isse im Jahr 1924.

i, drei Sonnen- nnd als Mondfinsternis, tbar sein (20. Feb.). Mondfinsternis ist r beobachten. Das iernis vom 31. Juli am 14. August bei ihrend die sichioar- vom 29. August zu etwas wabrnehmen ag des Jabrs wird ür vor der Sonnsn- Teil (den Austritt) Ereignisse wird noch

Kentucky) starb am lersonen der Stadt, Harkige Freig-:big- le Ehrenämter- be- de Tatsache an den sser Döring war, bande als Sonder­rieb. Erst kürzlich Zug eine Beute im mde gefallen. Herrliche Gebirgs- gibt es fast überall ft bilden jene merk­sich allein unter scheu Kegelbergem zerr der Gipfel, be- »ottes Vulkan", wie Römer getauft, sin- beisammen wie in all auf Erden mii felbauern gegeben von Buch in die 3n seinem soeben r WerkWunder >elt Hans Pohlig wenig bekannten Maar" bezeichnet Haupt, und daher n die Benennung erklären, daß nach chlundes und dem stpitze der aus den in den nunmehr -ie die Hellen Bs- daher für Zeuch- oben einMaar" »mrg und dicht an Mg an einer oder fsel mit derheikl­er eine ' laarbucht !g von Neapel fin» davon gelegene vortreffliche Bei- !lig hat nu>n ganz Nähe von Bonn eckt, der im tiefen fel liegt und eben­en gibt es jedoch Auvergne. Des» banergebirge in der gen des südlichen rdseen, so der bo­blickt man über­ber dem M eer ge» lra herab in einen Sch lu nd, Lesse» r spie gel bedeckt M des amremfchÄ anderes asiatisches!

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Moskau ist ein Propaganda gegen Der erste Versuch« und aufgeführten cht wurde, erfährt ftas Ganze sei nur eine Wiedergab«

bekannter^eitartikelmotivL enthalten: ebenso langweilig wirre das Spiel der Darsteller.

Wem gehört das Haus? Einen sinnreichen Spruch Hai ein Thurgauer Bürger bei der Wiederherstellung seines Wohnhauses an diesem anbringen lassen. Der Spruch, de, die Vergänglichkeit alles Irdischen dartut, lautet:

.Dies Haus ist mein und doch nicht mein,

Ler's vor mir hat', glaubt' auch, 's war sein.

Man trug ihn raus und ich zog ein.

Nach meinem Tod wird's auch so sein.

Prinz Ludwig Ferdinand von Bayer» als Operateur in Madrid. Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern führte tn der medizinischen Fakultät Madrids erfolgreich eine schwie­rige Operation in Anwesenheit zahlreicher Professoren und Student«, aus.

Der Streit um Klein-Glienicke. In dem Rechtsstreit zwi­schen lM Prinzen Friedrich Leopold von Preußen und dem

U den Schlössern gehörigen, an den Havelufern belegenen Parkanlagm als Eigentum des Prinzen festgestellt und den Anspruch des Finanzministeriums auf Herausgabe dieses Be­sitztums adgewiesen.

Oesterreichs Hilfe. Der Landeshauptmann so,» Nieder- vsterreich, Or. Buresch, übergab dem deutsche« Gesandten in Wien als erste Gabe der niederösterreichischen Lcmdessamm- jung für Deutschland 2 Milliarden Kronen. Die Sammlung der Gewerkschaften für die deutschen Arbeiter hat 2,3 Mil­lionen ergeben.

Die Verelendung des deutschen Wittelstands erhellt am besten aus der Tatsache, daß allein in Berlin gegenwärtig jlö OOO Rentner von der Stadt unterstützt werden.

Eine Litte an alle! Einer der gemütvollsten und treff­lichsten Schilderer der deutschen Heimat, besondersseiner thüringischen Heimat, ist derThüringer Wandersmann", der verstorbene Schriftsteller August Trinius. Leider lebt seine Familie in bitterster Not. Die Wistve und deren Tochter sind durch Mangel und Sorgen krank geworden. Wer will helfen? Durch Liebesgaben oder durch Beschaffung der' köstlichen Wanderbücher des unvergeßlichen Trinius. Frau Hosrat Trinius lebt in Waltershausen in Thüringen.

