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sind durch die Separatsten fünf PyüMbeaMte durch Schüsse worden. Das To" ' ^
verletzt worden. Das Todesopfer auf separatistischer Seite erhielt den tödlichen Schuß wahrscheinlich von den Separatsten selbst tn dem Augenblick, als er von der Menge ver- prügelt wurde «nd die Separatisten ihm zur Hilfe komme« wollten. Die Abordnung aus der Bevölkerung, die sich zur» französische» Ortsdelegierten begeben hatte, verlangten von ihm entweder völlige Neutralität gegenüber den Separatisten und der Bevölkerung oder da« Nnschreite» der Besatzung gegenüber der separatistischen Gewaltherrschaft, rvidrigenfallg okk Betriebe, Läden usw. stillgelegt werden. Der Delegierte erklärte, daß eine Einigung sich wohl »zielen ließe. Er behalte sich aber die Entscheidung vor, da er zunächst untersuche« wolle, auf welcher Seite die ersten Schüsse gefallen seien.
Mac Donalds Progrmnmrede
mit
und durch die neue Haltung Frankreichs. Die Regierung lei darauf aus, Vertrauen zu gewinnen Sn diesem Geist beabsichtige die Arbeiterpartei ihr Amt zu führen. (Bestall bei der Arbeiterpartei.)
Der Ministerpräsident beantragt- darauf die Vertagung des Hauses. Der Führer der Konservativen. Valdwin, zollte der Rede Mac Donalds Anerkennung, indem er erklärte, sie lei von außerordentlichem Interesse gewesen, Baldwin stimmte dem Antrag auf Vertagung zu, ebenso Asquith. Das lrbera!« Mitglied Kennworthy und das Parlamentsmitglied Ward erhoben jedoch Einspruch. H ecauf nahmen nach einige Parlamentsmitglieder zu der Red- des Ersten Ministers Stellung.
Baldige Lösung der Psalzfrage zu Rußknü) — Der
der
Völkerbund au Stelle der Reparalionskommisfiau — Ab- vWaag — Deutschland und Rusftand soSe« dem Völkerbund
beitttteu
Lendo», 1s. Febr. Das Unterhaus war bei seinem gestrige» Z us amme ntritt in Erwartung der Regierungserklärung Jiamsay Mac Donalds überfällt.
Ramfay Mac Donald, der das Haus um 3 Ahr betrat, wurde von feiner Partei mit lebhaftem Beifall empfangen. Er beschäftigte sich in feiner Inständige» Rede zuerst mit he« dmersn und dann mit de« äußere« Angelegenheiten. Er jgab zu, daß Dr de« Augenblick keine Partei eine Wehr- e« n» Unterhaus habe >md daß die konservative Partei di« Partei sei. Aber infolge der Wahle« fei es ftir sie sich gewesen, an der Macht zu bleiben. Ms die zweil- Partei habe die Arbeiterpartei die Berankwo-rtiich- ekt Übernommen. Die Regierung werde eine Politik des ^Vertrauens verfolge«. Mac Donald teilte mit, daß zwei wichtige Aedereinkommen bestätigt werde« müßten, «Lm- pch dä: Laufavner Vertrag mit der Türkei der Vertrag «tt Frankreich nrtt) Spanien Wer Tang«, sei ein« endgültige Zulage gegeben worden, daß der Lau- Dertvag vor der Bestätigung vom Unterhaus erörtert solle, und er beabsichtige, das Haus über den Vertrag z» laffsrr. Mac Donald sagte zur Arbeits- jlosenfrage, iüe Regierung werde sich zs allererst auf die Wiederherstellung des Handels sammeln. Sie werde sticht das Industriekapital vermindern, um Unterstützungen z« schaff»«. Sie beabsichtige, die Zeit der . «rodSe avSzudehnen. Eine der Hauptschwierigkei- im Zusammenhang mtt der Ausdehnung des Handels fei die strunzeste Lage des Landes. Infolge der Staatsschuld stugi dS Ü s seien dee Lrzeugerksste« hoch. Infolge des unge
regelten Zustands von Europa seien die internationalen Wechselkurse gegen die ehrlichen Länder gerichtet, die ihre Schulden bezahlten und ihre Haushalte ausglichen. England zahle seine Schulden und gleiche seinen Haushalt aus. Die Sowjetregierung habe die britische Anerkennung sofort angenommen. Er bedaure sehr, daß man bis zu« Februar 1924 habe warten müssen, um den ersten Schritt in einer Politik zu tun, die unbedingt wesentlich für das Wiederaufleben des englischen Außenhandels sei.
