«eleien mit dem Herzen bei Der Sache und wurden freudig Mgestimmt haben. .

Zeuge Hauptmann a. D. Ebel: Generalmajor vv« Hemmer erzählte uns die Vorgänge, aber nicht ireudig er» steat. Er sagte, die Sach« sei wohl übereilt, aber, nachdem es k, sei, müsse man sich unbedingt hinter die Bewegung

Wellen. , ^ ..... .

Ministerialdirektor Dr. Müller hatte das Gefühl, un iBürgerbräuksller in eine Mausefalle geraten zu sein.

Generalleutnant a. D. o. K l e i n h e n z schildert auf Er- Suchen des Staatsanwalts die Händedruckszene: Hitler hat Skcchr die Hand hinaehalte». Katze hat eingeschlagen. Beide Herren haben sich in die Augen gesehen. Der Handdruck tzvichrt« sehr lange und war durch das Schütteln der Hand tzehr kräftig ausgefallen. _ ^

Generalleutnant Frhr. Kreß v. Kresse nstein, der­zeitiger Führer der 7. Division, erklärt: Es ist behauptet Worden, daß aus dem Panzerlastkraftwagen «n Odeonsplatz Beschossen worden sei. Ich biete den Eid des Führers dieses Kraftwagens und sämtlicher Unteroffiziere und Mannschaf, ten an. daß im Lauf des 9. November nicht ein einziger jSchuß aus dem Kraftwagen abgegeben worden ist. Der jZeug« bittet den Vorsitzenden im Namen der Reichswehr, z» veranlassen, daß dem Oberleutnant Braun Gelegenheit gegeben werde, unter Eid auszusagen, daß sämtliche gegen »hu erhobenen Anwürse von Anfang bis zum Ende falsch Leie». Es ist richtig, daß starke militärische Kräfte -ingesetzt wurde«, um das Reichsivehrkommando einzuschließen. Die Absicht hierbei war aber lediglich, Blutvergießen zu verhin- der». Leider ist diese gute Absicht durch die Schuld des Hauptmann Röhm gescheitert. Die Reichswehr hat am ». November blutenden Herzens ihre Pflicht getan und ihr Gewissen ist durch kein« Schuld belastet. Die neue Belastung, di« dieser Prozeß für die Reichswehr bedeutet, wird nur zur Folg« haben, daß die Reichswehr noch fester als bisher zu- Hwnmengekittet wird.

Oberleutnant Braun erklärt, die gegen ihn ger öteten Angriffe seien bis zum letzten Wort erlogen. Vierzig Mann seiner Kompagnie seien bereit, die Hand zum Schwur für lihren Chef zu erheben. Den Leutnant Casella habe ich jnicht erschossen: ich habe keinen Schuß aus meinem Cara- Diner abgegeben. Den Ausdruck:Was gehen mich die To­sten derReichsflagge" an, ich bin Soldat und werde dafür bezahlt!" habe ich nicht gebraucht. Casella ist mich nicht Während eines Waffenstillstandes gefallen, er wurde lange vorher schwer verwundet.

Rechtsanwalt Luetgebrune: Ist überhaupt Be­fehl gegeben worden, zu schießen?

Zeuge Braun: Ich habe den Befehl, zu schießen, wenn die anderen das Feuer eröffnen. Das ist geschehen, «nd darum ist geschossen worden!

Der nächste Zeuge ist Oberst Etzel von Regensburg. Er «erklärte:Ich kann über die Umstände, unter denen die Ver­haftung des nationalsozialistischen Führers in Regensburg erfolgte, in öffentlicher Sitzung keine Auskunft geben.

Der nächste Zeuge ist Leutnant Roßmann: Ich er­hielt von meinem Bataillonskommandeur den Auftrag, im Wehrkreiskommando mich zu erkundigen, ob der Kampf­bund einen Angriff aus die Oberwiesenfeld-Kassrne plane, Ludendorfs frug mich:Wo ist denn General Lossow?" Worauf ich erklärte, daß er sich bei 1/19 befinde. Darob war Ludendvrff erstaunt und sagte zu mir:Gehen Sie sofort zu 1/19 zurück und teilen Sie Lossow mit, daß ich ihn dringend n« eine Unterredung bitte. Ich sagte Ludendvrff, daß es für die Reichswehr schrecklich wäre, wenn sie auf nationale Männer schießen müßte. Lübendorff gab mir die Hand und erklärte: Ich versichere Sie, daß ich Sie niemals in diese La«e bringen «erde. Ich «erde nie die Kaserne angreifeo

»der die Reichswehr." Als ich später Lossow hiervon Be­richt erstattet, sagte erDas glaube ich!"

