Das habe das Ausland verkannt; der gefunkene Krankem >wert müsse namentlich durch Ausgleichung des außerordentlichen Staatshaushalts lviederhergestellt werden, ^nft würde die Teuerung rn stärkstem Maß °rrtschreiten. Slbz. Taittinger erklärte, es beunruhige, daß nicht Deutschland, sondern der französische Steuerzahler zun, Aus- Lleich des „wiedererlangbaren" Staatshaushalts herange- fzogen werde. Die vorgeschlagenen Steuern rverden allgs- «e^ne Unzufriedenheit im Land Hervorrufen. Es sei tz« .bezweifeln, ob die Maßnahmen gegen Steuerhinterziehungen bei Großkapitalisten wirksam seien.
Poincare erklärt«, das Regierungsprogramm sei noch nutzt vollständig bekannt gegeben; das werde erst geschehen, wenn die Regierung die Ermächtigung zu Verordnungen erhalten habe. (Lärm links. Große Unruhe.) Es entspinnt sich ein scharfer Wortwechsel zwischen Poincare einerseits und Herriot (Radikal) und Tardieu. Poincare ver- jachzt die Vertagung der Verhandlung auf Samstag. Mii Mi gegen 110 Stimmen wird die Vertagung beschlossen. Abg. Leon Daudet wendet sich aber noch in Poincare: -LA» er nicht behauptet habe, die Rrchrbesetzung sei das Mittel, «n dir Bezahlung der Entschädigungen zu erzwingen? Heute »rüffen aber die Franzosen die Entschädigungen bezahlen. Er (Daudet) werde für die Regierungsforderung nur stimmen, wenn die vorgeschlagenen Maßnahmen gegen diejeni- angewendet werden, die das französische Volk in den beten Gebieten ausbeuten.
Das Kabinett Poincare „verbraucht"
Paris, 27. Jan. Das Industrie-Tazblatt „Journee Industrielle" schreibt, es handle sich bei den Kammerverhand- lungen um den Sturz Poincare s. Sein Kabinett sei offenbar verbraucht, wenn nicht in Poincare, so wenigstens Är seinen andern Mitgliedern. Poincare habe in zwei Jahren dieinnerePolitik vollständig vernachlässigt. Es Hei Kar, daß es jetzt, wo sich d>e Möglichkeit zu Verhandlungen mit DeuffchsiaW und den Verbündeten eröffne, reue Leute gebe, die daraus brennen, ihr Genie zu entfalten. Das Blatt meint, der Sturz Poincare? wäre ein Unglück für Frankreich, solange das Ermächtigungsgesetz und die Finanzvorschläge Nicht angenommen seien. Denn das Ruhrpfand könne nur dann von voller diplomatischer Wirksamkeit sein, wenn «gleich Frankreich im Innern durch gesunde Finanzen so park sei, daß es keinen Druck des Auslands Zu fürchten brauche. Sodann aber besitze Poincare allein derzeit den nötigen Einfluß, um Frankreich zur Annahme von Lasten zu bestimmen, die eine Ergänzung der Pfandpoliti? Poincares bilden.
Macht, nicht Recht
Paris, 27. Jan. Der Vorsitzende der Entschädigungskommission, Barthou, sagte in einer Rede in der Geographischen Gesellschaft, kein französisches Parlament werde rals Äe Räumung des Ruhrgebiets beschließen. England zwar die Gesetzlichkeit der Besetzung bestritten, heute aber nur noch Tcchacheu (d. h. Macht). Im englischen rhaus seien neulich unfreundliche Worte zu hören gewesen, ober ma» müsse die neue Regierung nach ihren Tate« beurteilen.^ Am Frankensturz sei zum größten Teil die internationale Spekulation schuld.
Herabsetzung der französischen Sohterrpreise?
Paris, A. Jan. Poiwcare empfing einige Mitglieder des jvanzöftsche» Kohkengrubenverbands. Es wurde vereinbart, dotz dem verband die Herabsetzung des Kohkenpreises um «t Frank« für die Tonne ab 1. Februar nahegelegt werden soll«, vorausgesetzt, daß dadurch keine wirtschafWchen Schädi- Mrgen entstehe». Die stMrzöftschen KaUenpreise liegen zur- i erhebkch unter den Welünarktpreisen usd find sstoa «n
WMM die Tonne kMger Äs die eng lischen .
