Wen« Matz vorhanden ist:' ein UMsHihen rmr^yproz. Äiko- hol» der bei vorbeugender Behandlung mit Furunkeln, bei Reinigung kleiner Verletzungen gute Dienste leistet, Salmiak «n den bekannten kleinen Hartgummigefäßen gegen Insektenstiche. Salizylstreupulver bei Wanderungen zum Eirstreuen der Strümpfe usw., auch Salizyltalg ist hier empfehlenswert, Borsalbe oder Vaselin, irgendwelche Teeblätter (zum Trinke» und zum Gurgeln, zu letzterem kann auch Kochsalzwasser dienen), weiter irgendwelche desinfizierende Mundtabletten «G Hosfmannsche Tropfen.
Von inneren Mitteln werden einige Tropfen eines konzentrierten alkoholischen Getränks (Weinbrand) bei richtiger Anwendung gutes leisten. Von abführenden Mitteln empfiehlt sich Brustpulver oder Karlsbader Salz. Weniger Platz nehmen manche derartige Mittel in Tablettenform ein. Gegen Durchfälle am besten Tannin- oder Wismutpräparate Mittel, die Opium enthalten, gehören in die Hand des Arztes), Baldriantropfen zur Beruhigung, Aspirin cder die billigeren Azetyl-Salizyltabletten (zu 0.5). Wer Platz hat und auf jeden Fall, wer viel an Kopfschmerzen leidet: Ami- dophenazontabletten (0,3). Ein Fieberthermometer wird manchen Zweifel lösen und ist namentlich bei Kindern nicht zu entbehren. Sehr wünschenswert ist oft eine kleine Pin- Kette zur Entfernung eingedrungener Holzstückchen und Splitter aus der Haut.
Bei längeren Wanderungen, Hochgebirgstouren, ist die Mitnahme von Schokolade eine Notwendigkeit. Auch der Genuß einiger Stückchen Zucker hat sich in Erschöpfungs- Wleu schon sehr angenehm bemerkbar gemacht.
Bei Halsentzündungen ist es angenehm, zum Gurgeln etwas Wasserstoffsuperoxyd, am besten in fester Tabletten- kvrm, zu haben. In Notfällen wird man mit ziemlich demselben Erfolg mit Kamillentee oder auch nur mit warmem Salzwasser gurgeln. Zu Umschlägen kann man jedes Taschentuch benutzen, das feucht um den Hals gelegt und mit einem warmen trockenen Tuch allseits mnhüllt wird. Magen- keidsnden ist das gewohnte doppelkohlensaure Natron cder Salzsäure zu einpfehlen.
Allerlei
Ein neuer Sieg der deutschen Wissenschaft. Dem Direktor d:r Äesundheitsabteilung der Tierärztlichen Hochschule, Prof. Dr. P. Frosch, und seinem Mitarbeirer, Prof. Dr. H. D a h- m e n, ist es gelungen, die Erreger der Lungenseuche der Rinder und der Maul-undKlauenseuche genau festzustellen und außerhalb des Tierkörpers zu .ächten. 'Durch Verimpfung dieser Reinkulturen wurden die beiden Krankheiten erzeugt. Nach den Berechnungen entspricht die Län- pcnausdehnung des auch mit dem schärfsten Mikroskop nicht sichtbaren Erregers der Lungenseuche etwa einem Zehntau- fendstel eines Millimeters. Er ist ein Sproßpilz, eine Eoni- dienhefe von unerhörter Kleinheit. Der Erreg-r der Maul- Mi) Klauenseuche dagegen ist ein Bazillus, also ein Spalt- ^ilzstäbchen,' das in seiner Ausdehnung dem zehntausendsten u.eil eines Millimeters nahekommt. Die Entdeckungen sind zunächst Angelegenheiten der Wissenschaft, sie werden aber besonders auch für die Landwirtschaft von größter Bedeutung werden.
