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stärke und Einheit des Willens sich gegen eine ganze Wen Äurchgusetzen.

Neue Nachrichten

Die Belastung der -ritten Sleuerveror-uung Berlin. 23. Jan. Wie der .Tag" erfährt, bezweckt die Dritte Steuerverordnung im allgemeinen die Erfassung der Privaten Gewinne, die aus der Geldentwertung entstanden find. So sollen auch die Gewinne aus Jnflalionskvoditen. aus Holzverkäusen in nichtstaatlichen Forsten und aus der Ausgabe nicht wertbeständigen Notgelds durch Indu- Priekle und wirtschaftliche Gruppen nachträglich verhättns- -mäßig hoch besteuert werden. Die Einnahmen aus der drit­ten Steuerverordnung sollen den Bundesstaaten und Ge­meinden zusallen, die dafür auch di« entsprechenden Steuer- verwaltungskosten zu übernehmen haben, ferner die Einkom­mens-, Körperschafts- und Kraftsahrzeugsteuer, sowie 0,5 Prozent der Umsatzsteuer, von der die übrigen 2 Prozent das

«Reich für sich behält. Dagegen fallen vom 1. Oktober an

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Besokdungszuschüsfe des Reichs an dre Staaten und Gerneü- Den weg. Die Hcmptsteueroerwaltun-g soll im Besitz des Asichs bleiben.

Meder eine Freilassung

München, 23. Jan. Der vor den Tagen wegen anaeblick

Landesverrats verhaftete Schriftleiter des früheren .Völki­schen Beobachters", Stolzmg-Tzerny, wurde freigelassrn und bas Verfahren eingestellt. Das Verbot der .Deutschen Presse" wurde ausgehoben.

Nach demHann. Kurier" ist die Stellung des General­staatskommissars v. Kahr erschüttert.

Dieordentliche Polizei" der Pfalz

Speyer, 23. Jan. Anläßlich des Empfangs ausländischer Kenungsvertreter, die zurzeit die Pfalz bereisen, durch Ge­neral de Metz wurde dieser gefragt, wie es komme, daß die Sonderbündler-Bmrden mit Warfen im Land herumziehen Dürfen während dre mit der Ausrechterhaltung der öffent­lichen Ordnung betrauten verfassungsmäßiger. Beamten ent­warnet seien. General de Metz antwortete darauf:Was Sie Sonderbündler-Banden nennen, ist die ordentliche Polizei der neuen Regierung, die wir tatsächlich aner­kennen." (!!!) Durch diese Antwort ist gewissermaßen -amtlich die Unterstützung derFreunde der Republik des «Friedens" durch die Franzosen bestätigt und das Märchen von der Neutralität der französischen Behörden erledigt.

Die Vertreter der kath. Gemeinde Ludwigs Hafen haben gegen die Schließung derNeuen Pfalz. Landes,ztg.", bis auch katholische Zeitschriften druckt, bei der Rheentcmd- tommission Widerspruch erhoben.

Tapferkeitsmedaille für den Ruhrseldzug

Paris. 23. Jam Der Abgeordnete Bouteille hat in der slta'i.mer den Antrag eingebracht, für die Soldaten und Eisenbahner, die vor Einstellung des passiven Widerstands im Ruhrgebiet Dienst getan haben, sme staatliche Ruhr- modaille zu stiften. Also doch em Krieg nach dem Krieg.

In Schweden wird der Austritt aus dem Völkerbund beantragt

Stockholm, 23. Jan. In beiden Kammern des schwe- dffchsn Reichstags ist der Antrag eingebracht worden, der Reichstag solle Austritt Schwedens aus dem Völ­kerbund beschließen, well der Völkerbund seine. vollstän- zur Verwirklichung seiner Pläne bewiesen

Begiernag Macdonald

London, 23. Jan. Der König hat den Führer der Anbei- xrrtoi, Ramfay Macdoncckd mit der Kabinettsbildung

Arpartoi,

beauftragt- Macdonakd hat den Auftrag angenommen

Der as«

gehören 1866, entstammt schottische« Lanüarbeiterfamllie. Er ist seit 1906 Unter- ats Vertreter von Leicester, dem bedeutendsten Engkanbs Dr SttMnpfwirderei. Macdonald ist ge- «röouator SoMlEst.