Mac Donalds System
Lands«, 27. Jan. Der „Daily Telegraph" glaubt zu wissen, daß der neue Erstmimster Mac Donald im diplomatischen Verkehr unmittelbar« Verhandlungen oder Unterredungen mit den ausländischen Vertretern dem Notenaustausch oorziehe. Die Verhandlungen mit Frankreich und Belgien über di« Angelegenheit der Sonderbündler in der spsolz werden nach dem Blatt noch fortgesetzt.
Lord Parmoore wurde mit der Vertretung Englands
Völkerbund betraut.
P-rtzökerung des deutschen Harbstoff Lrfkgeburksrechks?
London, 27. Jan. Der „Martchester Guardian" meldet, »wischen der Britischen Farbstoffvereinigung und dem grossen deutschen chemischen Konzern (Arbeitsgemeinschaft) sei rin Vertrag über eine Verbindung abgeschlossen worden. Die Britische Bereinigung teilt dem gegenüber mit, l/ie Meldung fei verfrüht. Es seien allerdings seit langer Zeit Verhandlungen mit den deutschen Werken im Gang. Die Aktionäre werden von dem Ergebnis in Kenntnis gesetzt werden, sobald es endgültig abgeschlossen sei.
Auswirkungen des Todes Lenins
London. 27. Jan. Die „Morning Post" meldet aus Moskau, der Oberkommandierenüe des bolschewistischer! Heeres, General Budjenni, fei aus Gesundheitsrücksichten beurlaubt worden. Das Gerücht seiner Verhaftung bestätigt sich nicht. Mit ihm sei eine Anzahl anderer Offiziere des Kriegsrninisteriums entlasten worden. — „Kriegsminister" Trotzki stand mit dem alten Jarengeneral immer auf gebranntem Fuß, während Lenin ihn stützte.
Niederlage der mexikanischen Regierungstruppen?
London, 26. Jan. Die „Morning Post" meldet aus Washington, nach bis jetzt noch nicht bestätigten Meldungen haben di« mexikanischen Bundestruppen in der Nähe von Mexiko eine vernichtend« Niederlage erlitten. Die Aufständischen rücken gegen Mexiko vor und hoffen, die Hauptstadt k» den nächsten Tagen besetzen zu können. Di« Aufständischen keilen mit, Daß sie einen Teil der Waffen und Munition, die von den Vereinigten Staaten an den Präsidenten Obregon gesandt wurde, beschlagnahmt haben.
Mussolini vertagt die Anerkennung Rußlands
Mailand, 27. Jan. Dus Blatt „Secolo" meldet, Musso- lbn dabe di« bevorktebende Anerkenn»»» der Moskauer Re-
Dringender als je
ist heute dar Lesen einer Zeitung! — Bestellungen auf das .Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter" für den Monat Februar wollen sofort gemacht werden.
gierüug verschoben.' Der Tod Lenins müsse in kurzer Zeit in Europa bedeutsanie Wirkungen ausüben und ttne neue Wendung in der russischen Revolution herbeiführen.
Der Anschlag gegen Seeckk
Berlin, 27. Jan. In der Untersuchung gegen Thormann wegen des versuchten Anschl>rgs gegen den General v. Seeckt wurde der Fabrikant Dr. Grandelin Slugsburg verhaftet. In der Vernehmung macht« Grande! belastende Aussagen gegen den Justizrat Claß in Berlin, den Vorsitzenden des Alldeutschen Verbands, der hierauf ebenfalls vernommen wurde. Claß soll an einem Umsturzplan beteiligt sein. (?)
Iuriickgensmmene Ausweisung
München, 27. Jon. Der Aersassungsausschuß des Landtags hat den Antrag der B. Mittelpartei, daß die Ausweisung des dentschvölkfichen Studierenden Pleyer, des Vorsitzenden der nationalen Studentenschaft in München, zurückzunehmen sei, mit 14 gegen 13 Stimmen angenommen.
Generalkommissar v. Kahr hat die Reichsgründungs< seier des deutschvölkischen Ordnungsblocks am 26. Januar verboten.
Für und wider das bayerische Volksbegehren
München, 27. Jan. Die Bayerische Bolkspartei veröffentlicht einen Aufruf, in dem das bayerische Volk ohne Parieiunterschied aufgefordert wird, zunächst durch Masseneinschreibung in die beiden Unterstützungslisten für die Volksbegehren zu bekunden, daß es einen neuen Landtag und eine neue, von starkem bayerischen Staatswillen und christlich-vaterländischem Geiste erfüllte Verfassung will. — Die Sozialdemokratische Partei fordert in einem Aufruf ihre Anhänger aus. die beiden Volksbegehren nicht zu unterstützen.
