilung ge­macht werden.

Die Eröffnung des italienischen Parlaments Rom, 26. Mai. Am Samstag wurde auf dem Monte Ciiono, wo sich das Parlamentsgebäude befindet, die 27. Parlan entserösfnung feierlich abgehalten. Der König und der Bolkstribun Mussolini wurden von der Menge lebhaft degrüßr. Der König verlas die Thronrede Der 24. Mai sei der neunte Jahrestag- des Eintritts Italiens in den Krieg «null sagen, des schimpflichsten Verrats, den die Welt je Stehen hat. D. Sehr.). Das mit Tatkraft begonnene Werk müsse auch mit Tatkraft weitergeführt werden. Italien könne vnler Bewaffneten nicht waffenlos bleiben, es dürfe nicht in die ungeheure Gefahr lausen, sich von den Ereignissen über­raschen zu lassen. Die Entschädigungs- und die mit ihr zu­sammenhängenden Fragen seien heute der Gegenstand der rrößlen Besorgnis Europas. Italien sei bereit, daran zu «beiten, einegerechte" Lösung zur Beseitigung der drohen­den Gefahren zu erreichen und es sei bereit, Opfer zu brin­gen, um den Frieden zu fördern, aber nur unter der Be­engung, daß seine berechtigten und grundlegenden Interessen gewahrt bleiben. Es werde eine Politik ringeleitet, die von lebhaftem Interesse für die arbeitenden Klassen getragen sei, vm jedermann eine produktive Arbeit und das größtmög­lichste materielle und geistige Wohlergehen zu gewährleisten, di« Arbeitsverträge sollen geachtet werden. Bei dem Ab­schluß von Handelsverträgen werden die Interessen der In- dvstrrc und hie der Landwirtschaft gleiche weise berücksichtigt.

Das I u balomü

Rom, 26. Mm. Der Vertrag über die Abtretung desJubalands im ostafrikanischeu Sudan an Italien ! Ist hier mit Befriedigung ausgenommen worden, nicht weil es einen großen kolonialen Gewinn bedeute, sondern weil ^ der Vertrag politischen Wert habe und nun eine Frage aus > der Welt geschafft sei, die die Beziehungen Italiens zu Eng- , tand zu trüben angefangen habe. Es sei zu erwarten, daß »an auch auf anderen Gebieten die englisch-italienische Arbeit virksamer werde. (Dis englische Regierung, besonders Lord Brey, hatten nach Ausbruch des Kriegs Italien neben einer hohen Geldsumme und anderen Vorteilen die Abtretung des Subalands versprochen, das Versprechen aber bisher nicht Ungelöst' denn was England verspricht, das behält es, jagt Lortzing imZar und Zmmermann.")

Vom Reichstag

Am 27. Mai tritt der neue Reichstag zusammen. Zum lkmpsang der alten und der neuen M.d.N. regten sich viele fls'h'ge Hände, um dem Reichstagsgebäude ein festliches Aussehen zu verleihen. Die Wandelhalle und die Umgänge um den großen Sitzungssaal sind blitz und blank gescheuert Dich gefegt. Ueber dem Eingang zum Sitzungssaal weht die schwarz-rot-gelbe Fahne. Unter der goldenen Kuppel, einem herrlichen roten Plüschteppich steht das ernste rmorstandbild des alten Kaisers; dem deutschen Volk Mahnung, einig zu sein und alles zurückzustellen, hinter m einen Gedanken, der immerdar nur heißen kann und heißen muß: Deutschland!

Reger Geschäftsbetrieb herrschte in diesen Tagen auch in ollen Räumen der Verwaltung des Reichstags. Das Amts- Wwmer des Direktors wird nicht leer, und auch im Haupt­büro, das zur unmittelbaren Unterstützung des Direktors k»7eick, hat man alle Hände voll zu tun. Die Sitze für die gehn bis zwölf Abgeordneten, die der neue Reichstag gegen­über dem verflossenen mehr zählt, ließen sich in die Mittel- gänoe der einzelnen Abschnitt« embauen.