Ueber die Beziehungen zwischen England und Frankreich erklärte Mac Donald, daß diese Beziehungen unter der unionistischen Regierung alles andere als angenehm geworden seien. Ueberall habe -in Gefühl der Unsicherheit geherrscht. Man habe sich bedauerlicherweise um Bündnisse gerissen, um irgendwo einen möglichen Verbündeten für eine etwaige Zeit der Gefahr zu finden. Man habe instinktiv gefühlt, daß, wenn nicht eins durchgreifende Aen- derung stattfinde, man in eine vollkommen hoffnungslose Zeit getrieben werde, die nur zum Ausbruch eines neuen europäischen Krieges führen würde.
Es bestehe eine Lage im Ruhrgebiet mit Dutzenden von verworrenen Fragen, wovon keine wirklich verwirrend für die Vernunft, aber sehr beunruhigend für das Gemüt sei. Er freue sich, sagen zu können, daß, wenn irgend etwas sehr Unvorhergesehenes geschehe — ein vollständiges Ueber- einkommen in den allernächsten Tagen in der Pfalzsrage erzielt werde. Mac Donald sagte: Ich muß die erste Gelegenheit ergreifen, um mit Anerkennung die sofortige und herzliche Mitwirkung Poincares bei der Annäherung, die ich in der Frage gemacht habe auszusprechen Meine erste Aufgabe war, eine gesündere Atmosphäre zu schaffen. I ch mußre eine Gebärde machen und ich mußte abw arten. Unser Vorgehen muß vollkommen gerade, durchaus offen und mitfühlend sein, um die gleiche Erwiderung aus der anderen Seite zu finden. Frankreich Hut nichts zu befürchten von irgend einer Politik, die wir verfolgen. Wir erwarten nicht, daß es unsere Wünsche erfüllt, aber nichts darf zwischen uns entstehen und ich bin sicher, nichts wird zwischen uns entstehen als ehrliches Handeln und Aufrichtigkeit. Wir müssen die Frage des Ruhrgebiete vom wägen und alles tun, um eine befriedigende Vereinbarung zu finden. Vor allen Dingen müssen wir beide daran denken, daß du Zeit ein sehr tragisches Rennen gegen uns rennt.
Die Wiederherstellungskommission sei das stärkste Hindernis für eine allgemeine Regelung. Sobald die Sachverständigenausschüsse ihre Berühr»- Mitteilen könnten und die Wiederherstellungskommission sich ihr Urteil gebildet haben werde, glaube er, daß die Zeit gekommen sei für eine völlige Neuprüfung der Schulden frage und aller anderen Fragen mit der Absicht, sie im einzelnen in Angriff zu nehmen and durch Vereinbarungen aus dem Wege zu schaffen. Mac Donald erklärte weiter, es muss- ein Abkommen über die Rüstungen gefunden werden. Deutschland müsse dem Völkerbund beitre» i e n, und er hoffe, daß auch Ruß'and ihm beitreten werde. Alle Nationen müßten im Völkerbund sein. Als er Rußland ohne Verzug anerkannt habe, habe er beabsichtigt, alle außenstehenden Punkte zwischen Rußland und England zu regeln. Mac Donald schloß: Wenn die Regierung vor dem Ende der Woche stürzen würde, so würde sie doch dieser Zeit ihr Zeichen oufgedrückt haben. Sie würde etwas geleistet haben durch die Anerkennung Rußlands. Sie würde etwas geleistet haben durch den Beginn einer neuen euroväiicben'Volttik
Bestellungen für den halben Monat wollen sofort bei der Geschäftsstelle gemacht werden.
