Hände und Füße (Frostbeul-n- ist die Zwiebel ein vorzügliches Mittel. Man zerreibt oder zerquetscht die Zwiebel und bestreicht damit die kranken Stellen. Die Schmerzen lasten bald nach und in wenigen Tagen gehen die Frostbeulen in Heilung über. — Personen mit kalten Füßen schlafen selten gut, besonders Frauen. Man kann sich dagegen helfen, wenn man di« Füße vor dem Schlafengehen einige Minuten in kaltes Wasser taucht und sie dann tüchtig mit einem Tuche abreibt. bis sie warm'werd-n.
Handeisnach richten
Dollarkurs (Berlin) 4,2105 All. Mk^ Nsayork 1 Dollar 4.1« !4), London 1 Pst. Sterl. 1SH (IS). Amsterdam 1 Güsten 1,8 (IM). Zürich 1 Franken 0.740 (0.740).
Berliner Geldmarkt. TWiches Best Z4 Prozent.
Dl« Billion-Mark wird vom 2. Januar an von den Prlvctt- banken in der Meise eingeführk, daß bei den ans Papiermark jaulenden Beträgen vor dem Komma der volle Billionbetrag, hinter dem Komma die auf je 10 Milliarden (gleich 1 Goldpfenig) abgerundeten niedrigeren Beträge angeschrieben werden.
Südd. Edelmetallpreise. 2. Jan. in Billionen Mark: Platin 14 Geld, 16 Brief d. Gr., Ferngold 2.48 bzw. 2-,94, Feinkornsister 88 bzw. 90 d. Kg., Silber in Barren 80 bzw. 86.
Braaniweinpreise für 1924. Weingeist 55, Maisbranntweiu 29 GM. d Hl. Regelmäßiger Verkaufspreis 400 GM.
Weltmesse für Spielwaren. Bom 7. bis 18. Juli 1924 findet in London eine Weltmesse für Spiel- und Galanteriewaren gleichzeitig mit der allbritischen Reichsausstellung statt. Die deutsche Spielwarenindustrie, die den ersten-Platz in diesem Fach einnimmt, wird besonders dazu eingeladen. — Die Engländer möchten es schon lange der deutschen Spielwarenindustrie gleichtun, sie haben es aber bisher auf diesem Gebiet so wenig fertig gebracht wie in der Farbwarenindustrie.
Stuttgarter Börse, 2. Jon. Die erste Börse des Jahrs nahm einen recht guten Verlauf. Man eröffnete tastend zu ungefähr den vorgestrigen Kursen. J:n Lauf des Tags zeigte sich erhöhte Nachfrage, wogegen das Material sehr knapp war. Die Umsätze nahmen keinen bedeutenden Umfang an: da mit Jahresende ein großer Lei! der Limite abaelaufen war, lagen wenig Aufträge vor. Der
Versäumte Abonnements auf den „Gesellschafter"
können immer noch bei der Geschäftsstelle gemacht werden
verlauf des-Marktes der Festverzinslichen war ebenfalls aut. Festwertbank-Obligakiönen und Neckargold 1F bzw. 2 Bu- lionen. Geldanleihe zum Berliner Kurs angeboken, dagegen Dollarschätze zu demselben bezahlt. — Bankaktien: Hypothekenbank 2,5 (3), Notenbank 80, Bereinsbank 4,6. Brauereiwerte: Etzlinger 5 G„ Rettenmeyer 9 G., Pfauen 8 G„ Mulle 8 (7ch), junge 7ch (6,75), Hohenzollern 9,25 (9), junge rd. 8ch, Ravensburg 3 (2ch). Mekallwerke: Feinmechanik 51 (53), Matth. Hohner 50 G., Andreas Koch 23, JunghanS 13,5 (12), Württ. Metallwaren 7V G. (62). Maschinenwerke: Daimler '4.9 (4,1), Magirus 4,5, Eßlingen 11 (10,75), Heffer 6,75 (6), Laup- heimer Werkzeug 41 (40), Neckarsulmer 7,9 (7ch), Weingarten 24 G. Spinnereiwerte: Erlangen 20 G (17ch), Ilnterhausen 50 G. (gegen 25), Eßlingen 47 (42), Kattun 60 G. (40), Leinenindustrie 70 G. (50), Pfersee 42 G„ Koltern 35, Bietigheim 45 G., Filz 83 G., Südd. Kuchen 32 G., Kolb-Schüle 22 (23). Verlags- aktien: Deutsche Verlag 25 G. (24), Union Och G. (9), Stukkg. Bereinsbuch 1,4 (1,3), Ehr. Bester 2ch (2). Nahrungsmittel- werte: Kaiser Otto 5,75 (6), Krumm 5 (5,25), Knorr 8ch, Slutkg. Zucker 11,25 (10ch), Sluktg. Bäckermuhle 13ch (12), Konserven Leibbrand 2L (2,2). Uebrige Werte: Bremen-Bestgheimer Oel 30 G. (29), Mannheimer Oel 30 G. (20), Zementwerk Heidelberg 18ch (17), Komkag 2 (1,7), Germania Linoleum 22 (20), Salzwerk Heilbronn 110 (105), Sekt Wachenheim 18 (15), Wolldecken WeNderstadi 25 (20), Weag 10 G. (9), Bamberger Mälzerei 4 G. (5), Kraftwerk Alkwürtkemberg 12 G. (14), Stuktg. Straßenbahnen L G (6), Südd. Holz 16 G. (17), Ziegelwerke Ludwigsburg 19ch (22), Bad. Anilin 30 G., Köln-Nottweil 12 G., Neckarwerke 3, Stutkg. Gips 50 G., Schleppfchiffahrt auf dem Neckar 4 G., Württ. Transport 15 Billionen. Württ. Bereinsbank.