Ausziehung der Vitamine? Neuyocker Blätter wissen zu berichten, dem Professor an der Columbia-Universität, Dr. Walter Eddy, sei es gelungen, die Vitamine, die Hauptlebens- stofse in der Nahrung, chemisch auszuziehen und als besonderen Stoff festzustellen. Der Stoff sei kristallisch, bei 233 Lentigraden schmelzbar und besitze alle Eigenschaften des Er enthalte 3 Prozent Kohlenstoff, 8 Prozent Wasserstoff, 25 Prozent Stickstoff und etwa 24 Prozent Sauerstoff. Dieses Vitamin findet sich in der Bierhefe im Verhältnis von 1 :40 000 Teilen. Ward es aus der Hefe entfernt. so verliert diese ihre Gärfähigkeit, erhält sie aber sofort wieder, wenn auch nur ganz geringe Mengen des Stoffs der Here zugesetzt werden.
Ferienkinder. Das Jugendamt der Stadt Wien hat sich bereit erklärt, 70 Schulkinder aus Mainz für zwei Monate «n Oesterreich aufzunehmen.
Dom amerikanischen haupihilfsausschutz in Neuyork sind für 21 deutsche Städte wieder 6700 Kisten mit Mehl und 3350 Sack Mehl eingetroffen. Außerdem erhielt die Pfalz 1800 Sack Mehl. ^
Neue deutsche, Siedlung im Wolgagebiek. Eine Grupp« von etwa 1000 Arbeitern des Jndustriebezirks von Solingen lRhempr.) hat die Moskauer Sowjetregierung um Land- stberlassung gebeten. Nach dem „Ost-Expreß" sollen den Siedlern 3000 Deßjätinen (rund 3300 Hektar) in. Wolga- gebiet überwiesen werden. Sie haben die Reisekosten selbst tzs tragen und die Mittel zur Lebenssristung zu beschaffen.
Entdeckung eines Mords. In Meckenheim (Pfalz) wurde seit zwei Jahren der Ackerer Grund vermißt. Dieser Tage wurde auf einem Schuttabladeplatz die zerstückelte und starl vermoderte Leichs gefunden. Die Untersuchung ergab, daß «in gewisser Pankraz Göbels, der mit dem Sohn des Grund vor zwei Jahren aus der Fremdenlegion zurückgekehrt und mit der Frau Grund in Beziehungen getreten war, dev Mann ermordet hat: Göbels und die Frau wurden verhaftet. Der Sohn hat sich schon vor einem Jahr erhängt.
Drei Jahre eingesperrt. Das Ehepaar D. in Mannheim Mt den fetzt 21jährigen Sohn und die 19jährige Tochter lang eingesperrt, angeblich weil sie die Kleider wcht beschaffen konnten. Die beiden wurden völlig verwahr- wst und fast unbekleidet aufgefunden, sie wollten aber ihr Gefängnis nicht verlassen, als sie ins Krankenhaus verbrach! wurdeu. Nachdem sie dort wieder in menschlichen Zustand zersetzt worden waren, durften sie zu den Eltern zurück- »oyven.
R«driger wafferftand des Oberrheins. In der Näh« Istein ist der Wasserstand des Rheins so nieder, daß ^Festen und Sandbänke aus dem Wasser ragen. Em Block zu Block trockenen Fußes ins Elsaß
^^^rsch»vem«Mg k» Ungarn. Die Hochwassergefahr in «mner bedrohlicher. Die Theiß hat alle Schutz- "E>erfiutet, auf den Aeckern steht das Wasser bis »r ho ch. Die Eisenbahnlinie Kaschrt-Lörümezo und ** d« Landstraßen find überschwemmt.
Täglich kann abonniert werden.
Siadtjubiläum. Die Stadt Siegen wird ihre 700juy.,g< Jubelfeier in der ersten Septemberwoche zugleich mit den dritten Westfalentag des Westfälischen Heimatbunds in groß artiger Weise begehen.
