ßimft ÄiSir SonDerv-andker und WiederVSWMnuag oer SLU 4 - zchp« Gendarmen und Polizei.

Soaderböndlerische Frechheit

Bbrtm, 16 . Jan. Unterm 8 . Jan. hat Skr SonderbnM ierführer Matth es in Düsseldorf an den Reichstag die tbchvqge gerichtet, ob Sonderb-isMer, falls fie in den Reichs- tW gewählt werden, die volle Freiheit den Sttafgrfetzea " besitze» wÄü««, wie Äe Sbrigs» M»geordneteni LSde «Widerte auf das Schreibe«, ein Reichs­werde wegen einer mit Strafe bedrohten tzcchdkmg nur drm» nicht verfolg, wenn der Reichstag dies «nsdrLckkich desthKetze. Er (Lobe) bemerke aber, daß der pitzHäftSMÄfchlntz neuerdinys bei Hochverratsver- breche n die Genehmigung zur Strafverfolgung erteile.

Die fette üriegspreffe

Paris» 16. Jan. Das Pariser Blatt .Humanitt" ver- WenÄcht eine Reihe von Artikeln, i« Lene« der Nachweis PchShrt wird, mit welchen Summen die Pariser Blätter, », destpders zum Krieg hetzten, von Rußland bestochen woyden find. Am 1. Februar 1913 berichtet der russisch« BvHhaftsr in Paris. Äswalski, an den Münster der Aorrßeru Safsonow in Petersburgs er sowohl n-i« D»i«carL Aamotz» PräfDent von Frankreich) halten «ne» Betrag von nMcheftens 360 660 Franken für erfvrder- Kch «w die Pariser Presse für die russischen Pläne zu ge- «chv«e«. Poinoore wünsche jedoch, Laß er von allem unter- t wvlde, was m dieser Beziehuirg geschehe. Für d» war durch die Agenten Rasa e low itsch uni idwftf em Plan ausgestellt, die GeVvertestung be> rgte der fvangösisthe Agvrtt.Schwarz (Lenoir). zum Teil jwch ZswlttM selbst. Dieser kannte fern«- nach Petersburg VtsEHAs«, dWch die Gelder seienhöchst greifbare Ergebnisses erzielt wchdtt»; RcchaekmMch hoben de» Austrog erhalle» We.3ted>Me«ch^ «m ersten Vis Mm usbederttesde«, zubei mbiHett",-«»' Men Ovstsrreich-UrWrrn r» der Dakkanpokrtu g« witta«. TSs. ^HsjscmÄS" das» muh de^rrische AeStMWU o». wtt Oe Franks. Zttt^ Berliner Tageblatt 0 - L. We für Irffervä» (BeröffenKchiung der «mKichest WhunMiHts«) Sttw««» bis zu 566 Fra nken bezöge» Habens Das ist ober eine gary attdere Sache als die GeDvsrteKung wie Mm aus den Geldbeträge« he-rvvrgeht, denn m Poris usw. bezogen ja 200U> Franke» und

Die englische Thronrede

Lodöd». 16. Ion. Gestern eröffnet« der König das rkmumt »ch der Thronrede. Sie erwähnt, daß m der " zurWieder-srhalung der Welt sin en d- durch die Einsetzung der beide« Sach- äffe erzieh roordss sei. Die Tanger- M AWoomrss, das eine mtscnatwNÄe Vsr- vcusehe, MksMll. Die BerchsnÄllmge» mit Le« Schotte» wege« der unevkrubten Äkoholsinsuhk

LgS». M« iMe R^Akorrferertz Habs irr der Zs^Msn- «heilt «ckttr Mite Ven^rkerrs«leÄr FaKschrÄe erzrott. Die Hcmmr«che MtchsamHeSuNg werde Ke. Kenntnis' von dem WrtstylHMbM ttr der gcntzM WrS fordern und dem Han- M des brMschen Wsttrsichs dienttchseirl. Die Arbeitslosig­keit habe rchgenommen, tnlde ad«? immer noch de« G e g en- stomd grvtzsr Sorge. Die Vorschläge der Mgivrung zur lBefferung (Schutzzoll) seien vom Lund nicht anWMMmen worden. Deshalb wird die ZMm rmrng 8ss WÄäments -erbeten zur Ausdehnung dsr HandeksMeichchrtWjM' üitt> Lusfuhrkrsditpkäne mit Hist« staatlicher ZuschMe. Der so- Dortige Neubau von SeUmWWK^k^ werde neu« Ärbeits- tzstegenheiten schätzt». Die LäWrettkräfte sollen mrsgMmi

«0MN.

