»usgefikhrt mit HÄt m Spai- se in Älttürrgön sind günstig.

Das Schöffengericht, zum Trichter bestehend, also ohne ichkuranstaitsb-Msr Christin» rnger als ein Jahr an Stutt- bis 3V Liter Mitch mrerlaub-- rer Geldstrafe von 360 GM. on zu Geldstr<rk«m von -10 bis

tag wurden oer junge Vauk- die am Samstag abend durch willig aus dem Leben geschie- isch entsprechend in einem ge- ,

einhaldenfriedhvf in Cannstatt ^

ag legte der Grabesrede die nicht, damit chr nicht gerichtet i

i Lande

lücks fälle. Der Verwalter örntal, Gütz, wurde auf der Scheuen der Pferde aus dem i Knecht eine Strecke weit ge­lt unbedeutende Verletzungen bei Höfingen wurde ein lassen.

ille. In der Klinik wurden ls sieben Personen mit Bein- -chlittenfahren eingeliefert. Angefahren. Ein hiesiger einem mit zwei jungen Leuten ren und nicht unerheblich ver- n trug Verletzungen davon, er kr äste. Dem Gemeinde- mützung des Eyachfluffes vor.

0 Kilowattstunden Tagesstrom der die Zusammenfassung der einlach mit einem Stausee vor- n gewonnen. Die Kosten sind Goldmark veranschlagt. Dis i Wasserkraftamt zur Vegut-

n, 16. Jan. Roheit. Elf in de Burschen von Wellendingen mmiknüppeln bewaffnet, nach gegen die Einwohner, daß die m mußte. Die Uebeltäter wec- wrten haben.

16. Jan. Tödlicher Nn- Veise kam die Ehefr.ru des bring ums Leben. Ein erfallendes Brett traf sie so e nach wenigen Augenblicken

derGewerüebank. In der Gerverbebank wurden hef- häftsführung und namentlich d Zinssätze der Bank gerichtet, eklten als zu doch bemängelt bezogen im Jahr 1923 zusam- rrde gewünscht, daß der Bank- ssordnete Bahnen geleitet und Rechnung getragen werde.

Il 3 ckte Skisahrer. Zwei en, die von der Schleüeralm cher gelangten Nachricht töd- n ihnen fuhr in der Dunkel- r infolge Schädelbruchs sofort ! ver-e innere Verletzungen zu,

.»liegen und wurde erst lange Die NaEn der Vspungiück-

ermißt. Bor 8 Tagen ent- stvmer von hier von seinem arückgekehrt Auf einem hin- fchied vom seiner Fmnike. Er aogons durch Sie ÄeLestwer-

Strafkammer hat bei der richtSoelHandlung die an dem em Herrenberger Bahnhof vom ten zu folgenden Strafen ver- Aug. Marquardt und Haug i Raubs zu 10 bezw. 7 Monaten ! igev. Paul und Heinrich JooS ' Oeschelbronn und Otto Wied- ung zu je 3 Monaten Tefäng«

Ein Teil der UntersuchungS- i agerechnet.

>a» von den NmtSkörperschasten zen, Sulz und Tuttlingen ge- und noch im Umlauf ist, wird 1 eingelöst.

>«s Alter. Die älteste Frau . ina Fuchs, ist im S8. Lebens- * ad des Kriegs «achte fle sich e Feldsoldat«! und erhielt da- »ttenkreuz.

Gestern morgen brach im Heck- an der Frauenstraße Feuer ren Material batte das Feuer >oinmen, wäre sicher aber noch e Angestellten nicht die Feuer- oenduna bringen können, bis var. Die Entstehungsursache Benzinmotor za suchen, ige EinmieLuag. heinend i» der Knechtekammer Einstein ein frerrrder Bursch«, chts benützte, dessen Kammer Quartier bezog. Bei Nach cskeitt Besuche ab. um stch mit DtenstmaA> entdeckt» -W un­

gebetenen Gast im Schrank der Knechtekammer versteckt Me Magd bekam einen solchen Schreck, daß sie von der Heu- ibühne in die Tenne hinunterfiel und sich nicht unerheblich ^verletzte. Der Bursche entkam unerkannt.

