age in Sen Besitz oqegangen.

Von der Polizei mliefen.

ein Oberami, und seine Vertei- -uttkingen hat zu lt einen Zuwachs einen solchen von agt, was mögen ;n haben, daß di« d nicht dem näher de? In Spat­en dis Aushebung werden, um diese nähme rückgängig i heftige Angriff« ichen Parteien

isten vor Ge- ember in Bibsrach nsten von dort zu n weitere zu Gelä­ngte wurden frei-

r n g. Bei der Arbeiter den Be­ll beendigt waren, sgesperrt und der .äfft etwa 500 Ar- »eiter der Papier-

u n g. Der Kon- chsisanteile in der über den moriat- , mit 50 Prozent 12 Mk. einbezahlt festgesetzt.

a Langholzschleifen drei Pferds. Der - Von einem Spa­ll ist in Deißlingen irbeiteres Mathias . varen von jungen rden.

nsheil. Beim Zildsch^eine. FSr» urce, konnte eines

Kirchendieb, len Kirche verschie» ohlen. Jetzt ist es ) Jahre alten ledr- tetten zu ermitteln., enen Kirchen geräte - er sie zerschlug, in m Garten vergrub, g glaubte, holte er i einem Grundstück! ngnis wurde.

rz. Schulhaus- n Vau eines neue» die Gelasse für di« md Lokale für Ver-

-en. Schwer ver­tier aus Neuenbürg r er bei der llvhw- geriet. Es wurde«

abend hacke die hie- r Aufwertungsgläu- dritte Steuernotvev- !000 Männern und ebner des Abends Karlsruhe und Ober- )arnrstadt. Einstim­in der Einspruch er- verordnung, die mit a Kredit im In- und s der Aufwertung sei ntlichsr Gesetzgebung

!6. März. Unter del ch der hier wohnhafte cht zu verantworten, hreren Burschen mit rßwaffe gegriffen und -rvinn von Hardheir» te Spengler zu ema»

ster g r ün d un gs- ! Zahrfeier des Misters ' det wurde, begangen Werks, um die Jubet-

indler. Der 38jäh- OA Tübingen hat ia sie Leute hineingelegt: > önningen ausgab und ! auf Gartensamen und . echxrellereien verübt^ j

Zeitung

«sellschafter" mit zden" u. .Unsere fort unsere Zestung.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 28. März IS24.

Der Dolksschulabbau in DürNemtzerg. Don den am

L. Januar 1924 vorhandenen 7567 Volksschulen (5172 evm"'.. D395 kath.) werden mit Beginn des neuen Schuljahrs II »4SI evang., 229 kath.) abgebaut. Ganz aufgehoben werben AS Einklassenschulen (23 bezw. 12) mit einer Schülerzahl von zmeniger als 20. Unter Zugrundelegung einer Klassenschüler.

von 4550 an mehrklassigen, von 60 an beiden Klaff, n per Zweiklassenschule, ergibt der Abbau im weiteren folgen» Des Bild: je eine Stelle verlieren 108 bezw. 56) Zwei- Kassen-, 70 (35 bezw. 35) Drei-, 52 (29 bezw. 23) Vier-, 2t M2 bezw. 9) Fünf-, 15 (7 bezw. 8) Sechs-, 36 (23 bezw. 13) Mebenllassenschulen. An 105 (67 bezw. 38) acht- und mehr- glassigen Schularten werden insgesamt 383 (310 bezw. 73) GchulsteLen abgebaut. Die abgebauten Stellen weiden aller­dings nicht rechtlich und förmlich aufgehoben, sondern sie pnihen und sollen in Zeiten günstigerer Verhältnisse und bei Geigender Schälerzahl wieder aufleben.

EnnSjstMng der ?<ttt«rtensahrpre>fr. Wie bereits be­richtet, werden voraussichtlich vom 1. April an die Zeitiadr- garten im Preis gestaffelt und zwar, wie wir nunmehr hören. Dr Strecken zwischen 10 und 30 Kilometer. Bei 30 Kilometer -oll die Höchstermüßigung von ein Fünftel erreicht werden, sße vergrößert sich also bei weiteren Entfernungen nicht mehr.