Das französische Presseecho
Paris, 13. Febr. Die Rede Mac Donalds wird von der französischen Presse mit Mißtrauen besprochen. Man zweifelt daran, daß die Verständigung so leicht sein werde, wenn es sich darum handelt, in die Einzelberatung der strittigen Fragen einzutreten.
Das »Journal" erklärt, daß in der Rode Mac Donalds jedermann auf sein« Rechnung konime, Konservative, Liberale, Separatisten. Franzosen. Russen und Deutsche, Kapitalisten »nd Proletarier.
Der »Figaro" erkennt in der Rede nur schöne Versprechungen, ja sogar zu schöne. Mac Donald sebe im Geiste alle Fragen schon gelöst. Es sei zu hoffen, daß dieser gute Wille die kommenden Verhandlungen le'cht gestalten werde.
Neue Nachrichten
Württemberg
Auffassung ist irrig. Nach einer amtlichen Mitteilung im Staatsan-eiger Nr. 109 vom 17. Mai 1923 ist in der Vereinbarung -wischen den Ländern über die gegenseitige Anerkennung der Retfezeugnifse der Lehrgang der höheren Schuten auf 9 Jahr« festgesetzt. Wenn Eltern wegen der Kürze der Anmeldungskrtst, oder weil sie von falschen Voraussetzungen ausgtngen, ihre Kinder bisher nicht angemelüet haben, wird ihnen dringend geraten, die Anmeldung noch nachzuholen. Nach Erkundigung an zuständiger Stelle können Anmeldungen noch bis spätestens 20. Februar gemacht und müssen dann von der Volksschule an die HSHere Schule weiter gegeben werden. Sollten sich etwa Anstände ergeben, so ist es den Eltern unbenommen, sich an eine höhere Stelle zu wenden.
"" Stuttgart. Landwirtschaft!. Ausstellung und Hauptfest 1924. Die Württ. Landwirtschaftskammer und der Landwirtschaftliche Havpwerband haben die Abhaltung des Landw. Hauptleste» verbunden mit einer großen Ausstellung landwtrtschafll. Maschinen und Geräte lür die Zeit 25.-29. September auf dem Tannstatter Wasen beschlossen. Die Nachfrage nach »utstellungsplätzen von Seiten der Industrie ist bereits sehr rege. Nähere Auskunft erteilt das Ausstellungsbüro, Stuttgart, Martenstr. 23 s.
Das Urteil im badischen kommunistenprozeß Ireiburg i. B., 13. Febr. In der Angelegenheit der kommunistischen Septemberunruhen in Lörrach und im Wiesental, die seinerzeit die Einsetzung von Schupo in Lörrach und die Verhängung des Belagerungszustandes über ganz Baden zur Folge hatten, wurde heute vom h'esigen Landgericht das Urteil gesprochen. Die Anklage lautete auf Vergehen des Sprengstoffgesetzes, Aufruhr und Landfriedensbruch. Es erhielten der Hauptangeklagte Ritzaa 2 Jahre Zuchthaus, ein weiterer Angeklagter 1 Jahr 8 Monate, zwei weitere Angeklagte je 1 Jahr 3 Monate, und ein Angeklagter 1 Jahr Zuchthaus. Die übrigen etwa 15 Angeklagten erhielten Gefängnisstrafen von 4 Monaten bis l!L Jahren.
Freigabe -er deukschvölkischen und kommunistischen Arakiionsbiiros
Berlin, 13. Febr. Zu der Versiegelung des dentschvöl- kffchen Fraktionsbüros in der Dessauerstraße, die im Anschluß an das Verbot der Deutschvölkischelt Freiheitspartei durch di« Militärbehörde erfolgte, hatte de: Geschäftsordnungsaus-
fchuß des Reichstags beschlossen, Laß eine solche Maßnahme während der Reichstags session nicht zuläi- s - g sei. Auf eine entsprechende Weisung des Reichstagspräsidenten Lobe hat General v. Seeckt angeordnet, den kommunistischen und den deutschvölkischen Reichstagsfraktionen je drei Geschäftszimmer freizugeben. Daraufhin sind am Dienstag die Siegel bei den Büros der Deutschvölkischen und Kommunisten entfernt worden.