Die Bevölkerung Danzigs. Nach der Volkszählung von 1. Januar 1923 beträgt die Einwohnerzahl des gesamte« Freistaatgebiets an diesem Tag 364 380 Personen gegenüber 356 740 bei der Zählung am 8. Oktober 1519. Die Zunahme beträgt also 7640. In die Zahl von 1919 war aber noch vie ganze deutsche Garnison mit 5360 Köpfen eingerechnet Wenn man von dieser absieht, ist der Bevölkerungszuwachs auf rund 1300 Personen anzusetzen.
Unfall. Beim Münchener Motorsporttag am Sonntag verlor der Fahrer Brinkmann die Herrschaft über seine Maschine und fuhr auf einen Betonblock. Die hinter dem Gelände stehenden Zuschauer stürzten einen Abhang hinunter ohne daß schwere Verletzungen vorkamen. Dagegen wurd, Brinkmann so schwer verletzt, daß er nach einer Stunde starb.
Eifcnbahnunfall. Auf dem Güterbahnhof Wolf (BasAj fuhr ein Verschiebezug in einen anderen hinein. Ein Angestellter wurde getötet, viele Wagen sind vollständig zertrümmert.
Theaierskandal. In Reichenberg in Böhmen wurde erstmals ein Stück „Der Aal" aufgeführt, der den Beamtenstanö und die Nibelungensage in gemeiner Weise verhöhnt. In folg« des Widerspruchs der Deutschen mußte die Aufführung ab- gebrochen werden.
Hyänen in der Diener Hofburg. Mit welchem Mange! an Ehrfurcht, wie rücksichtslos geschäftstüchtig gegenübe, historischen Werken in Wien man jetzt verfährt, wird jetzl durch eine Reihe von Beschlüssen ersichtlich,' die die ver- waiste Wiener Hofburg geschäftlich ausnugen wollen. Das gesamte Erdgeschoß des neuen Palastflügels, ehemals di« Residenz des Erzherzogs Rudolf, soll als Restaurationsräume vermietet werden. Ein Kaffee-Ausschank und eine Konditorei sollen dorthin verlegt werden. Bei dieser Gelegenheit rechnet man darauf, die ausgesuchten Weine des kaiserlichen Kellers für gutes Geld abzusetzen.
Explosion. In Rocca Chuarese bei Turin wurden bei erster schweren Explosion 23 Personen getötet.
Erdbeben. Auf der Insel Sachalin (Ostsibirien) fand ein heftiges Erdbeben statt. Der Fluß Mdyori ist über die.Ufei getreten, viele Häuser sind eingestürzt. Es gab Tote unk Verletzte.
Der Besuch der Oberammergausr bei Coolidge drohte zu einer Haupt- und Staatsaktion zu werden. Als dis ahnungslosen Passionsspieler, die natürlich kein Englisch verstehen ins Weiße Haus zum Präsidenten kamen, hielt für sie der Mitveranstalter der Amerikareise, Vorsitzender des Newyor- ker Empfangsausschusses, Ludwig Nissen, eine Ansprache. Präsident Coolidge brach den Besuch plötzlich ab und entließ die Oberammergauer. Nissen soll unvorsichtigerweise «ine leise Andeutung der Not in Deutschland gemacht haben. Der „Newyork Heräld" behauptet, es habe ein „Mißverständnis" zwischen Coolidge und seinem Sekretär Vorgelegen; im Drang der Geschäft sei Coolidge über das „Programm" des Empfangs genau unterrichtet worden. Die Auslegung daß der Präsident oder seine Mitarbeiter die Deutschen haben geringschätzig behandeln wollen, treffe nicht zu. Nissen selbst versichert, seine Ansprache habe keinerlei politische Anspielung enthalten. Reuter berichtet, Coolidge habe einen Brief an Anton Lang (Christusdarsteller) gesandt und ihm versichert, er bedaüre es persönlich, daß der Besuch der Passionsspisler im Weißen Haus vielleicht zu einem Mißverständnis geführt habe. — So hat also die Oberammergauer Amerikafahrt wieder einmal als Fehlschlag für Deutschland sich entwickelt, zur Freude unserer Feinde, von denen das „Mißverständnis" wahrscheinlich emgelädelt worden ist. Lehrreich ist aber besonders, eines wie geringen Anstoßes es bedarf, um den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu einer offenen Unfreundlichkeit gegen Deutsche zu veranlassen.