Deutsche Kohlenwirtschaft
In der Freitagsitzung des Reichskohlenrats führte der Leschäftsführer, Berghauptmann Bennhold, in einem bericht Wer die Lage der Kohlewirtschaft u. a. folgendes rus: Die durch die Gewalttat der Gegner verursachte Störung aller wirtschaftlichen Ordnung in den besetzten Gebieten verhindert es auch heute noch, zuverlässige Zahlen über die »eutsche Gesamtkohlenförderung des verflossenen Jahrs zu bringen. Das ist auch von den Steinkohlenrevieren im unbesetzten Gebiet zu sagen. West »Oberschlesien blieb mit durchschnittlich 10 000 To. monatlich in der Förderung zurück. Das gleiche Bild des Rückgangs ergibt sich auch in Riederschle-sien und ganz besonders im sächsischen Steinkohlenbergbau, wo die Monatsdurchschnittsförderung des Jahrs 1922 von 349 000 To. bis aus 291000 To. im Oktober 1923 heruntergegangen ist. Im August sind hier sogar nur 197 000 To. gefördert worden. Nach überschlägiger Schätzung wird die Gesamtförderung Deutschlands an Steinkohle im verflossenen Jahr auf nur etwa 8S Mül. To. anzunehmen sein. Den außerordentlichen Ausfall hat natürlich der deutsche Braunkohlenbergbau auch nicht im entferntesten wettmachen können, zumal das Kölner Revier dank der Eingriffe der Gegner in seiner Pro- duktionsstärk« Einbußen verzeichnen mußte. Aber auch die beide« «Waren großen Braunkohlenreviere Mitteldeutschland und Ostelbien haben keine nennenswerte Steigerung lmszuwessen. Beide Reviere zeigen, nachdem sie in dom ersten Viertel des Jahrs 1923 einen verheißungsvollen Ansauf zur Mehrproduktion genommen hatten, namnetlich Mahnend der letztoerflossenen Monate bereits ein fühlbares
Nachlassen, bedingt durch die immer wieder austauchenden Arbeiterbewegungen.
Die Industrie des besetzten Gebiets war, so sonderbar das klingen mag, zum großen Teil auf die Einfuhr aus dem Ausland angewiesen. Der mit dem Währungsverfall fortschreitende Rückgang in der heimischen industriellen Beschäftigung trug aber dann mit dazu bei, den unbesetzten Gebieten in der Brennstoffversorgung eiu Auskommen zu ermöglichen. Die gesamte Einfuhr in den ersten elf Monaten 1923 wird bei Steinkohle und Koks auf rund 23,5 Millionen To. bewertet. Hiervon fällt der Hauptanteil von annähernd 14,5 Millionen To. auf Großbri- tanien mit einem Wert von rund 529 Millionen Goldmark. Unter den hauptsächlichsten Kunden für englische Steinkohlen ist die deutsche R e i ch s e i s e n b a h n v e r- waltu ng zu erwähnen, die ihren Monatsbedarf von rund 1.1 Millionen To. infolge der Ruhrbesetzung nur etwa zum vierten Teil aus der deutschen Förderung decken kann. Der Bergbau wird alles tun müssen, um durch eine erhöhte Schichtleistung im Bergbau und durch Verbesserung der technischen Einrichtungen eine Ueberflügelung durch den fremden Kohlenbergbau zu verhindern. — Bezüglich des Jndu- strieabkommens im besetzten Gebiet wurde daraus hingewiesen, daß die großen Opfer, die das Abkommen der Kohlen- und Eisenindustrie auferlegt, nur einigermaßen durch die Borteile einer Wiederaufnahme der Arbeit ausgeglichen werden könne. Ob das Abkommen wirtschaftlich überhaupt tragbar ist, muß auf die Dauer fraglich erscheinen. Auch in der ausländischen Presse mehren sich die Stimmen der Verneinung. Es muß daher bestimmt erwartet werden, daß jedenfalls nach Ablauf der Mitte April endenden Vertragsfrist des Abkommens die Verpflichtungen des Bergbaus auf eine wesentlich andere Grundlage als bisher gestellt werden.
Württemb g
Nutkgart, 27. 3cm. R ei ch S postmi n i st e r Sofie wEe am FrÄkxg hier. 3n den Besprechungen mit den zuständigen Sket- leu wurde bezüglich der Grundzüge des Reich Spostfinanzgejetze» llebereinstanumng- erzielt, dagegen ist es zu einer Einigung über bte Berechnung des Üederschuhanteils (an StÄle -er Württemberg »ach -em Po s wertrag von 1920 zugeficherten Renke) und über die bocmckenrechWch« Ausgestaltung der Leitung dos würtk. Prpwe- z» em»r lWligpng Mchk glommen.