Teuerung im Soargebiet infolge des Frankenskurzes
Saarbrücken, 13. Febr. Die Firma Röchling, Ersen- und Stahlwerke hat angesichts der Notlage der Arbeiterschaft und
der ständig zunehmenden Teuerung im Soargebiet von sich aus eine lOproz. Erhöhung des Gesan
ssamwerdienstes für die Monate Februar und März vorgenommcn. Auch die Frauen- und Kinderzulagen werden entsprechend erhöht. (Es ist zu beachten, daß im Saargebiet die Löhne in französischen Franken ausbezahlt werden. D. S.)
Griechisch« Volksabstimmung über Republik oder Monarchie Athen, 13. Febr. Havas meldet: Die Wiederaufnahme der Arbeiten des Parlaments findet hier großes Interesse. Eine große Menscheunumge füllte das Haus. Der Ministerpräsident Casandaris verlas die Regierungserklärung uttd w'es darauf hin, daß der Rücktritt Penizelns, welcher aus gesundheitlichen Rücksichten erfolgt sei. in keiner Weise das Programm der Regierung beeinflusse. Die Nationalversammlung sei, so erklärt die Regierung, der unerschütterlichen dnk d-p r>>n!ibsikain'lck>p Vsrialluna dem arie»
Slukkgark, 13. Febr. Die Akademie der bildende n K ü n st e. Me Akademie der bildenden Künste zählt im taufenden Winterhalbjahr 177 Studierende (110 ordentliche und 67 Gäste), darunter 156 Maler und 21 Bildhauer.
Stuttgart, 13. Febr. Beamte nabbau. Der Beam- kenabbau innerhalb der Stadtverwaltung ist im Gange. Bis jetzt sind bereits 350 städtische Angestellte entlassen worden und weitere 200 bis 250 sollen noch drankommen, so daß rund 660 Personen aus dem städtischen Dienll ausscheiden.
Heidenheim, 13. Febr. Hypothekengläubigerschutzverband. Im Anschluß an einen Vortrag von Rechtsanwalt Storz im Vahnhofhotel, der sehr zahlreich besucht war, wurde eine Ortsgruppe des Hypothekengläubigerschutzverbandes gegründet, dem sofort 160 Mitglieder beilraten.
Sontheim a. Br.. 13. Febr. Wasserversor gung. Die Gemeinden Sontheim, Brenz, Bergenweiler und Burg- Burgberg haben sich 1919 zum Zweck einer gemeinsamen Wasserversorgungsanlage im Anschluß an die Landeswasserversorgung unter dem Namen „Brenzgruppe' zu einem Ge- mcindeverband vereinigt.^ Mit dem Bau wurde noch 1919 begonnen, 1920 wurde die» Ausführung wegen Ueberteuerung der Gußröhren eingestellt und nach einem neuerlichen Beschluß wird die Ausführung der Wasserleitung wegen schwieriger Beschaffung des Geldes verschoben.
Grafenberg OA. Nürtingen, 13. Febr. Auswanderer. 16 Personen unserer Gemeinde verlassen den Ort, uw in Brasilien eine neue Heimat zu suchen.
Schwenningen, 13. Febr. Gefährliches Schießeisen. Ein schweres Unglück ereignete sich bei einem Hochzeitschießen in Burgberg. Der 21 Jahre alte Niebel wollte an einem Böller, der nicht losging, den Schuß herausmeißeln. Da ging plötzlich der Schuß Los und der Meißel fuhr dem Niebel durch den Kopf, so daß er am Hinterkopf herauskam. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe erlag der Bedauernswerte am Übend seinen schweren Verletzungen.
