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vor zehnftkadige Arbeitstag

Mqb«^ R. ycm. Die Arbeiterschaft einer bedouten- tts« WMvmnqabE in Rordbayeru hat sich für den lostün- htgen Arbeitstag erklärt, damit die Fabrik größere Aus- taudsmkstrüg« Msftihren kvnne. Aehnliche Beschlüsse sind in «wldosen fiidosuftchen Betrieben gefaßt worden.

Lege« da» sostaldcmokrÄischeGrenzabkammon"

Siet, 2. Jan- Der sozialdemokratische Stadtverordnete Johannes Soltbu in Sogeborg (Holstein) hat seinen Sitz abgegeben MM Widerspruch gegen das zwischen den sozial- bemotrattschep Parteien Deutschlands und Dänemarks ab- oeschkofsene Abkommen, wodurch der dänische Länderrauü ßn Nordschleswtg von deutscher Teste für alle Zeiten aner. Sannt wtziLen soll. Die Retchsregierung hat bis jetzt zu de« Mkominsn noch keine StÄlung genommen.

Der Bombenanschlag gegen Roste

Hannover, 2 Jan. Wie das Polizeipräsidium mitteilk. ist der AnschUw gegen das Regierungsgebäude, in dem Ober« Präsident Nos« wohnt, von Kommunisten verübt Mör­dern Es find Anleitungen der kommunistischen Häuptli ng in Berlin mst» der Bezirksleitung in Hannover gesund?« wordm, besondere »Kommandos" zu brLen, die Bonüx'n« anschläge ausführen rmd mißliebige Personen und Beamt» beseitigen sollen. Ein gewisser Vorrat von Sprengstoffen wurde beschlagnahmt und ein Mann, der eine Bombe bet sich trug, verhaftet. Eine Anzahl Personen, die mit dem Anschlag in Verbindung stehen, wurde festgenommen.

Ansicherheit in Westfalen ^

Münster, 2. Jan. Die Brandstiftungen arbeitscheuer > Menschen auf landwirtschaftlichen Betrieben des Landes habe« j in letzter Zeit so stark zugenommen, das das Wehrkreis- ! kommando sich veranlaßt sah, die Todesstrafe aus ! Brandstiftungen zu setzen. !

Vor ««künftige Krieg

Vov Sachverständig M sin seu«» W aöBv» dgs M GWG vM ^ wM jsM stM

Der itaüenische General Douhet veröffentlicht in der 'r«a" einen Artikel über die Kriege der Zukunft. In die- Krlegsn werden die Luftflotten die Hauptwaffen «an müsse daher die größte Aufmerksamkeit dem Bau von Kampfluftfiotten zuwendsn. Noch kein Staat besitze eine Mhe Motte, sondern nur Gas- und Bombenflugzeuge. Der nächste Krieg werde aber in Luftkämpfen gewonnen oder vWloren.

Der Kurs bleibt der alle

Poris, 2. Jan. Beim Glückwunschempfang der Pariser ordneten sagte Poincars: Solange er die Mehrheit des lks und »er Kammer hinter sich hübe, werde er die Politik r Jahrs 1923 sortsetzen; für ihn gebe es kein Abzeichen von den bewährten Grundsätzen.

Poiocare an die Amerikaner

Alevtzvrk. 2. Jan. Die »Reuyork Tribüne" yeröffenttkcht Me Erklärung Pomcores an das amerikanische Volk: Er fei o« Jahr 1923 genötigt gewesen, um die Früchte des Siegs und die Dertragsrechte zu sichern, von Deutschland Pfänder tzu nehmen. Nachdem dies nunmehr geschehen sei, sei Frank- psöh bereit, zur wirtschaftlichen Wiederherstellung Europas K«ch praktische und persönliche Maßnahmen beirutragen. Er «e sich, daß auch amerikanische Sachverständige Mitwirken, Vertrag von Versailles dürfe aber nicht verletzt werden.

konservativ-liberale Koalition in England?

kondo«, 2. Jan. Die Konservative Partei in London hat Valdwin aufgefordert, gegen eine Regierung der Arbeiter­partei sich mit den Liberalen zu verbinden. In diesem Fall man, daß Lloyd George wieder an die Spitze

käme.