Von besonderem Interesse ist die in der Kleiderablage an­gebrachte elektrische Meldeeinrichtung. die die schnelle und zuverlässige Feststellung darüber ermöglicht, welche Abgeordnete sich im Hause aufhasten. Die Einrich­tung besteht aus Tafeln mit den Namen der Abgeordneten und einem Hebel unter diesen Namen. Sobald ein Abge­ordneter seine Ueberkleidung abgelegt hat. wird der Hebel vom Garderobendiener in die Höhe gerückt, dadurch ist der Name aus einer in der Fernfprecheroerm ittlusasitelle des

Reichstags ausgestellten Tafel eingeschaltet '" ^ den Be­such der Tribünen des Sitzungssaals an!' , so ist er Fremden nur gegen besondere, für jeden Sitz: . ag ausge­stellte Karten, gestattet. Besuchern ohne Tribünenkarte ist auch in Begleitung eines Abgeordneten der Zutritt nicht er­laubt Für Las Publikum werden eine halbe Stunde vor Beginn der Sitzungen 40 Karten der Kartenausgabestelle beim Eingang 5 ausgegeben und zwar m der Reihenfolge, wie sich die Bewerber an der Tür des Reichstagsgebäudes cingefunden haben. Zu Beginn der Sitzungen ertönt ein im ganzen Hause hörbares dreimaliges Klingelzeichen, ein bupenähnliches Signal bedeutet, daß eine namentliche Ab­stimmung bevorsteht.

Württemberg

Sluklgark, 26. Mai. VerboteneKundgebungcn. Das Ministerium hat die öffentliche Kundgebung im Schloß- Hof und Umzüge durch Stuttgart und Cannstatt zum Rot­wildpark, die der Sozialistische Arbeiterjugendbund Würt­temberg und Baden an Pfingsten hier veranstalten wollte, verboten, da nach einer Verordnung des Reichspräsidenten öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel nicht zu ge­statten find. Aus denselben Gründen ist einer Feier des Stahlhelm" Ulm am Bismarckdenkmal mit Umzug die Ge­nehmigung versagt worden.

Die Zusammenkunft der Olgagrenadiere, die dritte seit Auslösung des alten Heers, war am Sonntag wieder außer­ordentlich zahlreich aus dem ganzen Land besucht.

Ulm. 26. Mai. Seltener Fang. Im Fabrikkanal bei Böhringen an der Iller wurde ein Huchen von 30,5 Pfund und 110 Zentimeter Länge gefangen. Der Prachtsfisch scheint sich bcr dem Hochwasser in den Kanal verirrt zu haben.

Horb. 26. Mai. Stadtschultheißen mahl. Bei der gestrigen Stadtschultheißenwahl haben von 1572 Wahl­berechtigten 1360 (86,5 v. H.) abgestimmt. Aus Ratschreiber Scheuermann sielen 480 Stimmen, auf Assessor Dr. Gekle 868 Stimmen. Ungültig waren 12 Stimmen. Dr. Eekle ist somit gewählt.

Schramberg. 26. Mai. S p o rt - u n d F e st p l atz. Die Sladtgemeinde hat gemeinsam mit dem Stadtverband für Leibesübungen unter erheblichen persönlichen Opfern seines Vorstands, Fabrikdirektor Helmut Iunghans, im Vernecktal gegenüber der Schlachthausanlage einen über 1 Hektar gro­ßen Sport- und Festplatz Herrichten lassen, der um Sonntag in Benützung genommen worden ist.

Dom Hohentwiel. 26. Mai. Dankbarkeit. Der Eisen­bahner Franz Liebert von Singen war vom Abbau be­troffen worden und dadurch arbeitslos. Im Weltkrieg hatte er einem Offizier das Leben gerettet und dieser versprach ihm damals, ihm, so gut es in seinen Kräften stehe, behilflich zu sein, wenn es Liebert einmal schlecht gehen sollte. Dieser wandte sich nun in seiner schwierigen Lage an seinen frühe­ren Offizier, der ein Bankgeschäft in Berlin hat. Der Offizier ließ seinen Lebensretter sofort zu sich kommen und, da der junge Mann eine Braut hat, erklärte ihm der Offizier, er solle nach Hause fahren, heiraten, dann mit seiner Frau wie­der zu ihm kommen und in seiner Villa Wohnung beziehen. Möbel und Aussteuer brauchten sie nicht zu besorgen, da sie diese ebenfalls von ihm erhalten würden.

Schönau i. Wiesental, 26. Mai. Gestern vormittag fan- unter sehr starker Beteiligung die vom Iungdeutschen Orden veranstaltete Gedächtnisfeier für Sch lag et er an seinem Grab in Anwesenheit seiner Familienangehörigen statt. Nach dem gemeinsamen GesangIch hatt' einen Kamera­den" feierte Frhr. von Medem den Ermordeten als das Vorbild eines deutschen Tatenhelden. Sein Opfertod sei für alle Zeiten eine Mahnung zur Einigkeit. Die Anwesenden, Männer und Frauen, leisteten den Treuschwur. Frh. v. Me­dem forderte dann aus zum stillen Vaterunser, wie es im Feld am Grab gefallener Kameraden üblich war, wenn kein Geistücher zugegen war. Hierauf hielt der Bürgermeister von Schönau eine Ansprache und dann wurde eine große ZaU von Kränzen am Grab niedergelegt. Am Samstag hatte schon im größten Gasthof ein Begrüßungsabend viele Verehrer Schlageters von nah und fern vereinigt.

