elm'chÄfuDeönbrrg. Nennungen - ungüUg.

swärklgen Pferden und lechweis« n>oe man sich an Gemcinderai arkkstraßs 7.

hrenpreijen gilt: bei 1Z Teil- Teilnehmern 2 Ehrenpreise, bei bei 810 Teilnehmern 4 <Hre» 5 Ehrenpreise. Zur Kenntlich. Mene Schleife 1. Preis, Silberne . Preis, Blaue Schleife 4. Preis, ise. Die Verteilung der Ehren- -niers ün Gasthaus zur .Sonne'

erscheint, kann keinen Preis er- lahes vor Beginn der betreffen­der Preisbewegung aus. nicht für Anfälle, die den am ustofzen. Sie behält sich alle zur 7s erforderlichen Maßnahmen, mter besonderen Umständen das bringen unter Zurückzahlung der

Leonberg: Beyerle. Funk.

s Beteiligung in dankenswer- rregiment 15 hat nicht allein

> zur Verfügung gestellt, es ilung vorfichren, damit die

> man init einem gut gepfleg- rreichen kann, und wie man

alle emladern Kommt und vn früher könnt in der ersten itmachen. Zeigt den Jungen, !ollt Ihr in d-en Eon Ünr- än« solche durch Vermittlung Ä e l m a n n-Leonberg. Ihr Schneid habt und macht bei , Reiter wissen, daß Euch dis vollen Euch nur zu Pferde

und Land.

old, den 18. Januar t924.

linar. Am Mittwoch abend bei zahlreicher Beteiligung fenstand statt. Studien-Dir. rschöpfsnder Weise über alle großzügig die geplante Neu- unseres gesamten BildungS- ;ue Gattung höherer Schulen h ihrem Lehrplan ungefähr r einer Ausbauschule, die an > in sechsjährigem Btldungs' rrufen und zum Hochschul­ein- und Realschule, die an- kurrenz machen. Diese neu- zum Lehrerberuf. Wie die t wird, ist noch nicht ganz wurde heroorgehoben, daß mrissen ist. Der Lehrplan spräche dar Englische sowie tvoll sein die Gelegenheit Vtolinspiels. Nach dreijäh­ere Reife, daS frühere Etn- öhere Reife, die zum Hoch- i. Im einzelnen wurde eine vereinfachte Prüfung adere Vorbereitung ersordec- begabts Mädchen als Gast- n. Im übrigen können die den höheren Schulen köm- ldildung wurde gesagt, daß sein werden, da auch tu Zu- nat verbunden sein wird, billigt und freie Wohnung DaS tägliche Kostgeld be- uf 6070 Mit dieser iet werden. Ebenso dürften rden wollen, auch künftig cden. Studiendir. Dieterke ;se neue höhere Bildungs- Lir freuen uns alle über tlicher Fortschritt im Btl- für di« Stadt Nagold, id des Seminars in dieser i gelingt, eine zahlenmäßig zu bekommen. Es könnte lf den Aussterbeetat gesetzt Bezirk und dem Schwarz- nheit verloren gehen. DaS ichen Verlust bedeuten und einen Insassen nicht immer e bald schmerzlich an seinem verloren hätte. Wer Ein­sätze es stch handelt, was stethe anderer Geschäftsleute die Seminaristen privat be- Seminars. Dazu kommt chen Anstalt, war an Vor­wird. Dem Schwarzwald, de hierdurch eine Aussttegs- i wesentliches Moment des >as in einer Zeit, die das ahn dem Tüchtigen". Hier sie erhalten. In der stch Oberamtmann Münz die SeztrkSrat aus, durch geeig- ! das Seminar der Stadt ng möglichst erhalten bleibt. ^ iterielle und kulturelle Be­ter gelte besonders: Halte wesenden aus, mitzuhelfen,

! Klaff, zustande kommt.

begabte Volksschüler von leise erlangen können und »neu sonst verschlossen wä­

ren. Nachdem noch eine Anfrage beantwortet war, schloß Studiendir. Dteterle die Versammlung mit Worten des Dankes an die Anwesenden sowie mit dem Wunsch, daß die Bemü­hungen um Erhaltung de» Seminars von Erfolg gekrönt sein mögen zum Wohls der Jugend in Stabt und Land.