Ramsey M a cdottakd beMündetede-n AkkkNg der Ms VMerportei: Es K Wtchh Och.^M «ÄWMken. doch Gw. Majestät gegemMsttze RatKber «Acht MM dH» V-r- thtzuon des Unterchmch», dHAs»" Or M dr«lMrd MW daß England ei ne und wMfa-nens P olM

bekreÄe als m den letzte n 12 Mimst«. Keitte Partei habe Mehrhell, «ch die MMrimg sti mit einer Mr»-

berheu von 100 aus dem Wahlkampf zurückgekehrt. Dieses Parlament sche sich einer Lage gegenüber, wie ftüher noch «in anderes. Was sich ccher auch ereignen möge, jede Ne­uerung, die jetzt die Geschäfte in ihre Hand bekomme, muffe

««bedingt ehrkches Spiel treiben.

Roch Mocdonakd sprach Lloyd George. Er drückte die Hoffnung aus, dcch jede kommende Regierrmg, welcher Art fie <mch sein möge, das Ansehen und den Einfluß zu wahre» wissen werde, auf die England mn seiner Macht und seiner Opfer willen Anspruch habe. Er griff die Regierung scharf an. Die Ruhrbesetzung habe eine Katastrophe über Europa gebracht. Wenn es sich beweisen sollte, daß riner der Verbündeten die Sonderbündler ermutigt yabe, si) wäre dies ein schändlicher Bruch des Ver- :rags von Versailles.

Esstminister Baldwin erklärte, das vergangene Jahr sei für die Förderung des Friedens und der Wohlfahrt Europas nicht günstig gewesen. Es könnte sein, daß die 'ranzösische Regierung durch den Franken- iturz veranlaßt werde, die Lösung der Frage in Angriff >u nehmen, die sich während des ganzen Jahres verzögerte. Die Bewegung der Sonderbündler im besetzten Deutschland verursache der britische« .Regierung die größte Sorge. Wenn der konservativen Regierung llr Unterhaus der Fehdehandschrch zugewsrfen werde, Me Partei bereit, ihm aufzunehrnnr, sie werde aber keine «m Partiintereffe« beeinflußte Opposition gegen eine un­tere Regierung betreiben, sondern bei der Lösung schwerer «ßgaben. wie z. B. der ArbeAÄofigkeit Mitarbeiten.

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Milderung des Ausnahmezustands i» THSrn^e» Derli«, 16. Jan. Der Inhaber der vollziehenden GenxM. venerai v. Seeckt, hat an den MMtärbefehlshaber der «eichswehr in Thüringen die Weisung ergehen lassen, «ach den von der thüringischen Landesregierung in Berlin abge- ,ebene» Versicherungen den militärischen Ausnahmezustand entsprechend herabznmindern und von Eingriffen in die Ber-

r !ung hinfort abzusehen. Me Beichsimterfuchungskom- nission kehrt Ende der Woche aus Thüringen nach Berlin , »urück. !

Ei« englischer Antrag abgelehnt j

Sobleitz, 16. Jan. LautMatin" hat die Rheinland- bmmission den Antrag Englands, die Anerkennung der onderbündlerischen Regierung in der Pfalz auszusetzen, bis ne Untersuchung Clives abgeschlossen sei, mit den Stimmen Frankreichs und Belgiens abgelehnt. ,

kein Nachgeben Englands? s

Rotterdam. 16. Jan. Nach demCourant" erklärte ! ^ord Curzon im Oberhaus, die britische Regierung ! »arte den Bericht des Generalkonsuls Tlive aus der Pfalz ! >b. Sie sei entschlossen, sich auf keine Verständigung ein- s iulassen, sondern die vollständige Wiederherstellung der j deutschen Verwaltungshoheit zu fordern, wobei sie sich auf j »en Vertrag von Versailles stütze. ' !

