ihn zu berau- chren, das Zugahm und brach >ber wurde in ästete dem Ver-
r g e ß l i ch i st. oerk müde vom es Stalles von Platz von zwei rtück Vieh aus- trieb. Infolge - wurde er beim >r ansichtig, bis langem Suchen rll. Müde und sich sein Gesicht )ar die herren- Stall unterze-
» b cnstrei ch. chende Zug auf rd vchussenried einen auf den »emlichkcit nach
Die am 20. Ok- und einer von :eten.
: Weinver- Weingärkner- . Insbesondere r Zuschlag ver. Goldmark pro 71 Eoldmark, 65—66 G.-M.
nd Eningen
te wird mikge- polizeidirekkion Metzingen je^ rsiellt seien, die , nach Waffen alb von der in izei eine nächt- rnommen. Da- en auszuheben n und Schlag- nen. Auf der erkts die Ord- der aber beim kläglich festge- r von Eningen enküre einge- armschüsse ab- ommunisiischen nistischen Ge- gab Veranlas- Sonnkaq sechs ne als Führer Schutzhaft zu nten der La» ebracht. Dork Nikglieder der )er Ordnungs- Gemeinderäke
oldschaßanwei- Mark Gold - Ä m 11,8 Dvl- illarcents aus-
>h altungskosten gen des Stati- 820 938 338,31 der Vorwoche Ohne die Be, 387 225 140,
'wirke für die
l,r den Monat lanzamtsbezirk ^ muß bei der :euer nach der, ,m 4. August
zirk.
ember 1923.
»eminars wird e Berlin), der en ist, einige neueren Lite- n Programm! en. Nach den md ein beson-
edle Apotheker ltnner zu einem ang durch seine ig zusammen, »rein. Kann Da« soll am n Söhnen hies. i u. ungezählte ierührung mit gefunden. So rke ihre Teil- oll vormittag! Darbietungen
und eine Predigt des Bundesvorsttzenden Stadtpfarrer Heim aus Stuttgart und nachmittags eine Tagung im Vereinshaus- saal, zusammen mit zahlreichen auswärtigen Gästen, statt- finden. — Also viel Glück zum Festei —
Der erste Schnee. Nachdem schon am Mittwokh^bom Schwarzwald Schnee mit-Regen bei 3 Grad Celsius gemeldet worden war, hat der Schneefall sich am Donnerstag, mit Regen vermischt, weiter ausgebreitet. Auch in den Tälern des Unterlandes sah man den ersten Schnee. Auf den Höhen, wie den Fildern, war der Schneefall morgens recht kräftig,
Preiswucher. Zu welchen Preistreibereien die fortschreitende Abneigung gegen ine Annahme der Papiermark führt, zeigt folgender Fall: Am 7. Nov. verkaufte die Firma C. Crailsheim er u. Co. in Stuttgart einen Teppich um den Preis von 16 Goldmark, zahlbar in Goldanleihe oder in Industrie-Goldnote. Für den Fall der Bezahlung in Papiermark wurden unbedenklich'nicht weniger als 5 Billionen Mark gefordert, obwohl bei einem Goldmarkstand von 100,25 Milliarden der angemessene Preis nur 1,625 Billionen Mark betragen hätte. Gegen den Inhaber der Firma ist alsbald ein Strafverfahren Ängeleitet worden.