Borspielabend. Was wir Nagolder an den allwöchent­lichen Konzertabenoen unseres Musikoereins, um die uns viele Städte und Städtchen beneiden können, besitzen, ist hinreichend bekannt. Es lohnt sich gewiß, namentlich nach Höhepunkten, noch einmal auf das Gehörte zurückzukommen. Musik ist doch im tiefsten Grunde bewegtes Leben und lebendige Be­wegung. was nicht mit einem Schlage, etwa nach Schluß eines Programme» abbricht. Nein, das ist ein .Perpetuum mobile", ein fortwährendes Sichweitersptnnen in den Ur­gründen menschlichen GeisteSdaseinS. Der gestrige Abend war dem Meisterkomponisten auf dem Gebiet der Ballade gewidmet Earl Löwe. Der überfüllte Aestsaal des Semi­nars bewies, wie großes Interesse gerade dieser Veranstal­tung eutgegengebracht wurde. Leider scheint gegenwärtig Löwe im Konzertsaal etwas aus der Mode gekommen zu sein. Doppelt dankbar müssen wir Künstlern sein, die sich ihrer großen Verantwortung wertoollen Kunstwerken gegenüber bewußt sind, und die stch hierin nicht vom auoenbltcklrchen Zeitgeschmack am Gängelband führen lasten. Mögen Schu­bert und Hugo Wolfs Großes und Größtes in der Liedkom- posttion geleistet haben Löwe steht auf seinem Gebiet kongenial zur Sei». Er ist Epiker durch und durch und weiß seinem Stoff formal- und inhaltlich-musikalisch soviel naturhaftes Sein «tnzuflößen, daß wir beides nicht mehr ge­trennt wissen möchten. DieS wurde uns Hörern gestern abend durch die wirklich glückliche Wahl der BortragSsolge klar. N-UN der schönsten Schöpfungen Lörve's durften wir uns in Herz und Gemüt hineinmusizieren lasten, und wir bekamen dabei zugleich einen Ueberblick über dre gesamte Schaffensart Löwe's von der reizvoll erzählenden Art des leider sehr selten gehörtenKleiner Haushalt" bis zur dramatischen Wucht der Edward" oderArchibalo Douglas". Herr Achenbach ist uns hier längst als Sänger bekannt, und wir freuten uns immer au seiner schönen Stimme. Aber diese teilweise sehr heiklen ur-d schwierigen Aufgaben so ausgezeichnet von ihm gelöst zu Hörer,, war doch neu. Die Stimme hat ohne Zw-ifel an G> öß« und Glanz bedeutend gewsnnen. Herr Studienrat Sch wid begleite-« mit überaus mnstkalisch-fetner Einstellung auf den jeweiligen SlimmungSzehalt. Der starke Beifall der Zuhörer bekundete den Dank für den außergewöhnlichen Ge­nuß; alc Dreingabe durften wir uns noch an dem lieblichen Nt. mand hat's geseh'n* ergötzen. Wir freuen uns auf den'nächsten Löweabend.1.

Die Wittiber im Menschen. Dieser Tage wird der weit­hin bekannte Experimemal-P ychologe Alfons Simon an eini­gen Äsenden Vorträge über Okkultismus, Hypnose, Suggestion, Aufklärung über Spiritismus und Telepathie halten. Simon ist auf seinem Gebiet längst zur Berühmtheit gelangt und hat überall reichen Beifall gefunden. Seine lehrreichen und interes­santen Darbietungen sind zum Besuch zu empfehlen (s. Anz.).

Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten (Er- ,Ehrung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) beläust sich für den 14. Januar aus das 1,11-Billionensache der Vorkriegszeit. Gegenüber der Vorwoche (1,13-Billionea- Hache) ist demnach eine Abnahme von 1,8 Prozent zu ver- PichuM.

Die auf den Stichtag des 15. Januar berechnete Groß- handelsindexziffer des Statistischen Reichsamts be- «LA 119,8 und zeigt somit gegenüber dem Stand vom 8. I«-- vuar (118,7) keine wesentliche Veränderung. Die Indexziffern

der Hauptgruppen lauten: Lebensmittel 106,9 (am 8. 1. eben­falls 106,9), davon die Gruppe Getreide und Kartoffeln 84,9 L84.2), Jndustriestosfe 143,9 (143,6), davon die Gruppe Kohlen und Ersen 140 (140,2), ferner Inlandswaren 111,4 (111,7), Einfuhrwaren 161,6 (160).

