gierrna sich der Rückkehr der von den SonderHünAeru aus der Pfalz ausgewiesenen deutschen Beamten nickst widerfetzen, dagegen sollen die von der Rhein-landkrummssirm verfüg» n Ausweisungen ausrechterhalten werden.
Ende des Buchdruckerslrciks in Saarbrücken Saardrücken, 8. Febr. Die Buchdruckergeh',lfen haben «it 82 gegen 77 Stimmen beschlossen, die Arbeit heute wieder cmfzuuehmen. Der achtstündige Arbeitstag ist bis ach weiteres gewährleistet. 14 Tage lang sind keine Zeitungen «ehr erschienen.
Ausverkauf i« Frankreich s
Patts, 6. Febr. Die Zeitungen behaupte«, haß m folge des gefunkenen Fnmkenrverts von Deutschland übermäßig ' «ete Ware« m Frankreich ausgekocht werden. So seien in !
kordeaux in drei Wochen für 30 Millionen Franken Fla- j lchmweine, viele Wollwaren usw. gekauft worden. Die Han- . delskammer in Bordeaux fordert auf. daß von deutschen Käufern sofortige Zahlung in Franken verlangt werde, und daß ^ine lebenswichtigen Waren an Deutsche abgegeben werden. ^ Die Blätter meinen, die Käufe seien ein Beweis, daß noch , vitt Geld in Deutschland sei, und sie verlangen, daß die Ne- , ßierung Ausfuhrverbote erlasse, wo es sich um offen- , kundige Spekulationskäche handle, die den Frcmkenwert tzeraödrücken. >
Mac Donald wünscht den Eintritt Deuffchlands « den Völkerbund
London. 6. Febr. Einem Vertreter des i,Daily Dispatsch" j «körte MacDonald, Deutschland und Rußland sollten in s he« VAkerbuyd erntreten. Bei Rußland ergeben sich gewisse i Schwierigkeiten, aber bezüglich Deutschlands müsse auf der : Forderung bestanden werden. Was das Verhältnis Englands zu Frankreich angehe, so werde Großbritannien nicht länger . Lsiserte stehen und die Ereignisse abwarten. . ,
Logkische Unterstützung für den Deutschen Metallarbeiter-
verband >
London, 6. Febr. Auf einen Bericht des Vertreters des ! Deutschen Metallarbeiterverbands, J l g, daß der Verband j sich kn bedrängter Finanzlage befinde, hat der Sekretär des , enMschen Metallarbeiterbunds, Bronoley, die englischen Gewerkschaften aufgefordert, einen Beitrag von drei Pence ^ ik2S -Z) von jedem Mitglied für den deutschen Verband zu i leisten.
Flucht Huerkrs? !
f Veuyork, 8. Febr. Nach einer Meldung aus Vera Cruz ! Mexiko) hat der aufständische General Huerta mit seinem - jStab auf einem Schiff Vera Cruz verlassen. Die Stadt soll ! plM den aufständischen Truppen geräumt worden sein. ,
Wohnungsbau in England ^
London. 6. Febr. In einer Besprechung des Gesundheits- ^ imd des Arbeitsministers mit Vertretern der Bauunter- > «ehmer und der Bauarbeitergewerkschasten teilten die Unter- nehmer mit, daß ein Bauplan in Arbeit sei, nach dem inner- ! hach eines Jcchrs im ganzen Land 200009 Häuser gebaut > werden könne». Die Regierung glaubt, daß die Zahl zu hoch Gegriffen sei; es wäre wünschenswert, daß wWigstens 120 000 ! Wotzjchärckr Mellt werde»,, - - ^
_ _ Dalsischer Bund ohve Polen j
Warschau, 6. Febr» Hier erregt die Nachricht große Er- ' rsguttg, daß Lettland, Estland. Litauen und Rußland sich ! angeblich zu einem Skaatenbund vereinigen wollen, der zu- § nächst eine Erleichterung des Paßwesens und der Handels- ! Verbindungen herbeisühren soll. Da zwischen Litauen und , Polen eine Art Kriegszustand und ein offener Handelskrieg besteht, könne von einer Beteiligung Polens keine Rede sein. ^
Skaaksunkerstühung für Parkeiangesicllke l
Berlin, 6. Febr. Aufsehen erregt die Tatsache, daß von > der Verwaltung der Reichskaffe für die Erwerbslosenunter- stützun-g an Parteisunktioäre Kurzarbeiter,unter- s stützunge« gewährt worden sind. Das Reichsarbeitsmini- s sterium wird ein die Angelegenheit allgemein regelndes i Rundschreiben erlassen. !