Wange» i. S., 16. Jan. Sport und Wohltätig­ste it. Vom Schi-VereinFalken* Wangen wurde als Meinertrag der am vergangenen Sonntag veranstalteten WeremswettlSufe die schöne Summe von 100 GM. zur Ver­wendung für die öffentliche Armenküche übergeben.

Langenenslinge« in Hohenz., 16. Jan. Ein Fremd- störper. Ein Granatsplitter, der dem Neupriester Anion Vchmid rm Kriege in den Kopf drang, kam nach 5 jähriger Wanderung im Gaumen zum Vorschein und konnte ohn« Operation entfernt werden.

Vom Bodensee. 16. Jan. Schrecklicher Unglücks- Fall. Der älteste Sohn des Ratschreibers Mayer in Nessel­iwangen wurde voü einem wütenden Farrsn beim Fritten» oufgefpießt und zu Boden geschleudert. Durch Verletzung der Schlagader trat der Tod sofort ein.

Aus Argentinien. Die deutsche Kolonie in Buenos Aires hat, wie schon berichtet, einen Ausschuß eingesetzt, der die Hilfstätigkett der in Argentinien lebenden Deutschen für die deutsche Heimat planmäßig leiten soll. Der Ausschuß hat sein Augenmerk vor allem' auf die Herme, Krankenhäuser, Kinder- und Studentenspeifungseinrichtungen und derartige Anstalten gerichtet. Auf Wunsch der Kolonie wurde in Hamburg ein Bertestungsausschuß gebildet, an dessen Spitze der frühere Reichskanzler Dr. Enno und Direktor Th. Amsinck stehen. Bei der Verteilung sollen ausdrücklich keine Behörden beteiligt sein, da man rasche, von jedem bürokratischen urch Parteigeist befreite Gabenvermittlung wünsche. Für die erste Sendung von 500 Kisten Büch sta­tisch, 560 Kisten Speisefett, 400 Kisten Milch und 60 Sack MM ist der Bertettrrngsptan bereits festgssteklt und die Ware« find nach ihrem Bestimmungsort, 50 deutschen jStädke» abgesandt. Bei den nächsten Bertadungen werden andere Bezirke gewählt. Vielleicht ist es nicht ohne Erfolg, wenn bedürftige Heime oder Anstalten sich bei dem Ausschuß str Hamburg melden und Eingaben etwa an den Vorsitzenden des Hamburger Roten Kreuzes, 8. Saune, richten.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 17. Januar 1924.

Löweabend. H u e abend 8 Uhr wird Hermann Achen bach im Festsaal des S.-minarS einige der besten Valladen von Karl Löwe singen. Z rm Bortrag kommen der Reihe nach Heinrich der Vogler, Die Glocken zu Speyer, Landgras Ludwig. Kleiner Ha:i«hal', Tom der Reimer, Graf vsn Habt- burg, Eduard, Huri e r. Acchibnls Douglas. Hermann Achen­bach ist als Sänger h er längst so aeschätzr und Löwe als Komponist so boH verehrt, daß wir hoffen distf-n, den Freun­den »vierer Sache mit dem Abend innen Dienst zu erweisen.

Eingestellter Postpaketverkehr. Die Annahme von Post­paketen im unbesetzten Gebiet hat für den besetzten Teil des vberpostdirektionsbezirks Köln und für den Oberpostdirek-- lionsbezirk Aachen wegen Zollschwierigkeitsn in Vohwinkel vorübergehend eingestellt werden müssen.