Warnung vor einem geschäftlichen Manöver. Neuerdings bieten gewisse Existenzen der Bevölkerung, namentlich auf dem Lande, Anzüge, Schuhs, Fahrräder und ähnliche Bedarfsgegenstände an, ohne Bezahlung, selbst Vieh, lediglich gegen die Verpflichtung, die natürlich schriftlich bestätigt werden muß, zum 1. Mai 1924 den Betrag zu bezahlen. In der Verpflichtung ist meist festgelegt, ob der Betrag in Goldmark »der einer puderen vielleicht gültigen Neumark oder wie sonst zu bezahlen ist. Hier liegt ein übles geschäftliches Manöver vor, vor dem alle Leichtgläubigen dringend gewarnt sein sollen. Wenn heute z. B. ein Anzug gekauft wird, mit der Zahlungspflicht von so und so viel Mark am 1. Mai 1924, so kann diese Summe bei der Unklarheit unserer Geldentwertung am 1. Mai 1924 eine Höhe erreicht habe», die alle heutigen Begriffe übersteigt. Handelt es sich aber um größere Werte, wie vielleicht Vieh oder Maschinen, so kann dem Käufer, oder wenn er inzwischen sterben sollte, seinen Hinterbliebenen eine Verpflichtung erwachsen, hie sie nickt mehr erfüllen können.
Haiterbach, 6. Nov. Vom Gewerbe- und OrtS- verein. Die enorme Steigerung der Strompreise durch'den Gemeindevörband-ElektrizitätSwerk Tetnach, sowie die gewaltige Erhöhung einiger Steuern hat die Gemüter der hiesigen Einwohnerschaft einschl. AltnuifraS in starke Erregung versetzt, so daß sich der Gewerbe- und OrlSverein veranlaßt sahen, auf heute abend eine Protest Versammlung etnzuberufen, zu der die Bürgerschaft überaus zahlreich erschienen war. 1. Zunächst wurde Stellung genommen zu den neuesten Maßnahmen des Teinacher Elektr.-Werks, wobei mit Erbitterung festgestellt wurde, daß die Strompreise desselben nachgerade eine unerträgliche Höhe erreicht haben und selbst höher sind, als die des Nagolder Elektrizitätwerks, des Heimbachwerks und anderer. Die starke Erregung der Gemüter zeigte sich in wiederholt stürmischen Ausbrüchen. Einstimmige Annahme fand ein Protest, in dem die Bürgerschaft Verwahrung etnlegt gegen die Bestimmungen deS Verbands vom 5. ds. MtS. betr. 4fache Erhöhung der Strompreise. Sie ist bereit, den ursprünglich festgesetzten Strompreis zu bezahlen, behält sich jevoch jede wettere Bezahlung vor. bis in einer noch zu beantragenden Generalversammlung deS Verbands diesbezügliche Beschlüsse gefaßt find. Die Versammlung erachtet ferner die Erhebung einer Zählermiete, sowie die lOprozentige Abgabe für Schroten als ungerechtfertigt, da die Pauschalsätze iür die Landwirtschaft ohnedies zu hoch angesetzt sind und ist der Ansicht, daß sich durch außerordentliche Sparmaßnahmen von Setten der Verwaltung eine mäßigere Gestaltung der Preise ermöglichen läßt. 2> Im weiteren Verlauf äußerte sich die Versammlung zu der neuen Grundsteuerveranlaaung, bet der Haiterbach einschlt Altnutfra auf Grund einer Protestes mit 100 berücksichtigt wurde, waS in keiner Weise genüge, da Haiterbach und Altnuifra die geringste Markung im Bezirk Nagold besitze. Die Versammlung beantragte die Prüfung der Angelegenheit durch eine besondere Kommission und entschließt sich, jede weitere Zahlung von Steuern bis zu einer endgül»
57) Der Kamps im Spessart.
Erzählung von Levin Schücking.
„Was bedarf es dessen? !^u sahst meinen Schmerz, meinen furchtbaren Schmerz, die Not einer Mutter um ihr verlorenes Kind, und schwiegst! Es ist genug, übergenug. Sprich mir kein Wort mehr, geh, räche dich, tue, was du magst und kannst, töte, erschieße, bade dich in Blut, mich beugst du nicht mehr!"
„Zorniges, unvernünftiges, eigensinniges Weib," brauste jetzt Duvignot auf, „füge dich in meinen Willen, oder —"
„Niemals! Du kannst mich zerbrechen, aber nicht beugen!"