Serbien baut eine Flotte ^

Ports. 16. Jan.Echo de Paris" meldet aus Rom, zwischen l Serbien und sikalien sei ein gemeinsamer Flotlenba»vlan ver- ^

rinbart worden, das siugoslavien die Flotte einer Groß- l «acht (!) innerhalb zweier Zahre gibt. >

Sie Antwort des Reichskauzlees auf die bayerische Denkschrift ^

Berlin. 16. Jan. Der Reichskanzler hat an den bayers-i jchen Gesarchte» von Preger unter dem 15. Januar eich ! Schreiben gerichtet, in dom es heißt: Die mir dieser» ^ Lage überreichte Denkschrift der bayerischen Regierung ! habe «ch inzwischen mit Aufmerksamkeit gelesen und sie, so» > bald ich tu den Besitz einer ausreichenden Zahl von Ab- > drucken gelangt war, allen beteiligten Reichsstellen zugeleitet? ! Die baywische Regierung wird es verständlich finden, daß die Reichsregierung angesichts der weitgreifenden Bedeutung , der in der Denkschrift erörterten Fragen eine abschließende Stellung heute noch nicht emnehmen kann. Schon jetz: aber - möchte ich meiner lebhaften Genugtuung darüber Ausdruck s geben, daß der in sachlich gehaltener Form dargelegte Stand- j punkt, den die bayerische Regierung der Reichsverfassung gegenüber einnimmt, von dem Gedanken getragen ist, das ^ Reich im Ganzen wie in seinen Teilen stark und fest zusam- rnengerückt zu erhalten.

Ich verkenne nicht, daß die Denkschrift in ihren geschicht­lichen Darlegungen wie in den Vorschlägen für die Zukunft > Gegenstand lebhafter, vielleicht heftiger Meinungskämpfe s sein wird, die jedoch, wie ich bestimmt hoffe, sich in den Grenzen halten werden, die ihnen die Tatsache zieht, daß deutsche Gedanken und Gefühle der bayerischen Regierung ^ die Feder geführt haben.

Die Reichsregierung ist gerne bereit, zunächst mit -der bayerischen Regierung unter Zugrundelegung der überreich- ^ ten Denkschrift in einen Meinungsaustausch einzutreten, wo- ^ bei sie mit der bayerischen Regierung darüber einig ist, daß die einzelnen in der Denkschrift erörterten Fragen einer ein­gehenden, sachlichen und vorurteilslosen Prüfung bedürfen. ^ Erst nach dem Ergebnis dieser Erörterungen dürits sich die s Frage beantworten lassen, inwieweit seitens der Reichs­regierung und der bayerischen Regierung die Initiative zu gesetzgeberischen Maßnahmen zu ergreifen sein wird.

Württemberg

Stuttgart, 16. Jan. Verlobung. Nach derSüdd. ! Ztg." hat sich Herzog AlbrechtEugen von Württem- - berg, der «zweite Sohn des Herzogs Albrecht, mit der Prinzes- sin Rudajda von Bulgarien, zweiter Tochter des früheren > Könige Ferdinand, Herzogs von Sachsen-Koöurg-Gotha, vor ^ einiger Zeit verlobt. Die Vermählung wird am 2-1. Januar in ? Mergentheim stattfinden, wo König Ferdinand alljährlich ! längere Zeit weilt. s

Stuttgart, 16. Jan. Vom Landrag. Der Ausschuß ! Är Innere Verwaltung begann gestern die Beratung des ? Kesetzentwurfs über die Verminderung der Abge- ! srdnetenzahl. Die Vorlage schlägt eine Verringerung ^ »on 101 auf 72 vor. Angenommen wurde ein Antrag ge- j zen die Stimmen der Bürgerpartei und des Bauernbunds, > die Zahl von 101 auf 80 zu ermäßigen. Ferner wurde, ent- ! gegen dem Regierungsvorschlag, beschlossen, die amtliche Verteilung der Wahlzettel beizubehaltsn und einen amt- ^ lichen Stimmzettel auszugeben, der sämtliche Wahlvorschläge > Für jede« Wahlvorschlag sollen 100 Mk. Kosten- ^ »orschuß (Regierungsvorlage 500 Mk.) bezahlt werden. Von ^ Sen 80 Mandaten sollen 60 den Bezirken und 20 der Lau- s desliste Zufällen. Dieser Antrag wurde mit 11 gegen 5 Stim- ! men (B.B., B.P.) bei 2 Enthaltungen (D.d.P.) augenom- s ««. Die Bestimmungen bezüglich des Diätenaüzugs bei ! Keomten w«b«l gestrichen, da diese Frage im Diawngesetz ! geregelt werden soll. z

Sleive Anfrage. Abg. Wider (B.P.) hat tzllgende s «leine Anfrage gestellt:Die Auszahlung der für Inhaber s des Militärvwdiärsto-rdens zuständigen Präbenden ist einge- s stellt. Welche Gründe waren für diese Maßnahme ausschlag- ! ged««- und auf welche Rechtsgrundlage stützt sich das Staats- s «uiMermm? i

SkrttgarH 16. 5o«. Beamtenabba« bei dev ! Kranke« lassen. Durch Verordnung des württ. Staats- Ministeriums ist die Durchführung dos Beamtenabbcms hin- l Lchtkich der Qtts° und Jnnungskrankenkaffe« dem Württ j Vstevvorfichorungsamt übertrage» worden. i

Lodsfast. Der Aussichtsratsvorsitzende der Württ. Ver- j «disbarck sowie zaPreicher großer dttmstrieSor Unternehmun­gen. AHrod von KauNa P m» Akttr vom 72 Jahren ge­storben.

