^ Ein besonders lebendiges VW brachten in das Gemengt Re vielen bäuerlichen Trachren aus der Umgebung die festlich geschmückten Bauermvagen, die bekränzten Land­chaisen und nicht zuletzt auch die zahlreichen Uniformen unse­rer alten württ. Reiterregimenter. An der Uniform der roten Ulanen ritt ein 76jährrger Veteran von 1870 zum Stelldich­ein; zahlreiche Reichswehroffiziere und Angehörige der staat­liche» Ordnungspolizei waren zu Pferde m das Städtchen eingezogen und allüberall herrschte emsiges Leben.

Draußen cm der Straßenecke HofingenDitzingen harrt« »»dessen der Turnierplatz seiner Kämpfer. Gegen 2 Uhr nach mittags nahte unter Vorantrttt einer Abteilung der Kapelle des Reiterregiments 18 der Festzug. Geführt von Oberst- Leutnant Lauster und Landbeck in den Uniformen ihrer Ka- oallerieregimenter, zogen die zahlreichen Bewerber an den Zuschonern vorbei und nahmen gegenüber der Tribüne Auf­stellung. Auf letzterer hatten sich u. e General v. Reinhardt »it seinen Offizieren, General d. Inf. Frhr. v. Soden, Minister Bolz, Staatsrat Rau, Oberbürgermeister Lautenschlager, so­wie die Stadtverordneten Leonbergs mit Stadtschultheiß Funk cm der Spitze, eingefunden.

Das Turnier selbst begann mit einer Reiterprüfung, bei der die Reiter in Tracht oder früherer Uniform ritten; eine Eignungsprüfung für Reitpferde und für Wagenpferde schloß sich ,m. Sehr interessant war auch die Jugendschau, die für die ländliche Jugend Württembergs, soweit sie nicht bei einer berittenen Truppe des alten Heeres gedient hat, offen war und bei der die Weilderstädter Jugendgruppe unter Führung ihres Veterinärs viel Beifall fand. Eine Prämi­ierung von Pferdeknechten, welche länger als fünf Jahre bei rin und demselben Dienstherrn beschäftigt sind, beendete das misressante Turnier, nach dessen Schluß abends im Gasthaus zurSorme" die Verleihung der Ehrenpreise statikan-d.

Die Ergebnisse des Turniers,

von denen wir des beschränkten Raumes halber leider nur die drei ersten Sieger jeder Gruppe nennen können, ist folgendes:

Gruppe 1: Retterprüfung: Jakob Erdete z. Ochsen. Deufringen, Paul Böhmler, Leonberg, WiH. Schopf, Ditzingen. Gruppe 2: Eignungsprüfung, für Reitpferde: Karl Anger, Hedeifingen, Richard Bayha, Hingerhof, Herm. Hagdorn, Hochdorf. Gruppe 3: Einspänner: Viktor Seitker, Seehaus, Beyerle, Weilderskadt, Lo­cher, Heslach. Zweispänner: Paul v. Maur Stuttgart, Wilhelm Wackle, Stuttgart, Golb-mann jr., Pforzheim. Gruppe 4: Landw. Gespanne, Maschinen und Gesch.-Wagen: Zuckerfabrik Stuttgart, 8 Vierspänner, Ditzingen, 1 Merspänner-Bauernwagen, Rennin­gen, 1 Vierspänner-Hochzeitswagen. Gruppe >7: Sinken: Beyerle, Mettderstadt, 4jähr. Vraunstuke, Bayha, Hiwgechof, 4jähr. Braun­stule, Bayha, Hingerhof, 4jähr. Braunstuke. Gruppe 7 a: Fohlen: Beyerle. Weilderskadt, iZMHr. Brauns., Bayha, Hingerhof, Illjähr. Brauns., Cble, Weilderstabt, 2sähr. Brauns. Grupps 8: Bauernpferde: Jak. Koch, Hirschlanden, 1 pat. Fuchshengst, Sjähr., Eg. Hönes, Münchingen, Ljühr. Wallach: Karl Koch, Hirschlanden, Sjähr. Wallach. Fohlen: Aak. Kych, Hirschlanden, Sjähr. schwarz- brauner Hengst, Theo Hönes, Münchingen, lZMHr. Fohlen, Z. Schmalzriedt, Münchingen, 2>ljähr. Stole. Gruppe 9: Händler- Pferde: Lichtenbevger, Karlsruhe, belg. Fuchsstute, 5 st.; Parst Lo­cher, Heslach, öjähr. d.br. Hengst, Pairr, Stuttgart.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 14. Februar 1924.