Aushebung der Vielweiberei in der Türkei?

kmHantinopel, 2. Jan. Aus Angora wird gemeldet, daß eine Kommission der Nationalversammlung die Abschaffung der Vielweiberei vorgeschlagen habe. Die Mehrehe soll dar­nach nur noch in gewissen Fällen gestattet sein, dann aber soll die erste Frau das Recht auf Scheidung erhalten. Bis zum Jahr 1917 hatten die Türken das Recht, vier Frauen Kl hei­raten und eine Scheidung konnte nur auf Wunsch des Man­nes erfolgen. Erst seit dem Jahr 1917 ist für die Scheidung ri» Richterspruch nötig.

Die Bedingungen der AnMndischea

Renyork. 2. Jan. Die aufständischen mexikanischen Gene­rale Naycott, Santhuz und Estrada sollen folgende Bedingun­gen für die Einstellrmg des Kammes nach Mexiko gesandt ?cibeu: Absetzung de» Präsidenten General Obregon, Auf- üsung de» Parlaments und der Gerichtsurteile des Obersten Gerichtshof», Einsetzung einer vorläufigen Regierung durch die drei Generale nach der Besetzung der Hauptstadt, woraus kinnnälBen staßtzsch« sollen.

Württemberg

Nnktzartz 2. Jan. Inden Ruhestand. Direktor Ott der Stuttgarter Sirichenbahn ist auf 1. Januar in den Ruhe- i.a«d aeiret««.

j Landesverralsprozetz. Gegen die Schwäb. Tagwacht (soz.) ist auf Veranlassung des Oberreichsanwalts ein Verfahren wegen Landesverrats, begangen durch einen Artikel über an­gebliche Putschvorbereitungeil in Aschaffenburg, eingeleitet worden.

Vom Tage. Beim Rodeln gab es in den letzte,, Tagen in Stuttgart wieder verschiedene Knochen- und Schädelbrüche, sehnliche Unglücksfälle werden aus Leonberg, Ludwigsburg, Heilbronn, Walddorf OA. Nagold u. a. 2. gemeldet

In der Hoppenlaustraße in Stuttgart versuchte sich ein tSjähriges Denstmädchen durch Gas zu vergiften. Denselben Versuch machte ein 32jähriges Dienstmädchen in Untertürk­heim, das in eine Strafsache verwickelt ist. Beide wurden ge­rettet. Bei Un-tertürkheim wurde eine seit dem 18. Dez. vermißte schwermütige Frau tot aus den, Neckar gelandet.

In der Panoramastraße wurden in letzter Zeit durch zwei Burschen nachts mehrere Raubüberfälle verübt und u. a. ein Personenkraftwagen gestohlen.

Aus dem Lande

Zuffenhausen, 2. Jan. Brand. Am Silvesterabend» brannte ein Lagerschuppen der Eisenmöbelfabrik Lämmle u. Co. bis auf den Grund nieder.

Eßlingen, 2. Jan. Falsche Geldscheine. Hier wur­den gefälschte Württ. Industrie- und Handelsnoten zu 2.10 GM. vom 27. Oktober 1923 in den Verkehr gebracht. Sie sind photographisch hergestellt und besonders daran kenntlich, daß Wasserzeichen, die Rosa-Tönung in der Mitre und der Glanz im Druck fehlen.

PkoOngea, 2, Jan. R eiche r Ki nd e r se g en. Inden Feiertags« wurde in der Familie Lutz der siebente Knabe ge­boren. All« find gesund und munter, ebenso wie die fünf Mädchen, die die Familie auch ihr eigen nennt.

Reckarftcku, 2. Jan. Hochwasserschaden. Der vor ritt dsr Kälte ziemlich hochgehende Neckar drückte am . karkanal oberhalb des Neckarstegs auf Obereiseshsimer Aarkung die zwischen Kanal und Neckar befindliche Wand istffrvstft ein. Dadurch wurde eine Pumpanlage mit Lokomo- hil und Motoren ins Wasser gezogen. Auch ein Holzmast für «ins Drahtseilbahn verschwand iw Was ser.

MainharU, 2. Jan. Gefangener Räuber. Söst einiger Zeit machte der 23jährige Kaufmann Otto Röger von Lachweiler, OA. Oehringen, die Gegend des Mäin- hardter Walds durch Einbrüche unsicher. Endlich gelang es, «M in einer Scheune versackt aufzufinden und zu verhaften, wobei er sich einige ungefährliche Messerstiche bsibrachte. Eine Nugcchl Leute stutzte Röger den Kriminalbeamten zu ent-- «Gs«. Der Verbrecher hat bereis eine Reihe von Einbrü­chen ««gestanden.