Württembergischer Landtag ;
Siuktgart, 5. Febr. !
Im Landtag wurden heute zunächst Kleine Anfragen be- i antwortet. Bezüglich der in einer Anfrage des Abg Baumgartner behandelten Frag: der Aufhebung vor Pssthilfsstellen wurde von Staatsrat Rau erklärt, der ! Oberpostdirektion Stuttgart sei bis jetzt nur die Aufhebunc ! einer Posthilfsstelle bekannt geworden. Die Regierung halte eine Verschlechterung der Post- und Fernsprechver- > hältnisse auf dem Lande nicht für erträglich. — Auf die An ! frage der Abgg. Schepperle und Nesper erwidertc Staatsrat Rau, die Landesoersicherungsanstalt Württemberg zcchke setzt cm Invalidenrente monatlich 13, an Witwenrente 9, an Waisenrente 7 und an Kinderzuschuß 3 »st Nur die Invalidenrente f« niederer als der Durchschnittssatz von 1914 (M. 16.10). — Schließlich rechtfertigte Staatsrat Rau in Beantwortung einer Anfrage Dingler und Körner die zwangsweise Aufbringung der Brennholzumlage Die Last der Fernversorgung trage zu fünf Sechsteln de, Staatsrvakd. Der Abbau des Landesbrennstoffamts uni seine Auflösung auf 1. April würden durch die im Gang befindliche Brenrcholzversorgung nicht aufgehakten.
Sodann wurde di« zweite Lesung des Kirchengesetzes fortgesetzt und ei» sozialdemokratischer Antrag j wonach kirchliche Anlehen der staatlichen Mitwirkung be j dürfen, mit 39 gegen 38 Stimmen abgekehnt. Weiterhi» wurden zwei Zentvmnsanträge angenommen, denen zufolg« die knchkche» Disziplinarbehörden berechtigt find, in dienst kühen Untersuchungen Zeugen zu loden und wonach eir kirchliches Disziplinargericht berechtigt ist, Zeugen auch zr vereidi«» Die Beeidigung soll bürgerliche Wirkung ha- , Pen. Eine vom Zentrum beantragte Entschließung, dac - jktaotsmimsierium zu ersuchen, dahin zu wirken, daß auch ! de« Bischöskchen Ordinariat in Rottenburg das Recht zu- s IdÄt, AnqHkK cms dem Strafregister Zu verlangen, wurd«
M Sinn Mef Anregung des Abg. Heyman n'(Soz.) angenommen. wonach sämtlichen Oberkirchenbehörden dieses Recht zustehen soll. Abgelehnt wurde dagegen ein Zentrumsantrag, demzufolge das Kultmimsterium in besonderen Fällen Befreiung von der Bestimmung hätte gewähren können, daß die mit dem Kirchenamt verbundene staatsrechtliche Stellung den Besitz der deutschen Reichsangehörigkeit voraussetzt. Ein Antrag des Abg. Dr. Beißwänger u. Gen. (B.B.) daß, wenn bei einer staatlichen Vorschrift io Begehung auf Religionsgesellschaften Zweifel entstehen, das Kultmm-isterrum die Entscheidung des Verwaltungsge- richtshoss anrufen kann, wurde abgelehnt. Die Beendigung der zweiten Lesung ist für morgen zu erwarten. Auf der TqgespHWiZ stehen außerdem noch einige Anträge.