Konzert. Vergangenen!, Sonntag ward der Nägoldec Musikgemetnde w eder ein auserlesener Genuß Hrstetl. Frau Irmela Bernoulli Stuttgart gab zusammxn^mit H. Stud.- Rat Schmid einen Hugo Wolf-Liederabend. Wie beim letz e,r Austrelen erntete Vis Sängerin mit ihren Darbietungen reichen Beifall. Die Auswahl d^16 Wolf-Lieder war mit überaus glücklicher Hand getrpsfen. Frau Bernoulli brachte sie mtt ihrer schönen, wobMngenden, wenn auch nicht gerade roßen Altstimme, sehr azttzum Vortrag. »Denk eS, o Seele" mit seiner sein nciturmisttschen Charakterisierung oder etwa Die Fußreiße" i» ihrer behaglichen Volkstümlichkeit werden noch lang in chen Herzen der Zuhörer nachklingen. In den Liedern mrpffcherzhaftem Anschlag zeigte sich die feine Aus- druckskuyst'der Sängerin. Dem großen Beifall der gleicher- u:aßem''der feinsinnigen Begleitung des H, Etudtenrat Schmid gast, dankten die Künstler mit 2 Wiederholungen.

Musikvrrem. Am Samstag abend 8 Uhr findet im Traubenjaal ein Famtlienabend mit mustkal. und theatral. Darbietungen statt. (Näheres s. Arrz. im Freitagblatt).

Verschiebung des Pfalztags in Dürkkemberg. Von zu­ständiger Seite wird mitgeteilt: Der Pfalztag findet in Würt­temberg nicht am 17. Februar, sondern an einem späteren Tage statt. Näheres wird noch bekannt gegeben.

Evangelische Laudeskircherwersammlung. Die evang. Landeskirchenversammlung wird cm« 25. Febr. für die Dauer . von voraussichtlich einer Woche zusammentreten, um den Kirchenpräsidenten und die andern verfassungsmäßigen Or­gane der Landeskirche zu wählen und Vorlagen über den rcmdeskrrchlichen Haushalt, die Lcmdeskirchensteuer und einige Reineren Gegenstände zu erledigen.

Die Lage des kaufmännischen Arbeitsrnarkies im Januar. Darüber berichtet die Stellenvermittlung des Deutschnatio­nalen Handlungsgehilfenverbandes: Das allmählche Beleben der Geschäftstätigkeit ist deutlich zu erkennen. Bevorzugt ist nach unseren Betrachtungen der Großhandel, dessen Nach­frage nach vollwertigen kaufmännischen Kräften bemerkens­wert ist. Von dem Gesamteingang an Besetzungsaufträgen (gegenüber dem Vormonat 12 v. 5). mehr) entfallen 47 Pro­zent aus den Großhandel, 26 Prozent auf die Industrie und 14 Prozent auf den Kleinhandel. Sehr unterschiedlich ist die Nachfrage nach Kaufmcmnsgehilfen in den verschiedenen Lan- besteileru Von 100 offenen Stellen entfallen auf Branden­burg-Pommern 27, Schleswig-Holstein und Hamburg 23, Provinz Hannover 10, Württemberg und Baden 10, Frei­staat Sachsen 6, Provinz Sachsen und Thüringen 7, Bayern v, Hessen-Nassau 5, Schlesien, Ost- und Westpreußen 2 und besetztes Gebiet 5 offene Stellen. Die äußerst geringe Nach­frage nach kaufmännischen Kräften im besetzten Gebiet zeigt das Darmederllegen der Wirtschaft in diesen Lar,bestellen. Ob sich der kaufmännische Arbeits.narkt weiter bessert, ist schwer zu sagen, weil sich die Auswirkungen des Abbaus der «Zank- und Behördenbetriebe noch nicht genau übersehen las­sen. Für die in diesen Betrieben frei werdenden Kräfte ist der Arbeitsmarkt nicht besonders aufnahmefähig, well voll­wertige Mitarbeiter gesucht werden. Das wahrscheinlich ver­stärkte Angebot wird das Herausschälen der Qualitäten för­dern und die Einkommensverhältmsse der Kaufmcmnsgehilfen beeinflussen.