Der König hat die ihm von Macdonald vorgelegte List« der Kabinettsmitglieder gebilligt. Henderson wird den ihm

Arge dachten Posten erst übernehmen, wenn er wieder ins ülkntei

rterhaus gewählt sein wird. (Er ist be: den letzten Wahlen dnrchgesallen.)

Das Unterhaus hat sich bis 12. Februar vertagt. Bis gmn Amtsantritt des neuen Kabinetts werden die bisherigen Minister die Regierung weiterführen.

Dem Parlamentsberichterstatter derTimes" zufolge wird eine der ersten Aufgaben Macdonalds als Minister des Aeußern se«, das Werk des Völkerbunds weiter zu entwickeln.

Die freiliberalen Abgeordneten des Unterhauses beschlos­sen unter dem Vorsitz Asquiths, die neue Regierung so lange ;u unterstützen, als das Kabinett Macdonald in Ueberein- siimmung mit den liberalen Grundsätzen bleibe.

Der englische Eiseubahnerftreik London, 23. Jan. Auf das Angebot des Gewerkschasts- oorsitzenden des Lokomotioperionals, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, antworteten die Bahngesellschaften, daß sie über ihre letzten Vorschläge nicht hinausgehen können.

Zurzeit

finde«.

sollen sich 75 000 Lokomotivführer im Ausstand be-

Dle Spekulation in Frankreich

Paris, 23. Jan. DieEre Nouvelle" veröffentlicht eine Unterredung mit dem zweiten Vorsitzenden des französischen Großindustriellenverbands, Laurent, das ein Licht auf die wahren Ursachen des Frankensturzes wirft. Laurent erklärte u. a.:Die Inflation vermindert die Schulden des Staats und aller Geschäfte und schafft ihnen Erleichte­rung. Folglich muß di« Großindustrie die Inflation be­fürworten. Die französischen Preise müssen allerdings erst wieder an die neuen Weltmarktpreise herankommen. Wenn diese aber nicht erreicht fein wird, wird es von Nutzen sein. I« Interesse der Ausfuhr einen neuen Franken stürz berbetzuführen, der uns große Vorteile gebracht hat. Die Franzosen interessieren sich jetzt weniger für Papiere, Spar­

kassen und Bankdepots. Sie sind davon überzeugt, vay sie Jndustriepapiere (Börsenspekulation) ihnen mehr einbringen, weil sie in dem Zeitalter der Umwandlung und der Verjüngung des Wirtschaftslebens etwas Lebendiges darstellen." Frankreich will also zwangsläufig den glei­chen Weg gehen, der Deutschland bis dicht an den Abgrund geführt hat.

Das flüchtige Kapital

Paris, 23. Jan. lieber die gestrige Vernehmung des Dr. Schacht durch den zweiten Sachverständigen-Ausschuß unter Mac Kenna schreibt dasPetit Journal", es scheine nicht viel Licht über das ausgewanderte deutsche Kapital verbreitet worden zu sein. Mac Kenn« habe in einer Unterredung mit Poincare kein Hehl gemacht, daß er keine großen Hoffnungen auf die Untersuchung setze. Es gebe im Grund genommen nur e i n Mittel, das Kapital zur Rückkehr zu bewegen, närri­sch, wenn dessen Besitzer dabei einen Gewinn machen. Das Geld werde nach Berlin zurückwandsrn, wenn Deutschland wieder eine feste Währung habe. Diese Erfahrung habe man auch in Wien gemacht.

Vom ersten Ausschuß (Reichshaushalt und Währung) meintPetit Journal", die Sachverständigen wollen mit der vargeschlagenen Gold noten bank eine Probe machen, üe müsse aber mit deutschem Kapital gegründet werden, zu dem ausländisches Kapital nur ergänzend hinzutrete, während Dr Schacht vor allem eine ausländische Anle'he wollte, die durch deutsches Kapital zu ergänzen wäre. Es werde aber schwer sein, die deutschen Kapitalien zu finden. Deutschland müsse sich mit einer strengen Ueberwachung der Goldnoten- banl durch das Ausland abfinden.