AiSestnstuze» stfi» Zahlungsmittel. Die Strcchenbah« ha oo« der Annahme des Rickelgüd» leider wieder Tbstanb ney um« müssen, da die Bank« »klärten, sie könnte« die stitzot «scher Lue» gefetzten Münze» nicht ausnehme«.

Zar Eiseatncharefor«. Vertrauensmänner der »ittleroa ! Vfsttba hrche««io» uo« Bayer». Württemberg und Bade« sprachen fich « e«rer Zustmuasastmst m Stuttgart am Mm»- § tag gegen btt BettüiMMg private« Kapitals am Effenbah» - betrieb aus. s

Sßffpvrl. Zm» lL Luabuestrus des S.E.B. m TuMi» ! gen am kV. «nd 20. Jlm«ar wttb ein Ertvama tStuttaaet

L> Somrkig MH 5.36 Uhr) ausgefichrt mit Hält m Spai- chingen. Die Schneeverhälttnsse in Tuttli'.rgen find günstig.

Derboleue Mitchllesermrg. Das Schöffengericht, zum erstenmal rrur aus dem Lerufsrichter bestehend, also ohne Schöffe«, verurteilte den Miichkuranstaltsb-Mer Christi cm Haidle von Hedelfinge», der länger als ein Jahr an Stutt­garter Kaffeehäuser^ich 25 bis 30 Liker MÄch unerlaub­ter weise geliefert hatte, z« einer Geldstrafe von 550 GM. Drei weitere Angeklagte wurden zu Geldstraien von -10 bis SO GM. verurteilt.

Vom Tage. Heute vormittag wurden oer junge Bauk- angestellt« und das Mädchen, die am Samstag abend durch Erschieße« im Kräherwald freiwillig aus dem Leben geschie­den waren, ihrem letzten Wunsch entsprechend in einem ge­rneinsame« Grab auf dem Steinhaldenfriedhof in Cannstatt beerdigt Stadtpfarrer Mögling legte der Grabesrede die Schriftworte zugrunde: Richtet nicht, damit chr nicht gerichtet nwrdet.

Aus dem Lande

Leoaberg, 16. Jan. Unglücksfälle. Der Verwalter des Gemeindegasthaufes in Korntal. Götz, wurde auf der Heimfahrt von Leonberg beim Scheuen der Pferde aus dem Wagen geworfen und mit dem Knecht eine Strecke weit ge­schleift. Beide zogen sich nicht rmbedeuteude Verletzungen zu. Auf einer Treibjagd bei Höfin gen wurde ein 17 Jahve alter Treiber angeschossen.

Tübingen, 16. Jan. UnfSlle. In der Klinik wurden in letzter Zeit nicht weniger als sieben Personen mit Bein- brii hsn durch Glatteis und Schlittenfahren eingrliefert.

Oberndorf a. 71^ 16. Jan. Angefahren. Ein hiesiger Ar'k wurde in Epsendorf von einem mit zwei jungen Leuten bc tzten Rodelschlitten angefahren und nicht unerheblich ver­letzt. Auch einer der Fahrenden trug Verletzungen davon.

Balingen, 16. Jan. Wasserkräfte. Dem Gemeinde­rat liegen zwei Pläne zur Ausnützung des Eyachflusses vor. Nach dem einen würden IM 000 Kilowattstunden Tagesstrom im Jahr, nach dem andern, der die Zusammenfassung der Wasserkräfte der Eyach und Steinlach mit einem Stausee Vor­sicht, 2 100 000 Kilowattstunden gewonnen. Die Kosten find zu 1800 000 bezw. 2 100 000 Goldmark veranschlagt. Die Pläne werden dem staatlichen Wasserkraftamt zur Begut­achtung übergeben.

Fritklingen OA. Spaichingen, 16. Jan. Roheit. Elf in Schwenningen in Arbeit stehende Burschen von Wellendingen verübten nachts hier, mit Gummiknüppeln bewaffnet, nach einer Zecherei solche Roheiten gegen die Einwohner, daß die Gendarmerie aufgeboten werden mußt«. Die Uebeltäter wer­den sich vor Gericht zu verantworten haben.

