tt aus der Demo- > hiesige aug sehcne und sönlichkeiten sind aus der getreten.
stahl. Einem Bauern ll gestohlen. Vom Täter
2S. Jan. IndisSäge rutschte bei der im Be- d fiel in sie hinein. Der , völlig aufgerissen. Das die Klinik iibergsführt. ssige Tötung. Der Geislingen, Angestellter sisihnachten die 17jährige achter Emma Keller von ist antrstsn wollte, durch ichußwasfe im Dienstsim- m Amtsgericht über seine >. Der Staatsanwalt be° s Gericht erkannte auf 3 soll dem Angeklagten bei fe geschenkt werden, hverwertung. Die Schlachtviehmarktes ichei- in einer anderen Weife chte. In einer Ravens- ing einer Metzgerei und en nötigen Geichäftskennt- schliefirn, daß das ober- Vlan zur Ausführung ivch in geringen Mengen mrkt zu Minden sein wird, würde ein solches Unterbegrüßen, weil es doch en B»tri»b ein wesentlicher ng für Fleisch und Wurst
e i. Infolge einer Wette heraus hat in einem Hiezwei Stunden 20 Schieb- ,04 Meters aufgegessen.
-h e r. Der Arbeiter I el- >efrau — es ist schon die t, den er ihr zum Vesper ht und ül ergab den Most eststellem
sahrolan. Von Man- f der Strecke Marbach a. hrplcm in Kraft: Die Ad- onen sind aus dem Aus-
Vermählung lw Alb recht von Württemverg eier in. feinem Hause dem r Stadt ahne Umerstisied von 1600 Goldnmrr über-
e Mil ch. Der M-lchprei- -is 17, bei Abhoirrm; 1 L bsr msingen 20 L. f r i ed e n s b r n ch. Nev- rbst v. I. Stuttgarter Ms-- irden wegen Landft'tedens-- Minhestitrafe non je drei e zu 1 Monat Gefängnis
adler. Ein junger Mainz r Kaufwmn.it rin Rad für, g. Dam; kaufte er sich noch n- SchSeWch stsVe es sich
ir und der Kaufmann hatte
b a u. Das Hotel Schwert brik umgebaut worden, die. > noch weitere 100 cmfneh-- oerin des Kinder-Solbads,, ist im Alter von nahezu rstorben
rte Kuranstalt. Der chmaier von Göppingen r Vorzeigung einer Karte, >m Krieg durch Verfchüt- e. Ein Kriminalbeamten Polizeiwache erlangte der, ruhiger Behandlung seine vollständig wieder, bstahl. In der Kattun-i Meter Stoff gestohlen. Den !7 I. «. ledigen Taglöhners - hat nun erngsstanden, daß Söhne vor 12 Tagen eben-
chwSbisches Sänger- in der Stadthalle hier das Gaues ab gestatten, cm dem >erlitte des Oberlandes de».
»ksteater
aut von Messina (7 Z4 —10).
- 31. Martha s? 1^—10). - >er von Windsor (7—10). — Königskinder (7-^10).
!: Nebeneinander (7X-—9^)t a (7—Ott). — 1. Febr. E2A
— 2. Peterchens Mondfahrt . — 3. Morgenfeier. Deutsch- ). Max^mrd Moritz. Knech! obert und Bertram (6!-4 bis
r§—10>^
beste« Erfolg.
Aus Stadt und Land.
Nag«td, den 28.kJanuar 1924. Ilmkausch der Schahanweisungen >n Renkenmark. An- "träge auf Umtausch der kleinen Stücke der auf Goldmark lautenden Reichsschatzanweisungen von 1923 (Goldanleihe) !in Abschnitten bis zu S Dollar gleich 21 Goldmark werden von den Reichsbankstellen noch bis 31. Januar entgegen- genommen.