Eßlingen. 25. Jan. Austritt aus der Demokratischen Partei. Mehrere hiesige angsteh.ne und im öffentlichen Leben stehende Persönlichkeiten sind aus der Deutsch-demokratischen Partei ausgetreten.
Möggimgen. 25. Jan. Diebstahl. Einem Bauern i wurden zwei Schafe aus dem Stall gestohlen. Vom Täter ^ fehlt jede Spur.
Wolfenhausen OA. Rottenburg, 25. Jan. In die Säge
> gefallen. Ein Dienstmädchen rutschte bei der im Betrieb befindlichen Kreissäge aus und fiel in sie hinein. Der eine Arm wurde ihr angesägt und völlig aufgerissen. Das Mädchen wurde nach Tübingen in die Klinik übergeführt.
Biberach. 25. Jan. Fahrlässige Tötung. Der
> Kaufmann Wilhelm Apprich von Geislingen, Angestellter bei den O.E.W.. hatte kurz vor Weihnachten die 17jährige
! Kontoristin und Flaschnermeisterstochter Emma Keller von ! hier, als sie eben ihren Nachtdienst antreten wollte, durch
> leichtsinnige Handhabung einer Schußwaffe im Dienstzim- ! mer getötet. Apprich zeigte vor dem Amtsqericht über seine j unüberlegte Handlung ernste Reue. Der Staatsanwalt be- ! antragte 1 Monat Gefängnis, das Gericht erkannte auf 3 i Wachen. Auf dom Gnadenwege soll dem Angeklagten bei . fernerhin guter Führung die Strafe geschenkt werden.
j Ravensburg. 25. Jan. V i eh v er w e rtu n g. Die ! gedrückten Preise des Stuttgarter Schlachtviehmarktes ichei- ^ neu sich auf dem Land« bereits in einer anderen Weise ^ auszuwirken, als man bisber dachte. In einer Ravens- ; burger Zeitung wird zur Errichtung einer Metzgerei und i Feinwursterei ein Fachmann mit den nötigen Geichästskennt- j nisten gejuckt. Das läßt darauf schließen, daß das ober- i ländische Schlachtvieh, wenn der Man zur Ausführung j kommt, in absehbarer Zeit nur noch in geringen Menaen ! auf dem Stuttgarter Schlachtviehmarkt zu finden sein wird.
! Die Bevölkerung in Ravensburg würde ein solches Unter- j nehmen natürlich ganz besonders begrüßen, weil es doch i ganz klar ist, daß durch einen solchen Betrieb ein wesentlicher
> Druck auf die lokale Preisgestaltung für Fleisch und Wurst j ausgeübt wird.
! Tektnang, 25. Jan. Völlerei. Infolge einer Wette ! aus „blauer Montagssttminung" heraus hat in einem hie- j sigen Lokal ein junger Mann in zwei Stunden 20 Schieb- ünge (Gewicht 4 Pfund, Länge 2,04 Meter) aufgegessen.
Birkach, 23. Jan. Giftmischer. Der Arbeiter Z el- ler in Kemnat mischte seiner Ehefrau — es ist schon die fünfte! — Salzsäure in den Most, den er ihr zum Vesper ! seichte. Die Frau schöpfte Verdacht und ül ergab den Most
> der Polizei. Diese ließ das Gift feststelle
' Marbach, 25. Jan. Neuer Fahrplan. Von Man- i tag, 28. Januar 1924 an tritt auf der Strecke Marbach a.
! N.—Heilbronn Süd ein neuer Fahrplan in Kraft: Die Ab- - gangszeiten auf Len Zwischenstationen sind aus den: Aushang auf den Stationen ersichtlich, j Mergentheim, 26. Jan. Die Vermählung lw
j königlichenHaus. Herzog Albrecht von Württemberg hat aus Anlaß der Vermählungsseier in seinem Haust' dem Stadtvorstand für die Armen der Stadt ahne Üun-nristed der Konfession die reiche Spende von 1000 Goldmsr? Wer- , reichen lassen.
i Rückingen, 26. Jan. V i l l i g e M i l ch. Der Mi'chpreis I wurde neu festgesetzt: Erzeugerpreis 17, bei Abhottrmi 1 L ! weniger, Abgabepreis 24 -H, in Ober nsingen 20 b!. j Tübingen, 27. Jan. L a n d f r i e d e n s b r n ch. Ver-
! schiedene Kommunisten, die im Herbst v. I. Stuttgarter Bi«-' f marckjugend Werfallen hatten, wurden wegen Landsriedens-- bruchs von der Strafkammer zur Mindestftrase von ie drei Monaten, sin jugendlicher Genosse zu 1 Monat Gefängnis verurteilt.