Totheim. OA. Tuttlingen, 16. Jan. Tödlicher Un­fall. Auf beklagenswerte Weise kam die Ehefrau des Fabrikarbeiters Martin Lei bring ums Leben. Ein durch das Garbenloch herunterfallendes Brett traf fie so schwer am Hinterkopf, daß sie nach wenigen Augenblicken tot war.

Diberach, 16. Jan. Von der Gewerbebank. In einer Mitgliederversammlung der Gerverbebank wurden hef­tige Angriffe gegen die Geschäftsführung und namentlich gegen die hohen Gebühren und Zinssätze der Bank gerichtet, sowie die Gehälter der Angestellten als zu hoch bemängelt. (Die vier Vorstandsmitglieder bezogen im Jahr 1923 zusam­men 12 000 Goldmark.) Es wurde gewünscht, daß der Vank- betrieb schnellstens wieder in geordnete Bahnen geleitet und den Wünschen der Mitglieder Rechnung getragen werde.

Jsuy, 15. Jan. Berusglückte Skifahrer. Zwei Skifahrer, auswärtige Touristen, die von der Schletteralm abfuhren, sind nach einer hierher gelangten Nachricht töd­lich verunglückt. Der eine von ihnen fichr in der Dunkel­heit ach einen Baum und war infolge Schädelbruchs sofort tot. Der andere zog sich schwere innere Verletzungen zu, blieb in der Nacht in der Kälte liegen und wurde erst lange Zeit nachher tot aufgefunden. Die Namen der Verunglück­te« sind noch nicht bekannt.

Langenargen, 16. Ja«. Vermißt. Bor 8 Tagen ent­fernte fich der Bahnwärter Römer von hier von seinem Haus und ist bis heute nicht Mrückgekshrt. Ach einem hin- terkaffeneu ^Äel nahm er Abschied vom seiner Familie. Er konnte des Vertust seines Vermögen durch die Geldentwer­tung wicht »verwinde«.

Tübingen, 17 Ja . Die Strafkammer hat bei der am Timriag stattgefandrl en G rtchlSoeihmdlung die an dem kommunistischen Uebeifall auf dem Herrenberger Bahnhof vom Oktnker letzten JahreS Beteiligten zu folgenden Strafen ver­urteilt. Die Hauptangeklcrgten Aug. Marquardt und Haug auS Heirenberg wurden wegen Raubs zu 10 bezw. 7 Monaten Gefängnis verurteilt. Die übrigen, Paul und Heinrich Joo« Herrenberg, Chr. Büchsenstein Oeschelbronn und Otto Wted- maier Herrenberg wegen Nötigung zu je 3 Monaten Gefäng­nis und Tragung der Kisten. Gin Teil der Untersuchungs­haft wurde den Angeklagten angerechnet.

Sulz. Dar Notgeld, dar von den AmtSkörperschasten Oberndorf, Rottwetl, Spatchmgen, Sulz und Tuttlingen ge­meinsam herausgegeben wurde und noch im Umlauf ist, wird nnr noch bi« 15. Februar 1924 eingelöst.

Ellivangen. 16. Jan. Hohes Alter. Die älteste Frau der Stadt, die Witwe Katharina Fuchs, ist im 98. Lebens­jahr gestorben. Noch während des Kriegs «achte ftr sich nützlich mit Stricken für unsere FeldsoldatÄl und erhielt da­für im Jahre 1917 das Charlottenkreuz.

Alm. 16. Jan. Brand. Gestern morgen brach im HeN- prefseraum der Fa. Deuschle cm der Frauenstraße Feuer aus. Bei dem leicht brennbaren Material batte das Feuer Hchon größeren Umfang angenommen, wäre sicher aber noch bedeutsamer gewesen, wenn die Angestellten nicht die Feuor- llöschappcrrate hätten zur Anwendung bringen können, bis die Feuerwehr eingettoffen war. Die Enistehimgsursache Ht wohl in dem Versagen des Benzinmotors za suche»

Bucha«. 16. Jan. Billige EinmieLaag. Seil einigen Tagen befand sich anscheinend i« der Knechtekammer des Pferdchändters Martin Einstein ein fremder Bursch« der die Abwesenheit des Knechts benützte, dessen Kamme« jgewakffam öffnete und darin Quartier bezog. Bei Nachi stattete er dem Keller des Gnst-Ä» Besuche ah, um fich mii lPnwiant M versorgen. Eine Dtenstmagh entdeckt«» dyr un-

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