„Nun dann im Namen der'Hölle!" schrie Duvignot, „gebrochen sollst du werden! Es ist dein Trotz, der mich zwingt zu handeln!"
Er stürzte, den auf den Boden gefallenen Brief des Erzherzogs an sich reißend, davon und draußen einige Stufen der Treppe zum obern Stock hinauf, bis ihm auf seinen Ruf der, Kapitän Lesaillier entgegeneilte.
„Der Schultheiß wird auf die Hauptwache abgeführt," befahl er diesem. „Dann bemächtigen Sie sich des Menschen in der Chasseuruniform, den Sie da oben bei dem Schultheißen finden werden; beide werden streng bewacht!"
Zwölftes Kapitel.»
Wir sahen, wie die Befehle des Generals sofort ausgeführt worden waren. Der Kapitän Lesaillier hatte zuerst den Schultheißen Vollrath abführen lassen, dann hatte er sich der Person Wilderichs bemächtigt Dieser folgte jetzt den Soldaten; der Kapitän schritt hinter ihm drein. In Heiner furchtbaren Erregung, in seiner Erschütterung war es Wilderich schwer, die Besinnung zu bewahren, und doch hatte er alle seine Fassung nötig, um den Gedanken, der wie ein Licht in seine Seele gefallen, festzuhalten; den Gedanken, der ihm in all dieser unsäglichen Aufregung nicht früher gekommen, der jetzt wie ein Blitzstrahl ihn bei Benedictens letzter Antwort durchzuckt hatte und nn desstzn Ende die Rettung, sichere Rettung lag!
An unsere Postleser!
Die anhaltende sprunghafte Steigerung aller Herstellungskosten nötigt uns zu unserem Bedauern, für die erste Novemberhälfte bei unseren Postlesern, für die der ursprüngliche November-Bezugspreis schon in den ersten Tagen de» Oktober hatte festgestellt werden müssen, einen ersten Nachtrag zum Bezugspreis zu erheben. Unseren Postlesern geht aus diesem Grunde in diesen Tagen eine N a ch n a h m e anfordrrung im Betrage von 50 Milliarden für die erste Hälfte des Monats November zu. Wir bitten unsere Poftbezieher, unter Würdigung der geschilderten Umstände die genannte Summe die die Post mittels eines für das Zeitungs-Inkasso besonders eingerichteten Nacherhebungs- Verfahrens einzieht, in den nächsten Tagen bereit zu hatten.
Die Postabonnenten sind zur Einlösung verpflichtet und haben bei Zurückweisung der Nachnahme mit sofortiger Einstellung der Weiterlieferung zu rechnen.
Verlag „Der Gesellschafter".
ttgen Regelung zu verweigern. 3. DeS Weiteren kommt die Entrüstung der Anwesenden zum Ausdruck über die Verfügung des Ministeriums des Innern betr. wiederholter Nachzahlung auf die Vtehseuchenumlage, die besonders für den kleinen Landwirt infolge der Umrechnung in Goldmark eine unerträgliche Belastung bedeute. Bon den hiesigen Einwohnern sei keiner imstande, dieselbe neben den vielen andern Steuern aufzutreiben, weshalb in einer einstimmig angenommenen Resolution die Versammlung beschließt, außer der bereits geleisteten Nachzahlung bi« auf weiteres jede weitere Forderung abzulehnen. 4. Die Einstellung der Krastwag en o erbt»dun g mit Nagold hat der hiesigen Gemeinde, namentlich den Gewerbetreibenden, einen schweren Schlag versetzt. Die Versammlung beschließt, die Oberpostdirektion um Wiederherstellung einer zweckmäßig ausgeführten Autoverbindung dringend zu ersuchen, sowie zu veranlassen, daß mit Rücksicht auf die zahlreichen Gewerbetreibenden Werktags 2 mal ausgetragen wird. Besonderen Anlaß zu Klagen gab in letzter Zeit die 8—10 Tage verspätete Ausbezahlnng von Geldbeträgen durch die Post, wodurch den Empfängern infolge der Geldentwertung und durch Zinsoer- lust schwerer Schaden zugefügt wurde. Die Bürgerschaft erwartet daß diesem Uebeistrnd in Bälde abgeholfen wird, zumal von ihr selbst eine pünkll'che Zahlung ihrer Steuern verlangt wird. Erst in später Abendstunde schloß die erregt verlaufene Versammlung.