Allerlei

Die die Engländer gegen deutschen Wucher vergehen. Bon Zeit zu Zeit erscheinen in Kölner Blättern große Anzeigen des Polizeimristers der britischen Rhein-Armee, in denen die Bestrafung wucherisch veranlagter Geschäftsleute nicht nur unter Namens- und Wohnortnennung, sondern auch unter Angabe des verlangten Preises und des dabei er­zielten Gewinnes angeprangert wird. Gewiß ein gut wirken­des Verfahren, wenn natürlich auch zu berücksichtigen ist, daß die Engländer dabei zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen» indem sie dadurch gleichzeitig ihren Gerechtigkeitssinn, der allerdings nicht immer in dieser Ri-chiung in den letzten Jah­ren gegenüber Deutschland gelaufen ist, ins beste Licht den Rheinländern gegenüber zu setzen versuchen. Aber trotzdem bleibt die Art und leicht nachzuprüsende Weise der Veröffent­lichungen durchaus beachtenswert. Es ist uns nur unver­ständlich, daß wir Deutsche es in den letzten Jahren nicht besser fertig gebracht haben, der unzweifelhaft mancherorts verübten offenkundigen Bewucherung seitens dunklerGeschäftsleute" zu Leib zu rücken. Müssen wir denn überall uns auslän­dische Vorbilder nehmen?

Der Zopfabschneider im Zirkus. Am Sonntag abend trieb ein Zoxfabschneider im Zirkus Busch zu Berlin sein Unwesen. Während der Nachmittagsvorstellung wurde von einem Manne einer neun Jahre alten Schülerin, die mit ihren An­gehörigen im Zirkus weilte, der Zopf angeschnitten, ohne daß jemand etwas davon bemerkte. Als man die Tat entdeckte, war der Täter leider bereits verschwunden. Ms jetzt blieben die Ermittelungen ergebnislos.

Handelsnach richten

Stuttgarter Börse, 13. Febr. Es konnte auch heute ein grö- nolierungen waren heute fast sämtlich unverändert. Bemerkens­wert ist, daß der Bedarf gegen gestern abermals um 30 bis 40 v. H. sich verringert hak und dann namentlich die Anmeldungen der Mitt­leren und kleineren Fimen erheblich zurückgegangen sind, was wohl dem energischen Borgehen der Reichsbank zu verdanken isb wir hören, verlautet von einem Vorgehen des Devisenkommiffars gegen 25 Firmen. Erfreulich ist, daß die Besserung des Mark­kurses im Ausland« weitere Fortschritte gemacht hat. Zürich meldet 1.31,75, London 19 BiM für das Pfund Sterling. Auch Devlst London und der französische Franken siü etwas fester. Land« gegen Neuyork stellte sich auf 4.31, London gegen Paris auf 94.8L Für Berlin ist bemerkenswert, daß sich die Zuteilungen für dk« Haupkdevisen wieder erhöhen konnten. Neuyork, London und Hol­land wurden mit je 3 (gegen 2 gestern), Kopenhagen, Spanien und Brüstet mit je 10, Stockholm, Paris und Italien mit je 5, Schweiz mit 4 v. H., Wien mit 20 und Prag mit 5 v. H. zugeteilk. Englisch« Roten, große, wurden mit 10, kleine mit 25, holländische Noten mS 10, norwegische mit 25 und italienische Noten voll zugekeilt. Fran­zösische Noten mit 20 v. H.; Beträge über 50 000 Franken bliebeu unberücksichtigt. Oesterreichische Noten wurden zum Kurse von 59.5, mit 25, ungarische Noten zum Kurse von 75 voll zugeteilk. Pol­nische Noten notierten 4555, Dollarschahscheine mußten heute man­gels Material wieder gestrichen Geld notiert werden. Goldanleihe blieb wie der Dollar unverändert 4200 bei voller Zuteilung.