Die Zlveii-e Wagen klaffe wird, w e in Württemberg, auch «i Baden in den durchgehenden Personenzügen der Schwär,z- mald-, Odenwald-, Taubertal, Kinzigtal-, Höllental- und Bodenieeaürtelbahn. sowie auf den Strecken Heidelberg- Joajtfeld-Heilbronn, Neckarelz-Jagstfeld-Hsllbronn und Hei- Uelberg-Sckwetzingen vom 1. Avril an wieder einaembrt.

Neue Reichsmarkcn. Für Auslandbriefe, für den Wer! »on 0.30 Mark, wird jetzt eine neue Adlermark« ausgegeben, Lei der das Reichspvstminisierium einen Entwurf von Sieg­mund von Weech in München verwendet hat. Der Künstler Hatte im Auftrag des Reichskunstwaris das neue Reichssiegel geschaffen, und dessen Adler hat er nun für eine Briefmarke entsprechend verändert. Diese neue Adlermarke wird dem- «ächst eine Genossin in der neuen Luftpostmarke erhalten, fkie geht aus einen Entwurf von Professor O. H. W. Hadankl vom Berliner Kunstgewerbe-Museum zurück. Während» Schmidt-Rottluff, Weech und dst meisten anderen de» Reichs­adler in Vorderansicht gezeichnet haben, ist der Hadanksche. Mler im Profil auf einer Felsspitze niedergelassen, aber mit pusgebreiteten Schwingen, die zum Beginn des Flugs er­hoben sind. Der Adler erscheint auf guillochiextem Hinter­grund, den Rand der Marke nimmt dir BezeichnungDeut­sches Reich Flugpost 30 Pfg." in der Art der guten alten preußischen Marken ein. Diese beiden nun zur Einführung Kommenden Marken möchte Dr. Redslob durch sine Folge erweitert sehen, für die er Motive deutscher Architektur in graphischer Uebertragung vorgsschlagen hat. Dafür liegen bereits eine Anzahl Entwürfe vor, z. B. von Ernst Aufsssser- DüsselLorf mit der gotischen Fassade des Rathauses in Mün­ster, von Hadank mit dem Braunjchweiger Löwen, von Herre-Stuttgart und anderen. Die Wohlfahrtsmarke, die kürzlich mit Beschleunigung herausgeüracht wurde, stammt aus einem Entwurf von Prof. Ernst Boehm-Verlin- dafür sind Motive aus den Werken der Barmherzigkeit in den Wandgemälden der Wartburg verwendet worden.

Warnung. Zur Warnung wrd aus einer nichtwürk- 'ternbergischen Stadt folgender Vorfall berichtet: Ein Sjäh- riger Knabe sah mit seinem Kameraden, daß sich in dem Kehricht eines Tanzsaals Zigarettenstummel befanden. Sie machten sich schnell daran, diese zu rauchen. Nach einiger Zeit bemerkte der Knabe einen nässenden Ausschlag auf dem Kopf und an seinen Mundwinkeln ein tiefergehendes Ge­schwür. Das Kind wurde dann wegen leichter Wirbelsäu­lenverkrümmung in eine Hautklinik geschickt, wo Syphilis Icftgestellt wurde. Durch diesen kleinen Scherz muß nun der Knabe vieleicht zeitlebens leiden und hat sogar auch sch«, emige Mitschüler in Gefahr gebracht.

Die Reützsrichkzahl für Lebenshaltungskosten (Ernährung. Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamtes für den 24. März 1924 auf das 1070milliardenfache der Vor­kriegszeit. Sie ist gegenüber der Vorwoche sonach uooer- järrderi geblieben.