Zeuge, Major Siry: Für uns Offiziere der alten Ar­mee lag eine Willensmeimmg des Königs vor, wonach wir «N Kichr zu verpflichten hatten. Da Kahr eine nationale Negierung gebildet hatte, war es selbstverständlich, daß wir n« ihr un Erstellten. Kahr hat um diese allerhöchste Wil­lensmeinung gewußt. Er wußte auch, welche Folgen sich ans feiner feierlichen Zusicherung für uns Offiziere ergä­be». Siry berichtet dann, wie er in die Kaserne 1/19 ge­kommen sei, um eine Klarstellung herbeizuführen.Ich wurde", fährt er fort,zu Lossow in einen größeren Raum einer Baracke geführt, wo Kahr, Lossow und Seiher mit ihre» Stäben versammelt waren. Ich sagte zu Lossow: Ich komme im Auftrag von Hitler und Kriebel, um müh tz» erkundigen, welche Haltung die Truppen Ew. Exzellenz M den Ereignissen einnehmen." Lossow ließ mich ziemlich barsch meine Frage wiederholen. Darauf bekam ich keine Antwort. Ich habe dann militärisch korrekt gesagt:Darf ich um eine Antwort bitten?" Darauf Lossow:Rein!" Ich habe dann Herrn von Kahr gefragt:Befinde ich mich hier bei der nationalen Regierung?" Darauf Kahr:Da­von ist gar keine Rede, das waren erpreßte Zusicherungen. Die sind null und nichtig!" Ich war erschüttert über diesen Umfall. Nach einiger Ueberlegung sagte ich:Es handelt sich darum, daß wenigstens Ludendorff und die vaterländi­schen Leute rasch aufgeklärt werden." Lossow erwiderte: «Rein. Sie bleiben da. Sie sind vorläufig seslgenommen!" Als Kahr bei mir vorüberging, sagte ich:Exzellenz, es ist doch notwendig, den Herren, die ja keine Ahnung habe», mitzuteilen, daß Sie sich nicht mehr an Ihr Wort gebunden fühlen." Kahr:Wenn Sie die Sache mit der Pistole ge­sehen hätten, würden Sie anders sprechen." Dann ging er hinaus und ich ließ mich nochmals zu Lossow sichren. Ich sagte:Wollen Exz. die Verantwortung dafür übernehmen, daß es eine Schießerei gibt?" Lossow sagte darauf: »Mit Rebellen wird nicht verhandelt!"

Der Vorsitzende richtet an den Zeugen die Frage:Sie haben also bei Lossow dreimal einen Versuch gemocht?" Zeuge:Jawohl."

Major Siry kommt dann auf den Oberleutnant Brau» zu stnechen. Nach feiner Inhaftnahme ließ Siry de» Oberleutnant Brau« zu sich bitten, um gegen tüe Be­handlung zu protestieren. Braun sagte:Sie find mir als Abgesandter Ludendorffs übergeben worden!" Darauf Siry:Ich bin Ihnen nicht übergeben worden; ich Hobe mich durch Handschlag verpflichtet, hier zu bleiben. Wenn «ich ein Versprechen gebe, halte ich es, im Gegensatz zu an­deres Lautest" Oberleutnant Braun sagte:Das ist »wer.

hört, wie hier ausgetreten wird. Das kann ich Ihnen sa­gen: Ich werde diese Hunde zusammenschieß,'n mit lächeln­de« Gesicht!" (Bewegung.)Ich bin mir klar." erklärte Siry,daß ich das unter Eid sage!" Ich habe dann z» Brau» gesagt:Vergessen Sie nicht, daß diese Leut«, die sie hier als Hund« bezeichnen, gute Deutsche find!"

Oberleutnant Braun bestreitet dir Aeußerung, er werde auf die Hund« mit lächelndem Gesicht schießen. Er hast di« Möglichkeit offen, daß sein Feldwebel in der Be- Handlung Sirys zu weit gegangen sei.