Notruf der Krvnkenkassen!
Mir werden um die Aufnahme folgenden Aufrufs, der für sich selber spricht, ersucht: - . . -
Der Währungszerfall und die schlechte allgemeine wirtschaftliche Lage, der Zusammenbruch der öffentlichen Finanzen wird auch die Krankenkassen mit in Len Strudel reißen, wenn nicht sofort die Ausgaben verringert werden; es sollte noch gerettet werden, was zu retten ist. Unverantwortlicher Leichtsinn ist es, wenn der Grundßch nicht streng- siens durchgeführk wird: .Keine Ausgabe ohne Einnahme in gleicher Höhe." Die schwierige finanzielle Lage kann jeder unschwer festskellen: die Ausgaben sind nach Goldmark zu leisten, die Einnahmen betragen 714 Prozent Beitrag von Papiermarklöhnen und -Gehältern. Die Steigerung der Einnahmen findet in der Entlohnung und in der Trag- fähigkeit der Volkswirtschaft ihre Grenzen, Kurzarbeit und Erwerbslosigkeit bringen Ausfälle.
Jeder Versicherte darf nur noch in den dringendsten Fällen zum Arzt, selbstverständlich die Familienangehörigen ebenso. Aerzke bestätigen, daß „Kassenpatienten viel häufiger zum Arzt springen, als Selbstzahler." Diese Luxusausgaben müssen wegfallen.
Die große Verschwendung in Arzneimitteln verschlingt zu viel Geld. Viele überflüssige und unnötige Mittel, die vielfach aus Gewohnheit verschrieben und vom Patienten aus Gewohnheit verlangt wurden, können wir uns nicht mehr leisten. Die Goldmarkrechnunaen der Avokbeker zeh-
„Kapitän'', sagte er oesbalb, sich beim Hinabschreiten der Treppe zu Lesaillier umwcndcnd, „Kapitän, wenn Sie Ihrem General einen großen Dienst leisten wolle», so verstatten Sie mlr, daß ich en: paar Wstte mir Ihnen unter vier Augen rede!"
„Sie werden vor dem Kriegsgericht reden können, morgen!" antwortete der Kapitän.
„Nein", versetzte Wilderich, „des Generals Privatangelegenheilen uno die der Dame dieses Hauses gehören nicht vor das Kriegsgericht." «>
„Pst!" rief Lesaillier aus. „Und davon wollen Sie mit mir reden?"
Er maß ihn mit einem verächtlichen Blick von oben bis unten.
„So ist es. Ich bitte Sie dringend darum; wenn Sie mich anhören, werden Sie Ihrem Vorgesetzten den größten Dienst leisten, den ihm ein Sterblicher in diesem Augenblick leisten kann!"
„Merkwürdig! Und was liegt Ihnen daran, ob ihm ein Dienst geleistet wird oder nicht? Ihnen — in Ihrer Lage?"
„An Ihrem General liegt mir nichts, aber an einer ander» Person, für die ich nicht handeln kann, ohne auch Ihrem General zu nützen."
„Nun, so treten Sie", sagte Lessallier zögernd^ doch betroffen von dem Ernst, womit Wilderich sprach, „treten Sie dorr ein."
Sie waren unten auf dem Flur nngekommen, und Lesaillier deutete aus die Tür, dir links von der Haustür in einen Raum führte.