Reuenbürg, 26. Jan. Schwindler. Ein junger Man« i aus Calmbach bot einem hiesigen Kaufmumr üu Rad für : 90 Mk. an gegen sofortige Zahlung. Dam; er sich noch f Waren um 10 Mll, ohne zu zahlen. SchtteWch stellte es sich
! heraus, daß das Rad gestohlen war und der Kaufmann hatte s einen Schaden von 100 Mk.
! Schwenningen, 26. Jan. Umbau. Das Hotel Schwert
> in Bad Dürrhsim ist zu einer Fabrik umgebaut worden, die.
! bereits 50 Arbeiter beschäftigt und noch weitere 100 aufneh- i men kann. — Die langjährige Overin des Kinder-Solbads,
> Frau Jeckel aus Ueberlmgen, ist im Alter von nahezu ! 67 Jahren an einem Herzschlag gestorben
! Rolkweil, 27. Jan. Bewährte Kuranstalt. Der j led'ge Holzbildhauer Josef Rausch maier von Göppingen !, bettelte in der Stadt herum unter Vorzeigung einer Karte- z auf der geschrieben stand, daß er im Krieg durch Verschüt»
§ tung die Sprache verloren habe. Ein Kriminalbeamter, j nahm sich seiner an und auf der Polizeiwache erlangte der. i Kriegsbeschädigte unter sachverslänsiger Behandlung sein«
! Sprache in erstaunlich kurzer Zeit vollständig wieder.'
! Heidenheim, 25. Jan. Diebstahl. In der Kattun-s ! Manufaktur wurden nachts 100 Meter Stoff gestohlen. Den
> (Täter wurde in der Person des 27 I. «. ledigen Taglähners
> Alt mann ermittelt. Der Täter hat nun emgsstanden. Laß z »er bei der Firma Neunhöffer u. Söhne vor 12 Tagen eben- j (falls eingebrochen habe.
Daldfee, 25. Jan. Oberschwäbisches Sängern fest. Am 1. Jum ds. Js. wird in der Stadthalle hier dasi Sängerfest des Oberschwäbischen Gaues ab gehalten, cm dem sich voraussichtlich diele Gescmgvergme des Oberlandes beteiligen werden.
Würkk. Landeskheater
Großes Haus. 29. Jan. Braut von Messina10).
— 30. Tannhäuser (7—ION). — 31. Martha (7^—>10). -
1. Febr. F 23: Die lustigen Weiber von Windsor (7—10). —
2. Fledermaus (6N—9^). — 3. Königskinder (7-st10).
: kleines Haus. 28. Jan. F 22: Nebeneinander'(7X—9^
— 31. D 22: Robert und Bertram (7—9N). — 1. Febr. E 2A -Komödie der Liebe (7N—9^). — 2. Peterchens Mondsahtt M—5N). Das Konzert (7A>—10). — 3. Morgenfeier. Deutschland — Das Meer (11N—12 N). Max .uW Moritz. Knech! Mupptechts Werkstatt <3—5)^ Robert und Bertram bis
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Inserate Wen beste« krsolii.
Umtausch "träge auf t lautenden 9 sin Abschnitt von den R genommen.
Erhohun geteilt: Nach Mergehende terrückfahrko soll diese N außer Kraft eine geringf natskarten s Lruar ab nc Monatskarte zum vierter wochcnkartei Mmdostbenu Monat, der trägt die Er beiter- und ü eine Ermaß mäßigen Fo gung, daß K Woche arbei karte 4. Kla
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Fahrplan verkehren: Z 8.49 nachm.) Hingen ab 1 Werktags (st Sonn- und 1.18, Zell 1.5 1.34, Obertüi Stuttgart Hb her). — Es der Strecke st und Feiertag Geislingen a Zug 80 (Gen Geislingen a Zug verkehrt Hingen Wer zen—Stuttgc AL Moni Vrötzingc Klasse. Der Brötzingen 9 buch 9.46 Uh 10. 40 Uhr a Ven in Pfop bader Perjoi vermittelt.
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