Steuerzahlung mik Schecks. Die Fmanzkasten sind er­mächtigt, von jetzt an wieder Schecks, die am Ort der Kaste zahlbar find, in Zahlung zu nehmen.

Besteuerung der Sportvereine. Sportveranstaltungen privat« Sportvereine sind nach der Ansicht der Steuer­behörde steuerpflichtige Vergnügungen, weit sie nicht aus­schließlich den Leibesübungen dienen. Neuerdings taucht der Dedarcke auf, daß die Sportvereine auch zur Grundver- Mögenssteuer für ihre eigenen Platzanlagen herangczvgen werde« sollen. Die Summen, die die Vereine nach den vor- kegercheu Steuerveranlagungen einschließlich der in Ans­icht genommenen Gemeindezuschläge aufzubringen hätten, ßnd sehr hoch. So soll z. B. der Berliner Sportklub für Pden seiner Platze etwa 8000 Mark zahlen. Die Sportver­eine werden beizeiten Schritte tun müssen, um dos Sch'mrmste abzuwenden.

Zur deutsch«, Schimeisterschast in Jsny (Allgäu) am 2. und 3. Februar sind aus der Schweiz bis jetzt angemeldet Lsop Schmid - Gstaad, der kürzlich iu Adelbiden eine glänzMde Sprungleistung von 48 Meter vollbrachte, fer­ner Mühtbauer-Davos und Florian Koch-St. Moritz.

One neue köpenikickde. In Danzig hat sich in di^ett Tagen ein Gaunerstreich abgespielt, der eine Wiederkehr des! Köpenikiade in der grünen Uniform der Schupo beidrvtete.i Eines Abends trafen in der Wohnung des erst vor kurzem aus Amerika Mrückgekommenen Ehepaars Becker zwei an­gebliche Pokzeideamte ein, davon einer in Uniform der .Schutzpolizei. Die Beamten beschuldigten Decker, daß er ln einem Zigarrenladen falsche Dollars in Zahlung gegeben Habs, und ließ sich von ihm 2632 Dollar aus händigen, sie beschagrrcchmtsn. - Nun nahmen sie das Ehepaar Mit zum Polizeipräsidium. Aber schon unterwegs zog es der Ähuprs- beamte vor, M verschwinden, während der andere Gäunes leine Häftlinge bis an di« Tür des Polizeipräsidiums BeglSÄ tete, um sie hier draußen warten zu lasten. Auch er warÄ natürlich nicht mehr gesehen. Dagegen fand mau bald dar­auf die Uniform seines Kumpans in einer entlegen«,, Ecke des Wallplatzes. Die Nachforschungen nach dom Gaunsr- paar sind bisher erfolglos geblieben.

^ Wölfe im Elsaß. In der Gemarkung Schäffersheim bemerkte der Iagdhüter in den letzten Tagen zwei Tiere, die sich aus die Erde niedergelegt hatten und etwas fraßen. In dem Gauben, es mit Füchsen zu tun zu haben, gab er Feuer und verletzte ein Tier, das in ein nabegelegenes Waste, svrang, jedoch bald darauf wieder an Land kam. Durch einen zweiten Schuß konnte das Tier erlegt werden. Es war ein Wolf.

Gefährliche FMchsr. Die Wiener Polizei hat einen oe- wissen Raszir, der vor einiger Zeit eine prächtige Villa gekauft hatte, zugleich mit einem gewissen Rabbat aus Sy­rien verhaftet. In der Villa fand man eine vollständige Einrichtung für Vanknotenfälschuna. Bord? Verbrecher hal­te:, schon seit langer Zeit falsche Noten in ungehe"rem Be­trag heraestellt und wurden schon lange von den Polizeibe­hörden Deutschlands, Hollands, Belgiens und Luxemburgs gesucht.

Lynch in ZlMcn. In dem kleinen Ort Avczzcmo in kmz Abruzzen war ein Mann in den Verdacht geraten, Geräte aus der Kirche der Heiligen Märtyrer gestohlen zu haben. Er floh, wurde aber in einem Stall entdeckt und verhaftet. Die Bevölkerung entriß den llebsltäter der Gendarmerie und riß ihn buchstäblich in Stücke. Die einzelnen Glieder wurden mit Erdöl übergossen und auf dem Marktplatz ver­brannt.