Vorsicht! Verschiedentlich treten Schwindler auf, die m Geschäften mit ungarischen 100 Kronennoten (oder auch mit österreichischen Noten) bezahlen. Sie suchen die ungarischen Noten zu 12 Goldpfennig in Zahlung zu geben, während sie nur 1^ Pfennig wert knd.

ep.'Wiederaufleben der evang. Presse. Nach den schmerz- Lchen Einbußen, die die religiöse Presse aui evang. Seite mrfolge der Verarmung ihrer Leser und der zwangsläufigen Entwertung ihrer Bezugsgebühren erlitten hat, zeigen sich zufolge der neuen Wertbeständigkeit der Währung bei den religiösen Blättern und Zeitschriften die ersten Zeichen der Erholung. Sie erscheinen zum Teil wieder häufiger und Umfangreicher: auch Blätter, die ihr Erscheinen eingestellt hatten, treten zum Teil wieder neu auf. In Württemberg ßst die beginnende Besserung der Lage u. a. auch bei dem Für das kirchliche Leben so wichtigen evang. Gemeindeblaü Au beobachten. Doch bedarf es noch wesentlicher An» fftrengungen, um die Krise im Pressewesen wirklich zu über» Winden..

Allerlei

Ernst Schwenrrisyer f. Der

Warck, Geheimrcü Professor Dr. Ernst TchwwrniM«, M i» Miwchev « der Nacht mH Wostag im Wstr von M Jahre» dsstorde». Schw-qwWM war lange HO sie Bsrkm a» der ÜMsr dzrr WrE unb PoKWckk str Jo

k« letzten Zeit W4e «r Kkrückgezoge« i» der von Mön­che». Bor «ne« war dieSchwenrüngerkur*

« aSsr Mündt wer« muh ihr Begründer sich ein« großen.

und beAW«1lm PMeOeiÄreff« erfreute, so ist! erst sein Ruhm begründet worden, als Schwennmger m-l den Fürsten B^marck behandelt«. Die schwe«W«ger- Entztehmitz stMger Rrchrsng »ntcr BeaMunZ stveng» P ei« Mt NatnrheilmsthlÄ«, und wegen ihrer »«g hat es zwischen dem Fürste« Bismarck «ob Lmbarzt «a»ch«Sei Kärnpst g^sbe».

Reu« Erdbeben in Jsps». Wie Reuter cm» Osaka de- richtet, ist am 18. Jom»« früh 5.30 Rhr Japan ov« «nein »e»»e« Ertchebe» heimgesucht morde«. In Hokoharna wur- ' "ersonen getötet, 22 verwund«, m Tokv 4, beUv 20.

sollen 000 HÄOr zsOSrt morde« sei». Der TvHo-Kcckohchtta, sowie der Fernsprechverkehr -Tvlst» Md «OMoche« Zh, d« Dorstadt Tokios. ^^A-o, sinh BrÄrde «lsgebroche«. ZnMhe« Tvstmba Tokio stürzte om Ersenbahnzug i» de« BoprdarvasluH. "bch» Effenbohnzüge wurden umgeworfsn.

Rach nerwres Berichten find 50 Personen umgekvmmen. ..Einträglicher Befiel. Vom westlichen Allgäu wird ge­schrieben: Während viele in den Städten Hungers sterben ^Eler auf dem Lande derart im Vollen, daß si« Brot, Käse usw. rucksackweise wegwerfen oder verschenke», Sk>« meinem Nachbarn gab einer dem Hund Preßwurst, ei» japd»»-«! Dreiviertelpfund-Stück flog ins Wasser. Mein

Nachbar, für den Preßwurst An Feflkagseffen ist, Hove sich Las ganze frische Stück wieder heraus. Von dem Brot, das die Stromer wegwarfen, konnte er 14 Tage lang die Hüh­ner füttern. Ein anderer verkaufte ihm 5 Pfund Mehl um billiges Geld und schenkte ihm dazu einen ganzen Rucksack voll Käse und Brot mit dem Bemerken, er möge sich mit dem Zeug nicht abschleppen, er bekäme wieder genug. Da­bei sind die Kerle ungemein frech. Bekannt ist ja das stän­dige Drohen mitHausanzünden". Mit diesem Zauberwort erpressen sie -alles. Die Landstraße sollte von solchem Ge­sindel gesäubert werden.

