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Unsere Heimat"

Nagoläer ^agblatt

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Zeierstunäen"

Gegründet 1826.

Montag den 19. Mai 1924

Fernsprecher Nr. 29.

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98. Jahrgang

Tagesspiegel

Bei der ersten Besprechung der Moskauer Note im Reichs^ kabinett gingen die Ansichten über die Annahme der russischen Forderungen auseinander. Stresemann will einen Abbruch der Verhandlungen unter allen Umständen vermieden misten. MahrsäMnlich werden zunächst Gegenvorschläge nach Mos­kau gemacht.

Zwischen Poincare und Mac Donald hat ln den letzten Tagen ein wiederholter Briefwechsel statlgefunden. der. wie verlautet, fortgesetzt werden so«. Poincare wird seine An­schauungen über die Entschädigungsfrage auseinandersehen, ohne der Entscheidung der kommenden Regierung vor-u- oreifen. Die englisch französische Verständigung in die:r Frage, schreibt der «Malin", sei gewiß und Poincare wer-e seinem Rachfolger eine klare und günstige Lage hinierlasten,

Das englische Unterhaus Hai einen Antrag der Arbeiter­partei. die Bergwerke zu enteignen und zum Gemeind?" tz zu machen, mit 264 gegen 168 Stimmen abgelehnt. D-e Regierung hatte den Antrag scharf verteidigt. Bei der Ab» pimmung waren die Liberalen geteilt.

Das italienische Königspaar wird am 26. Mai zum Be­such in London eintreffen.

In Oporto (Portugal) soll ein Generalstreik ausgsbro- ib-n "ein. Die Regierung hat den Belagerungszustand ver hängt.

Pfund oder Dollar?

Von einem finanzpolitischen Mitarbeiter.

Der Aufsichtsrat der amerikanischen Vundesressroebanl hat in seinem Bericht über das Dawes-Gutachten die For­derung aufgestellt, daß der Dollar und nicht das englische Pfund die Währungseinheit der deutschen Notenbank wer­den soll. Dieser Vorschlag hat in England natürlich gewal­tiges Aufsehen erregt und man wird in den nächsten Tagen manchen heftigen Protest aus London zu lesen bekommen. Das darf uns aber nicht hindern, die Angelegenheit nur mit Rücksicht auf das deutsche Interesse zu beurteilen.

Wer ist geeigneter als Retter der europäischen Währung­gen, das Pfund oder der Dollar? Für das deutsche Gefühl wäre es am angenehmsten gewesen, der Krücke fremdlän­discher Währung überhaupt nicht zu bedürfen und wieder mit der alten bewährten Goldmark anzufangen. Aber dann würde uns die ausländische Finanz kaum helfen und wir wären verloren. Wird uns aber dis Wahl gestellt zwischen Dollar und Pfund, so ist der Dollar vorzuziehen. Denn das Pfund Sterling hat in der Nachkriegszeit einen schwan­kenden Wert angenommen. Die Dollarbasis allein kann, wie der genannte amerikanische Bericht treffend be­merkt, die Wiederherstellung der Festigkeit auf der ganzen Welt beschleunigen. Der Aufsichtsrat der amerikanischen Lundesreservebank macht gewissermaßen den verbündeten Sachverständigen den Vorwurf, daß sie nicht an den Dollar gedacht haben. Das Versäumnis ist leicht zu erklären. Bei den Verhandlungen in Paris waren alle Berechnungen aus der Grundlage des Pfunds abgestellt. Auch das Grund­kapital der Berliner Zwischenbank ist jo auf 10 Millionen Pfund Sterling in Aktien über je 10 Pfund Sterling fest­gelegt.

Die Amerikaner verlangen zunächst nur eine Abänderung des Dawes-Berichts. Das wird keine Schwierigkeiten machen. Der Bericht der Gutachter enthält gerade im Punkt der deutschen Goldnotenbank mancherlei Unklarheiten. So z. B. in den Bestimmungen über die Auflösung der be­stehenden deutschen Notenbanken, d. i. der bayerischen, badi­schen, sächsischen und württembergischen Privatnotenbank, die ihr Privileg im bisherigen Umfang zunächst erhalten lZuen. >. Noten der zur Zeit wichtigsten deutschen Noten­bank, der Rentenbank, sollen innerhalb von zehn Jah- censchrittweise" eingelöst werden. Näheres wird aber da­rüber im Pariser Gutachten nicht gesagt. Nur Einzelbe­stimmungen über den Umtausch der Dollarschatzanweisun­gen, die ja durch das Reichsbankgold gesichert sind, sind vor­gesehen. Jedenfalls ist allen Beteiligten wohler zumute, wenn hinter den Berechnungen der. sichere Dollar steht und "Mt das unsicher gewordene Pfund.