ürttembera

Stuttgart, 23. Jan. Vom Landtag. Im Finanz­ausschuß kam eine Eingabe des Südwestdeutschen Kanal­oereins betr. den Ausbau der Wasserkräfte in Württemberg und dir Verteilung des daraus gewonnenen elektrischen Stroms zur Sprache. Den Einwand eines demokratischen Redners, daß es im Ministerium des Innern an Sachkennt­nis und Entgegenkommen fehle, weshalb dem Ministerium eiu Sachverständigen-Ausschuß mit weitgehenden Befugnis­sen beigeben werden solle, entgegnete der Minister, von Re- Fierungsseitc sei nichts versäumt worden, um die Wettbe­werber, die württ. Landeselektrizitätsgesellschaft (Kanal­oerein) und die Vereinigung der kleinen Wecke des Lan­des zusammenzubringen. Die Bemühungen seien aber an d«n geringen Entgegenkommen der Gesellschaft gescheitert, die u. a. Len übrigen Werken nur 1 Prozent der Aktien zu­gestehen wollte. Unter Mitwirkung der Regierung seien nun die verschiedenen Werke zu einer neuen Gesellschaft ver­einigt worden, und nun gelte es, die beiden Gruppen zu einer Interessengemeinschaft zusammenzuführen. Die neue Sammelschienen-A.-G. sei unter Berücksichtigung der beson­deren württ. Verhältnisse notwendig gewesen. Entsprechende Verträge mit dem Baden- und dem Bayernwerk seien ab­geschlossen. Zurzeit könne nur die Fertigstellung des Kraft­werks Neckai^ulm am Neckarkanal in Frage kommen. Ein Redner des Zentrums erklärte, die kleineren Werke dürfen nicht unterdrückt werden, ein gewisser Wettbewerb sei ganz gesund. Ein Vertreter des Bauernbunds billigte gleich- ftills den Standpunkt der Regierung; an den Ausbau des Reckarkanals sei gegenwärtig nicht zu denken. Ein Antrag, den Antrag des Kanalvereins der Regierung in dem Sinn «r Erwägung zu übergeben, daß mit den Gruppen eine Besprechung der Fragen angeregt werden soll, wurde ein­stimmig angenommen.

Stuttgart. 23. Jan. Kleine Anfrage. Verschiedene Abgeordnete der Bürgerpartei haben im Landtag eine An­frage eingebracht, daß das unter der Verantwortlichkeil des Kultusministeriums stehende Württ. Landsstheater zur Zeit der 53. Wiederkehr der Reichsgründung das Revolutions­dramaDantons Tod" mit Marseillaise. Trikolore und

Schlüpfrigkeiten zur Aufführung brachte. Z u m Schutz des - ' .. "0-70

Stücks'wurde ein Polizeiaufgebot von 5070 Mann be­reitgestellt, das dann rücksichtslos gegen dis Theaterbesucher ein schritt, die ihrer nationalen Empörung Ausdruck gaben. Hai das Ministerium von dem allem Kenntms gehabt und wird es in Zukunft verhindern, daß das Empfinden deutscher Volksgenossen durch ein solches Stück verletzt wird?

Die württ. kunsigewerbeschule in Stuttgart zähst im lau senden Winterhalbjahr 311 Schüler.

Postfinanzgeseh. Demnächst werden zwischen dem Reich und der württ. Regierung Verhandlungen beginnen, die, wie in Bayern, für die Post in Württemberg eine größere Selbständigkeit ergeben sollen.

Kunstmilch. Seit einiger Zeit gibt es In Stuttgart so viel Milch, daß die Händler befürchten müssen, sie werde sauer. Das Rätsel dieser Milchschwemme glaubt man gelöst zu haben durch das WortSchwerzermilch". Das ist aber eine Täuschung. Es mögen wohl em paar Tausend Liter schwei­zerische Milch täglich nach Stuttgart kommen, aber die wird nicht re. den Läden zum Verkauf gestellt. Das, was gegen­wärtig so überständig angepriesen wird, ist nichts anderes, als mit Wasser angsrührtes Milchpulver, eine milchartige Flüssigkeit von nicht gerade angenehmem Geschmack. Von ärztlicher Sette wird vor dieser Kunstmilch gewarnt.