Zur Warnung. In München hat ein Gauner, der sich für einen fremden Prälaten ausgab, in mehreren Kirchen Mes­sen gelesen und Beichten gehört. Als die Kriminalpolizei ihn verhaften wollte, verschwand er aus der Kirche. In der Schweiz trieb er den gleichen Schwindel und gab sich so­gar als Bischof aus. Er hat es auf Altargeräte abgesehen. Wo man von ihm die Vorzeigung des Zelebrats (der bischöf­lichen Erlaubnis zum Messelesen) verlangte, verschwand er Unter verschiedenen Ausreden. Vor dem Schwindler wirb gewarnt.

lleber Frostschaden

Don Generaloberarzt Dr. Reuman»

Die strenge Kälte, die wir haben, bringt die Frostschäden vieder. Me erste Ursache ist eine Erfrierung, also eine Ge- jüßstörrmg, und diese Störung läßt sich kaum wieder Her­stellen, weil sie unter den gleichen Bedingungen wieder kommt. War die Frostbeschädigung bis vor kurzem auf die Finger beschränkt und die Zehen, so haben wir es seit der Erfindung der berüchtigten Florstrümpfe mit der Erfrierung »er Unterschenkel zu tun. Die Florstrümpfe sind direkt eine Zefahr. Wir kennen die schweren Fälle. Aber gegen die Mode ist man machtlos. Gegen die Frostgeschwüre, Frost­beulen gibt es eine Legion von Mitteln, die alle nichts Hel­sen. Man muß die Frostkur im August machen und wendet »azu wechselwarme Bäder an, um die Gefäße wieder an hre Tätigkeit zu gewöhnen. Erschwerend wirkt der Umstand, daß die Unterernährung oder auch die veränderte Er- aährung Einfluß hat. Wir haben nicht mehr die Elastizität wie früher, und das betrifft auch die Jugend. Zwar besitzt der Mensch eine gewisse Anpassungsfähigkeit, aber sie hat Ihre Grenzen. Zweifellos spielt der Gefäßreichtum und die Ernährung der Gefäße eine Rolle. Ursache der Frost­schäden sind enges Schuhwerk. Jeder weiß, daß enge Glace­handschuhe bei Kälte ein Unsinn sind, man zieht weite, wollene Handschuhe an. Der Fuß verlangt dasselbe, näm­lich Bewegungsfreiheit der Zehen. Deshalb muß man im Winter weite wollene Strümpfe und weite Schuhe tragen, damit die Zehen sich bewegen können. Viele Leute leiden an kalten Füßen. Me Ursachen sind mannigfach. Viele haben sich verwöhnt durch Mangel an Abhärtung. Manche wär­men sich am Ofen. Das ist grundfalsch. Ein Gang mit nackten Füßen durch den Schnee wirkte viel besser. Es empfiehlt sich, vor dem Schlafengehen sich im Freien Bewegung zu machen. Davon wird man die kalten Füße los und kann schlafen. Wenn jemand bei kalter Witterung vielleicht in­folge des Alkohols im Freien einschläft, so wacht er in der Regel nicht wieder aus und stirbt den Frosttod. Findet man einen solchen Menschen, so müssen die Versuche gemacht wer­den, den Menschen zu retten. Zu dem Zweck darf man ihn nicht sofort in ein warmes Zimmer bringen, weil der plötz­liche Temperaturwechsel eine Gefäßlähmung herbeiführt. Man muß ihn erst in einen geschlossenen Raum bringen und dann erst erwärmen. Da die Muskeln, die 40 Prozent Wasser enthalten, gefroren sind muß man mit dem Trans­port sehr vorsichtig sein, sonst brechen die Knochen. Stockt die Atmung, so muß sofort künstliche Atmung gemacht wer­den und erst dann kommt alles andere daran, Reiben, Bürsten, Kognak geben usw. Diese Ratschläge sind durch eine reiche Erfahrung gesichert. Man muß sie nur befolgen und man wird Erfolg haben.