Balingen, 15. Febr. Das Bedürfnis nach einer Konzerthalle. In Balingen herrscht das in mancher Hinsicht für andere Gemeinden vortreffliche Verhältnis, daß in den bestehenden Vereinen,, insbesondere Gesang- und Sportvereinen, Konfession und Politik vollständig ausschoi- den. Es bestehen deshalb nur zwei, dafür aber sehr leistungsfähige Gesangvereine, die sich seit längerer Zeit vergebens «m ein eigenes Heim für ihre Uebungsabende und um ein« geeignete Konzerthalle für größere Aufführungen bemühen. Di; Stadtverwaltung ist zwar bezüglich der Uebungsabende fe »eit entgegengekommen, Nls sie konnte. Als NotbehÄj btt Konzerten dient die größere der städtischen Turnhalle». D« Gedanke eines Konzerthaus- und Vereinshausbaus will »der nicht mehr zur Ruhe kämmen und ist erst neulich mied« anläßlich eines Gastspiels eines auswärtigen Theaterunternehmens lebhaft erörtert worden. Die größere der städtisch« P jetzt ausschließlich Vereinsturnhalle.
Ueberzeugung, daß die republikanische Verfassung dem griechischen Volke durchaus angemessen sei. Da aber nur eine Kundgebung des nationalen W-llens imstande sei. irgend einer Entscheidung über diese grundlegende Frage unbestreitbare Autorität zu verleihen und dm inneren Frieden zu gewährleisten, so ^schließe die Nationalveisammlung, «ine Volksabstimmung vorzunehmen. in der sich die Nation über die Absetzung oder Erhaltung der Dynastie und d>e angemessene Lerzassungsform auszmprechen habe.
Stuttgart, 13. Febr. Deutsche Hilfe aus dem Ausland. In der tätigen Hilfe, die allüberall im Ausland zugunsten der deutschen Armen und Notleidenden eingesetzt hat, sxreü das Auslandsdeutschtum eine hervorragende Rolle. Wohl nirgends aber hm das Gefühl, helfen zu können und Kelsen zu wollen, derartige Begeisterung ausgelöst, wie bei d«n deutschen Bayern in Jugoslawien. Schon sind über 6000 reichsdeutschen Kindern Freiplätze zum Erholungsaufenthalt angemeldet worden, schon haben dir deutschen Bauern über siO Waggon Mehl und dazu noch reiche Mengen an Kartoffeln, Mais, Speck. Fett, Zucker usw. gesammelt neben recht reichlichen Geldspenden. Der Sammeleifer hat das ganze Deutschtum Jugoslawiens mit geheimnisvoller Kraft ersaßt und hat Leistungen zu Tage gefördert, die geradezu staunenswert sind. Der „Hilfsausschuß" hm über 50 Waggons nach Deutschland abrollen taffen können. Davon kommen 5 nach Württemberg. Von den Württemberger Waggons erhält zwei die Stadt Stuttgart, einen Hstlbronn und einen Tübingen. Ein Waggon ist dem Deutschen Ausland-Jnstitur zuge- dacdk.
Nebergang von der Grundschule zur höheren Schule.
Es liegen Anzeichen dafür vor, daß den Eltern von Kindern, die »ach dem amtlichen Erlaß für den Uetertritt nach 3 Jahren in Betracht kämen, da und dort von der Anmeldung abgeraten wurde, teilweise mit der Angabe, daß für Kinder, die erst 1925 in eine höhere Schule übertreten, der Lehrgang der höheren Schule nur noch 8 Jahre dauere. Diese
Konstanz. 13. Febr. Btt e einst bei uns. Eine ganze Reibe von elsässischen Or haften an der Schweizer Grenze und am Rhein hat Best' verde geführt, daß infolge der Warenauskäufe, verursachndurch den Sturz des französischen Frankens, im Elsaß nicht nur eine empfindliche Preissteigerung eintrat, sondern auch ein bedrohlicher Mangel an Ware sich bemerkbar mache. Es wird sofortiges Einschreiten der Be» Hörde und der Erlaß von Ausfuhrverboten gefordert, um diese Aufkäufe zu unterbinden.