Stuttgart. 13. Febr. An der Börse konnte auch heute ein grö­ßeres Geschäft sich nicht entwickeln. Die Umsätze haben weiterhin nachgelassen, was leichte Abbröckelungen der Kurse auf der gan­zen Linie zur Folge halte. Man bleibt ruhig und lustlos. Auch aus dem Markt der Festverzinslichen war das Geschäft bet weichenden Kursen gering. 4 v. H. alte Württemberger 0.7 gegen 0,75, Sachwertanleihen eher etwas fester: 5 v. H. Neckargold 2.2 (2.15), Festwerkbank-Obl. 1.8. Auf dem Aktienmarkt schwäch­ten sich Hypothekenbank von 2.5 auf 2.2, Notenbank von 80 auf 72 und Bereinsbank von 5.1 auf 5 ab. Bon Brauereiwerte» notierten Ravensburg 5.5 (6), Eßlingec 15.5 G Rektenmeyer 40 <8. (42), Pfauen 1k G.. Hohenzollern 16.5 (17), Wulle 11.5 G. (13). junge 10.6 (10.7). Auf dem Markt der Metallwerke verlöre» Feinmechanik 3.5 (39.5), Hohner 4 (40 Br.). Innghans 1 (13), Vor­züge 3.5 Br., Andreas Koch 1.6 (21 G.), Hansa Metall 0.2 (6.3). ,Württ. Mekallwaren 1.5 (60). Eine Ausnahme machten Metall-, und Lackierwaren, die unverändert 15.5 (junge 14.5) notierten. Masch in enakkien büßten durchweg im Kurse ein, ausgenom­men Hester, die ihren gestrigen Kurs mit 6 behaupteten. Bo» den Textilaktien verloren Erlangen 2.1, Unterbausen 4, Bie­tigheim 10, Kolb-Schüle 1.5, Pfersee 5, Kottern 0.5, Südd. Kuchen L. Dagegen gewannen Uhlman 0.25, Ver. Filz 2. Auf dem Markck der Berlagsaktien gaben Ehr. Bester von 6.25 auf 5.25, Ver­einsbuch von 3.5 auf 2.75, Union von 15.75 auf 15 G. nach. Nahrungsmittelwerte zeigten heute keine einheitlich» Tendenz. Kaiser Otto 5, Knorr 11.5 (11), Konserven Leibbrand 3L (3.75), Krumm 5.25 (5.9), Sluktg. Bäckermühle 9.3 (9.5), Stuttg. Zucker 8.2 (8.85), Salzrvcrk Heilbronn 102 (98). Der Markt der. übrigen Werke hatte ebenfalls größtenteils Abschwächunge» aufzuweisen: Bad. Anilin 26 (27.5), Bamberger Mälzerei 11 (13), Bremen-Besigheimer Oel 41 (44), Mannheimer Oel 46 (51), Ce- mentwerk Heidelberg, Germ. Lin. 18.9 (20), Knopffabrrk 13.8 (15.5), Köln-Nottweil 14.75 (15.6), Kraftwerk Alkwürtkemberg 12.5 (13), Neckarwerke 8.5 (9), Südd. Holz 18 G. (19), Ber. Wachswaren 3 (3.75), Weag 13.5 (13.6). Müßig erhöht lagen: Komtag 2.9 (mehr l>,1), Schwäb. Möbelindustrie 1.975 (mehr 0.175), Stuttg. Straßen­bahnen 16 (mehr 0.1). " Württ. Bereinsbank.

Eingesandt.

(F»r Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die Schriftleitung nur die preßgesetzliche Verantwortung.)