«
In der Sitzung am Mittwoch wurde die zweite Lesung des Lirchengesetzes zu Ende geführt. Ein Zentrumsantrag, der »Toten Hand" (der kath. Kirche) für Grundstücks- und Dermögenserwerb dieselben Rechte einzuräumen wie jeder anderen juristischen Person des bürgerlichen und BffenKchen Rechts, wurde von den Abgg. Braig und Bock begründet. Die »Tote Hand" bilde keine Gefahr für den Staat, das Verbot passe nicht mehr in die heutige Zeit. Redner anderer Parteien, auch Staatspräsident Dr. Hie- ber machten geltend, daß eine solche Frage nicht im Rahme» des LüAeugesetzes geregelt werden könne und ihre Tragweite in wirtschaftlicher Hinsicht besonders geprüft werden müsse. Abg. Bazille stellte den Antrag aus iUöberweisung des Zentrumsantrags an den volkswirtschaftlichen Ausschuß. Bei der Abstimmung wurde der Antrag Bazille mit 32 gegen 27 Stimmen bei 23 Enthaltungen und der Zentrumsantrag mit 37 gegen 19 Stimmen bei 25 Enthaltungen abgelehnt. — Das Kirchengesetz soll am 1, April 1924 in Kraft treten. - - - - ' " - - -
Sodann wurde noch längere Zeit über einen Antrag Hiller und Gen. (B.P.) gesprochen, die gegen Angehörige des Handels- und Gewerbestands wegen Erlangens von wertbeständigem Geld anhängigen Prozesse niederzuschlagen. Die Antragsteller führten ins Feld, daß die Händler nicht mutwillig, sondern nur der Not gehorchend, wertbeständiges Geld verlangten, weil sie solches auch an die Grossisten bezahlen mußten. Abg. Roßmann (DB.) gab die ganze Schuld der Regierung, die es versäumt habe, rechtzeitig wertbeständige Zahlungsmittel einzuführen. Abg. Winker (Soz.) vertrat dagegen die Auffassung, daß auch böswillig, aus persönlichem Egoismus Waren zurückgehalten worden seien. Angenommen wurde schließlich ein von Justtzmimster Beyerle in zustimmendem Sinne aufgenom- mener Antrag Bock (Ztr.), das Staatsministerium zu ersuchen. in den Strafverfahren Gnadengesuche willfährig zu behandeln, sowie die Staatsanwaltschaften anzuweisen, von der Möglichkeit, solche Verfahren einzustellen, häufig Gebrauch zu machen, i.
Württemberg
SkuttKirt, 5. Febr. Eine Steuer - Ungeheuerlichkeit. Das Hauptzollamt Heilbronu ist dazu übergegangen, die Weinsteuer nicht vom Verkaufspreis, sondern von dem bei der Abholung des Weins geltenden Tagespreis zu erheben. Infolgedessen haben Weingärtner, dic ihren Wein beispielsweise mit 140 »st verkauften, heute aus einem Weinpreis von 200—250 »st Steuer zu zahlen, obwohl sie diesen Betrag gar nicht erhalten. Der Abg. Strö- bel (B.B.) hat deshalb an das Staatsministerium dic »Kleine Anfrage" gerichtet, ob es bereit sei, diesem steuerlichen Unfug entgegenzutreten.
Abgabe von Laubstreu. Die Abgg. Körner u. Gen haben im Landtag den Antrag eingebracht, das Staatsministerium zu ersuchen, für eine weitere und freigebige Abgabe von Laubstreu Vorsorge zu treffen, da es gegenwärtig vielen kleinen Landwirten nicht mehr möglich ist, Ersatzmittel für das fehlende Streumaterial beschaffen zu können.
Der Volkswirtschaftliche Ausschuß des Landtags stellt« einen Antrag Strobel u. Gen. über die Errichtung vor Landkrankenkassen zurück, bis der Abbau der all gemeinen Krankenkassenverwaltungen und die in Aussicht stehende Vereinfachung derselben einen Ueberblick über di« künftige Leistungsfähigkeit der Krankenkassen bietet.