Di« auf den 25. März 1924 berechnete Großhandels- »ahl betrug 1208. Sie ist gegenüber dem Stand vom -8. März (1214) mn 0,5 Prozent zurückgegangen. Von der, iHauptgruppen sanken in dem gleichen Zeitraum Lebens- jmittä von 1074 auf 1062 oder um 1,1 Prozent, davon di« Kruppe Getreide und Kartoffeln von 867 auf 852 oder um 1,7 Prozent, während Industrie st offe von 1474 auf 1481 oder um 0,5 Prozent, davon die Gruppe Kohlen und Eisen von 1377 auf 1390 oder um 0,9 Prozent stiegen. Inlandswaren gaben von 1091 auf 1083 rK>er um v,7 Prozent nach, Einfrchrwaren Kegen von 1827 auf 1834 tzder mu 0,4 Prozent.

Kupfermünzen sind nach der Verordnung vom 11. Fs- draar 1924 wie die Renten Pfennige zu behandeln. Demnach Ist jedermann verpflichtet, Kupfermünzen gleichwie Renten- Pfennige bis zum Gesamtbetrag von 5 Rentemnark m Zah­lung anzunehmen. Werden Kupfermünzen zugleich mit an- deren Münzen über 1, 2. 5 und 10 Rentenpfennige in Zah. lung gegeben, so wird dadurch der Betrag, zu dessen An­nahme man verpflichtet ist, nicht höher. Man braucht also, wenn in Kupfermünzen und Rentenpfennigen bezahlt wird, von beiden Geldartea zusammen nicht mehr als bis zmo jsie.mwert von 5 Rentenmark anzunehmen.

Handelsnachrichlen

DoNarlwrS. Berlin, 27. März. 4.2105 Bill. Mk. (unv.). Nru- yvrk 1 D»llar 4.44. London 1 Pfd. Ster!. 19.25. Amsterdam 1 Gul­den 1.82. Zürich 1 Franke» 0.76S Bill. Mk.

Der französisch« Franken stellte sich 79.25 zu 1 Pfd. Kerl, und 18.40 zu 1 Dolku. Tin Pfü. Nerl. gleich 4,29!-- Dollar.

Geldmarkt. Tägliches Geld vom Tausend, monatliches Geld L Prozent.

Der Absatz det KaNsyadikaks, der im 3anuar etwas über 400 000 Doppelzentner X,0 betragen hatte, im Februar auf etwa 700 000 Doppelzentner gestiegen war. dürste ün März etwa 1000000 Doppelzentner erreichen.

Südsrüchleetnfuhr. 3n diesem 3ahr sind in Deutschland allein rn Apfelsinen für mehr als 50 Millionen Goldmark eingeführt worden, das ssk mchr als in irgend einem Aahr vor dem Krieg.

Die Einfuhr aus Frankreich. Der Werk der französischen Ein­fuhrwaren nach dem Saargebiet betrug nach einer Mitteilung der .SaarwirtschafkSzeitung' im Januar 1924 68 213000 Franken. Das bedeutet gegenüber Zanuar 1923 eine Steigerung um mehr als das Dreifache. Im gleichen Zeitraum betrug die saarländische Ausfuhr »ach Frankreich 55,4 Millionen Franken.

Die schwedischen Erzliefenmgen ins Auhrgebiek sind wieder Ausgenommen worden.

Die Goldausbeute der TranSvaalmlnen betrug im November 1923 780 639 Unzen Feingold gegenüber 793 842 Unzen üu Okto-

und 764 476 Unzen im November 1922.

»

Skuffgärker Börse. 27. März. Auch am heutigen Börsenkage konnte sich die gute Grundstimmung behaupten. Bei angeregtem Geschäft zogen die Kurse weiter an. Die Fe st verzins­lichen blieben kaum beachtet, nur 5prozentige Reichsanleihe weiter gefragt. Bon den wertbeständigen Anleihen Neckargold un­verändert, Festwerkbank 1,4. Bon den Bankaktien veränder­ten sich Vereinsbank und Hypothekenbank nur unwesentlich, wäh­rend Notenbank auf 69 anziehen konnten. Auch Brauerei- werte blieben mit Ausnahme von Ravensburg und Wulle, die etwas fester lagen, zu den letzten Kursen gesucht. Dagegen lagen von Len Metallaktien Hohner mit einer Steigerung von 4 recht fest, Feinmechanik -f- 2,5, Würkt. Metallwaren und Metall­end Lackierwaren je -l- 1. Am Markt üerMaschinenakkien betrugen die Kurserhöhungen durchschnittlich 0.3 1 Bill. Proz. tz» Einklang mit den auswärtigen Börsen konnten sich Auto­