Solituderenneu. Veranstaltet vom Motorradklub Stutt­gart und vom Gau 12 des Allgemeinen Deutschen Automobil­klubs findet am 13. Mai das diesjährige Solituderennen statt. 8n der Zeit vom 16. bis 22. Mai wird in der Gewerbehalle, di« in ein ständiges Ausstellungsgebäude, dasWürtt. Haus her Technik und Industrie" umgebaut werden soll, eine inter­nationale Motorrad-Sportausstellung abgehalten.

Vom Tage. In einem Haus der Büchsenstraße wurde ein 18 Jahre altes Dienstmädchen in ihrer Schlafkammer Dot ausgefunden. Es liegt Selbstmord durch Vergiftung wegen Krankheit vor.

Heilbronn, 23. Jan. Schwindler. Der 23jährige Schlosser Hermann Vechtold und der frühere Bank­angestellte Otto Mack haben eine hiesige Ban? durch ein« von Mack gefälschte Quittung um 3200 Rentenmark beschwin­delt. Dos Geld konnte zum Teö wieder -«gebracht werden.

Mm, 23. Jan. Rechtsrat. Der Gemrinderat hat di« Stille eines Rechtsrats beim Stadtschultheißenamt dem Rechtsanwalt Dr. Brandseph von Stuttgart übertragen.

Talw. Ueber die Reichsbahn. Am Freitag sprach der Leiter der Reichszentrale für Heimatdtenst, Herr F. Seitz über die Stellung der Reichsbahn im Staats- und Wirt­schaftsleben. Eingehend sprach er über die weittragenden Folgen des Versailler Vertrags urid der WährungszerrÜttung für die Entwicklung der deutschen Staatsbahnen. Eine be­sondere Zukunftsaufgabe für die Reichsbahn ist ihre Bedeu­tung als Band der Reichsetnheit. Schwere Pflichten und vera«twortungsvolle Arbeit bleiben den Beomten, deren persönliches Verhalten vorbildlich und erzieherisch sein muß, nicht erspart.

Vom Fttskock, 22. Jan. N o heWikVerer. Im Wa-öe, ganz nahe bei einem Filstalort, wurden kürzlich zwei Rehe nahe beieinander in Schlingen gefunden. Sie mochten schon etwa acht Tage erdrosselt sein, waren stark vom Raubwild aag «fressen und nicht mehr verwendbar.

Jsay, 22. Jan. Immernoch gestörter Verkehr. Während von der württ. Landesgrenze her die Züge von Jsny bis Sibratshofen verkehren, ist die Verbindung von Kempten bis Sibratshofen noch nicht hergestellt. Dis Be­völkerung ist ob dieser sonderbaren Verkehrspolitik sehr er­regt.

Hechingen, 22. Jan. Freispruch. Durch unvorsichti­ges Hantieren mit einer Schußwaffe. brachte der Fabrik­arbeiter Martin Maier von hier den 18jährigen Sohn Alfred des Schneidermeisters Anton Ruf von hier ums Leben. Mangels hinreichenden Beweises der Fahrlässigkeit sprach die Strafkammer den Angeklagten von der gegen ihn erhobe­nen Anschuldigung der fahrlässigen Tötung frei.

Aus Stadt und Land.

Amrahnoe von GÄdsorten durch die Reichsbahn

Die KaffeRftellvn der RsichsbanMrekktiou Stuttgart neh­men folgende Gekdsorte» als Zahlungsmittel an:

s) Papiermark.

NoichÄdanknotsn, das vom Reich^oe^kehrsin-rniskevurml herausgogsbene Reichsbahn-Notgeld, die Gutscheine der> ReichsbahrÄWktion Stuttgart (nicht aber die der anderen Neichsbahndirektrvnen oder des Reichsverkehrsministeriums Zweigstelle Bayern), Städte-Notgeid nur m Gebiet der be- testenden Stadt oder deren nächster Umgebung, wenn die Einlösung am folgenden Werktage verbürgt ist.

d) Wertbeständiges Geld.