Vom Bodensee, 26. Mai. Falschmünzerbande. Der Kriminalpolizei in Konstanz ist es gel ingen, in den letz­ten Tagen in einem Hause in der Schottenstratze eine Falsch- müruerbande auszuhrben.

Ruit. 26. Mai. O r ts v o r st e her w a h l. Bei der

Obersekretär Obermüller 28. Ersterer ist somit gewählt.

Elkla^n, 26. Mai. Gegendie Eingemeindung. Gestern fand die Abstimmung über die Eingemeindung nach Leonberg statt. Von 1575 Stimmberechtigten haben 383 abgestimmt, davon 74 mit Ja.

Alm. 26. Mai. Besuch des evangelischen Kir­chenpräsidenten. Im gestrigen Vormittagsgottesdienst begrüßte Kirchenpräsident O. Dr. von Merz anläßlich eines Besuches dahier die hiesige evangMche Kirchengemeinde im Münster.

Sigmaringendorf, 26. Mai. Diamantene Hoch­zeit. Die Eheleute Joachim Speh und Kreszentia, geb. Donner feieren ihre di am ante«« Hochzeit.

Dornstette«. 27. Mat. Gewerbeausstellung. Die Eröffnung der Gewerbeausstellung fand am Sonntag kr feier­licher Weise statt. Der Ltederkranz verschönerte die Feier durch einige schöne Weisen; überall im Städtchen flatterten Föhnen und die Turnhalle, der Ausstellungsraum, war reich geschmückt. Herr Fabrikant Nestle hielt die Eröffnungsan­sprache und wieS darauf hin, daß eS durch das Entgegenkom­men der Stadtgemeinde auch dem kleinen Geschäftsmann er­möglicht wurde, den Existenzkampf aufzunehmen. H. Ober­amtmann Knapp überbrachte die Grüße des Landesgewerbe-, am», H. Stadtschullhetß Wößner wies darauf hin, daß diese Ausstellung ein Markstein in der Geschichte der Stadt und des GewerbevereinS sei und der alten Tradition DornstettenS gerecht werde. Ein Rundgang durch die Ausstellung zeigte die Reichhaltigkeit und Tüchtigkeit der Meister, vereint mit edlem Kunstsinn. Ein Besuch der Ausstellung dürste für jedermann, insbesondere für Gewerbetreibende, wertvoll sein.

Herrenberg, 27. Mai. Abschied. Eine schlichte Ab- schiedSfeter vereinigte letzten SamStag Freunde und Bekannte des H. Oberamtmann Risch, der nach Biberach übersiedelt. In den Ansprachen von H. OA.-Arzt Dr. Lechler und Sadt- schulthetß Hauser kam zum Ausdruck, welche Hochachtung und Wertschätzung der Scheidende während seines Hiersein» sich erworben hatte. Mit herzlichen Worten der Abschiede» und de» Dankes verabschiedet« sich Herr Oberamtmann Risch von seinen Herrenbergern, an die er stet» gern zurückdenken werde. Bereits gestern mutzte der Scheidende sein neue» Amt in Biberach antreten.

Deckenpfro»« OA. Calw, 26. Mai. Vergangenen Sonn- tag wurde hier der Gamag des westlichen Gäusängerbunde» abgehalten. Der seitherige Vorstand Wtelandt von Merk- lingen wurde einstimmig wiedergewählt, das Ehrenamt de» Gaudirigenten übernahm nach Regelung de» Massenchorfingen» Herr Haupllehrer Baier in Dachtel. Das Gaufest lgzz wird in Ostelsheim abgehalten, 1926 in Deckenpfronn.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 27. Mai 1924,

Souderzüge. Am 29. Mai (Himmelfahrt»fest) werk« auf der Nebenbahn Nagotd-Allenstetg folgende Personenziige 4. Klaffe auSgesührt:

1. Nagold ab 4.20 nachmittag»

Nagold-Stadt 4.30

Rohrdorf 4.44 ,.

Lbhausen 4 52

Berneck 505 »,

Altensteig an 5.10

2. Altensteig ab 6.00 abends

Berneck 6.06

Ebbausen 6.19

, Rohädorf 6.27

/ / Nagold-Stadt 6.43

^ Nagold Bhf. 6.53

ES wird uns geschrieben:

Turnen ist die beste Medizin!