Die eingangs genannte amerikanische Finanzbehörde halt es z. B. für einen großen Vorteil, wenn der Bundes- s^rvebank gestattet werden sollte, deutsche Handelswechsel ft! Dollar als Anlagen aufzükaufen, sofern diese Wechsel diskontiert würden von der Goldkreditbank. Der Aufsichtsrat rE^^ttvebank begründet seinen Vorschlag und den Hemmten Dollarplan damit, daß er dem Goldschatz der Ver- Staaten zu einer gesunden Anlage verhelfe. , ch dieser Goldschatz jetzt annähernd 18 Milliarden ^ überheizter Kessel, der bis zum Platzen ge- kn sniiZ » und nach Arbeit schreit! Wenn wir Amerikaner, Bericht, andere Länder mit unserem Gold er- vor allem in die Lage verletzen, in Dollar Han- n - ^ fördern wir auch unfern eige-

"Handel, wir ersseichtern den Ankauf unse- zeugnisse in der Dollarwährung und befreien auch

fremde Länder und amerikanische Händler von der Der- mittlertätigkeit Englands als Makler oüer Bankier, die fort- bestehen würde, wenn das Pfund allgemein als Grundlage kür Handel und Verkehr dienen würde.

Das klingt allerdings recht selbstsüchtig und wie ein« Kampfansage an England, ist aber auch ein ehrliches Ange­bot der derzeit größten Finanzmacht des Erdballs,anderen Ländern behilflich zu sein, besonders solchen Ländern, di« versuchen, ihr Haus in Ordnung zu be ugen." Zu diesen letzteren Ländern gehört Deutschland, das bei dem vorge­schlagenen Geschäft nur gewinnen kann. Sache der kommen­den neuen deutschen Regierung wird es sein, zu der Frage: Pfund oder Dollar? entschlossen Stellung zu nehmen.

Um das Sachverständigen-Gutachten

Der mecklenburgische Erstminister Frhr. v. Branden­stein, der kürzlich wegen seiner bedingten Zustimmung zum Sachverständigen-Gutachten gestürzt, dann aber wieder­gewählt wurde, hat neuerdings im Schweriner Landtags­ausschuß erklärt:Nach einem verlorenen Krieg muß ein Volk Bedingungen in Kauf nehmen, die an die Grenze des Erträglichen gehen. In dem Gutachten geht manches über das hinaus, was auf Grund des Friedensvertrags gefordert werden kann. Wenn wir aber durch den Vertrag die Bahn sreibekommen für eine freie Entwicklung, kann man mit den von mir in der Ministerzusammenkunft (in Berlin) ge­forderten Bedingungen über den Vertrag verhandeln."

Diese Bedingungen sind Räumung des Ruhrgrbiets, Frei­gabe der Gefangenen, Rückkehr der Vertriebenen und Klä­rung der Frage der Besetzungskosten. Der letztere Punkt wird zwar m dem Gutachten selbst in der Weise berührt, daß die Bezahlung der Besetzungskosten in die deutschen Jahresleistun­gen von 2,5 bis 3 Milliarden Eoldmark eingeschlossen sein sollen. Da aber die Gesamtsumme der Entschädigungs­leistung nicht festgesetzt worden ist, so will dies nicht viel be- 'agen. denn die Besetzungskosken könnten dann eben immer innrer draufgeschlagen werden und die und die Dauer der Zahlungen würden sich um so und so viel Jahre d. h. auf unabsetzbare Zeit verlängern.