AandelsnäckriKlen
Dollarkurs. Berlin, 10. April 4,2105 Bill.-Mk. (unv.). Nennern 1 Dollar 4,65. London 1 Pfd. Sterl. 19,75. Amsterdam 1 Gulden 1,7. Zürich 1 Franken 0,8 Bill. Mk.
Der französische Franken besserte sich weiter auf 70.88, später 71.25 zu 1 Pfd. Sterl. und 16.40 zu 1 Dollar.
Die Golddiskontbank (Kreditbank) ist am 7. April in Berlin gegründet worden. l
Französisches Gold nach England. Der Pariser .Populaire' stellt fest, daß am 7. April 13 Tonnen Gold aus dem Schah der Bank von Frankreich nach England gesandt worden sind. Die Behauptung des vorigen Finanzministers de Laskeyrie, daß die Bank von Frankreich für den englischen und amerikanischen Kredit zur k ung des Franken nicht ein einziges Goldstück habe opfern vmssen, sei also widerlegt.
Die neue polnische Währung (Gulden statt Mark) soll am 1. Mai erfolgen.
Zahlungseinstellung. Eine mittlere Bank in Stettin hat die Zahlungen eingestellt.
Knpferfunde in Bayern. Die Hagen-Bergbau A.-G. München kei'k mit, daß bei dem Werk Kupferberg (Oberb.) Gänge gefunden worden seien mit einem Kupfergehalt von 5—14 Prozent.
Das Briefporto in -er Schweiz soll demnächst wieder herabgesetzt werden, nachdem die Postverwaltung im Jahr 1923 und in den ersten Monaten des laufenden Jahres zum erstenmal wieder Ilckerschüsse erzielt hak. Das Porto für Ausländsbriefe soll von 40 auf 36 und für Karten von 25 auf 20 Rappen ermäßigt werden.
Stuttgarter Börse, 10. April. Das Angebot hielt heute weiter an. wodurch sich der Kursstand weiter ermäßigte. Die Bekanntgabe des Sachverständigengutachtens hat vorläufig keinen Einfluß ausgeübk: für die matte Haltung waren vielmehr wieder die bekannten allgemeinen Verhältnisse maßgebend. Bon den Bankaktien lagen Hypothekenbank und Bereinsbank weiter schwächer, während Notenbank auf 71 G. anzogen. Der Markt der Brauereiwerte lag ohne große Veränderunggut behauptet. Dagegen mußten von den Melallaktien Württ. Metall- waren um 5 auf SO, Feinmechanik um Ich auf 20, Junghans um aus 8,75, Metall- und Lackierware» um 1,75 auf 8ch nach- I
»eben. Der Markt der Ma s ch i n e na kti e n lag ebenfalls mrl Ausnahme von Laupheimer Werkzeug, die ihren gestrigen Kurs dehaupteten, durchweg schwächer. Bon den Autowerken ermäßigten sich Daimler auf 3,6. Magirus auf 2, Neckarsulmer auf l,75. Bon den Textilaktien gewannen Wolldecken Weicher- stadt 1 v. H., Bietigheim, Südd. Kuchen, Kottern waren gut gepalten, während Unterhausen 4, Filz 1,5, Eßlingen 0,5, Pfersee 2 und Kolb-Schüle 0,75 Bill. Proz. hergeben mußten. Bon deq Derlagsaktien wichen nur Stuttg. Vereinsbuch auf 0,7, wo- aegey Union und Ehr. Belser unverändert notierten und Deutsch« Verlag sich auf 20 verbesserten. Der Markt der Nahrungs- Mittelakkien folgte der allgemeinen Stimmung. Es verlöre« Kaiser Otto 0,15, Knorr 0.5, Stuttg. Zucker 0,35 und Krumm OchL Die übrigen Werte lagen ebenfalls fast ohne Ausnahme weil ierhin schwächer. Stärker gedrückt waren Salzwerk Heilbron» l— 10), Germania (— 1,95), Sekt Wachenheim (— 2), Ziegelwerkq Ludwigsburg (— 0,9), Bad. Anilin (— 0,4), Bremen-Besigheime, Oel (— 0,1) und Mannheimer Oel (— 1,5). Unverändert notierte» Stuttg. Gips, Schleppschiffahrt, Wachswaren. Württ. Vereinsbank-
Stuttgarter Landesproduklenbörse, 10. April. Weizen 20.24 bis 20.50: Gerste 21—21.50: Hafer 14.25—14.75: Weizenmehl 29.50 b 30: Brotmehl 26.50—27; Kleie 10.50-11; Wiesenheu 9.50-10; K.eeheu 10-11; Stroh 6—6.50 d. 100 Kilo.