Erhöhung der Zeilfahrkartenpreise. Amtlich wird mit- geteilt: Nachdem der Grund weggefallen ist, der für die vorübergehende Herabsetzung der Preise für Zeitkarten, Arber- terrückfahrkarten, Schülersahrkarten usw., maßgebend war. soll diese Notstandsmaßnahme mit Ablauf dieses Monats außer Kraft treten. Darüber hinaus sollen „Aeitkartenpreise" eine geringfügig« Erhöhung erfahren. Es sollen Mo- natskarten für den Fernverkehr anstatt nach 20, vom 1. Februar ab nach 25 Einzelfahrten berechnet werden; Schülermonatskarten werden nach wie vor zur Hälfte. Wochenkarten zum vierten Teil des Monatskartenpreises. Kurzarbeiter- wochenkarten nach drei Einzelfahrten festgesetzt. Bei einer Mmdrstbenutzung der Monatskarten zu 52 Fahrten im Monat, der Wochenkarten zu 12 Fahrten in der Woche betrügt die Ermäßigung immer noch 52 bzw. 48 Prozent. Arbeiter- und Schülerrückfahrkarten genießen wieder wie früher eine Ermäßigung von 50 Prozent gegenüber den regelmäßigen Fahrpreisen. Bon der Aufhebung der Vergünstigung, daß Kurzarbeiter, die nur an einem Tag in der Woche arbeiten, für Hin- und Rückfahrt eine einfache Fahrkarte 4. Klaffe benutzen dürfen, wird einstweilen abgesehen.
Eisenbahnfache. Wie die Reichszentrale für deutsche Ber- kehrswerbung mitteilt, sind Verhandlungen ausgenommen worden, um den Schnellzug l) 2 (Berlin ad 8.35 abends, Karlsruhe an 10.45 vorm.) wieder bis Bafel durchzuführen und ihm Schlafwagen Berlin—Basel beizugsben, sowie den Schlafwagen des Zugs l) 3 (Berlin ab 5.40 nachm., Stuttgart an 7.40 vorm.) bis Zürich lausen zu lassen.
Benützung von Postkarte« ins Ausland. Es ist leider zu wenig bekannt, daß das in Deutschland vielfach üvlche Großformat für Postkarte« !m Auslande nicht zulässig ist. Für das Ausland sind nur Postkarten in normaler Größe >— Weltpostkartenformat — zulässig, größere Postkarten werden wie Briefs behänden. In Italien werden solche Karten durchweg mit 70 Centimes belegt, was für den Empfänger eine empfindliche Ausgabe bedeutet und für den Absender nicht weniger unangenehm sein dürfte.
Aahrplcmänderungen. Von Freitag, 1. Februar 1024 an verkehren: Zug 120 (Ulm ab 5.35 nachm., Stuttgart Hbhf. an 8.49 nachm.) wieder täglich (statt Werktags), Zug 1366 (Plochingen ab 1.30 nachm., Stuttgart Hbhf. an 2.15 nachm, nur Werktags (statt täglich), Zug 36 (Plochingen ab 1.25 nachm.) Sonn- und Feiertags: Plochingen ab 1.13 nachm.. Altbach 1.18, Zell 1.21, Obereßlingen 1-26, Eßlingen 1-30, Mettingen 1.34, Obertürkheim 1.39, Untertürkheim 1-43, Cannstatt 1.50, Stuttgart Hbf. an 1.57 (Werktags verkehrt der Zug wie bisher). — Esfcullenaus: Zug 70 (Ulm ab 4.00 vorm.) auf der Strecke Ulm—Geislingen a. d. Stg. Werktags nach Sonn- und Feiertagen (der Zug verkehrt also nur aäf der Strecke Geislingen a. d. Stg.—Stuttgart Hbf. Werkt, bis 31. März), Zug 80 (Geislingen a. d. Stg. ab 5.38 oorm.) aus der Strecke Geislingen a. d. Stg.—Plochingen Sonn- und Feiertags (der Zug verkehrt also auf der Strecke Geislingen a. d. Stg.—Plochingen Werktags ab 1. April und auf der Strecke Plochin- zen—Stuttgart Hbf. täglich regelmäßig).