Witzecke.

Boshaft.Schau nur, wie der Obersekretär Schmachterl in Wonne flößt, wenn er mit seiner Braut Arm in Arm geht!"Gönne ihm doch diese Armseligkeit!"

Zurechtweisung. Herrin (zu ihrer Zofe): .Lisette, jammern Sie mir bloß nicht immer so viel über die Not der Zeit vor, ich Hab' Sie doch als Kammerjungfer und nicht als Jammer- jüngfer engagiert." ^

Later Raffke fällt eS auf, daß die Musikstunden seiner Kinder immer mehr abgekürzt werden. Der zur Rede ge­stellte Lehrer erwidert:Aber, Herr Raffke, Sie wissen d»ch, daß im Winter die Tage bedeutend kürzer sind. Natürlich werden dann auch die Stunden kürzer!"

»

Max:Papa, willst du n«ch ein bischen von dem Pudding?" Nein, mein Junge." Maz:G», Papa, nun frag du mich mal."

»

Das verstehe ich nicht, 'wie du immer mit zu engen i Stiefeln gehen kannst."Ach, weißt du, da vergesse ich meine ganzen andern Sergen/ j

Handelsnachrichten

Dollarkurs (Bertin) am 16.3a».: 4,2105 Bill. Mark (unv ). Neu- porb 1 Dollar 4Z4 (4,L4). London 1 Sterl. 18b (18,5). Amster­dam 1 Glllbeu Ich? (1,63). Zürich 1 Franken 0,769 (0,759).

Berliner Geldmarkt. Dreiachkel Prozent für tägliches Gew. >

Der französische Franke» hat sieb m London wieder etwas de- i festigt ans 92.50 Franken für ein Pfd. Sterling. 3n Berlin war der § Mrs am 16. 3cm. 194 (190) Milliarden Papiermark für einen franz- j Franken, für einen belgische» 177 (174), He itaitenische Lira ging l darf 188 zurück.

Me deutsche Rohzuckererzeugang. Nach Ermittlungen des ! Vereins der Deutsche» Zuckerindustrie beteiligten sich im 3ahre > 1923 an der Erzeugung von Rohzucker 263 Fabriken gegen 264 i tm Vorjahr. Me Zuckererzeugung stellte sich auf 11304 200 Dop- I pelzeutner gegen 14 557 561 Doppelzentner im Vorjahr, was eins j

Zllseratt habe« bestell EM.

Verminderung von 22,35 Prozent bedeutet. Die Rübenverarbei- tung war ni demselben Maße oo-> 93 722 205 aus 72 849 000 Dop­pelzentner zurückaegangen. 3n Südöeutschlanö wird die Zucker­erzeugung mit- 454 400 im 3ahr 1923/24 gegen 898140 Doppel­zentner im Aahr 1922/23 angegeben.

Der Brotpreis in Berlin wurde auf 60 Pfg. für einen Laib von 1750 Gramm festgesetzt.

