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Nr. 264

Amts- M Ly^ebws für den OberMtsbeM llagoü

Aagolder Tagblatt

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Samstag de« 10 November 1V2S

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07. Jahrgang

Politische Wochenschau

' Draußen fallen bereits die ersten Schneeflocken und kün­den das Nahen des kalten Winters. Aber drinnen im Rekchshaus herrscht beklemmende Schwüle. Alle Stockwerke; und Räume scheinen überheizt und schwelende Stickluft will den Bewohnern den Atem benehmen. Luft, andere, frische Lustl in der alten läßt sich nicht mehr leben. Die wirt - schaftliche Not Deutschlands hat ein Maß erreicht, daß sie selbst dem Gefühllosesten draußen in der Welt ans Herz rührt. Ein erschütterndes Bild von dem Elend eines großen Teils der deutschen Kinder hat der Hauptausschuß für Aus­landshilfe entworfen, ein Bild, das zwar der tigerhaften Grausamkeit der Franzosen zur Genugtuung gereichen mag, wenn sie sich der Erfüllung des lebhaften Wunsches ihrer feigen Seele, daß es 20 Millionen Deutsche weniger im Deutschen Reiche geben möge, um ein gut Stück näher ge­bracht wissen, das aber wie eine furchtbare Anklage gegen die sogenannte Kulturwelt zum Himmel schreit. Daß die Grundursache in dem Vertrag von Versailles , liegt, ist so klar und so oft ausgesprochen, daß es fast er- / müdend wirkt, immer wieder davon zu reden. Aber Las ist gerade das Trostlose, daß unsere Feinde im Weltkrieg, obgleich sie selbst über die Tatsache gar nicht im Zweifel sind, nicht daran denken, die erdrückenden, Recht und Ge­rechtigkeit Hohn sprechenden Fesseln lösen. Der englische Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt, Mac Neill, erklärte es rund heraus, die englische Regierring wolle nichts davon wissen, daß am Vertrag von Versailles etwas ge­ändert werde. Wenn England in Beziehung auf die Kriegsentschädigung mit Frankreich uneins geworden ist, so betrifft dies nur die vielen weit über dm Vertrag hinaus- greifenden eigenmächtigen Maßnahmen Frankreichs, durch die England in seinen Ansprüchen an Deutschland sich ver­kürzt sieht. Deutschland eine Atempause zu gewähren, da­mit es nachher wieder um so mehr fronen könne, während Frankreich die völlige Vernichtung vorzieht, das ist alles, was England von Frankreich unterscheidet. Und so wie England, denken die meisten andern Verbündeten auch.

Sind wir ganz ohne Schuld? Gewiß nicht. Bei einer entschiedeneren Haltung dem Feind gegenüber von Anfang an wäre es nicht so weit gekommen, hätte die furchtbare Not nicht die Ausdehnung und die Tiefe erreicht, selbst wenn es zu einer harten Probe gekommen wäre. Diese Probe, die uns nun Loch nicht erspart geblieben ist und über die der Schwindel der Notenpresse nicht dauernd hinwegtäuschen konnte, hätten wir vor drei oder vier Jahren leichter über­standen, als wir wirtschaftlich und seelisch noch weit kräftiger j waren als heute. Doch wir wollen nicht anklagen. Geschehen ist geschehen und das Versäumte läßt sich nicht wieder ein- bringen. Wer wir sollen aus der Vergangenheit lernen, denn wenn wir aus dem Schaden nicht klug werden, ver­doppelt sich unsere Schuld. Die Mahnung, die Kardinal Dr. Faulhaber in München in seinem Antwortschreiben an dm Reichskanzler an die Reichsregierung richtete, ist darum ein hochbedeutsames Schriftstück. An dem sitt­lichen Wiederaufbau des deutschen Volks mitzu­arbeiten, schrieb der Kardinal, ist für die Kirche beider Konfessionen eine selbstverständliche Pflicht, aber um die bis zum unnatürlichen Haß aufgepeitschte politische Erregung, die auch vor frevlem Blutvergießen nicht zurückschreckt, zu be­ruhigen, muß die Reichsregierung sich auch zum Abbau der Weimarer Reichsversassung verstehen in der Richtung, daß den deutschen Landen die alten, in der Son­derart der Stämme begründeten und in langer geschichtlicher Entwicklung bewahrten Rechte zurückgegeben werden, lim diese Frage, auf die Dr. Faulhaber so großes Gewicht legt, wird man nicht mehr herumkommen und von ihrer befrie­digenden Lösung wird es abhängen, ob im Innern des Reichs die Ruhe wiederkehrt, die wir so dringend brauchen.