Die neuen Gehälter in Württemberg. Nach dem jetzt den Landtag zugegangenen Besoldungsgesetz, das Rückwirkunc aus 1. Dezember 1923 erhalten soll, sind folgende jährlich« Grundgehälter vorgesehen: Gruppe I 606—810 Goldmark Gruppe II 666-888, III 726-972, IV 834—1110. V 978 bi- 1302, VI 1152—1536, VII 1380-1830, VIll 1620—2160 IX 1890---2520, X 2250-3000, XI 2610-3480, XII 3060 bi- 4080, XIII 3750—4950. Die Einzelgeh älter betragen jährlick 1. 5280, 2. 6690, 3. 9000 »st. Hiezu kommen noch Ortszuschläge und zwar in Ortsklasse 71 120—300, 6 102—252 E 84—216, v 72—186, L 80—150 »st.
Aufruf des Stuttgarter Milliarden-Nokgelds. Die vor, der Stadtverwaltung Stuttgart ausgegebenen Stadttassen- scheine zu 5, 20, 50 und 100 Milliarden Mark sind zur Einlösung aufgerufen und verlierm mit dem Ablauf des 29. Februar ihre Gültigkeit.
Geldfälscher. Der 46jährige Holzschneider Friedr. Müller und der 27jährige Straßenü-ahnschaffner Eugen Schaible in Stuttgart wurden mit sechs Hehlern wegen Verstellung falscher 10 Billionen-Markscheine des Staat- Württemberg verhaftet. 60 der falschen Scheine mit den Nummer» 4566, 45 660 und 456 601 sollen im Umlauf sei» P41 Scheine wurden beschlagnahmt. Außerdem wurden andere gefälschte 10 Billionenscheine des Staats sowie 50 Mil- liardenscheine angehalten, deren Hersteller noch nicht ermittelt sind.
Berufung. Hans Münch-Holland, Konzertmeister am Landestheater, ist als erster Solocellist und späterer Nach- ßolger von Prof. Julius Klengel nach Leipzig an die Oper und das Gewandhaus berufen worden. — Fachschulrai Reile, Lehrer d« Fachabteilung für Dekorationsmalerei on der Kunftgewerbeschule, ist von -er Innung der Dekora- tionsmcster aks Beisitzer zu den Lehrlings, und Meisterprü MkZe n gewählt worden. Dieser Beschluß ist deshalb zu begrüßen, weil durch ihn em enges Zusammenarbeiten von tzsaimerk MÜ Kunstsewerbeschule gMrdert Wird..
Aus dem Lande
WaiblittW, 6. Febr. Der in der N-rW 26. aus 27. Januar ia dem Mmmfakturwarengeschäst von I. Schu» macher verübte Einbruchsdiebstabl konnte dank der energischer Nachforschung seitens der Kriminalpolizei rasch aufgeklärt werden. Die Täter, zwei ganz gefährliche Einbrecher,' sind lestgenommeu und die gestohlenen Waren fast restlos hergebracht.
Besigheim. 6. Febr. Ein kaltes Bad. Abends wollen vier Mädchen im Alter von 15—:6 Jahren von -er Fortbildungsschule über den gefrorener« Neckar nach Hause gehen. Plötzlich löste sich eine Eisplatte und die Mädchen versanken Ns an den Hals. Auf ihre Hilferufs kam Lehrer Buck herbei und rettete sie mit eigner Lebensgefahr, indem er selbst embrcrch.
Heilbron«, 6. Febr. CineFluchtübersDach. In der Kilionstraße wurde ein Einbrecher im brüten Stock eines Hauses entdeckt, flüchtete jedoch durch das Mansardenfenster; auf das Dach und stieg von da aus verschiedene Dächer deb Nachbarhäuser. Endlich entdeckte er einen Lichtschacht, riH eurem Dienstmädchen zu, sie solle ihm öffnen, er habe da oben' gearbeitet, schwang sich in halsbrecherischer Weise in das Fenster des Treppenhauses und entkam, obwohl Fahnder und Schutzleute aufgeboten waren und viele Zuschauer auf der Straße standen.