Die Reichswehr als Wohltäterin. Wie in Sachsen, hat sich auch in Sachsen-Altenburg die Schutzbesetzung der Reichs­wehr ls eine Wohltäterin der Bevölkerung erwiesen. Die vorzügliche Kapelle des in Altenburg eingelegten Konstanzer Bataillons, brachte durch ein Kirchekünzert für die Notleiden­den der Stadt 1390 Billionen Mark auf, außerdem sammelte die Reichswehr in der ländlichen Umgebung bei den Guts­besitzern und Bauern 145 Ztr. Getreide, 22 Ztr. Kartoffeln, 2l4 Ztr. Mehl und 2 Ztr. Erbsen, die unter die Altenburger Bevölkerung verteilt wurden. Ein in Schmölla veranstal­tetes Kirchenkonzert für Wohltätigkeit brachte über 1000 Bil­lionen ei>i anderes in Kahla 600. Billionen, außerdem er­gaben Sammlungen bei den Landwirten ähnliche Erträge wie für Altenburg. Die Deutsche Erdölgesellschaft stiftete Lurch die Reichswehr 1000 Ztr. Briketts für Altenburg und gab ihr einen Eisenbahnwagen Briketts für die Notleiden­den in K onstanz mit- Am 20. Dezember kehrten di« zwei Batais.'o,^ 14. Jnf.-Reg. in ihre Garnison Konstanz zu­rück: ne n,n-oen kmrch andere Truppen ersetzt.

Eta,nstM!brrrger Großkaufmann feierte dieser Tage seine Hochzen im Hotel Atlantic in der Weise, daß er neben den üb­lichen Gasten Noch über 1000 arme Kinder zu einer Wsih- ncichtsbejcherung ins Hotel einlud. sie festlich bewirtete und noch jedes Kmd mit Bäckereien, Schokolade, Kleidungsstücken ujw. beschenkte. Der Pastor, der die kirchliche Trauung voll­zogen hatte, hielt bei der Bescherung einen kurzen Gottes­dienst ab.

Schnupfen und Schnupfenbekampfung

Manche Krankheit hat einen komischen Beigeschmack. Auch her Schnupsenleidende wird, so sehr er selbst vielleicht leidet, oft nicht recht ernst genommen. Für den Schnupfenkranken >eutä sein Leiden eine äußerst unangenehme und hem­mende Störung- Der Schnupfen ist eins Erkrankung der Schleimhäute. In Nase und Rachen sind die Schleimhäute tzerötet und geschwollen. Starke Blutüberfüllung läßt die normalerweise geringe Flüssigkeitsabsonderung ins Unge­messene anschweüen. Oder diese Ausscheidung fehlt und als Ersatz dafür verursacht die erkrankte Schleimhaut ein unauf­hörliches Gefühl von Kratzen und Kitzeln und Trocksnsein,

Die katarrhalische Flüssigkeit nimmt allmählich einen Mägen Charakter an. Mit zunehmender Schwellung der ^Schleimhäute werden die Wege zur und durch die Nase ver­legt- Dadurch nimmt die Stimme dienasale" Färbung an, küe Lust kann nicht mehr in hinreichender Menge durch die Aas« eingeatmet werden. Der Kranke muß durch den ge­öffneten Mund atmen und dabei trocknen die Schleimhäute «m Rachen erst recht ein. Ein Gesicht der Benommenheit, dumpfe Kopfschmerzen erschweren das Denken und Mindern die Arbeitsfähigkeit bedeutend herab. Nicht selten verstärkt die Anwesenheit von Fieber das allgemeine Uirbehaglichkeits- Wtd MattigkeitsgesAhl.

