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Nagolder Tagblatt

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Samstag de» 28. Juli 1828

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S7. Jahrgang

Tagesspiegel

Der von den Franzosen zmn Tod verurteilte Landniirk- schajtslehrer Görges ist. wie dem päpstlichen Delegierten im Ruhrgebiet mitgekeilt wurde, begnadigt worden.

Die von den Kommunisten für den Sonntag unter der ParoleAnlifaschisienkag" geplanten Demonstrationen wrrr- de» im Gegensatz zu den andern Ländern in Württemberg nicht verboten, da sich die Regierung in Württemberg starl genug fühlt, etwaigen Ausschreitungen entgeoenzutreten und deshmb ein Verbot nicht für notwendig erachtet.

Trotz der getrennt abzugebcnden Antworten an England haben sich Belgien 'md Frankreich, einer offiziösen Auslassung zufolge, über den Inhalt ihrer Schreiben, die am Montag in London überreicht werden sogen, geeinigt.

Frankreich begrüßt die drohenden sozialen Unruhen, wo­bei es mittelst seiner im Rhein- und Ruhrgebiel stehenden schlagbereiken Armee im Trüben zu fischen und eine Stärkung feiner Stellung gegenüber England zu erhallen hofft.

Auch Amerika beabsichtigt fein stehendes Heer zu ver- mehren. Somit ist das Wettrüsten in allen Ländern um uns herum im vollen Gange.

Politische Wochenschau

Poincare hat wieder einmal eine Krirgerdenkmal- Weihrede gehalten. Das macht er regelrecht Sonntag für Sonn­tag. Und Sonntag für Sonntag wird gegen Deutschland los­gezogen. Die Deutschen hätten das friedliebende Frankreich migesallen, seine besten Provinzen hunnenmäßig zerstört, bis «s endlich dem heldenhaften Volk gelungen war, des abscheu­lichen Angreifers los zu werden. Von den Siegern mit Fug und Recht verurteilt, die Kosten des Wiederaufbaus zu tra­gen, habe es bis zur Stunde sich dieser selbstverständlichen Pflicht böswilligerweise entzogen, wogegen das arme Frank­reich nicht weniger als 100 Milliarden zum Wiederaufbau vorgeschossen hätte. Nun aber sei ihnen endlich die Geduld puszegangen. Sie hätten das Ruhrgebiet besetzen müssen. Das sei keinemilitärische Handlung", beileibe nicht, viel­mehr eine durchaus friedliche Maßnahme, die nur infolge der deutschen Hartnäckigkeit und verbrecherischer Sabotageakts schärfere Formen angenommen habe. Dabei habe es sich mit zunehmender Deutlichkeit herausgestellt, daß die deutsche Groß­industrie, die gewaltige Geschäfte mache, nach und nach das ganze deutsche Volksvermögen in die Hand bekomme und über kurz oder lang die Recherung genau so vergewaltigen würde, wie es seinerzeit die Junker getan hätten.

Poincare bedauert in diesem Zusamenhang lebhaft, daß die Engländer am 11. Januar nicht mitgcmacht hätten. Dann würden auch sie die wahre Größe der Gefahr erkannt haben, die deutscherseits nicht nur Frankreich, sondern ganz Europa und nicht zuletzt auch England drohe. Das war offenbar eine erste Aeußerung, die Poincare auf den inzwi­schen in Paris, in Brüssel, in Rom und Washington einge- trossenen Entwurf einer gemeinsamen Antwort auf das deuische Memorandum vom 7. Juni geben wollte. Bald­ur i n hatte am 19. Juli im Unterhaus erklärt, er könne nicht mehr länger warten, bis es allgemach Poincare gefällig sei. Es liege Gefahr im Verzug. Deutschland stehe hart an seinem Wirtschastsruin. Es müsse jetzt so rasch als möglich gehandelt werden. Und so wolle England selbstdis Initiative erz" In­gen", damit die Revarations- und Ruhrfrage endlich vom Fici? komme.