Kirchenfast OA. Oehringen, 6. Febr. Ertrunken. Ein 35 Jahre alter lediger Mann von hier geriet in der Dunkelheit beim Heimweg beim Ueberschreiten eines Baches in das zurzeit hochgehende Wasser und ertrank.
Simmozheim, OA. Calw, 6. Febr. Wächter des Kapitols. Eine unliebsame Ueb-erraschung erfuhren hier die Insassen eines Autos, das in rasender Fcchrr durch den Ort fuhr. Eine Gans, die sich zu retten suchte, ,log gegen den Windschutz, wobei das Glas in Trümmer g:>g und dis Insassen teilweise so schwer verletzte, daß sie verbunden werden mußten. Dabei spazierte die Gans stolz auf und ab.
Burgberg OA. Heidenheim, 6. Febr. W a s s e r l e it u n a. Die hiesige Gemeinde will nun auch eine Wasserleitung em- richten durch Anschluß an die Landeswasserversorgung.
Bom Härdlsfelh, 6. Fear. Sch nee sturm. Heute nacht tobte ein heftiger Schneesturm auf unserer Ebene. Verschiedene elektrische Masten wurden umgerissen und lagen heute ffüh quer über die Straße.
simmozheim OA. Calw, 6. Febr T e u r e I a g d p a ch Ü Bei der Verpachtung der Jagd wurden für die GememdesaK 2100 «st und für die Jagd !m Gerechtiqkeitswald 1400 »st pro Jahr bezahlt. Das ist mehr als das lOfache der Vorkriegszeit!
'Lauphejm, 1. Febr. Ertrunken. In einem starken Schneesturm geriet der Landwirt Hartmann bei Krugzell van dem schmalen Fußpfad längs der Iller ab und stürzte die sccä e Böschung zum Jllerkanal hinunter. Die Leiche verfing sich in einem Gebüsch.
Gammertingen in Hohenz., «. Febr. Unüberlegt. Im Laufe des Dezember wurde das Gammertinger Fi -- wasser um 2270 GM. an einen Nachbarsischer vcrpacy ec- Jetzt ist der Pächter beim Bürgermeisteramt um einen Pa.' t- nachlaß vorstellig geworden, von der Gemeindeverwaltung aber abweisend besMeden worde».
«
Talw, 7. Febr. Wahlkreisversammlung der Württ. Bürgerpartei. Äm vergangenen Sonntag fand bier im .Waldhorn" eine WahlkreiSversammlung der Württ. Bürgerpartet des 16. Wahlkreises (Calw, Nagold. Neuenbürg) statt. Den sehr interessanten Jahresbericht erstattete der Vorsitzende, GägewerkSbesttzer Keppler-Calmbach. Darausfolgend hielt der LandeSvorsttzende, Abg. Dr. Beißwänger, den Hauptvortrag. In seinen mit besonders genauem Zahlenmaterial unterstützten Ausführungen wieS er darauf hin, daß der Hintergrund für seine Wühlarbeit heute wesentlich anders aussehe, daß man jetzt wieder eher von den ruhmreichen Heldentaten unserer braven Truppen und dem Heldenkampf in der Heimat reden könne. — Beim Abbau ferner müsse man streng unterscheiden zwischen ReichSbeamten und Beamten in Württemberg. Ergreifend waren die Worte, mit denen er die große Versammlung zur Volksgemeinschaft, zum Geist der Wahrhaftigkeit auffarderte. — Die Wiedenvühl'des Vorsitz. Keppler würde mit allg. herzlicher Zustimmung begrüßt. Nur der Mitte der Versammlung wurde noch folgender Entschluß beantragt und angenommen: »Die Wahlkceik- versammlung Calw bittet den anwesenden Herrn Landesvorsitzenden Dr. Beißwänger, der LandtagSfraktton der Württ. Bürgerpartei und deS Bauernbundes mitzutetlen. daß die Versammlung der Haltung der Fraktion ihre volle Zustimmung erteilt hat."