Die Verhandlung wird hieraus auf Samstag vormittag Vertagt.

IS. Verhandlungstag

Die Voemittagssitzung am Samstag begann mit der Ver­nehmung de» Obersten Etzel aus Regensburg, die unter Abschluß der Oefsenttichkeik stattsand. Die Ueüerwachungs- Maßnahmen haben insofern eine Verschärfung erfahren, als bei nichtöffentlichen Verhandlungen das Publikum sich nicht ln den ersten Stock begeben darf, weil Unterhandlungen vor dem Verhandlungsraum nicht geduldet werden.

Um ION Uhr wurde die öffentliche Sitzung ausgenommen, lächst gab General Ludendorff gegenüber den Aus­lagen des Generals v. Kreß eine Erklärung ab, in der er feftstellt, daß die Angeklagten Mitglieder des alte« Heers sind und im Krieg gekämpft haben. Sie sehen in der Reichs­wehr die Fortsetzung des alte« Heers. Sie kämpfen nicht ge- - gen Reichswehr und gegen das Offizierskorps.

Rechtsanwalt Roder nimmt Bezug aus eine Erklärung des Zeugen Hoffmann, wonach dieser seinerzeit den Eid auf dir Verfassung nicht geleistet habe. Von der Polizei sei nun eine Erklärung veröffentlicht worden, dqß Hoffman« den Eid doch geleistet habe.

Hossmann bestrebet, daß er eine solche Eideserklärung ab­gegeben habe.

Um Hoffmann von dem Vorwurf einer falschen Aussage M entlasten, soll ihm die Möglichkeit gegeben werden, vor Gericht seine Ehre wieberherzustÄlen.

Generalmajor v. Tieschowitz wendet sich gegen die Be­hauptung, daß Angehörige der Infanterieschule, die Aussagen über den Leutnant Wagner zu machen hatten, von ihrem Vorgesetzten in ungebührlicher Weise behandelt worden seien.

Zeuge General v. Epp macht die Feststellung, er habe seinerzeit die Ktu denken schaff nicht eingeladen, um sie zur Parteinahme für Kahr zu gewinnen; er habe nur die Absicht gehabt, beruhigend aus die Gemürer 'einzuwirken. Aus Be­fragen erklärt Zer,ge, daß es einige Offiziere waren, die ihn baten, die Besprechung mit der Studentenschaft einzuleiten.

Iustizrat Kohl tritt den Ausführungen Epps entgegen, indem er bemerkt, Epp habe beispielsweise Hitler Ehrenwort­bruch vorgeworfen und außerdem Oberleutnant Roßbach an­gegriffen. Er sei stolz daraus, daß sein (Kohls) Sohn bei der Besprechung im Namen der deutschen Burschenschaft erklärt habe, die deutsche Burschenschaft stelle sich hinter keinen Manu, der sein Wort gebrochen habe.

Aiff eine Frage der Verteidigung erklärt Epp, daß er die weiß-blaue Schrift" kenne, nicht aber ihren Urheber.

Es folgt die Vernehmung des Generalleutnants Karl o. Hi l d e b r a nd, der Ludendorff seit seiner Jugend kennt. Zeuge bekundet, Ludendvrff habe an das Wort Kahrs fest geglaubt. Als in den Morgenstunden des 9. Nov. die Anzei­chen sich verdichteten, daß Kahr seine Ansicht geändert habe, sah Ludendorff m dieser Handlungsweise Kahrs einen nach- träMche» Umsall. In gleicher Weise habe Ludendorff das Wort Lossows gewertet. Jedenfalls sehe Ludendorff darin, daß ihm Kahr und Lossow von ihrem Umfall nachträglich keine Mitteilung mochten, einen Verrat an sich und an der Bewegung- Ludendorff habe ihm gesagt, er habe sich ent­schlossen, der völkischen Bewegung die Treue zu halten, und er würde ein ganz gemeiner Kerl sein, wenn er Hitler in dieser Lage verlassen hätte.