Sucht man nach derUrsacheder Erkrankung, so ist man auf allerhand Mutmaßungen beschränkt. Auf den Schleim­häuten sitzen stets Krankheitserreger verschiedener Art. Sie machen im allgemeinen keine weiteren Beschwerden, da die gesunde Schleimhaut ihnen das Eindringen verwehrt. Ver­ringert sich aber aus irgendeinem Grund die Widerstands­fähigkeit der Schleimhaut, so dringen die Erreger ein, und es kommt zu jenen Krankheitserscheinungen, deren Gesamt­heit sich als Schnupfen äußert. Zweifellos spielen Er­kältungen dabei eine wesentliche Rolle. Das Schlimme ist, daß gegen einen Schnupfen niemand gefeit ist, der Ab­gehärtetste nicht und auch nicht der ängstlich Besorgte, der «sich vor jedem rauhen Lufthauch, vor jedem »Zug" zu be­hüten sucht.

Gesteigert wird die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung, wenn auf eine vielleicht schon empfänglich gewordene Schleimhaut Schnupfenerreger gelangen, wenn also ein ge­wissenloser Schnupfenkranker einem anderen ins Gesicht hustet öder mitten ins Zimmer niest. Rauch und Staub, Gase und andere chemische Einflüsse reizen die Schleimhäute «n.Stzm «Mr Schnupstneniftehung. Sol^ Schädigungen

Versäumte Abonnements auf denGesellschafter"

können immer «och bei der Geschäftsstelle gemacht werden.

sind oft mit hochgradiger Herabsetzung des Geruchvermögens verbunden. Sie ist ja auch sonst vorhanden, wie auch der Geschmacksin« bei einem Schnupfenleidende« nur rmmgelhaft in Tätigkeit tritt. Ansteckungskrankheiten beginnen häufig mit einem Schnupfen; bekannt dafür find namentlich Ma­sern und Grippe. Chronische Veränderungen in der Nase, Schwellungen und Wucherungen, Entzündungen der Rachenmandel werden zur Ursache immer neuen Auftretens des Leidens-

Gelingt es nicht, den Schnupfen zurückzudämmen, oder bildet er sich nicht von selbst rasch wieder zurück, so kann die Schleimhautschädigung weiterschreiten. Verschiedene Wege sind da möglich. Der eine führt weiter zu den Luft- wegen, in Kehlkopf. Luftröhre und Bronchien, und dieses Fortfchreiten und Wiederzurückschreiten ist ein sehr häufiges, meist leicht verlaufendes Porkommnis. Die Mitbeteiligung der Rachenschleinchaut begünstigt das Auftreten einer Man­delentzündung, einer Angina.

Der Schnupfen kann aber noch nach einer anderen Seite hin fortfchreiten, und hier ist es, wo er den komischen und harmlosen Charakter durchaus verliert. Es handelt sich um das Uebergreisen aus di« Nebenhöhlen der Nase- Von deni Vorhandensein dieser Gebilde istüehr vielen Leuten gar nichts bekannt. Im Stirnbein, in dem dohintergelegenen Sieb- und Keilbein, im Oberkieferknochen befinden sich luft­haltig«, mit Schleimhaut ausgekleidete Höhlen, die mit der Nase durch enge Gänge in unmittelbarer Verbindung stehen. Von jeder Nasenhälfte führen die Gänge zu den Höhlen der betreffenden Seite. Eine katarrhalische Erkrankung der Nase kann nun durch die Gänge zu den Nebenhöhlen fortschreiten und dort einen Stirnhöhlenkatarrh, eine Kieferhöhlenent- zündung usw. Hervorrufen. In vielen Fällen klingen die dadurck hervorgerufenen Beschwerden mit dem Schnupfen wieder ab. In anderen Fällen bleiben sie aber besteh >n, es kommt zu langwierigen Entzündungsvorgängen, zu Eiker- bildung und außerordentlich unangenehmen und schmerz­haften Beschiverden. In schwierigen Fällen vermag nur ein operativer Eingriff daun Heilung zu bringen. Das sind recht schlimme Folgen des im allgemeinen mit Recht als harmlos «geltenden Schnupfens- Sie zwingen dazu, auch den harm­losen Schnupfen nicht durch Unvorsichtigkeit und Achtlosigkeit verschlechtern zu lassen.