Was in dem Antwort-Entwurf steht, weiß bis heute kein Mensch, außer die betreffenden Regierungen. Nur soviel er­fuhr man, daß Frankreich denselben kurzerhand ablehnt, daß Italien ihm restlos zustimmt, daß Belgien ihn nichtohne weiteres" abgewiesen haben will und daß Amerika sich 'reundlich zu dem dort gemachten Vorschlag stellt, die deutsche Leistungsfähigkeit durch einen neutralen Sachverstündig-.n- aueschuß prüfen zu lassen. Soviel also ist jetzt schon sicher, daß Frankreich mit seiner gewalttätigen Ruhrpollik allein­stehl oder, wie man in der politischen Sprache sich auszu- »rücken pflegt,isoliert" ist, eine Sachlage, die wir Deutsche tedhaft zu begrüßen alle Ursache haben.

Um so mehr bietet Poincare alles auf, um das Ruyr- müernehmen zu dem gewünschten Abschluß zu^bringen. Aus­ladungen, Verurteilungen, Einkerkerungen. Mißhandlungen u. «. m. sind schon längst an der Tagesordnung, ja so zur Kegel geworden, daß die Welt, und leider auch das unbe- Me Deutschland sich an diese himmelschreienden Greuel und Quälereien fast gewöhnt hat. Neu ist die teuflische Methode der H un g e r bl o ck a d e, die durch eine uimachsi.htliche Ver- kchrssperre verursachte Erschwerung der Zufuhr an Lebens- Mitteln. Ganz neu eine Verordnung der Rheinlandkommis- >wn (vom 23. Juli), wonach jede Form einer Begünstigung und Organisierung des passiven Widerstandes und jede Auf- wrderung zu demselben mit schweren Strafen bedroht wird, -or. es wird sogar verboten,unter irgend welcher Bezeich­nung bei der Verteilung von Mitteln oder Gaben w nuturg mitzuwirken, die dazu bestimmt sind, die Feind- leugkeit gegen die alliierten Behörden aufrechizuerhalten".

Ist der passive Widerstand erst zusammengebrochen, so er­wartet Ponicare, dann ist der größte Stein des Anstoßes aus dem Wege geschafft, die Zulässigkeit der Ruhrbesetzung

anerkannt und Englands beste Waffe seinen Händen enk^ munden. Dann ist das Ruhrgebiet in Frankreichs Händen, und keine Macht der Welt wird es ihm entreißen können. Und das muß so rasch als möglich kommen, denn die Halden leeren sich unheimlich schnell, und bald kommt der Augenblick, wo Frankreich, das ohnehin seit einem halben Jahr nur den siebten Teil seiner Forderung erhalten hat, gar keine Kohlen mehr bekommt.

Was folgt daraus für uns? Fortmachen mit dem pas­siven Widerstand, mag kommen, was wolle. Jetzt ih.n auigeben, heißt Baldwins Nuhrpolitik, die zweifellos ein Er­folg unseres Abwehrkampfes ist, sabotieren und dadurch uns in selbstmörderischer Weise dem Messer Poincares ausliefern, ganz abgesehen davon, daß alle Opfer, die wir bis jetzt ge­bracht hatten, völlig zwecklos wären.

Und wahrlich, wir haben in diesen sechs Monaten furcht­bare wirtschaftliche Einbußen erlitten. Am 11. Jan. galt der Dollar 7000ll, heute gegen 750 000 Die Indexzahl steht auf 39 336. Gegen den Stand vom 30. Juni muß daher das Gesamteinkommen der Beamten und Staatsarbeiter um etwa 270 Prozent erhöht werden. Die Bezüge der Reichstags- adgeordneten betragen jetzt monatlich 10 716 000 Mk. Für ein Zwanzigmark-Goldstück zahlt die Reichsbank 900 000 Mk. Ein Pfund Ochsensleisch kostet heute 57 000 -ll. Kurz: unsre Mark ist tot, für das Ausland völlig wertlos, so wertlos, daß kein Mensch draußen unfern Fabrikanten auf unsre Mark Rohstoffe liefert. Wie aber soll er sich Devisen beschaffen? Und wenn er das nicht mehr kann, wie kann er seinen Be­trieb fortführen? Wir sind also wirtschaftlich zu­sammengebrochen, viel schlimmer daran als Oester­reich, auf welches wir vor Jahr und Tag mit einem gervij» sne Mitleid herunterzuschauen pflegten.