Mannheimer Produktenbörse, 10. April. Das Geschäft w6ß sehr klein, hauptsächlich wegen der ungeheuren Geldknappheit des S wierigkeiten bei der Unterbringung von Warenwechseln. West zen 19—20, ausländ. Weizen cif Manheim 20 -K, Roggen 16 bis 1".50, Gerste ab pfälzischen und hessischen Stationen 21—21.50s
5 rfer 15.75—16.25, Mais 20.50. Die Mühlen forderten für West z'nmehl Spezial 0 28.25—28.50, für Roggenmehl 23.75. Die zweit«! s nd gab zu 27—27.50 bzw. zu 22 -ck ab. Futterartikel wärmt behauptet.
Frankfurter Getreidebörse, 9. Amil. Amtlich wurden notierst M zen 17.50—18.25, Roggen 16—16.50, Sommergerste 20—2« s er inländ. 15—15.50, desgl. ausländ, gestr., MaiS (gelb) 19 24 b s 20, mixed gestr., Weizenmehl 27.25—28, Roggenmehl 23.25 biss
2 ?5. Kleie 9.75—10.50, Erbsen, Heu, Stroh und Biertreber gtz, li. chen. Stimmung ruhig.
Berliner Getreidepreise, 10. April. Weizen märk. 16.90—17.5N R -gen 13.50—14.20, Sommergerste 17—19, Hafer 12.40—13.10s 1 zenmehl 25-27, Roggenmehl 21—23.25, Kleie 8.70-IOLst Raps 310.
Sinken der Gekreidepreise in Rußland. Im Monat März sink in Rußland allgemein die Gekreidepreise zurückgegangen. So fisi ^ zen an der Börse in Odessa von 140 auf 127 Goldkopeken das 1 ^ (16,38 Kg.), in Charkow von 170 auf 150, in Kiew von 18st auf 145. Die Roggenpreise sanken um 10 bis 15 Goldkopekest (70—75 Kop. gegen 85—90 K. im Februar).
Märkte
Stuttgarter Schlachtoiehmarkl, 10. April. Dem Schlachtvieh» NM nt waren zugeführt: 115 Ochsen, 45 Bullen, 180 Jungbullei^ 1 Jungrinder, 112 Kühe, 424 Kälber, 635 Schweine, 48 Schaff
3 Ziegen. Unverkauft blieben: 5 Ochsen, 20 Jungbullen, 20 Jung- ! r' er, 12 Kühe. Es wurde erlöst für 1 Zentner Lebendgewicht »
( -mark: Ochsen 1. 45—46, 2. 29-39; Bullen 1. 34—37, 2. 21 1 32; Jungrinder 1. 48—50, 2. 37—45, 3. 27-34; Kühe 1. 30 bi«
3 2. 19—27, 3. 12—17; Kälber 1. 63—66, 2. 57—62, 3. 45- i;
k veine 1. 65—67, 2. 59—62, 3. 52—57; Hammel, geschlachtet 6Z b,. 0; Schafe geschlachtet 40-55.