WekAekn, 2. Jan. Brand. In der Neusahrsnacht sind Watzu- mrd Wirtschaftsgebäude mit Scheuer der Witwe FxS

Zum Sternen sowie die Scheuer des Metzgers und Trauben­wirts Kohnle abgebrannt. ^

Geislingen a. Sk., 2. Jan. Kirchen brau d. In der Neujahrsnacht um 2 Uhr wurde von auf dem Wege nach Kuchen befindlichen Fußgängern in der protestantischen Kirche in Altenstadt ein.Wand beobachtet, der einen Teil des -Dachgebälkes und die Holzteil« der Orgel zerstörte. Die Orgelpfeifen konnten vot dem Schmelzen gerettet werden. Das Innere der Kirche selbst hat durch das Wasser ebenfalls großen Schaden erlitten, der erst im Laufe des Sommers Gehoben werden kann.

Alm, 2. Jan. Pulverdiebstahl. In dem Pulver­lager eines hiesigen Geschäftsmanns wurden wiederholt er­hebliche Mengen Pulver gestohlen, trotzdem vom Eigentümer eme selbsttätige Sprengfalle angebracht worden war, bei Heren Explodieren die Diebe beinahe das Leben einbüßten. Die Täter sind nun ermittelt. Es sind ein Händler und zwei andere Burschen aus dem nahen Wiblingen, die das Pulver gegen Getreide eintauschten und mit diesem Handel trieben,

Mberach a. 2. Jan. Einbruch. In dem Schnei- Derqeschäfk Ehrlicher wurden nachts Anzüge und Stoff? z,n 'Betrag von 1000 GM. durch Einbrecher gestohlen.

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Die MM. Abbauverordnrmg

Aas Grund des Ermächtigungsgesetzes hat dos Württ. Staatsministerium eine Verordnung über den Personalabbau erlasse,:. Jeder Beamte ist verpflichtet, Nebenämter oder Nebenbeschäftigungen im öffentlichen Dienst such ohne besondere Belohnung anzunshmsn, so­fern sie seiner Vor- oder Berufsbildung entsprechen. Ver­heiraten sich weibliche Beamte, so bleibt ihre Anstellung Säuernd kündbar auch bei den auf Lebenszeit ange- ftellten. Das Dienstverhältnis kann jederzeit am ersten Werktag eines Monats Mm Monatsende gekündigt werden, sofern l8e wirtschaftliche Versorgung des weiblichen Beamten gesichert erscheint.

Das Warte gelb beträgt 80 Proz. desder Berechnung tzrs Ruhegehalts zugrwche zu legende« DienMukommens. Ke, weniger als 2S Jahren rrchegehaltsberechtigtsr Dienst-- tzeit vermirchgrt sich das Wartegeld um 2 Proz. fiir jedes volle oder angestmgene Jahr, das an den 25 Jahren fehlt. Das Wartegeld beträgt mindestens M Prozent. Anspruch auf Witwen- oder Waffenpension haben nicht die Witwen und Kinder eines Pensionärs aus einer Ehe, die erst nach Ver­setzung des Beamten in den Ruhestand geschloffen worden ist.

Die aus Lebenszeit angestellten Beamten müssen sich die Versetzung auf ein anderes Amt, auch auf ein solches von geringerem Rang ukd planmäßigem Disnstcin- kommen mit Vergütung der Umzugskosten gefallen lassen. Sie behalten dabei Amtsbezeichnung und Diensteinkommcn der bisherigen Stelle. Mit Ausnahme der Minister »nd Hochschulprofessoren treten die Beamten mit Ablauf des Mo­nats, der auf den Monat folgt, in dem sie das 67. Lebens­jahr vollendet haben, mit Anspruch auf Ruhegehalt in den bleibenden Ruhestand. Beamte, die das 58. Lebens­jahr vollendet und eine ruhegehaltsberechtigte Dienstzeit von mindestens 10 Jahren zurückgelegt haben, können auf ihren Antrag ohne Nachweis der Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt werden, sofern ihr Ausscheiden im Interesse des Bsamtenabbcms siegt. Jeder auf Lebenszeit eingestellte Beamte, mit Ausnahme der Richter, kann unter Bewilligung des gesetzlichen Wartegelds zeit­lich in den Ruhestand versetzt werden. Bei der Auswahl der in den zeitlichen Ruhestand zu versetzenden Beamten ist in erster Linie der Wert ihrer dienstlichen Lefftuygen zu be­