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Neue Nachrichten

Me verzögerte Entscheidung über die Reichstagsauflösung

Berlin, 9. März. In der gestrigen Sitzung des Finanz­ausschusses des Reichstags berichtete Reichsbankprästdent Schacht über die Verhandlungen in Paris über die Gold­notenbank. Es wird als fraglich bezeichnet, ob die Vorlage über die Bcmkgründung schon am Mittwoch erledigt werden und am Donnerstag di« Abstimmung über die Abände- rungscmträge zur Notverordnung erfolgen kann. Die Frage der Reichstagsauflösung wird somit wieder hinausgefchoben-

Weitere Ausschreitung in Ludrvigshafsn

Mannheim, 9. März. Von Streikenden wurde gestern ein Polizeikommissar vom Straßenbahnwagen herunter ge­rissen und so schwer mißhandelt, daß er bewußtlos liegen blieb. Er wurde wieder in den Wa^rn verbracht, worauf die Arbeiter in den Wagen schossen, den Kommissar wieder heraushvlten und ihm noch mehrere Messerstiche versetzten. Ern anderer Polizeibeamter wurde vor seiner Wohnung nie­dergeschlagen. Die Ueüeltäter sind zum Teil frühere Son- iherbündler.

Deirrahe ein Zweikampf

Paris, 9. März. Durch einen Zwischenruf des Abgeord­neten Launay in der Kammer fühlte sich Poincar 6 beleidigt «nd er ließ ihn durch den Kriegs- und Kolonial­minister zum Zweikampf fordern. Auch Launay sandte zwei Zeuge«. Diese vier Herren fanden jedoch in ihrer Bespre­chung daß kein Grund für einen Kampf vorlieg«.

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Auch halbmonatlich

kann »Der Gesellschafter" bei »mserer GeschSft-stelle bestellt MZL Ni8»«'de».

Di« englisch« Waffenrnacht

London, 9. März. Nach einer Mitteilung des Kriegs- «ttnisters im Unterhaus zählt das englisch? Heer gegen­wärtig 111089 Mann in England und 102 892 Mann im Ausland, Indien einbegriffen. Außerdem stehen 3110 Mann des Kolomalheer» unter dem Befehl des Kriegsminrstrriums.

Me enMsche Luftverteidigung

Lmchv«, 9. März. Die Anforderungen der Regierung für die Luststreitträfte betragen 11X Millionen Pfd. Sterl, d. h. rx Millionen mehr als im Vorjahr. Es solle« ach! neue Verteidigungsgeschwader aufgestellt werden, wodurch die Gesamtzahl der Geschwader auf 18 erhöht wird. Füv weitere sechs Geschwader, di« 1925 bis 1926 ausgestellt wer­de«, wird da» Material angeschafst werde«. Das Perfonat «ix- um 2000 auf 3500 Mann erhöht.

Verhandlungen st» englische» Bergbau

Lendo», 9. März. Zurzeit werden zwischen den Gru­benbesitzern und den Bergarbeitern Verhandlungen geführt. Die Grubenbesitzer find unter gewissen Vorbehalten bereit, über di« Gewinnbeteiligung der Arbeiter zu verhandeln, da­gegen lehnen sie die Mindestlöhne ab.

Das »e«e türkisch- Kabinett. -

Koustauttaopel, 9. März. Ismed Pascha hat im Auftrag Kemals das neue Kabinett in Angora gebildet. Ismed überninunt den Vorsitz und das Aeußer«, die Minister des Innern der Finanzen, des Kriegs, des Gesundheitswesens . und der öffentlichen Arbeiten bleiben, das Volkswirtschafts- i m nisterium wird in ein Landwirtschafts- und ein Handels- j Ministerium zerlegt. Justiz-, Unterrichts- und Wisdervu'- ^bauministerium werden noch besetzt. Der Zweck der ! Kabmettsauflösung war hauptsächlich die Entfernung des ^ bisherigen Justiz- und des llnterrichtsminifters.

j Unzufriedenheit wegen -er Absetzung des Kalifen.