Karlsruher Produktenbörse vom 2. Aon. Getreide und Mohl: Das Geschäft ist still. Weizen 21—22, Roggen 18-18,5, Hafer 14—15ch, Weizenmehl Spez. 0 Mühlenforderung 29,2—29,5, Roagenmehl 24,7—25,5, Kleie 8-9, Futtermehl 11—13, Mais 18: olles für die 100 Kilo, Mehl- und Mühlefabrikake mit, Getreide ohne Sack: Frachtparität Karlsruhe. Weine und Spirituosen: Wenig Kauflust. 2n Weinen inacht sich in letzter Zeit starkes Angebot in elsässischen Erzeugnissen mit wenig Alkoholgehalt bemerkbar, wodurch die Preise gedrückt werden. Kolonialwaren: Tee, gut, 3—3,8, mittel 4—4,9, fein 5—6 GM. das halbe Kilo verzollt. Kaffee: Preise ziemlich unverändert. Burmareis 0,48, Graupen Och, gespaltene Erbsen 0,6, ungarische Perlbohnen 0,6, Schweinefett 1,75, Salalöl 1,3; alles für 1 Kilo.
Berliner Getreidepreise, 2. Aan. d. 100 Kg.: Weizen (märk.) 16.70—16.90, Roggen 14.70—15, Sommergerste 16.50—17, Hafer 13.20—13.60, Weizenmehl 25.75—29, Roggenmehl 24.50—26.75, Meie 8.25, Raps 28—28.50, Rapskuchen 12—12.50.
Vieh- und Schweinepreife. Zum Biehmarkt in Nördlingrn waren zugrführk: 79 Ochsen, 86 Stiere, 142 Kühe, 310 Stück Jungvieh. Preise in Goldmark: 1 Ochse 400-500, 1 Stier 150—300 Mark, 1 Kuh 120—400. 1 Kalbet 300—400, 1 Stück Jungvieh 70
Ss 200 Ma«U.' De, 'Handel war bei den bedeut erst herabgesetzten Preisen stau. ES machte sich eine allgemeine Geldknappheit be- jmerkbar. — In Schwenningen kostete das Paar Milch- ßchweine IS—26 Mark, in Winnenden das Stück 12—18 Ack.
Frvchtpreise. .Die Fruchkschronn« in Reutlingen -rotierte folgende Zerrknerpreise in Gostmark: Weizen (Zufuhr 48,74 Ztr.) 10—14, Gerste (116,42) 8L0—11. Haber (195.76) 6LO-8LO, Alber Dinkel (19ch8) 9.50—10. — Der Schranne in Urach waren zuae- tzihrt: 8 Ztr. Weizen, 29,85 Ztr. Dinkel, 6,43 Zkr. Roggen, 42,89 Ztr. Gerste, 134,28 Zkr. Haber und 98 Pfü. Kernen. Preise in Goldmark per Ztr.: Weizen 10ch0—15, Dinkel 8—11, Roggen 8chÜ bis 9, Gerste 8—11, Haber 8.50—8, Kernen 8.
Tetkaang, 2. Jan. Hopfen. Im Lauf -er letzten Woche lebt« das Hopfengeschäft wieder auf durch den regen Einkauf zweier Häuser. Bezahlt wurde bis 370 Mk.
Devisenkurse
(3n Millionen)
A. Dez
Mster
1. Ja
Geld
Brief
Sest
1SS80V0
1604000
I615S50
189525
190475
189525
K18450
«21550
AS537
747138
750872
746130
110W20
1114780
1113210
183540
184460
184K38
1835400t
18446000
18154000
«189500
4210500
418S50V
216957
218043
218458
738150
741850
740145
547628
550372
47628
59.85
80,15
S9L5
123690
124310
123690
81S4SV
220,756
220,848
1346625
1S53375
1346625
1975050
lS84S50
197507 0
Berlin
Holland
Belgien
Schweben Italien London Nenyork Paris Schweiz Spanien D.-Oesterr Prag Ungarn Argentin.