Wilderich trat ein, Lesaillier folgte ihm, während auf seinen Wink die Soldaten vor der Tür blieben.
„Also was wollen Sie?" fragte der Kapitän nachdem sich die Tür hinter ihnen geschlossen, herrisch und wie über seine Nachgiebigkeit verdrossen. „Reden Sie!"
Es standen im Hintergründe des Zimmers ein paa : Osst« ziere und einige Leute in Zivil zusammen; Wilderich trat also
ren dle^Kaffenmikkel auf. Nichts wird""übrigbleiben zur Zahlung von Krankengeld, von Arztkosten, von Kranken-, hauskosten. Die Aerzkeorganisation fordert sämtliche Arzt? des Landes zum Kampf gegen Arzneiverschwendung auf. /
Kassenmikglieder helft mit! >
5m Krankenhaus dürfen für Rechnung -er KassH nur noch Kranke behandelt werden, wenn die Krankheit als solche zu Hause nicht behandelt werden kann. Mangelnd? häusliche Pflege oder ungenügende Ernährung sind KM Emweisungsgrund mehr._
Allerlei
Todesfall. Der Führer der christlichen Gewerkschasts, bewegung, Reichstagsaüg. Höner, ist in Berlin im Aster von 40 Jahren gestorben.
Ein krankhafter Dücherdieb. Aus der Marienbibliothek in Halle, einer der berühmtesten theologischen Bibliotheken der Wett, verschwanden vor einigen Monaten Bücher in großer Menge, darunter unersetzliche Erstdrucke, so z. B. Luthers Altes Testament aus dem Jcchve 1522, der Große Katechis; mus von 1540, die Psalmen 1525. Es handelt sich um Folianten. deren einzelne bis zu 14 Zentner wogen, Zu gleicher Zeit entdeckte ein höllischer Buchhändler, daß ihm aus seiner Bibliothek etwa 100 kostbare Bücher entwendet morde» waren. Ein Zufall führte zur Entdeckung des Diebs, eines in der höllischen Gesellschaft hochangesehenen Postafsistenten, Bon früher Jugend auf war er ein einfriger Bücherliebhaber gewesen. Seine Bücherliebhaüerei nahm in den letzten Jahren so sehr zu, daß er sich in seiner freien Zeit um nichts anderes bekümmerte, als um seine Bücher. Die BücherlieS- Haberei artete schließlich in Kleptomanie (krankhaften Trieb zum Stehlen) aus. Als er sich ertappt sah, klammerte er sich meinend an die gestohlenen Bücher. — Er hatte sich wegen der Bücherdiebstähle — 50 Bände hat er aus der Marienbibliothek, 100 Bände von dem Höllischen Buchhändler gestohlen — vor der Strafkammer in Halle zu verantworten. Auch im Gerichtssaal flößen ihm reichlich Tränen. Seine Frau und seine Freunde, auch -der Direktor der Marienbibliothek, glauben, daß die Bücher einen hypnotischen Einfluß auf ihn ausgeübt haben. Er hat niemals im entfernte' sten daran gedacht, die gestohlenen Bücher zu Geld zu machen. Das Gericht verurkeilke ihn zu sechs Monaten Gefängnis.
Die Großhandelsindexziffer vom Stichtag, 5. November, ergibt bei einem Dollarkurs von 420 Milliarden Mark das 129milliardenfache der Friedenspreise und gegenüber dem 30. Oktober eine Zunahme um 591,2 Prozent. Der Gold- 'stand (1913 gleich 100) hat sich gleichzeitig von 120,5 auf 129s oder um 7,1 Prozent gehoben. Lebensmittel stiegen in dep Woche um 624,5 Proz. auf das 113,5milliardenfache, davon! -Getreide und Kartoffeln um 704,5 Proz. auf das 99,7milliar-> densache, Jndustriestoffe um 550,8 Proz. auf das 157,8mil- liardensache, davon Kohlen und Eisen um 549 Proz. auf das 161,7milliardenfache, Einfuhrwaren um 560,6 Proz. auf das 155,8millardenfache, Inlandswaren um 599,3 Proz. auf das 123,6milliardenfache.