! Sonfiantinopel. 9. März. Die Absetzung des Kalifen i m einem großen Test der türkischen Bevölkerung mit großem i Unwillen ausgenommen worden. Die Regierung und die j Nationalversammlung in Angora haben damit einm Ge- ! waltstreich gemacht, zu der sie keine Befugnis hatten. Sie i konnten wohl den Sultan als weltlichen Herrscher des ^ türkische« Reichs absetzen, aber nicht den Kalifen, der das ! geistliche Oberhaupt aller Muhamedaner der Welt ist. Das i Vorgehen von Angora erklärt sich aus der besonders von ^ Enver Pascha (der in Turkestan von den Moskauer Bolsche- ! wisten ermordet wurde) vertretenen Politik der Zusammen- i fassunq aller türkischen Rassenbestandteiie in dem bisherigen i türkischen Reich bis hinüber nach Turkestan, Iran und ' Afghanistan. Diese politisch-nationale Erneuerung, All- i Turanisnrus genannt, erscheint den Reu-Türken derzeit i wichtiger als die religiös-geistige Verbundenheit mit dem ^ Wllt-Lsl««. _

Württemberg

Stuttgart, 9. März. Vom Landtag. Die AbM Kübler und Eis-le haben eine Kleine Anfrage wegen des Personalabbaus bei der Eisenbahn eingebracht.

Schutzimpfung. Bei der württ. SHutzimpsstelle gege« Tollwut in Stuttgart wurden bis jetzt 27 Personen geimpft, von den 8 noch in Behandlung sind. Bei den Geimpften iss eine Erkrankung nicht ausgetreten.

DeleidirNMgsprszeß. Gegen den Schriftsteller Georg Schmückfte ist das Verfahren wegen Veamtenbeleidigung eingelestet worden, wegen mündlicher und schriftliche, Aeuherungen über das RevolutionsstückDantons Tod": Die Verhandlung findet am 22. März vor der Strafkammer

^MSigeres Versorgungsbrok. Der Preis des sog. Versor­gungsbrotes (Markenbrot) ist von 28 auf 25 L herabgesetzt worden. Die übrigen Brotpreise (Schwarz- oder Roggen­brot 32, Weißbrot 40 und Doppelwecken 6 bleiben un­verändert.

Vom Tage. Zn den Kursaal-Anlagen in^ Cannstatt machte eine 16jährige Wsrkstattschreiberin einen Selbstmord­versuch. Sie befindet sich außer Gefahr.

Wildensteia OA. Crailsheim, 7. März. Einbruchs­diebstahl. Zum visrtenmal ist unsere Molkerei von einem Einbruch heimgesucht worden. In einer der letzten Nächte wurden 36,5 Pfund Butter und Bargeld gestohlen.

Rottenburg, 7. März. Todesfall. Domkapitular Dr. Reck ist in der vergangenen Nacht im Alter von 71 Jahren gestorben.

Horb, 7. März. Brand. Zum vkerkenmal brach gestern abend im Haus des Küfermeisters Haßmann Feuer aus. Dr das Feuer von wachsamen Nachbarn alsbald entdeckt wurde, konnte durch rasches Eingreifen ein größerer Brand verhütet werden. Man vermutet Brandstiftung.

Göttelfingen OA. Horb, 7. März. Tot aufgefun­den. Aus hiesiger Markung wurde der 72 Jahre alte Lam­bert Vogt, auf dem Gesicht liegend, tot aufgefunden. Vogt war bei einer Beerdigung in Baisingen und es ist anzuneh­men, daß der Manu von einem Schlaganfall betroffen wurde

Schramberg. 7. März. Verbrannt. BeimHans Sachs" geriet das aus der Fahrt nach Schwenningen begrif­fene Lastauto der Firma Gebr. Äunghans infolge Heihwer- dens des Benzinbehälters in Brand. In kurzer Zeit war der Kastenaufbau mit Inhalt (Uhren und Bestandteile) bis aus das Radgestell vernichtet. Der Schaden ist bedeutend.

Viberach, 7. März. Ein Ungetreuer. Ein Ange­stellter einer hiesigen Firma hat das in ihn gesetzte Ver­trauen durch Entwendung einer größeren Anzahl Fertig" waren mißbraucht. Der unehrliche Angestellte hatte mit ds, gestohlenen Sachen zum Teil Geschenke gemacht, den übri­gen Teil zu Hcürse aufbewahrt, jedenfalls mit der AbsW- die Sachen später zu verkaufen. Er wurde verhaftet und dem Amtsgericht übergeben.

Allmendingen OA. Ehingen, 7. März. Ein Gauner Lat hat «io «obekayvler W ry M Lurjche i» dar