Rentenmark, Schatzamveisungen des Deutschen Reiches Aollarschatzanweiftmgen und Goldanleihe, jedoch nur solche ohne Ainsscheine), wertbeständige Geld- und Anteilschein« der Deutschen Reichsbahn, Württ. Industrie- und Handels- goldnoten, das gemeinschaftlich vom Württ. Srädtetag und von den Württ. Handelskammern im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern und dem Finanzministerium her­ausgegebene württembergische wertbeständige Notgeld.

Von Baden und Bayern ausgegebenss wertbeständiges Notgeld darf nur im Grenzgebiet angenommen werden und ist dort wieder zu verausgaben.

Das Eisenbahn-Notgeld bleibt vorerst allgemein im Ver­kehr und wird von den meisten Banken angenommen.

Die wertbeständigen Geld- und Anteilscheine der Deutschen Reichsbahn sind durch Hinterlegung von Eoldanleihe usw. gedeckt; ihre Ausgabe war notwendig wegen des Mangels an kleinen Stücken.

Der Aufruf zur Einlösung wird allgemein bekannt ge­geben und langfristig genug sein, um jedermann vor Scha­den zu schützen.

Falsche Reichsbanknoten zu 2 Billionen Mark mit dem Ausgabetag vom 5. Nov. 1923 sind in den Verkehr gebracht worden. Sie sind auf kräftigerem Papier und anscheinend auf photographischem Weg hergestellt, denn das Papier rollt sich. Die Kontrollnummer ist in schwarzer statt in roter Farbe ausgeführt, die Wertzahl 2 ist kaum zu erkennen, das Wasserzeichen fehlt und der Druck ist matter als bei den echten Noten. )

Reisegeld in die Schweiz. Beim Ueberschreiten der Grenze ist die Mitnahme von Goldanleihestücken und Reichs- dollorschatzanweisungen (auch Baden-Dollars) verboten, da­gegen sind Rentemnark und wertbeständiges Notgeld im keinen Grenzverkehr bis zu 50 Goldmark zugelassen. Im großen Reiseverkehr ist die Summe von 500 Goldmark ge­stattet.

Die ersten Staren haben sich am Geburtstag des Reichs, am 18. Januar, im Illertal ein gesunden.

Die Aismrtm »er HMtheln mtt »iltttt keftgiWe«.

Nagold, d-ü! 24. Januar i9?4. Oberlandmrsser Gärtner, Vorstand des Vermessu-gs- amts für Feldbereintgung in Wtldberg tritt mtl tttlauf drs 31. Januar in den bleibenden Ruhestand.

Bortrag von Prof. B. Bauser in Nagold (20. Jan. 1S24).

(Schluß).

Am 20. Dez. hielt der Verband in Stuttgart eine gut- besuchte Prot« stversamMlung ab, in welcher einstimmig einer entsprechenden Entschließung zugestimmt wurde. Er­freulicherweise hatte di« Württ. Regierung inzwischen ebenfalls durch den Justtzminister Beyerle im Württ. Land­tag erklären lassen, daß sie in der Aufwertungsfrage dem Plan des Retchsfinanzmtntsters nicht zustimme und den Vor­schlag gemacht habe, durch Schiedsgerichte in den einzelnen Fällen die Aufwertung im Sinne des Reichsgerichtsurteils festsetzen zu lasten. Am 4 . Jan. befaßte sich eine sehr stark besuchte Mitgliederversammlung des Hypothekeu- gläubtger-Schutzverbandes in Stuttgart erneut mit der Frage und am 7. Jan. stattete eine Vertretung des Verbandes dem württ. Justtzminister und dem württ. Finanzminister Besuche ab, wobei sie die Bitte aussprachen, di« württ. Regierung möge gegenüber den Plänen des Retchsflnonzministeriums fest bleiben und auch die Festsetzung eines MaximalbetrogS für die Hypothekenaufwertung im jetzigen Zeitpunkt nicht gut- heißen. Es ist zu hoffen, daß der Reichsfinanzmintster schließ­

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