AL Montag hat der Eüterzug Nr. 7486 Werktags van Brötzingen bis Calw Personenbeförderung in vierter Klasse. Der Zug hält nur bei nachbszeichneten Stationen: Brötzingen 9.05 Uhr, Dillweißrnstein 9.20 Uhr, Unterreichen- bach 9.46 Uhr, Liebenzell 10.05 Uhr. Hirsau 16.28 Uhr, Calw 10. 40 Uhr abends. Der Anschluß in Brötzingen wird durch den in Pforzheim um 8.48 Uhr abends abstehenden Wildbader Perjonenzug Nr. 987 durch Umsteigen in Brötzingen vermittelt.
Die Dienstzeit der Angestellten. Für die Dienstzeit der Angestellten gelten nach einem Beschluß der Reichsregierung die Richtlinien, wie sie für die Beamten für die Zeit bis zum 31. Dezember 1925 aufgestellt worden find. Es gilt dies sowohl für die Angestellten bei der Reichsverwattung wie in den Reichsbetrieben mit der Maßgabe, daß die Dienstzeit zehn Stunden täglich regelmäßig nicht überschreiten soll. Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit und der Pausen richtet sich innerhalb dieses Höchstmaßes wie für die Beamten.
Die deutschnationale Krankenkasse, eins Einrichtung des Deutschnationalen Handlungsgehilfsnverbands, konnte am l. Januar auf ein 25jähriges Bestehen zurückblicken. Mit 175 000 Stammversicherten ist sie heute die größte kaufmännische Berufskrankenkasse. Mit ihrer beweglichen kaufmännischen Geschäftsführung konnte die Deutschnationale Krankenkasse den Schwierigkeiten Ser Geldentwertung leicht begegnen.
Bismarckjugend in Amerika. In Chicago ist von Willy hack, einem Angehörigen der zur Bismarckjugend zählenden „Blüchergruppe Stuttgart", eine Ortsgruppe der Vis-
marckjugend gegründet worden, die oereits verhältnismäßig stark tzr.
MsEGerüchlL QebeLTbMWeMIM^^pWMSllen her PreHe werden zurzeit im>E'«»M«-fakfcheWMMke in' Hystauf geMt.-älWqe. GerMt^hak«n"^W:MHWWtgs ver- Mullich in SchieLerrreifey. .-desten: jetzt düMKdre«?Werung xnsever
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Atteustetg. Gemeinderatssitzung vom 23. Jan. Die Abrechnung über den elektrischen Teil der neuen städt. Wafserkrastanlage mit der Firma Reißer steht nochmals zur Beratung, nachdem sich diese Firma mit dem letzten Beschluß nicht zufrieden geben will. Der Gemeinderat beharrt einmütig auf seinem Standpunkt und weist die geltend gemachte Mehrforderung ab. — Die Anstellung einer methodisch vor
gebildeten Arbeitslehcrrin an der städt. Frauenarbeitsschule wird angeregt und hiezu eine Eingabe, die zwar mehr das Privatinterrffe des Gesuchstellers, als dar Allgemeininteresse in den Vordergrund stellt, verlesen. Mit Rücksicht auf den starken Besuch der Frauenarbettsschule wird beschlossen, eine geprüfte Lehrerin anzustellen und dieser als Hilfskraft die seitherige stello. Lehrerin Jetter betzugeben. Die Frauen- arbettSfchule soll aber nicht unter Staatsaufsicht gestellt, sondern als städt. Einrichtung beibehalten werden. — Das Schulgeld an dieser Schule erfährt eine Neuregelung. —^ Die seither vorgsschrieben gewesene, aber durch die Verhältnisse illusorisch gewmdene Sicherheitsleistung der Körperschaft»- rechner wird aufgehoben. — Für den neuen Straßenzug in den Wetherwiesen liegen 3 Projekte vor, die heute zu dem Zweck zur Vorlage kommen, um die höhere Genehmigung zwecks Ausführung des Straßenbaues im Wege der produktiven Nrbettslosenfürsorge herbetführen zu können. Die verschiedenen Ansichten über die zweckmäßige Gestaltung des Projekts platzen hiebei heftig aufeinander. Ein endgiltiger Beschluß ist heute noch nicht zu fassen; die Entscheidung wird erst nach weiterer Beratung durch einen Mtnisterialtechntker und nach Vornahme eines Augenscheins fallen. — Zum Schluß wird noch da» SozialrentnerverzeichntS zwecks Neueinteilung in Klaffen durchgegangen.