PferdemarkL und Reittournier in Leonberg
Pferdemarkt und Reitturnier in Leonberg
Pferde «nd Hunde haben neben den Schuhwaren den Ruf der Stadt Leonberg in die Welt getragen. Die altertümliche, malerisch gelegene Stadt an der Würm hat vor vier Jahren das 150jährige Jubiläum ihrer Pferdemärkte, welche alljährlich am zweiten Dienstag im Februar abgehalten werden, feiern können. Die erste geschichtliche Nachricht vom Abhallen eines solchen Marktes stammt aus dem Jahr« 1768, wo Herzog Karl Eugen von der Solitude aus mir großem Gefolge auf dem Pferdemarkt in Leonberg eintraf, uw Remonten für seine Reiterei und seinen Hofstaar auszuheben. Bor dem Weltkrieg hatte unser König 1914 Herzog Albrechl nach Leonberg entsandt, der Mt höchstem Interesse den Gang des Marktes verfolgt«. Wert über die Grenzen des Pferdemarkts der letzten Jahre hinaus wurde gestern der Leon- Lerger Pferdemarkt abgehalten. Das Stadtschultheißenaml Leonberg unter Führung seines tatkräftigen Stadtschulthei- ßcn Funk, dem Gemeinderat Stadelmann als erprobter Organisator bei der Durchführung keiner Anordnungen zur Sette stand, hatte im Zusammenarbeiten mir dem Verein zur Förderung der Pferdezucht Leonberg (Leiter Fabrikant Beyerle) ein Reit- und Fahrturnier mit dem Markt« verbunden, das weitgehendstem Interesse begegnete. Der Handel begann frühzeitig, setzte um die Mittagszett stärker ein und schloß am Nachmittag und Abend mit manchem Kaufe ab. Der schwere Pserdeschlag überwog: aber auch Reitpferde, Fohlen und leichte Pferde wurden starl aehandelt.
'Ein beson isie vielen bi die festlich ge chcrisen und r rer alten wir Ulanen ritt e ein; zahlreich siche» Ordnu ein gezogen ui Draußen «dessen der - Mittags naht des Retterrec Leutnant Lau mrllerteregiim Zuschauern v steklurP. Aus mit seinen Ofs Bolz, Staats: wie die Stad Funk cm der Das Turr der die Reite Eignrngsprüs sich an.' Seh die ländliche einer beritten war und bei Führung ihr- ierung von P rin und dems Misressante T zur »Lonne"
von denen wir ersten Sieger j« Gruppe 1: i Paul Böhmler, Eigmmgsprüfur Richard Bayha -Einspänner: B, cher, Heslach. - Stückle, Skukkg Gespanne, Mas 8 Vierspänner, gen, 1 Vierspä Weitsersladt, 4j sinke, Bayha, 3 Beyerle. Weilt l^jähr, Braun Banernpferde: Eg. Hönes, Mi 5jahr. Wallach, brauner Hengst Schmalzriedk, Pferde: Lichienl cher, Heslach, 6
Au-
Konzert.
Mustkgememd! ttmela Bern Rat Schmid > eu Austrelsn reichen B-tfall überaus glückt sie mtt ihrer s roßen Atlstim mit seiner sein „Die Fußreißc '>och lang in ! Liedern mit^st druckSkupst' der u aßeMder feil H«tt, dankten i Mustkver Trauben jaal ei Darbietungen Verschieb», ständiger Seit temberg nicht Tage statt. N Evangelisch Landeskirchen, von voraussic Ktrchenprästde aane der Lar randeskirchlich, kleineren Gegc
Amt!
Die Freih beabsichtigt ihn tal Markung 2 Turbine, Erhö und Vertief»«, weitern.
Etnwendu der Frist von neu der Zeitun geltend zu m, schreibungen a Nach »bla können in dt «erde».
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