rücksichtigen- Daneben kommen die wirtschnftl'ubsn und vis Familienverhältnisse in Betracht. Bei Berücksichtigung der Familienverhältnisse sollen vor den anderen Beamten dis über 60 Jahre alten, sodann ledige Beamte vor verheirateten, ! verwitweten und geschiedenen Beamten mit unterhaltsberech- ^ ligten Kindern, letztere nach Maßgabe der Zahl und Hilfs-

- bedürftigkeit dieser Kinder ausgewählt werden- Kinderlos Verheiratete stehen ledigen gleich. Besondere Berück-

^ sichtigung wird schwerbeschädigten Beamten i zuteil. Politische, konfessionelle oder gewerkschaftliche G«- l sichtspunkte dürfen nicht in Betracht kommen.

Weitere Bestimmungen beziehen sich auf die Gewährung i von Abfindungssummen, die Einstellungsfpsrrs, das Prirmt- i einkommen, die Entlassung von Angestellten. G l e ich e Be- : stimmungen gelten für die Gemeinde- und Körper- ! schaftsbeamlen. Bis zum 1. April muß der Abbau , mindestens 15 Proz. der planmäßigen und außerplanmäßigen , Beamten, die am 1. Okt. 1923 im Dienst waren, betragen. Den Zeitpunkt für den weiseren Abbau bestimmt das Staats« Ministerium. Die Zuschüsse an die Kirchen werden ^ entsprechend gekürzt.

Zum drohenden Schulabbau

! Wenn man im Volk vom Beamtenabbau spricht, so denkt fast niemand daran, daß die geplanten Abbaumaßnahn en ! sich auch auf das Schulwesen und die Lehrerschaft beziehen ^ sollen. Zunächst verbindet man mit dem Wort Abbau Maß- ^ nahmen, die alle jene vielen Beamtenstsllen beseitlgen sollen,

> die in der Nachkriegszeit entstanden sind oder jene Stellen­vermehrung, die in der Beamtenschaft gegenüber der Frie- i denszeit stattgefunden hat. Soll der Abbau sich auch auf die ! Schule erstrecken? Schon vor dem Krieg klagten wir über

- Verwahrlosung der Jugend. Im Krieg und in der Nach­kriegszeit ist diese Klage nicht verstummt, sondern immer lauter und eindringlicher geworden. Die Erziehung kann

- nicht entbehrt werden, sie muß mehr kenn je ihre Arbeit am Volk leisten. Und da wollen wir abbauen! Die Schulen sind als Erziehungsstätten mehr denn je erforderlich ba-

^ her hier nicht Abbau sondern Aufbau! Bildungswerte ! und Erziehungsfrüchte lassen sich nicht wägen und messen.

^ Aber unser materialistisch denkendes Zeitalter hat das Rech- ^ nen mit Aukunstswerten verlernt-, nur was als greifbarer

- Gewinn heute, spätestens morgen vereinnahmt werden kann,

, gilt als Wert. Und doch ist auch hier die Rechnring falsch.

Es geht um Wirtschaftswerte. Es soll die Wirtschaft er- trägmsreichsr gestaltet werden. Mehr Arbeit wenig Lohn ' rmd Gehalt sollen die Mittel lein, aber man übersieht folgen­des: Vor dem Krieg führte die Entwickelung des Schul- ^ Wesens und im Gefolge die bessere geistige Ausbildung die i höhere Leistungsmöglichkeit auf allen Arbeitsgebieten herbei. Damit wurde das Arbeitserträgnis reicher und aus den größeren Mitteln floß wieder ein Ter! dem Bildungswesen zu, das sich so weiter entwickeln konnte und wiederum die Wirtschaftlichkeit hob. Wird man nun den umgekehrten Weg beschreiten, so wird man auch die entsprechenden Fol- ^ gen bewirken. Dem geminderten Bildungs- und Erziehungs- ' wesen wird geringere Leistungsfähigkeit folgen, und ge­ringere wirtschaftliche Erträgnisse werden das Endergebnis fein. Mit dem Sinken des Bildungs- und Erzrehrmgs- wesens wird es auch Mt unserer Wirtschaft bergab gehen, rmd was nur Äs Maßnahme zur Hebung unserer Not e» MMN llMhen, würde unser« Rot vermehren.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 3. Januar 19L4.