Zu dem Streit zwischen Mieter und Vermieter, der jetzt durch die Häuser geht und den Hausfrieden zerstört, noch ein kurzes Wort. Man schilt jetzt oft maßio» über die Regie­rung. di« ganz einseitig dem Mieter Schutz gewähre und den Hausbesitzer schädige, ja kaputt mache. Wie liegen aber die Dinge? 80*/ der deutschen Bevölkerung wohnen in Miete. Von ihnen wurden die allermeisten durch die gegenwärtigen Verhältnisse aufs schwerste geschädigt, ihr Kapitalvermögen ist zu Papiersetzen, ihr Gehalt und Lohn meist bis zur Hälfte der Friedenseinnahmen herabgesetzt worden. Dem gegenüber stehen die Hausbesitzer, von denen zufällig wieder 80'/ ihre Häuser auf Hypotheken stehen hatten, die sie in den letzten Jahren mit Papiersetzen heimzahlten. Wer ist nun der mehr Geschädigte? ES mag sein, daß beim Hausbesitzer die Bar- etnnahme zurückging; aber seineSubstanz", den Realwert des Hause», hat er schuldenfrei gerettet. Beim Mieter ging da» Einkommen auch, vielleicht ebenso, vielleicht noch mehr zurück, aber die Substanz ist futsch. Ist nun der Mieterschutz so sinnlos? so ungerecht? Daß die Miete von Monat zu Monat, wie e» geschieht, dem FrtedenSstand angenähert wird, da» will auch der Mieter, denn er hat kein Interesse an der Verbitterung de» Hausbesitzers. Aber solange da» Einkommen des Mieters so nieder ist, wäre es ungerecht, ihm die ganze Last der FrtedenSmiet« aufzuhalsen; gerecht aber ist eS immer und überall, sich in die Lasten zu teilen. Tin Mieter.

Devisenkurse

Berlin

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Neuyork

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Spanien

D.-Oesterr

Prag

Ungar»

Argenttn.

-KB,

(3n Millionen) 12 Februar*

Gel) Brief

1571063 1578937

168420 567415

Februar

167580 564585 674310 1101240 184538 18054750 4189500 191520 729173 533663 59.351 121695 !

147.630, 1896500 ! K6S53SO i

677690

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185462

18145250

4210500

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59.645

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148.375

1403500

1904750

13 Geld 1571063 163590 564585 666330 1101240 18,538 18054750 ,

4189500 191520 729173 533663 59.351 121695 147.630 1404480 1895250

Ariks

1578937

164410

567415

669670

1106760

185462

18145250

4210500

192490

732827

536337

59.6«

122305

148.3?o

1411520

19V47S0

' ' D as Wett«

Dck: TkefdrÄck sin Westen gewinnt wieder kn Einfluß. Für FrA^ tag und Samstag ist mehrfach bedecktes, wenn auch nur zu gering g e» RieüerlchM^ ll geneigtes, etwas frostiM Meile r M er warte» .

Gestorbene:

Wart: Friedrike Werner geb. Bauer, alt Adlerwirtin, 73 I. Renfrizhausen: Jak. Roll, Steinbruchbesitzer, Schultheiß a. D. Lalw: Frau Marte Eidenben, geb. Jung Dekans Wwe., Sofie Schroth.

Amtliche BB<mutm«ch«ng.

Die Freiherr von Podewill'sche Gutsherrschaft beabsichtigt ihre Waffenoerksaulage T88 im Waldach­tal Markung Nagold durch den Einbau einer neuen Turbine, Erhöhung der Wetzroberkante um 0,28 m und Vertiefung de» UnterkanalS um 0,70 m zu er­weitern.

Einwendungen gegen das Gesuch sind binnen der Frist von 14 Tagen vom Tage nach dem Erschei­nen der Zeitung an gerechnet, beim Oberamt Nagold geltend zu machen, wo auch die Pläne und Be­schreibungen aufltegen.

Nach Ablauf oötger Frist eingereicht« Einsprachen können in diesem Verfahren nicht berücksichtigt werde».

Nagold, den 13. Februar 1924.

Oberamt: Münz.

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