Die Matthäuspassion in Nagold.

n.

Bach ist nicht der erste, der den einzigartigen Stoff d« Leidensgeschichte Jesu künstlerisch zu gestalten unternahm. Ma möchte sagen, er hat alle Kunstformen, die epische, dramatisch lyrische, ja auch die malerische, die andere vor ihm darin m wandten oder versuchten, zusammen gefaßt zu einer gewaltige Komposition. So hören wir den ruhig-sachlichen epische Ton des Erzähler», wenn er im Rezitativ (einem Speech gesang, der mehr nur gesprochen als gesungen wird), sich eng a den Evangelisten anschließt, dessen lapidare Kürze und plastisch Schilderung selber auch ein Kunstwerk würdig un groß hervortritt. Da erzählt uns der Tenor warm u. schlich und innig, nur von der Orgel begleitet. «aS unS Matthä» berichtet. Für die Worte Jesu hat Bach aber eine besonder Stimme, den Bariton, eine Stimme voller Hoheit und ab umfassender Gebärde. So oft sie einsetzt, erklingen i hohen zarten Tönen die langgezogenen wundervollen Akkord einer Streichquartetts. Sie geben der Rede Jesu eine heilig Weihe. Man sagt, sie «eben einen goldenenHeiligenschein um dar Haupt der Herrn, der nur einmal fehlt, da wo Jesu nichts mehr ist, als der arme gequälte, am Kreuz verschmach tende Menschensohn, bei den Worten:Mein Gott, mell Gott, warum hast du mich verlosten 1" Neben diese beide: Haupifiguren treten im Rezitativ noch einige wettere, wi Juda», Petrus, der Hohepriester (im Baß). Nur selten nimm o« ruhige Ton der Erzählung bewegtere Formen an, wem ES gilt, irgendeinem Wort besonderen Nachdruck zu verleihen so da, wo Jesus sagt, daß er gekreuzigt, ein andermal daß er begraben werde, daß ihn Juda» verraten werde

!"*Tvangeltst erzählt:Petrus weinte bitterlich" v" sklbst da» Krähen des Hahn» ahmt der Sänger nach, wo durch Vach einem kindlich-oolkltümltchen Zug der alten Pas « Ä^El«' der auch in den späteren Pasfionrmusiken (oo **uch) nicht fehlen durfte, gutmütig entgegen kam.

,, . Diese alten Passtonrspiele waren mittelalterliche Vor Auf" de» protestantischen Oratorium», wie sie ja auch dk , udheitrstufe de» späteren Drama» bedeuten. Da warn einst während der Eharwoche in der Kirche, von ländlicher oder städtischen Spielern mit rührender Treuherzigkeit uni

derbem Realismus dm gestellt, dte törichten Jünger, die rohen Kriegrknechle, dte höhnenden Priester, dir verblendeten Juden, der andächtigen Gemeinde vorgesührt worden. Jetzt werden solche Volkrszenen dramatische Höhenpunkte auch in Bach» Oratorium. Ueberall da, wo der Evangelist von dem Zu­sammenwirken mehrerer Personen erzählt, da schweigt der Solist und setzt der Chor bezw. Doppelchor ein. Gewaltig wogt und braust e» durcheinander, wenn sie im Hohenrat beraten:Ja nicht auf da» Fest, auf daß nicht ein Aufruhr werde!" Oder bei demHerr, bin ich»?" der Jünger. Za wahnsinniger Wut treibt ein Chor den andern, wo dte ver­zweifelten Jünger bet der Gefangennahme zum Himmel em­por schreien:Sind Blitze, sind Donner in Wolken verschwun­den?" Ein einziger wtldverzerrter Wutschret aber klingt au» der unheimlichen Dissonanz de»BarrabamI", mit dem da» verirrte Bslk seinem Messta» Gift und Galle entgegen­speit. Da» ist Tonmalerei von modernster Realistik.