Die Jungen, die durch die furchtbaren Zustände währen! der Kriegs und in der Nachkriegkzett sehr zu leiden hülle«, sind im Wachstum zurückgeblieben. Sie sind nun den W gaben, welche an sie bet Ausübung ihres Berufes herantrelq nicht gewachsen. Den während der Arbeit immer stehen!«

! Leuten schmerzen die Beine und sie kreuzen diese, um w Bein auSruhen zu lassen. Die» ist aber falsch, denn hieim werden die Beine krumm, weil jetzt nur eines die M>! Körperlast zu tragen hat. Um solchen Unannehmlichleim oorzubeugen, sollte sich auch jeder körperlich kräftigen und auSbtlden. Aber wie größer und stärker werden? Bkfsm Kost, welche die Kraft und das Wachstum bedeutend fördm würde, ist vielen nicht möglich. Außer dieser gibt eS ab« noch ein viel billigeres Mittel da» Turnen!Turn« ist die beste Medizin" heißt eS in einem Liede, und ich nnij olS junaer Turner sagen, daß eS wirklich so ist. Fast jede andere Sport ist zu einseitig. An den Turngeräten kann fii der ganze Körper ausarbeiten und stählen; was die Geck nicht tun, da» können die Freiübungen vollbringen. eine» jeden eigener Vorteil, wenn er sich einem Turnverein anschließt, denn Turnen fördert dar Wachstum, stärkt dk Glieder, erhebt den Geist und gibt wieder neuen Mut zu: Tagerarbeit.

Rüstig woll'n wir vorwärts streben,

Frisch zur Tat voll Mut oud Luft,

Kraft soll uus da» Turnen geben,

Frommer Sion durchdringt die Brust,

Froh woll'n wir das Leben nützen,

Uebrn uns mit starker Hand,

Und als freie Männer schützen,

Unser deutsches Vaterland.

Deutsche Turuerschast. Am HirnmelfahrtSfest (29. M findet eine Gauwanderung de» unteren Bezirks der Nagold gaueS nach SlmmerSfeld statt. Gönner und Freunde der edlen Turneret, sowie Freunde der Jugendbewegung erfreu!« sich dort an den kraftvollen Geräteübungen und an den««' mutigen Freiübungen unserer Heranwachsenden Jugend bei« derlei Geschlecht», zu Nutz.und Frommen de» deutschen Lol' keS und Vaterlandes. B-

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-I Walddorf, 26. Mai. Radler-Ausflug. LeM SamStag abend machte der hiesige Radfahrer-VereinNeu weiß" seinen alljährlichen Ausflug, und zwar diesmal nach Tailfingen bet Ebingen, um zugleich auch den dortigen R,- V. anläßlich seine» Feste« zu besuchen. Ueber Nagold, Hov dorf, Eutingen, Eyach, Haigerloch führte der Weg nach Tail- fingen. Trotz strömenden Regen» hatten sich 23 Mann au! den Weg gemacht, und manchem mag unterwegs der Mm ein wenig gesunken sein, als sie so durchnäßt wurden, doch daS Fähnlein an der Spitze ging wacker voran und so folg' - ten ihm alle. Nacht» gegen 1 Uhr kamen wir durch um durch naß in Tailfingen an, wo un» der dortige Verein m« lautem Hallo in seinem Lokal begrüßte. Sofort erhielt M von un» ein neuer Hemd zu billigem Preis und nun E men uns die Tatlfinger mit in ihre Heime, wo wir unS ziehen und die nassen Kleider trocknen konnten. Nach ewe» guten unentgeltlichen Nachtessen legten wir un» zur RUM und konnten nach einer solchen Tour sehr gut schlaM Da» Frühstück, dar un» wieder von der Tailfinger Freigebig keit zuteil wurde, fiel reichlich und gut au». Man hatte nn mer gehofft, da» Wetter würde sich am Sonntag befserm ave o weh, Regen kam und der Himmel hing noch voller otegeo- Auf einmal gegen Mittag ließ der Regen nach, horte a i und die Sonne zeigte sich sogar. Um V»2 Uhr wurde s Festzug aufgestellt und unser Verein konnte sich im anschn ßenden Korsofahren in der ö-Klaffe den I. Preis (Pokal) ringen. Nachdem wir unfern Gastgebern sür ihre gute v wirtung gedankt hatten, machten wir un» um 5 Uhr am Heimweg und kamen nacht» 12 Uhr wohlbehalten A beiter Stimmung in unserem Heimatdorf an. Den Tauft » Sportskameraden sei auch auf diesem Wege für ihre g ft freundliche Bewirtung und Uebernachtung bester Dank gei s