Altensteig. 26. Jan. Holz er löse. Bei dem gestrigen städt. Holzverkauf wurden erlöst für Stangen im Durchschnitt 102 Pro-., für Tannennutzprügel (Papierholz) 125 Prozent. Letzteres wurde von der hiesigen Bevölkerung als Brennholz versteigert, _
Inventur-Ausverkäufe
Der Verkäufer sucht im Inventur-Ausverkauf das Publikum, das Angebot eilt der Nachfrage nach. Var zwe> bis drei Monaten war es umgekehrt. Die Gründe sind klar. Seit wir die feste Rentenmark haben — sie ist jetzt sogar das solideste Geld Europas —, braucht man nicht mehr zu sorgen, wie man die sinkende Papiermark so schnell als möglich los wird und gegen Waren eintauscht, mit anderen Worten, dis Kauflust wird nicht mehr durch die Triebkraft der Markilucht ins Ungewöhnliche gesteigert, seitdem die Währung tatsächlich wieder fest geworden ist. Und die Eindeckung des gewöhnlichen Bedarfs wird dadurch eingeengt, daß durch oie Gehalts- und Lohnkürzungen und die immer noch beträchtliche Arbeitslosigkeit die Kaufkraft der breiten Massen sich erheblich vermindert hat.
Die Inventur-Ausverkäufe von heute stellen einen volkswirtschaftlich bedeutsamen Versuch dar, das eingeschlafene Geschäft wieder in Schwung zu bringen. Insoweit dabei mit dem Preisabbau Ernst gemacht und der Grundsatz befolgt wird, daß die Masse es bringen muß, ist auch ein gewisser Erfolg tatsächlich zu verzeichnen. Denn Kleider- und Wäscheschränke weisen seit Jahren bedenkliche Lücken auf. Es wäre aber verfehlt, aus dem vermehrten Verkehr in den Verkaufsläden schon ohne weiteres auf eine Besserung der allgemeinen Geschäftslage zu schließen. Gerade die Ausverkaufszeit, die die Verbraucher in die Geschäfte lockte, hat erwiesen, naß die Kaufkraft der Kauflust noch bei weitem nicht zu entsprechen vermag. Selbst bei stark herabgesetzten Preisen ist mit den geringen Mitteln, über die heute die meisten Familien zu Anschaffungszwecken verfügen, nur wenig anzusangen. Die Leute kommen, fragen und gehen, oft in mehr als einem Halden Dutzend Geschäften, ehe sie sich zu einem Kauf entschließen — oder auch darauf verzichten. Größere Umsätze wurden im allgemeinen nur in ausgesucht billigen Artikeln, sogenannten „Ausverkaufswaren" erzielt, und es ist daher durchaus anzuerkennen und war auch geschäftlich zweckmäßig, wenn durch der Einzelhandel den Kreis der verbilligten Ausverkaufsware weiter zog als früher. Was aber außerhalb dieses Präses bleibt, die überdurchschnittliche Qualität, rückte nur sehr schwer vom Lager. Das Volk ist zu arm; es kann die guten Waren nicht mehr kaufen. Deutschland ist heute ein „Ärrne^ Leute-Staat" und wird schwer arbeiten müssen, bevor sich der einfache Mann wieder den gediegenen be^äbloen Lebenszuschnitt von ehedem leisten kann.
Allerle
Ehrung deutscher Flieger in Brasilien? Im Frühjahr 1923 verunglückten in Aracaty im brasilianischen Bundes-, staat die beiden Flieger Werner Junkers und Hermann Müller. Eine seinerzeit zu diesem Zweck gebildete brasilianische Kommission hat jetzt zu Ehren der verunglückten Flieger eine Denkschrift veröffentlicht. Die würdig und geschmackvoll ausgestattete Denkschrift, an der u. a. auch der Präsident des Staates Maranhao mitgearbeitet hat, stellt nicht nur eine Huldigung für die beiden verunglückten Pioniere deutscher Technik dar, sondern gibt auch beredtes Zeugnis der in Brasilien zunehmenden Freundschaft für Deutschland.