Frau Losltdzc Liegen das Schminken. Die Gat!,', des amerikanischen Präsidenten hat sich mit aller Schärfe gegen die Unsitte der Damen ausgesprochen, sich Lippen und Wan­gen zu schminken. Die günstige Wirkung dieser Stellung­nahme machte sich beim letzter! Empfang im Weißen Haust bereits bemerkbar. Alle geladenen Damen erschienen mit ungeschminktem und ungepudertem Gesicht. Selbst Fron Alice Long-Roosevelt, die einstigePrinzestin Alice", die wegen ihres Unabhängigkeitssinns und der Neigung zu Ab­sonderlichkeiten bekannt ist, hat sich gehorsam dem Befehl der Gemahlin des Präsidenten gefügt.

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LkaRieieiGMov ko NW N-1ner Micher mpa kr - jetzt Ä« StMö«. «Mchtey. M «tz« ÄMMvig ging! BWr< Leipzig des deutschst Radßähwr aus?

zweite vom Gäu RordwesHacAe». im VsvbhnH ysittel- hmÄscher Balstpielverenre. Mehr Aussicht Erfolg dürfte, - " "log habe«, hinter dem «r Verejy Sportplatz r Besitzer einer der größten deustckM, Nad-rerm^ , ,-ht. Dar Deren», eine g«neinnützige Gesellschaft^ VM unmittelbar neben seiner Rot«emibahrr dys.Stadion Mtstchen lassen, das neben Fußball- und Hockeyfeldern astch Lmrsbahnen, ei« DmMuch« für Radfahrer, Plätze M Schwerathletik Radball austoe-ffen soll. Die Anlage soll Flutkancil ausgedehnt werden, so daß auch kW WcheMc «»ch Schwimmsportler z» Wort kommen könnet Wänen sind Plätze für etwa 4000 Zuschauer zum -,sisvOO Stehplätze mM eme Sortdertribüne (160 Mg» vvrgeschen. Die Mittel zu«, Bau find ficherMstelW Arbeiten wkd bei EtntM MWg« WWMM ^ MUMM «hertzyy. ^ '

Sprechfaal.

Nach der Bekanntmachung im ^Gesellschafter* Nr. 9 sollen die Stuttgarter Preise auch für Nagold maßgebend sei». Diese Preise sollten aber auch veröffentlicht und eings- halten werden! In Stuttgart kostet z. B. der Zucker schon längst 50 ^ und hier heute noch bis zu 70 L.

Handels Nachrichten

VollarkurS (Berlin) am 17. Zan. 4,2105 Bill. M. (unv.). Nell- pork 1 Dollar 4F4 (4^4), London 1 Pst. Sterl. 18 (18 5), Amtter- »M 1 Gulden 1,6 (1H7), Zürich 1 Franken 0,769 (0,769).

Der französische Franke« erholte sich weiter in London ans 89 Franken gegen ei« Pfund, glitt dann aber wieder auf 91. 3« Berlin erhöhte sich der Kurs auf 1985 Milliarden Mark (1947), belgischer Franken 177 (177), italienische Lira 186,5.

Erhöhung -es MekallgeldomlaufS. Die Ausprägung -er Ren­tenpfennige soll von 60 aus 150 Millionen Rentenmark, -. h. von l auf 2,5 Mark auf den Kopf der Bevölkerung erhöht werden.

Preußisches Notgeld. 3n den nächsten Tagen wird wertbestän­diges preußisches Notgeld, lautend über 5 Goldmark, entsprechend -0/42 Dollar, in den Berkehr gegeben.

Neue russische Silbermünzen. Die Moskauer Sowjetregierung läßt neue Eilbermünzen prägen mit der In'-christ: .Proletarier aller Länder, vereinigt euch.'

Berliner Geldmarkt 17. 3an. X bis ^ Proz. tägliches Geld.

Aeberschutz der Einzahlungen bei der Rerchsbank. Zum ersten­mal seit langer Zeit haben in der Zeit vom 1. bis 10. Januar d. 3. bie Einzahlungen bei der Reichsbank die Auszahlungen überstiegen, und zwar um 36 Trillionen Papiermark, während in den 10 Tagen vorher die Auszahlungen täglich um 10>L Trillionen größer waren. Die Einrichtung der Rentenmark kommt demnach immer mehr zur Auswirkung, unterstützt durch die Sparmaßnahmen der Aeichs- legierung.