Ohne ungestörte Ordnung in den politischen Verhält­nissen des Reichs kann man sich nur schwer vorstellen, wie das überaus schwierige, um nicht zu sagen gefahrvolle Werk der W ährungsreform, das die Reichsregierung durch- zusühren im Begriff steht, gelingen soll. Man denke nur daran, welche Kosten die militärische Besetzung Sachsens und Thüringens dem Reich verursacht, um dort die Ordnung aufrechtzuerhalten und einen Zusam­menstoß zwischen denroten" Kampftrupps von Norden und denweißen" Stoßtrupps Bayerns zu verhindern. Am 23. Oktober belief sich die schwebende Reichsschuld schon aus A08 000 Billionen, der Reichsbanknotenumlauf auf 524 331 Billionen Mark- Wie groß der Bedarf der Reichsregierung an Zahlungsmitteln gegenwärtig ist, geht daraus hervor, daß stach einer amtlichen Mitteilung am 3. November, also an einem einzigen Tag, die Notenherstellung die Höhe von 3,7 Trillionen (3 700 000 Billionen) Papiermark erreichte. Nimmt man nun einmal in roher Schätzung die durchschnitt- «che Tageserzeugung an Noten mit drei Trillionen an, so würde sich für den Tag, wo die Rentenmark erscheinen und der Notendruck aufhören soll, am 15. November ein umlaufender Betrag von man erschrecke nicht! etwa l>6 Trillionen Papiermark ergeben.

Zeigen diese nackten Zahlen nicht, wie schädlich es ge­wesen ist. Laß man in Berlin vor lauter Pnrteistreitereien

immer wieder verschieben mußte?''Aus der Währungsgeschichte aller Länder und aller Zeiten P kein Beispiel bekannt, daß. ein Geldwesen in kurzer Zeit in, eine solche Zerrüttung geraden wäre wie das des groß«! Deutschen Reichs. Wir sind Almosenempfänger geworden von jenem Oesterreich, das wir vor zwei Iabren mit Liebesgaben unterstützten. In Amerika wird ein Hilfsunternehmen eingeleitet und es ist zu erwarten, daß das Stammesgefühl der Deutsch-Amerikaner sich wieder in glänzendem Licht zeigen wird. Im übrigen scheint aber vielGeschäft" bei dem Unternehmen zu sein. Die Reichsregierung erhältKredite" zu honettem Zinsfuß, für die sie in Amerika Lebensmittel usw., die driiben in ihrem Uebersluß dem Verderben preisgegeben sind, kaufen mutz. Jedoch der Ertrinkende muß auch nach dem Strohhalm greifen.

Alle Liese Auslandshilfe ist aber ein Tropfen auf einen heißen Stein, so dankbar wir sie auch annehmen wollen. Die wirkliche Rettung kann uns nur die Selbsthilfe bringen, und diese muß, da unsere wirtschaftliche Notlage eme unmittelbare Folge der Markentwertung bezw. der Pa- xliergeldflut ist, zunächst bei der Währungsreform an- heben. Es muß ein Geld geschaffen werden, das wieder einen Wert, eine Kaufkraft hat. Wenn der reichlich schönfärbende amtliche Berliner Kurs, der alle paar Tage wieder zusam­menpurzelt, den Dollar heute mit 630 Milliarden Papier­mark gleichsetzt, wenn man einen Rucksack braucht, um einen Wochenlohn nach Hause zu tragen, so ist es eigentlich Ueber- mut, noch von einem Markwert zu reden- »Also wertbe -> ständiges Geld! Die Dollarfchatzanweis- ungen und die sogenannte Reichsgoldanleihe soll­ten die Grundlage dafür bieten. Sie waren durch frei­willige und zwangsweise Abgabe von Geldwerten an die Reichsfinanzverwaltung aufgebracht worden. Wer o weh! Kaum, waren die auf Grund dieser Goldmillionen gedruckten wertbeständigen Scheine zur Ausgabe gelangt, da hatte schon die Spekulation die Hauptsache weg. Ben den 500 Mil­lionen der Goldanleihe z- B. waren schon nach wenigen Tagen 300 Millionen von den Spekulanten erhascht und sie ruhen friedlich in den Schränken der Großbanken, der allgemeine Verkehr hatte das Nachsehen und dis glücklichen Besitzer einiger geschenkten Dollar aus Amerika sind ihren kleinen Schatz los. Natürlich war man baß entsetzt über diesen unerwartetenErfolg" und es erging Verordnung auf Verordnung. Amtlich sind sie zur allgenieinen Be­ruhigung aufgezählt worden: seit dem 13. Oktober sind es 16 finanzielle, 15 wirtschaftliche und 5 soziale Verordnungen. Wenn es die Z a h l der Verordnungen täte, müßte Deutsch­land das glücklichste Land sein. Der Reichsregierung blieb nun nichts anders übrig, als noch einmal von vorne anzu­fangen. Die Goldanleihe soll durch eine neue Gold­anleihe von 300 Millionen Goldmark gestreckt wer­den, die wiederum durch Zwangsabgabe von Devi­sen aufgebracht wird. Diese Goldanleihe zweiter Auflage dient zur Beschaffung von Lebensmitteln aus Sem Ausland und man kann ihr nur wünschen, daß nicht allzu viel davon am Großhandel usw. hängen bleibt. Außer­dem sollen etwa 2 Millionen Doppelzentner Zucker ins Ausland verkauft werden, was 80 bis 90 Millionen Gold­mark einbringen soll, wofür ebenfalls Lebensmittel be­schafft werden.