250 000 Mädchen nach Australien. Die australische Regierung beabsichtigt, um dem Mangel an heiratsfähigen Frauen abzuhelfen. 250 000 junge Mädchen aufzufordern, nach dort zu kommen. Es wird ihnen Gelegenheit geboten« sich ein Jahr lang gegen freie Station und Vergütung in den landwirtschaftlichen Betrieben einzuarbsiten. Danach haben sie freie Wohnungswahl. <
Verhaftete Mörder. In Moosburg (Oberbayern) wurde eln langgesuchter Raubmörder und Brandstifter, der Schlosset Otto Kagerbauer, verhaftet. Er hat bis jetzt drei Raub^ morde eingestanden, die er zusammen mit seinem Bruder verübt hat. Der Bruder ist schon einige Zeit in Larchshul wegen Kindsmords in Untersuchungshaft.
Immer derselbe. Der prahlerische Abenteurer Annunzio. der immer die Wett von sich reden machen will und seil einigen Iahen zu diesem Behuf sich auf „itaKenischen Patriotismus" verlegt hat — was ihm neben schönen Geideinkünsi- ten auch das „NMonalgeschent" einer prachtvollen, einem deutsche« Besitzer geraubten MKa in Oberttakien eingetragen hat —sit auf ein neues R^lamenMel verfallen. Er Hot ftÄ die in Südamerika lebenden Italiener ein« Urne gestiftet jdie, wie die Agenzia Stefan» berichtet, Erde von En Swi kemschen Krregsfronten enthält.
Sturmflut. Die atlantische Wfte von der Bretagne big Spanien ist am Mittwoch von einer schweren EturmfltS Heimgesucht worden. Diebe Schiffe wurden an de« Felsen Zerschellt. Sn St. Rvzcüre «ch Biarritz find große Wir«». Vager vernichtet worden.
Der Mann in der Kiste. Zu einer überraschenden Entdeckung führte eine Verhaftung auf dem Bahnhof inGera. Dort wurde der Kaufmann Erich Wagner aus Berlin angehalten, der sich durch einen Ballen Tuch, den er mit sich schleppte, verdächtig machte. Es wurde nun ermittelt, daß Wagner sich mit dem Arbeiter Erich Schlonies in Schöneberg-Berlin zusammengekan hatte, um Eisenbahngüter zu berauben. Sie zimmerten eine große Reisekiste, in der sich ein Mann bequem aufhalten konnte. 2n der Kiste wurde gewöhnlich Schlonies verstaut und dann die Kiste von Wagner oder seiner Frau nach irgend einem Ort mit der Bahn versandt. Auf der Fahrt öffnete Schlonies seine .Wohnung' von innen und bestahl die übrigen Frachtgüter -es Wagens oder er zeichnete mit Schablonen ganze Kisten um, so daß sie schließlich ihm oder Wagner in die Hände fielen. Schlonies ist flüchtig gegangen.
Nordische Wintergäste an der Ostsee. Die große Kälte und ungeheure Schneefälle im hohen Norden haben einen nordischen Vogel, den prachtooll bunt gefiederten Seidenschwanz, auch Winterdrossel oder Sterbevogel genannt, über hie Ostsee vertrieben. Der träge Geselle ist in den Kiefern und Birkenwäldern nördlich des Polarkreises hei- rnrsch, er findet dort aber keine Beeren und Körner mehr. Ganze Schwärme sieht man jetzt an den deutschen Küsten. Wo der Bogel reichliche Nahrung findet, läßt er jede Vorsicht beiseite. — Schon von alkersher gilt der Seidenschwanz bei der Bevölkerung als Ilnheilverkün- diger. Sein Name Sterbe- oder Pesivogel, Kriegs- oder Kreuzvogel deutet schon darauf hin, welche Ereignisse von dem Auftreten dieses nordischen Gastes der Aberglauben abhängig gemacht hat. Ilnd daß der Zufall hier tatsächlich seine Hand im Spiele hatte, beweisen die Jahre, in welchen im Laufe des Jahrhunderts Maffeneinwanderungen von Seidenschwänzen erfolgten: 1847, 1865. 1869, 1913! (Das Folgejahr brachte stets große Ereignisse!) Besonders im Winter 1913 konnte er nicht nur im Gebiete des Baltischen Meeres, sondern in ganz Deutschland und wett nach Frankreich .hinein in großen Sckwärmen beobachtet werden.