Die Ruhrkohlensteuer, die an die Besetzungsmächke zu zahlen Ist, wurde von 10 auf 8 Franken für die Tonne herabgesetzt, was bei dem finkende« Frankenkurs fühlbar ist. Andererseits ist der zanze Bettag der für 1923 rückständigen Kohlensteuer ln Summe von 10 Millionen Dollar nachzuzahlen.

Ermäßigung der Zementpreise. Nach Abbau der Zwangswirt­schaft Mt die Zementindustrie jetzt ihre erste Preisermäßigung ein- keken. Der .Baumelt' zufolge ist der Preis für 1000 Kg. für Rord- deukschLmd um 25 Mk. herabgesetzt worden. 10 Tonnen frei Wag­gon Berlin kosten nunmehr 485 Mk. Am 20. 3an. wir- durch den Frachtabschlag eine weitere Herabsetzung rinkreken.

Mehlausfuhr aus Frankreich. Nach Blättermeldungen sind er­hebliche Mehlsenbungen über Kehl und Ludwigshasen von Speku­lanten unter Ausnützung des niederen Frankenknrses nach Deutsch­land gebra^ worden. Den mitteldeutschen Mühlen geht dadurch ein Teil ihres Absatzes nach Eüdwestdeukschlan- verloren. Die kaazöstschen Mühlen haben KwigenS, um die Spekulation z» lwkerbinden. jetzt die Berechnung nach Dollar eingeführk.

SSdd. Edeimetallpreise. 17. Jan. Platin 15 Bill. M. Gekd, M.25 Brief -. Gr., Feingold 2.85 bzw. 2.95, FeinkornWer LL bzw. k>2 -. Kg., Mber in Barren 86 bzw. 92.

Stuttgarter Börse, 17. Jan. Der Berkaufsandrang hat heute aachgelassen, es zeigte stch eher etwas Kaufsneigung. Die Kurse konnten wieder einige Erhöhungen erzielen. 3m großen ganze» war das Geschäft auf dem Aktienmarkt ruhig. Lebhafter dagegen Mg es aus dem Markt der Festverzinslichen zu, wo Staatsanleihen und Obligattonen wieder recht fest waren. 4proz. ulte Württ. Staatsanleihe zogen von 1,3 auf 1,6, 3,5proz. von 1881 von 1,1 auf 1,7, 4hproz. Bad. Anilin Obl. von 2H auf 3, 4,8proz. Robert Bosch von 1H auf 1h an. Wertbeständige An­leihen ohne 3nkeresse: Neckargold wie gestern 2, Festwerkbank- vbligationen 1H5 gegen 1,7. Bankaktien: Hypotheken­bank 2,2 (2H), Notenbank 55 G. (60), Württ. Bereinsbank 4. Branrrei werter Rettenmever 45 (50), Ravegsburg h (2H),