Tokio
Neichsgostanleihe 4L Dollarschatzanweisungeu 4L Billionen. Großhandelsindex.
Lebensmittel . . «
Jndustriestoffe . . ..
Einfuhrwaren . . ..
Aplandroaren. . .
Ales
l624<SK
190475
616463
749870
1I187SV
1B46L
1824508V
4210500
217542
74S855
55VZ7S
60,15
124310
222,054
,35,3375
'984950
120
103.6 150,9 157.3
112.6
Gold
Lebenshaltungskosten (22. Dezember): llöOmillwrdenkacke.
Das Wetter
GNsteutschkand liegt im Gebiete schwachen Hochdrucks. Für Freitag und Samstag ist immer noch kaltes, wenn auch mehrfach «übes und zu vereinzelten Schnnefäkleu geneigtes Wetter zu
»n --IrXM -INMA- "r --——--—
KkMMbeWihM Mgold.
Der NLUL
beginni sm 8. ianuüi'. ^
Anmeldungen nimmt entgegen die G. W. Zaise r sche Buchhandlung und vom 7. Januar ab die Lehrerinnen, Markiftr. 203 (Hans Berg LSchmid.)
Zwangsversteigerung.
A-^ Samstag den 8. Jan. von vorm. 11 Ahr
an vr.k 'ufe Och in öffentlicher Bersteigerung gegen bare Bezahlung an den Meistbietenden 12
ein Sofa, zwei Polstersessel ein Waschbecken
mit Ventil (für Frissursinrichtung).
l 5 Nagold.
Wir nehmen och Bestellungen auf einen noch m dieser Woche eintreffenden Waggon
entgegen
Verg L Schmid.
lO Nagold.
5«,
für das Jahr (Y2H
Vorrätig bei Buchhandlung Zaiser, Nagold.
AersAjj-Kckvder
empfiehlt G. W. Zaiser, Nagold.
Sämtliches gut erhalten.
Zu ammer-kunfi im Hause Gerbsrstr. Nr. 459 Nagold. Liebhaber werden eingeladen.
Den 3. Jan. 1924. Harlstein, Ger.-Doll»
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,6jährig, gut im Zug,
verkauft.
Marti« Renz, Baumschulen,
9 Z^iniiiüiigsSir.
Kleider-
ReMMre«
ferttgtim Kun denhause ein Schneidermeister an.
Wer? sagt Leitz zur Köhlerei. 16
Gut erhaltene
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oder
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zu liuuse« seM
Wer? sagt die Geschäftsstelle d. Bl. 14
weiches die F auenar- beitsschule besucht, sucht in ihrer freie« Zeit Arbeit in gutem Haus gegen Bergütung von Kost und Wohnung.
Näkeres bei Frau Friseur Bökle.
Ein tüchtiges 8
für Landwirtschaft für sofort oder auf Lichtmeß
gesucht.
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Sptelberg.
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Vorrä tg bei
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bei Buchhaudlg. Zaifer
NM. Srlr-tVer..)«rMeiWe RuM.
Ab 31. 12. 23 wurde der Beitragsfntz von 8
auf 7 8°/o ermäßigt. Gr gilt daher folgendes:
Stufe ^
Bei einem Verdienst pro Arbeitstag bis zu
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Grund
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9
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ISO
11
78
9
63
4
245
180
15
111
14
100
5
3l5
240
2l
153
18
126
6
367
300
27
189
23
160
7
402
330
30
210
25
175
8
455
360
33
225
27
190
9
bei mehr
420
39
287
32
225
Das Krankengeld beträgt dieHälste, das Sterbegeld das Mfache de^ Gruudlohus.
Für Pfllchtmttglteder müfien bekanntlich neben den Kiankenvers.-Beiträgen auch Beiträge zur Er- wwbllosknve sich bezahlt werden. Der Ge- schäftSveremsachung wegen wurden beide Beiträge in einer Summe berechnet. Sie enthält 7 , 50/0 der Grund- lohnS für Krankenversicherung und 1,5"/» für Er- werbllosenverstcherung. Der Anteil de» Versicherten an beiden Beiträgen beträgt */» der oben aufgeführ ten Beiträge für Pflichtige.
Diese Tabelle gilt nicht für diejenigen Arbeitgeber bezw. Versicherten, deren Betträge nach dem wirklichen Arbeitsverdienst berechnet werden.
Nagold, den 31. Dezember 1923 13
Vorsitz, b. Vorstands: J l g. Verwalter: Lenz.
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vorrätig bei Luekkanülung Xsiser, I^LgoIü.
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