Ha ndelsnachr itzte m
Doklarkorz 4.2105 M.M. sunv.) F
Der französische Franken. An der Londons Börse wurde am 28. Jan. 1 Pfd. Stert, zu 94^5, der franz. Franken zu 18H Billi iSAarK bewertet. :
Seldmarkk. Der Sah für tägliches Geld erMhi^e sich Berlin auf 0,5 vom Tausend. Die Preußi-'che Skaoksbank uM vie Darlchenszinfen von 24 aus 7. für Private auf 6 ProzeÄ heoahsehon, da auch bei dieser Dank große GeDMssigkeit herrscht
Berliner Getreidepreise, 26. 3an. Weizen mäck. '15.30—IS.kW Roggen 13.20—13.40, Sommergerste 15.80—16.50. Weizenmehl 23—25.50, Aoggenmehl 21—23, Kleie 7—7.60, Raps 285—290.
Märkte
Gaildorf, 26. 3an. Biehmarkk. Zugsführk: 32 OchseL 22 Kühe und 64 Rinder und Jungvieh. VettEst-wurden 6 Och: sen zum Preis von 220-450 15 Kühe zum Preis von '22 hrZ
500 «tt und 40 Rinder und Jungvieh zum Preis von 60—145 pro Stück.
Schweinemarkke. Nürtingen. Zufuhr: 12 Läuferschweintz! «erkauft 0 Stück. Preis für das Stück 35—45 47 Milch
schweine, verkauft 36, Preis 12—24 das Stück. — B od els- hausen. Zufuhr: 30 Milch- n:-ü 4 Läuserschweiue. Verkauft wurden 25 Milch- und 4 Läuserschweiue. Ein Milchschwein kostete 42—26 ^<t, ein Läufer 35
Stuttgart, 27- 3an. Obst-undGemüsegroßmarkt. Bel .sehr guter Zufuhr hielten sich am heutigen Markt die .Warenpreise Hast durchweg in der Höhe der letzten Märkte. Fett war reichLch vorhanden. Schweineschmalz wurde etwas billiger angeboten und war zum Preis von 80 bei größerer Abnahme 73 L erhältlich! KaK-E 14—M. irische 18—22 L d. St. '
Devisenkurse
Berlin
Holland lgien
(3n Millionen)
^Schweden
Italien
London
Meuyork
Partt
Schweiz
Spanien
D.-Oesterr
Prag
Ängat»
Argentin.
2S. Januar
Geld
Brief
1556100
1573900
170573
171427
678550
581450
677303
680697
1084283
! 1089717
182044
182956
17705625
17794375
4189500
4210500
189276
190224
723686
" 727314
535670
538330
59.151
59.349
121645
122305
140.647
1356600
141.353
1363400
1875300
1884700 I
26 Januar-
Geld
1556100 169575 576065 677303 1084283 182044 17705625 4189500 181698 723686 528675 59.101 121645 144.38S 1356600 1875325^,
Brief
1573906- : 170425 576944 6806M 108971» 1829SH 17794378 421650(1 189472! 72731^ 531WL
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Wn AuMdfsr h«s «omdwsstlichen im Rückgang hMsisen und der Kochdruck — hauptct sich. Mr Hie-nÄag ist deshgly. wen» decktet, fp -pch Höchens «suiger Katts» *
Gestorbene:
Feldrennach: Gg. Friedr. Mttschele, Landwirt, 73 Jahre. Böblingen: Fr. Bacher, 21 Jahre.
Fünsbronn: Frau Watdeltch Wwe.
Christophstal: Friedrich Grammel, 80 Jahre. Fceudenstadt: Marte Zeeb Wwe, geb. Fuchs, 67 Jahre.
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