Im Zusammenhang mit dieser Frage macht dieFrank- strrter Zeitung" folgende Rechnung aus-

,3m Monat Dezember 1923 hat der General Noll et nur skr Unterhaltung und Betrieb der Kraftwagen, die chm und (einer MMtSrüberwachungskommissiou zur Verfügung gestellt «enden mußten, der Neichsregierung 131 590 Goldmark berech­net. Da iu diesem Monat Dezember überhaupt keine lieber- «oachimgsbesuche von chm und seinen Offizieren ausgeführt wor­den sind, können diese hübschen Kosten lediglich den Privakbe- wegungen der verbündeten Herren Offiziere oder Unteroffizier, und ihrer Damen gedient haben. 3n Frankfurt beispielsweise wo sich General Nollet durch sieben Offiziere verkrelen lätzh braucht er für diese sieben Herren zehn Kraftwagen. Die Ee- samkkosten der Kommission Nollet haben im Dezember 1 275 45k Eoldmark betragen. 3m gleichen Monat hak Las Deutsche Reich für sämtliche 3797 Offiziere seines Reichsheeres zusammen nui 688 000 Goldmark gebraucht, das ist also etwa die Hälfte der Unkosten des Herrn Nollet. Freilich schält schon ein Leutnant dieser vornehmen Kommission mehr Gehalt als ein deutscher Minister. Das alles fällt uns Deutschen zur Last. Wenn die Vorschläge des Sachverständigengutachtens verwirklicht werden, werden vorläufig die EnlschLdigungseinnahmen der verbünde­ten Mächte um die Kosten dieser überflüssigen Kommission ver­kürzt, und dann wird man vielleicht eher als heute bereit sein, ihre Aufgabe, wie es der Versailler Vertrag versieht, dem Völ­kerbund zu überlassen.'

Für uns kommt eben alles daraus an, wie das Gut» rchten der Sachverständigen durchgesührt wird, und eine Reichsregierung, die fest entschlossen ist, innerhalb der Gren­zen des Möglichen das denkbar Erträglichste für uns heraus­zuholen, wird daher ihr ganzes Bemühen daraus richten, die Ausführung des Gutachtens mit den notwen­digsten Sicherheiten für uns zu umgeben. Mac Donald hat es leicht, die Annahme des Gutachtens für die Hauptsache und die Ausführung für eine Frage zweiter Ordnung zu erklären. Von ihm mag's ehrlich gemeint sein, wenn er versichert: stoße man bei der Durchführung auf Schwierigkeiten, so sei immer noch dis Vernunft vorhan­den, Einzelheiten zu regeln. Uns Deutschen aber darf mans wahrhaftig nicht verdenken, wenn wir grade die Rege­lung der Einzelheiten nicht aus die leichte Achsel nehmen möchten, und wenn sie uns ernstere Sorgen macht, als die Zustimmung zum Ganzen.

Wir möchten in dieser Beziehung unsere Erfahrungen doch nicht umsonst gemacht haben! Wir begreifen es voll­kommen, wenn Mac Donald sich über Einzelheiten vorerst nicht den Kopf zerbrechen möchte. Die Ausführung, wenn sie dem Geist des Gutachtens zuwiderläuft, schneidet ihre Riemen ja nicht aus der Haut des englischen, sondern des deutschen Volks. England ist stets mit der Forderung, wir müßten zunächst einmal zu allem ja sagen, sehr rasch bei der Hand gewesen, wenn die englische Politik dadurch um ein« . augenblickliche Sorge erleichtert wurde. Uns aber sollte e; freuen, wenn die Reichsregierung, welche es auch sei, mit dei Befreiung der englischen Politik von Sorgen des Augenblicke weniger eilig hat, als mit der Beruhigung des deutschen Volks darüber, daß über den Sorgen des Augenblicks nich!

die Lebensfragen seiner ^ZurunPk vernach­lässigt werden. Und es waren doch Parteifreunde Mac Donalds, die das, was der Bericht des Dawes-Aus- schusses an zahlenmäßigen Leistungen von uns verlangt, als politisch-wirtschaftliche Mondsucht" kennzeichneten. Wir brauchen Sicherheit dafür, daß der Grundsatz des Be­richts, wonach diese Leistungen nur dem möglichen Ausfuhr­überschuß der deutschen Wirtschaft entnommen werden dür­fen, ehrlich durchgeführt wird. Denn nur unter dieser Voraussetzung kann eine deutsche Regierung das Wagnis, ihre Mitarbeit bei der Durchführung zuzusichern, überhaupt auf sich nehmen.