Aus Stadt und Land.
Nagold, den 7. Februar 1924.
Lichtbildervortrag. Auf den Vortrag von Forstmeister O. Feucht »Vom Wald und von der Forstwirtschaft", der heute abend 8 Uhr im Festsaal deS Seminar« stattfindet, sei nochmals aufmerksam gemacht. Etwa 60 Lichtbilder, eigene Aufnahmen der Vortragenden, werden unS erfreuen.
Schüleraufuahme in die Latein- und Realschule. Hiermit wird auf die Bekanntmachung im Anzeigenteil htn- gewtesen, wornach besonder« begabte Schüler u. Schülerinnen der 3. VolkSschuIklafse, die vor dem l. Jan. 1915 geboren sind, Heuer probeweise in Kl. I der Latein« und Realschule ausgenommen «erden können. Die entsprechenden Anträge sind zunächst bei der Volksschule zu stillen, die die Kinder augenblicklich besuchen, zweck« Weiterlritung an die höh. Schulen. (Mtn.Abt. S. 6 f.): Die den Vorbereitungsunterricht besuchenden Kinder gelten als angemeldet und brauchen nicht nochmals angemeldet zu werden.
Wolf-Konzert. Frau Bernoullt wird nächsten Sonntag abends V» 5 Uhr im Festsaal der Seminar« Lieder von Hugo Wolf singen. Nach Mörike den Genesenen an die Hoffnung, den Rat einer Alten, dar Elfenlied, die Frühreife, Denk er, o Seele u. a., nach Goethe Epiphanias, den Schäfern und die beiden cophttschen Lieder und einiges au» dem it. und spanischen Liederbuch. Ein genaue« Programm steht nächsten Samtag in der Anzeige. Frau Bernoullt gehört zu den besten Altistinnen in Württemberg und gilt außerhalb von Württemberg noch mehr dafür als bet unS und die Besucher
!
>
i
»8
'o
ihres letzte wie ihre p bis in« kle fühlt ist. S sind. Von Bom < der hiesige Schneelaufi einen Fan enthält mtt führungen i ristische Vo Er wäre zu Schutt, MtS. htelr Nagold ein, Einzug der als Beitrag l,50 Mk. pi Bermung d anwesenden pro Viertels deutscher Sä die Entscheti im Hufbeschl Emschetdum verband« di, Mk. für Sa den. Eine l Ein welterci man zu Leu ziemlich hoh besondere de Betrag koste» Bezüglich de gemein schafll Die nölig gc nächsten Ver
7
Herabsehl Herabsetzung gung der G tarise und di lenpreise stel Vo.-kriegsstar
Die Amsa gen Umsatz-L lungen auf d auszcchlung a Der Steuers« erstenmal 2Z« Pörauszahlm ser Voranmel führung auf Umsätze des ! Buchführung als vorliegeni nats Januar Pfunden, holl oder in Goldr Nordamerika»! den Kurses d Börse erfolgt
Günstigere Kat beschlossen Goldmarkspar -einer einmonc .einem erhöhte dieser Guthabc zuzusichern. Di rnarkguthaben das Geld neaei
, Ro
^ »Auch wei »Auch wei ich dich verla ^ Glück und in »Auch wei »Auch dan zer Seele. Si Ge wird ihn sonst weiß sie Sie hatte i mit den grau« sie aus und r dem Rot cmfst «So liebst »Sv sieb n Sie legte i Haupt.
.Laß gut Bürgen für M Er seufzte. »Wenn ich »Ich habe n tun.'
«ssch will er Der Iustizr« »Darf ich?' »Kommen L Die Fra« C Wörland w ^Berlin zu fahre der Geschäfte rc Aires weigerte aber ich will si HM, daß E u