Winzer 13 (12), Hohenzollern 15 (13h), junge Watte vH sv.Z), Pfauen 15 G., Wulle 6H. Mekallakkien: Feinmechanik 37 ^3,5), 3unghans 10,6 (9,25), Vorzüge 4 G. (3H), Hansa Metall 3,75 (3H), Ludwigsburger Metall- und Lackierwaren 10 G. (9), Hohner 42 G Württ. Mekallwaren 44, Andreas Koch 17 G. Maschinenakkien: Daimler 4 (3,5), Neckarsulmer 5,8 (5,75), Magirus 2,9 (2,75), Vorzüge 2,6 G. (2,5), Eßlingen 9 (8), Hesser 4,5 (4,1), Weingarten 21 G. (20), Laupheimer Werkzeug 33 G. (32). Spinnereiwerte: Erlangen 12,5 G. (11), linkerhausen 60 (SO), Kolb-Schüle 19 (16h), Kottern 45 (42), Filz 40 (36). Genüsse 35 (30 Billionen), Eßlingen 50 (42), Bietigheim 50 G., Leinen- lndustrie 50 G., Pfersee 30 (31), Kattun 100 G. (105), Südd. Kuchen 25 G. (25h). Die Aktien der Baumwollwaren-Ausrüstung Gebr. Uhlman A.-G. gelangten heute erstmals zur amtlichen Notiz mik 4,25. Verlagsakkien: Deutsche Verlag 32 (30), Union 7 G. fih), Stutkg. Dereinsbuch 1,1 (0.8), Ehr. Belser 1h (1). Nah- rungSmlkkelaktien: Kaiser Otto 3H (3,2), Knorr 6 (5,75) Konserven Leibbrand 2,3 (2,1), junge 2,1, Otto Krumm 3,4 (3), Stutkg. Bäckermühle 9,25 (8,9), Salzwerk Heilbronn 82 G. (95), Skuktg. Zucker 6,4 (6H). Uebrige Werke: Bad. Anilin 22,75- (21H0), Bamberger Mälzerei 7,5 G. (6,75), Zementwerk Heidel­berg 15 (12,75), Komtag 1,9 (1,6), Knopffabrik Schorndorf 5,5 (5,25), Schleppschrffahrt 8 (7). Weag 7,5 (6,5). Südd. Holz 16 (15), Ziegel- werke Ludwigsburg 11 (10,6), Köln-Rotkweil 10,75 (9,25), Kraft­werk Altwürttemberg 9 G., Bremen-Bestgheimer Oel 32 G. (37), ' Mannh. Oel 36 G. (38), Sekt Wachenheim 17 G. (20), Neckar­werke 3,7 (3.9), Germania Linoleum 15h kl5,75), Württ. Trans­port. Württ. Vereinsbank.

LandeSprodukkenbörse Skuttqart, 17. Jan. Stimmung ruhig, Kauflust schwach, da es vielfach an Betriebskapital fehlt. Preise ziemlich unverändert. Weizen 17. 3an. 2021 (14. 3an. 20 521h), Sommergerste 17h18,5 (17,5-18h), Nogqen 17h18 (17.518i. Safer 1314 (1314). Neps (). Weizenmehl Nr. 0 31h bis 32.5 (3233), Brotmehl 28,529.5 (2930), Kleie 88.5 (88.5), Wlesenheu 88H (88H), Kleeheu 910 (910), Stroh (draht- gepreßt 66,5 (66,5).

Berliner Gekreidepreiss am 17. äan.: Weizen lmärk.i 16.20 his 16.40, Roggen 14.6014.90, Sommergerste 16.8017.50. Laser 11.7012. Weizenmehl 25.5028, Noggenmehl 23.50-26, Kleie 7.40-8.20, Raps 280.

Märkte

Muttgart, 17. äan. Schlachkviehmarkk. Dem Donners- kagmarkt am Vieh- und Schlächkhof waren zugeführk: 52 Ochsen.

6 Bullen, 90 Iungbullen, 91 3ungrinder, 42 Kühe, 278 Kälber, 295 Schweine. Alles wurde verkauft. Erlös aus je 1 Pfund Lebend­gewicht in Goldpfennigen: Ochsen 1. Sorte 3032 (letzter Markt: M32), 2. Sorte 2028 (unv.),- Bullen 1. Sorte 2527 (2426). 2. Sorte 2023 (unv.): Ämgrinüer 1. Sorte 3134 (3133), 2. 6- 2630 (unv.), 3. Sorte 1924 (unv.): Kühe 1. Sorte 2125 (unv.)^

2. Sötte 1519 (unv.), 3. Sorte 7H12 (unv.)r Kälber 1. Sötte 4345 (4245), 2. Sorte 3942 (36-40), 3. Sorte 3237 (29 diS; 33): Schweine 1. Sorte 7074 (6872), 2. Sorte 6468 (6065h.

3. Sorte 5662 (5256). Verlauf des Marktes: BeobachtuugS- markk, kleine Zufuhr, mäßig belebt.

Ludwigsburg, 16. 3an. Schweinemark k. Zufuhr: 6 Läuser- mrd 115 Milchschweine. Verkauft wurden 3 Läuft-- und 80 Milch- schweine. Für ein Läuferschwein wurden 3036, für ein AUlchn fchwein 1320 -K bezahlt. Der Handel war lebhaft.