Freilich ist es gar nicht so einfach, einem Schnupfen er­folgreich LMtgegenzutreten. Vernünftige Abhärtung kann eine vorhandene Neigung zu Schnupfen günstig beeinflussen. Dabei darf man aber nicht zu weit gehen, und insbesondere muß sich jeder Schnupfengefährdete, überhaupt zu Erkältun­gen Neigende in seiner Kleidung unbedingt nach dem Wetter richten, nicht nach dem Kalender- oder gar irgendwelchen grundsätzlichen" Ansichten. Uebrrhitzung der Zimmer, Mi frülizeisiges Heizen sind Anlockungsmittel für den Schnupfen, während Schlafen bei offenem Fenster, gute Lüftung> natürlich b»i richtigem Zudecken, sachgemäßer Kleidung» ihn nicht hercMkommen lassen. Chemische und mechanische Schädigungen d«rch Rauch und Staub sind nach Möglichkeit ans'uschal-«, chronisch störende Veränderungen in der Nase, Wucherung d*r Rachenmandel, der sog.dritten Mandel", zu entfernen.

Ost gelingt «, dem Schnupfen noch im Anfangsstadium das Weiterschreiten Ml verhindern. Wärme heißt hier dos S.hlagwort, mit dem der Schnupfsnteufsl auszutreiben ist. Wärme von innen und von außen. Ein heißes Bad Mw Einleitung der Wärmekur ist gut, ebenso mit der ge­botenen Vorsicht ein DampssiÄ» zu Hause. Vom Bad ins vorgewärmte Bett, dann mehrere Tassen heißen Tees. Ob das der gewöhnliche Tee ist, oder der als Hausmittel ge­brauchte FlÄÄer-, Lindenblüten- usw. Tee, ist in der Wir­kung gleichgültig. Auch Glühwein und andere heiße alko­holische Getränke find zweifellos alle« NNfetndrmaen zum Trotz in derartigen Fällen sehr za empfehle«. Sie ver­mögen oft geradezu Wunder zu wirke«. Ei« geeignetes Medikament, wie Aspirin ich»., vermag di» Schweißerzev tzung im willkommener Weife z« u nt er stü tze».

Nicht immer gelingt es, dem Fortschritte« des Schmtf« fens so Halt zu gebieten. Aach bet dem in voller Blüte stehenden Schnupfen «weist sich Wärmebehandlung als ge­eignet, wen» auch di« Beschwerden i« frischer, kalter Lust i» der RegA schwinde« und erst bet Rückkehr ins heiße Zimmer wiederkehren. Die örtliche Einwirkung wird eine Abschluß lang der Nasenschleimhaut herbeiführen wollen. Dafür Abt ds viele Mittel, deren wirksamste Bestandteile Menthol, Co­cain und Adrenalin (Suprvrenis) find. Et« Ortswechsel, beispielsweise die Fahrt von der Stadt in reine Wald» Go- birgs- oder Seeluft bringt dis Beschwerde« oft Mt einem Schlag zum Schwsttde«. Dr, B.

Handelsnachrichten

Der Zuschuhbedarf der Reichsvsrwatlung beträgt für die Zest ioom 16. November bis 20. Dezember 1923 562 Trillionen Papier-' mark (SOS Millionen Rentenmark). Die schwebende Schuld bet Der Reichsbank (durch Schatzwechsel usw.), die sich Mitte Novem­ber noch «uf 191,6 Trillionen Papiermark belief, dürste bis 20. De­zember durch das unverzinsliche Rentenmarküarlehen inzwischen' getilgt worden sein.

Deutsche Kosten, und Erzfelderfunde. Bei Markendorf-Döhren. DraÄeben im Braunschweigischen sind ergiebige Kohlen- und Erz- Sfelder gefunden worden. Eine Hamburger Gesellschaft hat bereits Vas Mutungsrecht erworben.

Stuttgart, 31. Dez. Der Erzeugermilchpreis bleibt in Württemberg ab 1. Januar bis auf weiteres 17 Pfennig.