Im Monatsdurchschnitt hat sich im Oktober der Stand der Großhandelspreise in Papiermark um 29 525 Proz. auf das 7,1milliardenfache des Vorkriegsstands uni) in Goldmark (1913 gleich 100) von 101,6 im Durchschnitt des September auf 117,9 oder um 15,9 Proz. im Oktober gehoben. Davon stiegen Lebensmittel um 33 014 Proz. auf das ^Milliarden» fache (90,3 Gold), darunter Getreide und Kartoffeln um 34 174 Proz. auf das 4,1milliardenfache (68,9 Gold), In- bustriestoffe um 26 710 Proz. auf Las 10,2milliardenfachs (169,5 Gold), davon Kohlen und Eisen um 27 306 Proz. auß das llmilliardenfache (182,8 Gold), Einfuhrwaren um 28 463! Proz. auf das 9,3milliardenfache (153,8 Gold), Inlandswaren um 29 839 Proz. auf das 6,7milliardensache (110,7 Gold).
Jur Preisberechnung in Goldmark hat die Württ. Landes^ preisstelle auf eine Anfrage wie folgt Stellung genommen: Der Verkäufer ist nicht berechtigt, seinen Goldmarkpreis willkürlich festzusetzen. Es ist vielmehr zu verlangen, daß der Verkäufer seinen Verkaufspreis, zusammengesetzt aus Ein- standspreis, besonderen und allgemeinen Unkosten, Zinsen für
in die erste Fensternische, wo er ungrhörk sprechen konnte.
„Was ich will," sagte er, „ist die Freiheit auf dreißig bis sechsunddreißig Stunden, gegen mein Ehrenwort, daß ich nach Verlauf dieser Zeit mich wieder zur Hast stellen werde."
„Ah!" rief der Kapitän, halb verwundert, halb spöttisch an».
„Und Sie werden mir die Freiheit geben", fuhr Wilderich fort, „wenn —"
„Wenn ich gesehen habe, daß Sie ein Narr sind, der unzurechnungsfähig ist und den man deshalb laufen läßt, «olle» Sie sagen!"
„Nicht doch, Sie werden mir die Freiheit für jo kurz« Z---- geben, wenn ich Ihnen einen Preis dafür biete, den Sie nicht ausschlagen werden."
„Und dieser Preis wäre?" sagte achselzuckend der Kapitän.
„Es ist eine ganz geheime Korrespondenz der Frau des Schultheißen mit Ihrem General."
„Teufel, die hätten Sie?"
„Sie ist in meine Hände gefallen mit dem im Spessart aufgehobenen Fourgon des Generals."
„So werde ich st« Ihnen einfach abnehmen lassen."
».Das können Sie nicht, denn ich trage sie nicht bei mir."
„Wo ist sie?"
„Sie werden das erfahren nach meiner Freilassung."
„Ich soll Sie freilassen auf Ihr bloßes Wort hin, daß Me diese Briefe besitzen, anderen Wiedererlangung allerdings dem General gelegen sein mag!"
„Sie werden das", siel Wilderich ein; „diese Briefe werde« sonst veröffentlicht werden und die Welt wird erfahren, datz dir Verfolgung des Schultheißen Vollrath durch den General eine Handlung der allerniedrigsten und verächtlichsten Privat» leidenschaft war. Wenn sich der General daraus am Ende rächt-» mache« sollte, so wird die Frau, um deren Ruf es sich handelt, desto «ehr Wert darauf legen, nicht so bloßgestellt zu werdend
Der KapiAtzr sah Wilderich eine Weile MchderMH «K.
(ForMung folgt.)