Stuttgarter Börse, 16. 3an. An der heutigen Börse war wenig Widerstandskraft zu bemerken. Die Geldfrage gibt weiterhin Ver­anlassung zu zahlreichen Verkäufen, ebenso wie sie ein Hindernis für neue Käufe ist. Die Kurse mußten sich daher neue Abbröcke­lungen gefallen lasten. Der Markt der Festverzinslichen dagegen zeigt weiterhin ein recht zuversichtliches Bild. Staats­anleihen, Industrie-Obligationen und Pfandbriefe stiegen weiter im Kurse. 4 Proz. alte Württemberger 1Z gegen 1,2, 3,5 Proz. von 1900 0L5 gegen 0,80, 4,5 Proz. Bad. Anilin Obl. 2 5 gegen 1,L Don den wertbeständigen Anleihen blieben Dollarschätze, Gold­anleihe und Festwertbank-Obligationen unverändert, während 5 Proz. Neckar-Goldanleihe von 2Z auf 2 gesunken sind. Bankaktien: Notenbank 60 (75), Hypothekenbank 2,3 (2,75), Dereinsbank 4 (4,5). Brauereiwerke: Ravensburg 2^ G. (2L>. Wulle 6,5 (7,5), junge 6,1 (6,75), Rettenmeyer 50 (35),- linger 12 G., Pfauen 15 G., Hohenzollern 13H G. Metall- akkien: Feinmechanik 33L (38), Andreas Koch 17 (20ch), 3ung- hans 9,25 (11), Württ. Metallwaren 47 (50), Metall- und Lackier­waren 9 (10), Matth. Hohner 40, Hansa Metall 3ch. Maschi­ne n werte: Laupheimer 32 (37), Weingarten 20 (22), Hestrr 4.1 (5). Daimler 3L (3,6), Neckarsulmer 5,75 (8,4). Magirus 2,75, Eßlingen 8 (7,5). Spinnereiaktien: Erlangen 11 (12Z). Unterhausen 50 (60). Bietigheim 50 (60). Kolb-Schüle 16,5 (18,25), Pfersee 31 (38). Kottern 42 (43), Ber. Filz 36 (42). Genüsse 30 (36). Leinenindustrie 50 (55). Württ Kattun 105 G. (100), Südd. Kuchen

25.5 (25), Wolldecken Weilderstadt 30, Eßlingen 42. BerlagS- aktien: Deutsche Verlag 30 (31), Union 6,5 (7,5), Ehr. Bester

I (1,4), Skutkg. Bereinsbuch 0,8 (1). Nahrungsmikkel- nkkien: Kaiser Otto 3.2 <3.w ----- 5.75 /6.3V Konserven Leib­brand 2,1 (2,3), junge 1,9 (2), Otto Krumm 3 (3,5), Stutkg. Bäcker- Mühle 8,9 (9,25), Stutkg. Zucker 6,5 (6,9), Salzwerk Heilbronn 96 l85). Uebrige Werte: Bad. Anilin 21Z (25,4), Zementwerk Heidelberg 12,75 (15). Komkag 1,6 (1,8), Germania Linoleum 18,76 (16L), Köln-Rottwell 9,25 (9,5), Knopffabrik Schorndorf 5,25 (6), Neckarwerke 3,9 (4), Sekt Wachenheim 20 (22), Stuttg. Straßen­bahnen 5,1 (6,5), Südd. Holz 15 (17) und Ziegelwerke LndwigsburF

10.6 (12), Bamberger Mälzerei 6,75 (6), Bremen-Besigheimer Oel

37 (35,5), Mannheimer Oel 38 (32), Kraftwerk Altwürktemberg 37 (35,5), Mannheimer Oel 38 (32), Kraftwerk Altwürttemberg 9, Echleppschiffahrk 7, Württ. Transport 45 Billionen, Stuttgarter Gips 60. Württ. Vereinsbank.

Karlsruher Produktenbörse, 16. Ion. Getreide und Mehl: Bet starkem Besuch bleibt das Geschäft still. Dos Angebot ist stärker, während der Konsum sehr zögern- eingreift. Am Mehlmarkt übeo- wiegen Geschäfte in französischen Marken. Als nur teilweise be­willigte Forderungen können genannt werden: Weizen 21,25 bis 21,50 GM., Roggen 16,7517, Gerste 19,7520, Hafer 14,8 bis 15,25, Mais 19,519,75, Weizenmehl, Mühlensorderung 31, fran­zösisches Weizenmehl 28Z29, Reggenmehl 25.526, Kleie je nach Fabrikat 911. Nauhfuttermiktel: Getreidestroh drahkgepreht 5.56, Wiesenheu gut gesund und trocken lose 8, alles die 100 Kilo. Mehl und Mühlenfabrikate mit, Getreide ohne Sack.