Stuttgarter Börse, 31. Dez. Das alte Jahr schloß, in behaupte- ker Haltung. Der Markt der Festverzinslichen war etwas fester. Bon den wertbeständigen Anleihen waren Neckar-Gold 2 sind Festwertbank-Obligationen Ich Billionen. Goldanleihe war tzum Berliner Kurs gesucht, während stch tn Dollarschähen zu die­sem Kurs Angebot zeigte. Bankaktien: Hypothekenbank 3 (2,5), Bereinsbank 4,6 (4,5), Notenbank 80 (70). Brauerei- werte: Ravensburg 2,59 (3,4), Mulle 7,5 (8), junge 6,75 (7), Hohenzollern 9 G. (7), Eßlinger 5 G., Retkenmeyer S G., Pfauen DG. Metalla k ki e n: Feinmechanik 53, Andreas Koch 23, M, Hohner 50 G. (45). Württ. Metallwaren 62 (60). Junohans 1.2

(12,5). Masch in enaktt en : Daimler 4,1 (4,6), Magirus 4ch (4,8), Borzüge 1 Billion, Neckarsulmer 7ch (9), Eßlingen 10,75 (10L), Aesser 6 (7), Lauphetmer Werkzeug 40 (42), Weingarten 24. Spinnereiwerte: Erlangen 17,5 (20), Pfersee 42 G. (45), Kotkern 35 G. (40), Eßlingen 42 (43), Kattun 40 G. (45), Leinen- tnduslrie 50 G. (55), Bietigheim 50, Kolb-Schüle 23, Südd. Kuchen 30 (28), Ber. Filz 33 (32), Genüße 20 Billionen G. NahrungH- mitkelaktlen: Knorr 8ch (9), Konserven Leibbrand 2,2

junge 2,25 (2.85), Skuttg. Zucker 10,5 (11,25), Bäckermühle 12 (13), Salzwerk Hellbronn 105 G. (120), Otto Krumm 5,25 (4ch), Kaiser- Otto 6 (5,9). Berlagsaktien: Union 9, Deutsche Berlag 24, Ehr. Bester 2, Stuttg. Bereinsbuch 1,3 (1,1). UebrigeWerte: Stuttgarter Straßenbahnen 6 (3,6), Ziegelwerke Ludwigsburg 22 (16), Bad. Anilin 30 (30,5), Bremen-Besigheimer Oel 29 G. (36), Mannheimer Oel 20 G. (21), Zementwerk Heidelberg 17 (18), Kam- tag 1,7 (2,1), Germania Linoleum 20 (24), Köln-Roktweller 12 (12ch), Hansa Metall 3,75 (4), Knopffabrik Schorndorf 6ch (7,5), Sekt Wachenheim 15 G. (17), Weag 9 (9,9), Transport 15 Billionen (19),^ Bamberger Mälzerei 7, Kraftwerk Alkwürktemberg 13, Neckar­werke 3, Borzüge 1,2, Stuttgarter Gips 50, Schleppschisfahrt auf dem Neckar 4. Württ. Bereinsbank.

Markte

Auf dem Berliner Viehmarkk war am 27. Dez. der Austrieb stark. Die Preise gingen zurück. Schweinefleisch 77 bis 80, Älnd- und Hammelfleisch 40 bis 50 Pfa. das Pfund Lebendgewicht.

Schweinemärkke. Dem Schweinemarkt in Crailsheim waren 24 Läufer- und 461 Milchschweine zugeführt. Der Preis für 1 Paar Läuferschweine betrug 40120 GM., für Milchschweine 2040 GM. Der Markt in Güglingen war mit 79 Milch­schweinen und 20 Läufern beschickt. Berkauft wurden 50 Mtlch- schweine, das Paar zu 2228 8 Läufer, das Paar zu 4984

Goldmark.

Stuttgart, 31. Dez- Der Großmarkt hakte kaum eine Zufuhr. Die Preise zeigten keine Veränderung. Dagegen gehen die Fettpreise mehr und mehr zurück. Tafelbutter 2.40, Schweine­schmalz 0.951.00, Margarine 7080 Pfg.. Kokosfett 6070, Nindschmalz 65, Speisefett 7580, Emmenkalerkäse 1.802.40, Rahmkäse 1.50, Backsteinkäse 0.80, Fettgänse 1.501.60 das Pfd. Kalkeier 1820, frische Eier 1722 das Stück.