AIS einen Maler erweist sich Bach in seinem ganzen Werk, nirgends mehr als in der Handhabung deS Orchesters. So wie 200 Jahre zuvor Albrecht Dürer seiner Zeit in den Holzschnitten dergroßen und kleinen Passton" oder in großen farbigen Bildern den Mann der Schmerzen mit inniger Wärme und herber Aufrichtigkeit vor Augen stellte, so weiß auch Bach mit seinem Orchester durch die oft bis tn» Einzelne gehende Tonmalerei, durch den besonderen Klang der einzelnen In­strumente, durch Rhythmus und Melodie, durch Harmonie und Dissonanz, jedesmal den SttmmungSgehalt der verschie­denen Szenen mit wunderbarer Tiefe und Schönheit auSzu- schöpfen. Wie können diese Flöten oder Oboen die klagende Melodie einer Arie umspielen und umschmeicheln wie Stlber- wellen ein scheidende» Schiff; wie schelten und toben ein an­dermal dte zornigen Geigen, al» müßten sie den feurigen Abgrund der Hölle aufretßen, der den falschen Verräter ver­schlingen soll; wie ahmen sie mit ihrem Rhythmus den blu­tigen Schlag der Geißel nach. Ganz ander» als bet Händel ist hier Orchester und Chor aufgebaut, nicht einfach zur Ver­stärkung der Oberstimme; Bach gibt jeder Stimme ihre eigene Führung; sie reden zusammen wie lauter verschiedene voll­wertige eigenartige Einzrlprrsönltchketten. Da» macht seine Musik einerseits so schwer, aber auch so tief und machtvoll.

(Schluß folgt).

werte ansehnlich befestige«: Daimler 5. Neckarsulmer 6Z, Mage» rus 3. Von den Spinnereiwerten sind als besonders fest zo erwähnen: EUingen 50 rat., Wolldecken Weilderstaüt 32, Südd, Kuchen 20Z G. Unverändert und zum Teil nur wenig befestig! waren die übrigen Werte dieses Marktes. Um je 1 schwächer aber eein Geld notierten Pfersee und Kottern. Nayrungsmiktek- werte schloffen sich der allgemeinen Tendenz an; eS gewänne, Knorr 0,3, Krumm 0,2, Stuttg. Zucker 0,2. Von den Verlags- aktien muhten Deutsche Verlag auf 23 G. nochgeben, währenl sich Union auf 1LZ erhöhen konnten. Auch die übrigenWert, lagen fast durchweg etwas freundlicher. Es notierten u. a. Ziegel. werke Ludwigsburg 11,1, Bad. Anilin 19,8, Zementwerk Heidel­berg 13,3, Köln-Rottweil 9,5, Salzwerk Heilbronn 79, Sekt Wachen- Heim 15, Neckorwerke 7,75 und Bremen-Besigheimer Oel 28. Gut behauptet waren Bamberger Mälzerei 8 G., Stuttg. Gips 100 G, 8üdd. Holz 13 G Württ. Transport 33 Billionen G. Mäßig ad- geschwächt: Komkag 1,8. Württ. Ber einsbank.

Stuttgarter Lanbesproduktenbörse, 27. März. Es fehlt jedt Unternehmungslust. Der Geld- und Kreditmangel macht sich täglich fühblarer. Die Pkeise blieben nahezu unverändert. Weizen 2020.21 (24. März 20-20.50), Sommergerste 2121.50 (21-21.50), Roggen (17.2517.50), Hafer 14.2514.75 (14.2514.75), Weizenmehl 0 29.2530 (29.25-30), Brotmehl 26.2527 (26.2527>,Kleie 10 bis 10.50 (10-10.50), Wiesenheu 9.50-10 (9.5010). Kleehell 1011 (10-11), Stroh (drahtgepreht) 6-6.50 (6-6.50).