Berliner Geireidepreste am 16. Aan.: Weizen lmärk.) 16.20 bis 16.86 Roggen 14.7015.10, Sommergerste 16 8017.50. Hafer 11.8012.10, Weizenmehl 25.5028, Roggenmehl 23.5026, Kleie 7.50-8.20, RapS 270.

Markte

Waldsee, 16. Ian. Fruchtpreise. Die Preise für Gerste bewegten sich auf der Schranne zwischen 8.80 und 9 -K, für Haber zwischen 6.50 und 7 -K pro Zentner. Die Zufuhr an übrigen Ge­treidesorten blieb unverkauft.

Riedlingen, 15. Jan. Holzverkäufe. In Erttngen wurden bei einer Brennholzversteigerung für den Raummeter durchschnitt­lich 710 bezahlt. In Pflummern kam Rauhholz auf 1525 -K pro Raummeter zu stehen.

Freudenstadj, 16. Iain. Brennnholz verkauf. Bei der Versteigerung des städt. Brennstoffamis gelangten 120 Meter Radelholzscheiter zum Verkauf. Die Steigerer boten für 1 Rm.

II bis 15.25 bei einem Ausbot von 10 °K. Der Durchschnitks- erlös beträgt 13.09 -K. Für Stockholz wurden 7 für 1 Rm. bezahlt.

Lörrachs 16. 3«. Rach der Aufhebung der Miich- zwargswirtschask ist die Anlieferung vsn Milch im Wiefen- ond Weintal roieoer so reichlich geworden, daß von keinem Mangel mehr die Rede tst. Wie vor dem Krieg fahren wieder die Milch­wagen der einheimischen Bauern durch die Stadl, um ihren Kunden die Milch anzu-führen. Auch Bukker wir- wieder m viel reich­licherem Maß auf den Mark gebracht als bisher. Außerdem w-d jetzt a«ch wieder vtek Mich aus der Schweiz bezogen.

Devisenkurse (In Millionen)

Berlin

Holland

Belgien

Norwegen!

Dänemark!

Schweden

Italien

London

Spanien D.-Oesterr! Prag Ungar« Argentin Tokio

15. Iauuac

Geld 1681038 173565 .

5S8500 i 738150 ! 1117200 1S2019 ! 17955000 4489500 189525 ' 743140 ^ 538650 60.598. 125186 156.607 1396500 ! 1875300 !

Bries

1588962

174435

601500

741850

1122800

192981

18045000

4210500

190475

745860

.41350

60.902s

125814

157.393

1403500

1884700

16 Januar

Geld

1581038 176558 598500 736156 1110215 187530 17955000 4189500 193515 736654 541643 59.85 123440 I 153.388 1391513 1855350 >

DrMs

1588962

177442

601500

739845

1116788

18847t

18045000

4210500

194485

740346

544357

60.15

124560

154.612

1398487

1864650

Kebeushaliungskosten (7. IamP 1130milliardensache.

Das Wetter

Ein Lnfkwlrbel über Frankreich wandert südlich u«ü reicht mit einen mittleren Luftströmungen nur bis zum Bogesenkamm. Süd- wutschland bleibt im Bereich der östlichen Kältezone. Für Freilag md Samstag ist Fortsetzung des trockene» und Kotten MeAers zu

Büchertisch.

Auf alle in dieser Spalte angezeigten Bücher und Zeitschriften ntmo t die Buchhandlung von T.W. Zalser, Nagold, Bestellung«» entgegen. Dir Preise richte« sich stets nach dem jeweiligen Büchermartt.

70 Jahre Bazar. Dar ältest« Deutsche ModenblattDer Bazar" beginnt den neuen seinen 70. Jahrgang m t schön auSgestatteter JudiläumSbetlage, die «inen Msdenspiegei der letzten 70 Jahre enthält, ein eigenartiger, reizvolle» Bild de» ewig wechselnden Geschmack«».