Der Wand-NotizKaleuder für 1924 mit Marktverzeich- nir und Posttartf liegt heute bei.

Sinkende Bevölkerungsziffer in Württemberg. Nach den Erhebungen des Statistischen Landesamts über dis Bewe­gung der Bvölkerung in Stuttgart und in den übrigen 51 Ge­meinden über 5000 Einwohner wurden im dritten Vierteljahr 1923 verzeichnet 2481 Eheschließungen gegen 2756 im dritten Vierteljahr 1922: lebendgeborene 3967 gegen 4391, gestorben 2947 gegen 2799; Geborenenüberschuß 1020 gegen 1592 M 3. Vierteljahr des Vorjahres.. Der Geborenenüberschuß ist schon auf zwei Drittel desjenigen aus dem gleichen Zeitraum 1922 zurückgegangen. Unter Einrechnung des Verlusts durch Auswanderung dürfte sich für das ganze Jahr 1923 be­reits ein Stillstand der Bevölkerungsbewegung ergeben.

ep Aus der kirchlichen Statistik sur Württemberg. Nach dem Amtsblatt der evang- Obsrkirchenbehörds sind i. I. 1922 von 36 466 Kindern evang. Eitern 34 779 gleich 98,67 v. H. evang. getauft worden, darunter von 2999 aus gemisch­ten Ehen 1812 gleich 60,4 v. H. Von 17 785 Ehen Evan- qelisch'er wurden 14 921 gleich 83,95 v. H. evang. getraut, darunter von 2386 Mischehen 1022 gleich 42,83 v. H. Von 24 274 verstorbenen Gemeindegliedern wurden mit kirch­lichem Akt bestattet 23 085 gleich 96,10 v. H-, darunter 846 bei Feuerbestattungen. Konfirmiert wurden 38 652 Kinder, darunter 1763 aus gemischten Ehen. Bei einer evang. Gesamtbevölkerung von 1667 975 (Volkszählung 1910) ist die Zahl der Teilnehmer am Abendmahl aus si05 920 gleich 42,32 v. H. gestiegen.

* Rothilfe für das besetzte Gebiet. Einem Aufruf des Deutschen Evang. Kirchenausschusses zufolge erbittet die Oberkirchenbehörde durch die Pfarrämter Gaben für die evang. Gemeinden des besetzten Gebiets (Rheinland, West­falen. Hellen und Pfalz), die durch gesteigerte Erwerbslosig­keit mst» sonstige Folgen der Besetzung, in schwere Bedräng­nis geraten sind-

Wiederaufnahme des Zugverkehrs. Der infolge Schnee-^ oerwehungen unterbrochene Betrieb auf dm Strecken Am- stetten-Gerstetten. und Amstetten-Laichingen ist wieder aus­genommen worden.

Der Vorverkauf von Platzkarten für l>3üge der Eisen­bahn ist bis auf.weiteres eingestellt worden.

Safte und gefrorene Füße. Es ist immer ratsam, erfrorene Glieder anfangs in kaltes Wasser zu stecken oder mit Schnee zu reiben. Nach einer Weile trockne nun das kalte Glied sorgfältig ab und schütze es vor Einwirkung der Lust durch wollene oder leinene Umhüllung, die aber nicht gewärmt wer­den darf; später reibt man das kranke Glied mit Flanell und dam» Mt Branntwein- G^aen erfrorene, aufgebrochene

Hände und Füße liches Mittel. Mai bestreicht damit di bald nach und in Heilung über. gut, besonders Frc man di« Füße vor tes Wasser taucht reibt, bis sie war,

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DollarkurS (Berk !4). London 1 Pst». stM). Zürich 1 Fr« Berliner Geldma Dl« Billion-Mar banken in der Me! lautenden Beträgen ter dem Komma du abgerundeten niedric Südd. Edelmelak 14 Geld, 16 Brief d 88 bzw. 00 d. Kg., L Branntweinpreis« 2S GM. d. Hl. M Weltmesse für S London eine Weltn zeitig mit der allbi Epielivarenindustrie, wird besonders daz schon lange der deu es aber bisher auf > der Farblvaren'.ndusl

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