Mannheimer Produktenbörse, 27. März. Bei mangelnder Kauft tust ruhige Haltung. Verlangt wurden für die 100 Kilo bahnfret Mannheim: Weizen 1919.50, ausländ. Welzen 2020.50, Rogge» 1616.25, Gerste 20.5021.50, Hafer 15.50, Mais 20.50, per Apr» 19.75, Weizenmehl 1 Spezial 0 25.7528, zweithändig 27, Aoggeq mehl 24, zweikhändig 23, Weizenkleie 10.25, Roggenkleie 9.25.

Frankfurter Getreidebörse, 26. März. Weizen 17.5018, Nog! gen 15.75-16, Sommergerste 19-19.75, Hafer inkl. 15.25-15.75! ausl. gestr., Mais La Plaka 19.2519.75, desgl. mixed gestr.. Weil zenmehl 27-27.75, Roggenmehl 2323.75, Kleie 9.25-10.25, He« Stroh und Biertreber gestrichen. Stimmung flau.

Berliner Gelreidepreise, 27. März. Weizen märk. 16.6017.10t Roggen 13.3013.70, Sommergerste 16.3018.50, Hafer 11.40 bis 12.20, Weizenmehl 24.8526.50, Aoggenmehl 21.5023. Kleie 8.20 bis 10.80, Raps 300-310,

Märkte

- Siuligark, 27. März. Schlachkvlehmarkk. Dem Dön- nerskagmarkt am Vieh- und Schlachkhof waren zugekrieben: 188 Ochsen, davon unverkauft 50, 52 Bullen (12), 183 (23) Zungbullem 200 (30) Zungrinder, 125 (35) Kühe, 488 Kälber, 521 (60) Schwein«! 40 Schafe und 2 Ziegen. Erlös aus je 1 Pfund Lebendgewicht n Evldpfennigen: Ochsen 1. 3640 (letzter Markt 3843). 2. 2531 .(28S6), Bullen 1. 3235 (33-37), 2. 2429 (2631), llungrindei 1. 40-45 (44-47,5), 2. 3439 (3641). 3. 2632 (2834), Kühe ff 2833 (3035), 2. 13.-26 (20-28), 3. 1117 (1218). Kälber U 5658 (5658), 2. 4853 (5054), 3. 3845 (4048), Schweine 2 6264 (67-69), 2. 5860 (6266), 3. 5056 (52-60). Verlaus des Marktes: langsam, Ueberstand in Großvieh und Schweinen«

Mannheimer Kleinviehmarki, 27. März. Auftrieb: 86 KälbeH 15 Schafe, 53 Schweine, 835 Ferkel und Läufer. Verlangt wurde» je für die 50 Kilo Lebendgewicht für: Kälber 5658, Schwein« 6070, Ferkel und Läufer (je St.) 1234 .6. Kälber langsam ge, räumt. Schweine. Ferkel und Läufer nicht an^nerkankk.

Stuttgarter Perdeinarkk. Am 27. April findet erstmals ein« Prämiierung von MarktpferLen im Skädt. Vieh- und Schlachthot ''mck sibr folgt am -weiten Markttag. 29. April, auf dem Cann- llatter Wasen eine Prämiierung von Gespannen aller Art, an die. sich ein Umzug durch die Skadk mit Musikbegleitung anschließt. '

Wafdsee, 26. März. Pferdemarkt. Zufuhr 135 Pferds sgr b-si-r- Aibeiksr-ferde 2^00agyv M'ttelscht-><r 120t

d-4 1600 1jährige Fohlen 300500, 2jährige 9001100 ^ Gebrauchte Pferde wurden gehandelt mit 200400 -K. Handel mittelmäßig.