Das Ausland, soweit ihm an einer endlichen Befriedi­gung Europas gelegen ist, wird doch gut tun, die deutsche Zustimmung nicht so leicht zu nehmen, wie es der englische Premier, nach seiner letzten Rede in der Alberthalle tut, llns dünkt die Lehre sehr der Beachtung aller Staatsmänner wert zu sein, die derManchester Guardian" aus den deut­schen Reichstagswahlen zog:

.Der neue deutsche Reichstag ist zugleich ein Hoffnungs­zeichen und eine Warnung für das übrige Europa. Man sicht, daß die Mnge noch nicht zu weit gegangen sind, um durch vernünftige Mittel zum Frieden zu kommen- Aber man sich! auch, wie alles auf des Messers Schneide steht. Es darf nicht vergessen werden, wie Deutschland innerlich unter der Gewalt- anwendung gelitten hat, seit die Republik errichtet ward . . And wenn Deutschland nachdem es zum erstenmal nach dem Krieg so aussah, als ob die Vernunft unter seinen früherer Feinden die Oberhand gewinnen wollte finden sollte, daß sein« Hoffnung gleichwohl nur eine Täuschung war, dann brauch' es einen kühnen Propheten, um mit Schaudern in seine Zukuns! zu blicken,'

Die Regierungsbildung.

Verschärfung der Lage in Berlin

Kein Rakionaler Block der Mitte

Berlin, 18. Mai. Die gemeinsame Beratung der Frak- lionen des Zentrums, der Deutschen Bolkspartei und dei Demokraten'im Reichstag am 16. Mai. an der auch Reichs­kanzler Marx und die Mriister Streftmann und Braun- ieilnahmen, hat noch kein bestimmtes Ergebnis gehabt. De, Verl. Lokalanzeiger" berichtet, die Regierungsmitglieder haben verlangt, daß ihre bisherigen außenpolitischen Richt­linien auch von der neu zu bildenden Regierung übernom­men werden müßten. Wenn die Deutschnationale Volks­partei in die Regierung einbezogen werden solle, so müsst die Partei erst erklären, welche Haltung sie in dieser Be­ziehung einnehmen werde. Davon wollen auch die drei Frak- iionen ihre Stellungnahme zur Frage der Regierungsbildung abhängig machen. Es soll davon die Rede gewesen sein, daß die drei Mittelparteien ein außenpolitisches Programm aus- ^irbeiten sollen, das zur Grundlage für die Verhandlungen mit der Deutschnationalen Bolkspartei dienen solle. Di« Deutsiche Volkspartei habe die Bildung eines Blocks der Milte lür undurchführbar erklärt, der Plan sei darauf fallen gelassen worden.

Erklärung der Deutschnationalen Volkspartei

Berlin, 18. Mai. Die Leitung der Deutschnationalen Volkspartei gibt die Erklärung ab, die halbamtliche, durch ,WTV." verbreitete Darstellung über die Unterredung der Abgeordneten Hergt, Westarp und Reichert mit dem Reichs­kanzler, Minister Luther und Staatssekretär Bracht sek falsch und irreführend. Es sei nichtfortgesetzt verhandelt" vcrüeu. sondern es habe nur eine Besprechung am 9. Mail stattgefunden, in der um Auskunft darüber geforscht worden sei. welcher Art die Gesetzentwürfe der Reichsregierung zu dem Sachverständigen-Gutachten seien bezw. wie weit sie ge­diehen seien. Es sei ferner falsch, daß die drei Abgeordneten über ihre Stellungnahme zu dem Gutachten oder über die Regierungsbildung verhandelt haben, vielmehr habe Abg. Hergt gleich zu Beginn der Besprechung erklärt, dis Partei werde über ihr Programm und die Regierungsbildung mit der gegenwärtigen Regierung nicht verhandeln, da diese nur noch eine geschaftsführende Regierung und nicht zuständig sei. Dagegen sei die Partei bereit, den zuständigen Stellen Erklärungen abzugeben, falls sie zur Regierung be- -ufen würde.

In derGermania" wird geschrieben, es müsse unter eilen Umständen verhindert werden, daß die Deutschnatio- ttalen zur Regierung berufen werden Es sei zu hoffen, daß die Regierung Marx (Zcntr.) weiter bestehe und daß sie von der Sozialdemokratie unterstützt werde.

DerVorwärts" erwartet, daß die Regierung den Kamps gegen die Rechte entschlossen fortsetze und von Mittelparteien kräftig unterstützt werde.

DerTag" schreibt, die unkluge und überflüssige Heraus- sorderung der Deutschnationalen durch die Reichsregierung habe die innerpolitische Lage bedenklich verschärft. Das- Vor­gehen werde von der Deutschen Bolkspartei entschieden miß­billigt.

Berlin, 19 Mai Die Führer der bürgerlichen Mittel­parteien haben beschlossen, ein außenpolitisches ArbettSgemetn- schaftlprogramm aufzuftellrn.