Dann aber soll eine dritte Goldanle > he von 30( Millionen Golomark kommen, und zwar zur Einlösuno der bisherigen Papiermarknoten. Es scheint daß hiefür eine besondere Einlösungsbank in Aussicht ge­nommen ist. Freilich erscheint es fraglich, ob die 300 Mil­lionen zur Einlösung der 66 Trillionen Papiermark aus­reichend ist. Entweder muß noch ein erheblicher Teil de- Reichsbankgolds, das noch 455,7 Goldmark betrügt, mii herangezogen, oder der Papiermarkwert erheblich niedrigei als 630 Milliarden auf den Dollar angesetzt werden. Urr diesen Umrechnungskurs geht der Streit. Die Ent­scheidung ist verschoben und immer wieder verschoben wor­den- Man will erst abrvarten, bis die Renkenmar^ au! der Bildfläche erscheint. Auch deren Erscheinen wurde mehrmals verschoben; am 15. November falls gewiß sein Nach dem Gesetz dürfen von dem Tag der Ausgabe bei Rentenmark an keine Reichsbanknoten für die Reichsfinanz­verwaltung mehr gedruckt werden, dieInflation" der Pa­piermarkwährung hört also auf. Der Umrechnungskurs sek sich nun nach der Menge der am 15. November in Umlaus befindlichen Papiermarknoten richten und zu dem dann zr bestimmenden Kurs werden die Noten gegen wertbeständige Scheine sei's der Goldanleihe oder der Rentenmark einge­löst. Mit der Verschlechterung der Papiermark wird e- dann allerdings ein Ende haben, aber ob dieInflation^ nicht das wertbeständige Geld ergreift und der Teu­fel durch Beelzebub ausgetrieben wird, das eben ist dic bange Frage, und dann allerdings wären wir fertig, dcnr der durch Kriegsentschädigungshypothek, Rsntenmarkhypo- thek, Zwagsanleihen, Devisenabgaben, Steuern, Notsteuern usw. überlastete Besitz ist an der äußersten Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt und er müßte bei einem neuen Fehlschlag zusammenbrechen.

Wenn die Reichsreaieruna die Währungsreform durch

alle die Fährlichkeiten Hindurchsteuern will, so darf sie best rücksichtslosen Kampf gegen das Spekulanten tum nicht scheuen. Hier muß einmal mit fester Hand einge­griffen werden. Das deutsche Volk, sein Hab und Gut, >em« Arbeit, sind nicht dazu da, daß damit an den Börsen gespieb wird-

Auch möchte man wünschen, daß für die nächste Zukunsi der Parteigeist in den Hintergrund trete und die Reoereier des oolksfremd gewordenen Reichstags verstummen. Si« können das enttäuschte und verbitterte deutsche Volk nich mehr einigen. Der ist der Mann seines Vertrauens uns dei Wiedergründer der so oft beschworenen Einigkeit, der Ta t e n zeigt.