48. Vorstehende Preise sind Schlachtviehmarkt-, nicht Stall pr ie. '
Pforzheim, 9. April. Schlachtviehmarkt. Erlös aus si
I Mund Lebendgewicht: Ochsen 1. 42—47, Rinder 1. 45- 'Os ! en und Rinder 2. 32—40, Kühe 20—35, Farren 30—33, Kälber 5- )9, Schweine 67—70 Pfg.
Mannheimer Kleinviehmarkk, 10. April. Zugeführt und für di«
Kilo Lebendgewicht bezahlt wurden: 116 Kälber 50—70, 14 k sine 56—70, 1069 Ferkel und Läufer (je St.) 13—35 -k. x ü> b angsam geräumt; Schweinehandel ausverkauft: Ferkel- und L rhandel mittelmäßig. Der deutsche Kleinviehmarkt findet am kr. nenden Mittwoch statt.
Schweinemärkte. W e i l d e r st a d k. Milchschweine 32—41 kl d "1. blieb unverkauft. Ludwigsburg. Zufuhr 19 Lauser, I k hschweine, verkauft 10 bzw. 80 Stück. Preis 38—85 bzw. 26 dir 32 L. Sk.
Frachtmärkte. Heidenheim. Kernen 11.40 -K, Weiten
II "0 -st, Gerste 10.60 -1t. — Mengen. Weizen 10 -K, Ge. s 10 -1t pro Ztr. — Riedlingen. Weizen 10—10.50 -1t, Gersts 10.40—10.50, Haber 8.50-9.50, Micken 13.50 -1t d. Ztr.
Stuttgart, 10. April. Großmarkt. Zufuhr mäßig. Die Preist Hallen sich, nur vereinzelt wird die Ware billiger angeböten, wi« Schlangengurken, die zu 5 -1t (voriger Markt 6 -1t) zu hak ml waren. Auch Spinat ist im Großhandel (60—80 Pfg. Pfd.) bik liger, im Kleinhandel dagegen eher teurer geworden. Kartof' '«
6 Pfg., Maltakarkoffeln 50 Pfq. d. Pfd. Landbukter 1.80—1.90s
Zenkr-fngenbutker 1.90—2.10, Tafelbutter 2.20—2.30, holländisch« 2.40. Eier 11—12 d. Sk. '
Devisenkurse in Billionen
Berlin
9. April
10. April
Egjd
Brief
Geld
, Briefs
Holland
100 Guld.
156,61
157,39
156,61
157,39
Belgien
100 Fr.
21 25
21,35
21,55
21.65
Norwegen
100 Kr.
57,6 t
57,89
57,95
58.25 i
Dänemark
100 Kr.
69.82
7018
69.82
7018 ^
Schweden
100 Kr.
110 92
111,48
110,92
111,48 !
Italien
100 Lira
18,70
18,80
18,70
18,80
London 1 Pfd. Sterl.
18,205
18,295
18,205
18,298
Aeuyork
1 Dollar
4,19
4,21
4,19
4,21 j
Paris
100 Fr.
25,34
25.41
25,64
25,76 j
Schweiz
100 Fr.
73,42
73,73
73,72
74.08 l
vpanien
190 Peseta
S6,96
56,64
56,36
56,64
O.-Oefier.
100 000 Kr.
6,08
6,12
6,08
6,13
Prag
100 Kr.
12,71
12,79
12,71
12,7S
Ungarn
100 000 Kr.
6.08
6,12
6,08
6,12
Argentinien
1 Peso
1,375
1,385
1^75
1M5.
Doklo
1 Ben
1,795
1,805
1,795
1.80»i
Danzig 100 D. Guld.
72.81
73.19
72M
Das Wetter
Der Lustwirbel im Norden hat seine Wirkung auch gegen SM, dcutschland ausgedehnt. Bei westlichen bis norddeutschen Winde» ist für Samstag und Sonntag mehrfach bedecktes und <u»ch « RegenMen geneigtes, mäßig kaltes West« zu erwarte».
AuswSrtig« Todesfälle.
Ueberkingen: Theodor Morstatt, Pfarrer (früher in Effringen) 61 I.