Rottwell, 17. 2an. Dem Vieh- und Pserdemarkk waren zuge- flhcl: 49 Pferde, 15 Farren, 69 Ochsen, 79 Kühe, 165 Rinder^ Bezahlt wurden für Farren 600750 -K, für fette Ochsen 450 bis- 800 «K je Stück, für Ansetzlinge 450600 das Paar, trächtige ZWtz» 350500 -K. Murstkühe 100200 Kalbinnen 300-500.

llungvieh 80150 Mk. Bei Pferden wurden keine Käufe fejA gestellt. Der Handel war nicht besonders lebhaft. Der Schweins markt war mik 182 Milchschweinen befahren. Es wurden 20A Mark je Paar bezahlt. Auch hier war der Handel flau. Et» kleiner Rest blieb unverkauft.

Ehingen a. D., 17. 3an. Vieh- un-SchweinemarkLi Zufuhr: 10 Farren, 3 Kühe, 10 Kalbeln, 11 Stück öungvieh. Preis« bei Farren 450550, Kühen 320400, bei Kalbeln 400500. bet Jungvieh 80180 -K. Der Schweinemarkt war mit 232 Ferkeln, 15 Läufern und einem Mutterschwein befahren. Für 1 Paar Ferkek wurden 2040 -K, für Läufer 5070 bezahlt. Der Handel way lebhaft.

Biberach, 17. 3an. Fruchkpreise. Es kosteten: Besen 7.50s Mark, Weizen höchster Erlös 10.50, wahrer 10.40, niederster 10.30 Mark, altes Korn 10.50, Gerste höchster Erlös 8.30, wahrer 8.25s Durchschnittspreis 8.20, Hafer 7 -K.

Stuttgart» 17. 3an. Obst- und Gemüsegroßmarktt Die Zufuhr war heute sehr mäßig, die Preise hielten sich auf der Höhe vom 15. öan. Feite waren reichlich angebolen, besonders Butter. Landbuter stieg etwas im Preis (1.70 bis 1.90 d. Pfd.).

Gnndelsheim, 16. öan. Zu der Versteigerung von Brennholz vus dem Staakswald fand sich eine große Anzahl Fremder ein. Der Preis für 1 Raummeter buchene Scheiter wurde bis zu 25 Goldmark in die Höhe getrieben.

Korb-Skemreinach OA. Waiblingen, 17. öan. Weinver- pelgerung. Die hiesige Weinversteigerung war recht gut be­sucht. Die größeren Posten wurden sämtlich zu 100134 pro Hektoliter verkauft. Etwa 30 Hektoliter blieben unverkauft.

Eberstadk, OA. Weinsberg, 17. 3an. Bei der Wein Verstei­gerung wurden 56 Hl. Weißgemischt zu 6776 »lt die 100 Lite« gesteigert. Weißriesling waren 30 Hl. seilgeboten und kosteten 80> bis 84 °1t, Rotwein war nur 15 Hl. seil und kosteten 100109lt> die 100 Liker.

Nürnberger Hopfenmarkk, 16. Jan. Das Geschäft eröffneke In der laufenden Woche wieder in fester Haltung, flaute aber ab. Drei­tägiger Umsatz 240 Ballen, Zufuhren 130 Ballen. Die Preise be­wegten sich zwischen 450 und 560 GM. je Ztr.: am MikkwochS- ma rkte wurden allerdings nur noch bis zu 545 GM. bezahlt.

Devisenkurse (Zn Millionen)

Berlin

Holland Belgien Norwegen Dänemark Schweden Italien London Ncuyork Paris Schweiz Spanien D.-Oesterr Prag Ungar»

Argenttn.

Lavo

KeheM-MchMosten (7. 3cm.): IIWriüwrdensache.

Das Wektzer

XLst über Frankreich mit seinen nEeren LsftDSmunge» geg«. »r« östlich« KÄtezone ans. ZmmerW nud Sonntag mehrfach bedecktes und wenig« sthW M -er Hactpistiche noch ttockenes Wetter zu erwarhp».

IS. Januar

17 Januar

Gel-

Brief

Geld

Brief

1581038

1588962

1581038

1588962

176558

177442

176558

177442

598500

601500

598500

601500

736155

73g845

736155

739845

1110215

1116785

1109220

1114780

187530

188470

186934

186966

17955000

18045000

17955000

18045000

4189500

4210500

4189500

4210500

193515

194485

198094

198996

736So4

740346

73166?

785333

541643

544357

541643

644357

59.85

60.15

59.85

60.

12S440

124560

123690

124310

153.38S

154.612

151.62

152.

1391513

139848?

1376550

1383450

1855350

1864650

1855350

1864650