Sachliche, kühle und zielsichere Politik, ist der Weg zui Rettung. Noch weiß man nicht, wie die Regierungs­krise in Berlin enden wird. Die durch den Rücktritt dei drei sozialdemokratischen Reichsminister erledigten Posten sin! noch nicht wieder besetzt. Die Deutschnationale Bolksparte- und die Bayerische Volkspartei haben die Mitarbeit in einen Kabinett unter Dr. Stresemann abgelehnt. Die gegenwär­tigen Regierungsparteien, Zentrum, Deutsche Volkspartei und Demokraten sind aber eine Minderheit, während Stress- mann nur mit einer Mehrheit regieren will. Wenn er daher

in nächster Woche mit seinem dritten Kabinett, das er «8 dahin ergänzt zu haben hofft, vor den Reichstag trrW will er sein Kabinett der Probe der Vertrauens­erklärung unterziehen. Würde die Vervollständigung des Kabinett sich als unmöglich erweisen oder käme eins Mehrheit für den Bertrauensantrag nicht zustande, d. tzi würde die Sozialdemokratie, bei der die Entscheidung uegt, dem Kabinett die Unterstützung versagen, so müßte da» Kabinett zurücktreten oder es müßte der Reichstag rufgelöst und ein neuer gewählt werden.

Sachliche und kühle Politik aber auch nach außen! Die Selbsttäuschung einer Verständigung mit Frankreich muß aufgegeben werden, ohne große Worte, aber auch ohne Zögern. Nicht Krieg und Widersland kann die Losung sein, sondern möglichste Loslösung von Frankreich in jeder Be­ziehung. Denn jede Auseinandersetzung mit Poincare wird von ihm benutzt, um das Reich innen- und außenpolitisch zu lähmen und seine Gesundung zu verhindern- So benutzt er die durch seine Vernichtungspolitik geschaffene verzweifelte wirtschaftliche Lage und die Reibungen zwischen Bayern und der Reichsregierung dazu, um die von ollen anderen Ver» dündeten und von den Vereinigten Staaten gewünschte Sachverständigenkonferenz zur Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit durch die verwerflichsten Winkel­züge zu Hintertreiben. Poincare kennt die Schwäche seiner Stellung ganz genau; zum ersten Mal steht er bezw. Frank­reich allein den Verbündeten gegenüber. Aber bis jetzt hat er teils durch scheinbares Nachgeben teils durch geschickte Ent­stellung der deutschen Verhältnisse mindestens so viel erreicht, daß die Verhandlungen über das Zustandekommen der Kon­ferenz nicht vom Fleck kamen. Seiner VerschleppungspoktiL verdankt Poincare seine größten Erfolge; wahrscheinlich! hofft er auch jetzt wieder die widerstrebenden Verbündeten ermüden zu können, so daß sie von der Konferenz von seÜHt abstehen. Es ist aber nicht so, daß diese Politik unter allen Umständen erfolgreich sein müßte. Amerika hat, sich ein­mal belügen lassen, heute liegt die französische Politik mit ihren wahren Zielen und Zwecken doch so klar vor all« Augen, daß auch die gewandteste Diplomatie sie nicht reu»

zuwaschen vermag. ^

Ein deutscher Staatsmann von Schrot und Korn Mützre aus dieser Lage etwas zu machen wissen. Nur ein einziger wirklicher Erfolg, und allsogleich wird wieder frischere Luft in unser Reichshaus einziehen. Das durch die lange ReM von Mißerfolgen entmutigte und verzweifelnde Volk wird neuen Mut und frische Kraft gewinnen zum Kampf gegen sein herbes Schicksal, und dann wird auch wieder Rübe werden rm Reich.

Staatsstreich in Bayern

Die Kundgebung im Vürgerbräukeller

Am Donnerstag, 8. November, abends fand im Dürger- Lräukeller in München die angekündigte Kundgebung gegen die marxistische Revolution vom 9. November 1918 statt. Lange vor der festgesetzten Stunde war der ungeheure Raum dis zum letzten Platz besetzt. In der Straße drängten sich du Menschen. Von Ministern waren anwesend Finanzmuuster Krausneck, Minister des Innern Dr. Schweyer und Land­wirtschaftsminister Wutzlhofer. Besonders zahlreich waren du vaterländischen Verbände vertreten. Die Versammlung ervst- nete Kommerzienrat Z e n z. der den Wunsch aussprach, Ge­neralstaatskommissar v. Kahr möge der Führer sein in emem neuen, festeren schwarz-weiß-roten Deutschland. Die Haupt­rede hielt Herr v. Kaahrzum 5. Jahrestag des Siegs der roten Internationale über Deutschland". Kahr verlas einen Aufruf an die deutsche Ration zum Sanrpf gegcs den li^rns- mus.