Schweinemärkke. Ludwigsbur q. Zufuhr 39 Läufer uns Milchschweine. Verkauft 10 Läufer und 80 MOcktchwe'---. ^rsis für 1 Läuserschwein 3578 -K, für 1 Mllchschwein Nj dis 29 -K.

Schweinemarkt Weilderstadk. 26. März. Die heutige Zufuhr bclland aus 62 Stück Milchsckweinen. Bezahlt wurde für 1. Sorb 64, 2. Sorte 5052 -1t düs Paar, 3. Sorte fand keine Abnehmer Ein kleiner Ueberstand.

Fruchtpresse. Lrutkirck. Metten tnerh^nck 102 KUo) 21 -tk, Roggen-Saat (50 Kilo) 26 -K, Gerste (11782 Kilo) 2024 -1k. Haber (9202 Kilo) 15.2018 -K d. D.-Zkr. Wald fee. Ge:si« 10 -K, Hafer 7.50 -K, Preis für 1 Ei 10 ^ und 1 Pfd. Land h-'tker 1.601.70 -K. Heiüenheim. Weizen 10.2011, Kernen 11-11.50, Gersie 10.50-10.80. Haber 7.208 k Zle,

NSrdlingen. Gerste 11.20, Haber 8.50, Erbsen 18, Bohne: 9 50, Lein 15 -K d. Zkr. Urach. Weizen 10.85, Dinkel 8L0 Roggen 9.75, Haber 9, Kernen 11.50 -K d. Zkr.

Stuttgart, 27. März. Großmarkt. Während Obst und GS müse, wie um diese Jahreszeit gewöhnlich, im Presse fest sind unl eher leicht anziehen, senken sich die Eierpreise unter der, Einwir kung -er gesteigerten Einfuhr langsam. Frische Eier waren heut« von 1012 Pfg. d. St. zu haben. Landbutler kostete 22.15, Tafel-, butter 2.202.40. Spinat 1.30 d. Pfd., im Kleinverkauf 2,- Neue Stangenbohnen 6., Kartoffeln 6, ausländische 4550. Ra- Lieschen 3640 L. Bündchen, Kresse 801., Karotten 2. d. Bd

Devsseukurse in Billionen

BerN«

Holland 100 Guld.

Belgien 100 Fr.

Norwegen 100 Kr.

Dänemark 100 Kr.

Schwede« 100 Kr. Italien 100 Lira

London 1 Pfd. Sterl. Neuyork 1 Dollar Paris 100 Fr.

Schweiz 100 Fr.

Spanien 100 Peseta D.-Oester. 100 000 Kr. Prag 100 Kr.

Ungarn 100 000 Kr. Argentinien 1 Peso Tokio 1 Yen

Danzig MOD. Guld.

26. März

27. März

Geld

> Brief

Geld

Brlq

155,61

156,39

155,61

156,36

1825

18,35

18.25

18.3S

57M

57,64

57,36

57,64

66,63

66 97

66,63

66 97

11122

111,78

111,22

111,7»

18,25

18,35

18,25

18.3L

18,055

18,145

18,055

18,146

4,19

4.21

4,19

4.2» -

23,04

23,1«

23 04

23.16

72,62

72.98

72,62

74,98

54,61

54,89

54,36

54,64

6,08

6,12

6,08

6,1L

12.21

12,29

12,21

12,29

6.38

6.42

6.38

6.42

1.405

1.415

1,405

1,415

1,775

1,785

1,775

1.785-

72.21

72.59

72,21

72,59 ,

Die Wetterlage bleibt vorerst noch unbeständig. Für SamSttq und Sonntag ist deshalb zeitweise bedecktes, aber doch vorwiegend ziemlich mildes Wetter zu erwarten.

Auswärtige Todesfälle.

Althengstett: Jak. Deutsch, Schuhmacherm., 38 I. Herrenberg: Karl Reichte, Kaufmann, 42 I. Speßhardt: Friedr. Schnaufer, Straßenwart.