Markelsheim, 31. Dez. Bei der Meinverskeigerung der Weln- gärtner-Genossenschafk, die zahlreich besucht war, wurden folgende Preise erzielt: 1922er 86-92 1923er nakur 112118 ««, 1S23er

2. Qualität 95108 -K pro Hektoliter.

Devisenkurse (In Millionen)

27. Dezember 31 Dezember

BerlM ' Brief Geld

Holland 1596000 1604000 15S6l.0v

Belgien 187530 188470 159525

Norwegen 626430 629570 618450

Dänemark 751118 754882 747128

Schweden U09220 1114780 1109220

Stallen 183540 184460 183540

London 18354000 18446000 >835400»

Reuvork 4189500 4210500 4169500

Paris 211470 212530 216957

Schwel, 736155 739845 738150

Spanien 550620 553380 47628

D -Oesterr 59,85 60,1 59.85

Prag 123690 124310 123690

Ungarn 217,455 218.54 219 4 0

Aroentln. 1346625 135337' 134662

Tokio 19750 0 1984950 1975050

RelchSgoldanleihe 4,2 Dollarschahanweijungen 4.2 Billionen. Großhandelsindex, > ^

Lebensmittel . . I "

Juduflriestoffe . - l .

Einsuhrwaren . . j ^

Jniandwaren. . . ' .

Brief 1664600 ,

190475 621550 750872 I1I4780 184460 18446000 4210500 218043 741850 550372 60.15 124310 220.50 1353375 1934950

120 Gold 103.6 . 150,9

157.3

112.5

Lebenshaltungskosten (22. Dezember): IlSOmilliardenfache.

Sport

Abgebrochene Fußballspiele Stuttgarter Kickers 1. FK Freiburg 3:3 SpB Feuerbach Sportklub Stuttgart 1:1 FK Mühlburg 1. FK Pforzheim 1:3 Die allerorts herrschenden Schneestürme zeitigten am Sonntag tn der Bezirksliga einen Spieltag ohne gültige Ergebnisse, so daß per Tabellenstanö derselbe geblieben ist.

Im Bezirk Bayern

wurden alle Spiele abgesagt: im Main- und Rheinbezirk sind nur zwei Spiele ausgekragen worden.

Viktoria Aschaffenburg FSpB Frankfurt a. M. 8:2 Turn- und SpB Feudenheim Phönix 2:0 Kreläliga

^ Die Kretsllgaspiele haben ebenfalls nicht voll durchgeführk wer-j psn können.

TuSpB Eßlingen SpVgg Tübingen 8:2: Germania Bröhin- Ven TBd Heiwronn 6:0: TB 1860 Pforzheim FBgg Bruch­sal 8:8: Pfeil Galsburg BfB Stuttgart beim Stand von Ü:I» Abgebrochen.

Piy Stadion in Kölns Berlin - Westdeutschland 3:2.

Büchertisch.

Auf alle tn dieser Spalte angezeigten Bücher und Zeitschriften nimm die Buchhandlung von S. W. Zaiser, Nagold, Bestellungen entgegen Die Preise richten stch stets nach dem jeweiligen Büchermarkt

Gin Stahlbad für die Nerven sind heitere Stunden, in denen man die Sorgen und Lasten de» Alltag» vergessen kann. Solche Erholungspausen im täglichen Lebenskampf gewährt jedem Leser die Lektüre der Meggendorfer-Btätter.. Diese wöchentlich erscheinende humoristische Familtenzettschrift bringt tn jeder Nummer eine Fülle neuer Witze, Anekdoten und sati­rischer Randbemerkungen zur Zeitgeschichte. Humoresken und Gedichte sowie künstlerisch auSgeführte und au»gezeichnet reproduzierte Bilder und Zeichnungen ergänzen den Inhalt eine» jeden Hefte» zu einem Haurschatz, der seinem Eigen­tümer immer und immer wieder Freude, und Erheiterung bereitet.

Die Meggendorfer Blätter sind echt deutsch, aber ohne Einstellung auf eine Parleirichtung. Sie sind de»halb da» geeignete Witzblatt für den Deutschen.

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