Und das hat mit seinem sinnlosen Wüten Pomcare getan. Er kann sich einmal mit Stolz den Totengräber Deutsch­lands und Europas nennen. Und leider Gottes reichen ihm bei diesem traurigen Geschäfte Deutsche, wenn man sie so nennen will, freiwillige Handlangerdienste. Da ist die große Zahl der Wucherer, Schieber und Spekulanten, die bei dem Zusammenbruch soviel als möglich M sich erlisten und er­raffen wollen. Da sind aber auch die Kommunisten, die allüberall, hauptsächlich in Breslau und Frankfurt, Lebens­mittelputsche veranlaßten und die auf den morgigen Sonn­tag die Arbeiterschaft von ganz Deutschland zu großen Kund­gebungen gegen das deutsche F a s ch i st e n t u ni aufrufen.

Als ob wir im Augenblick nichts Gescheiteres zu tun hät­ten, als uns selbst in die Haare zu greifen oder gar uns selbst zu zerfleischen. Mit Recht sagt die Neichsregierung in ihrer Erklärung vom 19. Juli, daß, wer die jetzige Not des Vater­landes benützen wollte, um eigensüchtige Parteizwecke durch­zusetzen, allein die Zwecke fremder Mächte fördern würde. Der'Internationalismus ist der beste Spießgeselle des Poin- carismus.

Weitere Ereignisse der großen Politik, die in dieser Be­richtswoche zum Abschluß gekommen sind, haben mit ihren Wellenschlägen auch das deutsche Ufer berührt. Da ist es der Völkerbundsrat. Der mußte sich mit zwei deutschen Angelegenheiten befassen: mit dem Willkürsystem der Saar- regierung und mit dem Handel zwischen Danzig und Polen. Was die Saarfrage betrifft, so war sie von Lord Cecil angeregt worden. Aber Frankreich hat es wieder verstanden, der Sache einen anderen Stiel zu drehen, und so sind die fünf Herren der Saarkommission mit Herrn Rault an der Spitze sehr glimpflich davongekommen. Und ob dersach­liche" Spruch, den der weise Völkerbundsrat in der Streit­sache Danzig contra Warschau gefällt har, das anspruchs­volle deutschfeindliche Polentum dauernd in dis Schranken zu weisen vermag, darf billigerweise stark bezweifelt werden. Denn Frankreich wird seinem verhätschelten Liebling an der Weichsel immer wieder den Kops heben.

Ein anderes Ereignis liegt uns ferner. Am letzten Diens­tag ist der Friede von Lausanne geschlossen worden. Die Türken haben in der Hauptsache das erreicht, was sie woll­ten: die Entsetzung Konstantinopels und der Dardanellen, und damit die völlige Unabhängigkeit ihres Staatswesens. Ke- m al hatauf der ganzen Linie gesiegt", dazu » och mit einer winzigen Armee, aber mit jenem leidenschastbchen Nationa­lismus, der es verstanden hat, auszuharren bis ans Ende, Wach die Weltgeschichte hat ihreletzten fünf Minuten". Wer ,-n deren Ablauf die Nerven verliert, der verliert damit auch das aanze Spiel. Wir haben es schon einmal erfahren. An t"r Ruhr wiederholt sich die Probe. Mills Sott, wir bestehen sic diesmal besser! _

Vom Nuhrkrleg

Görges begnadigt

Essen, 27. Juli. General Degoutte hat Monsignore Testa, der sich namens des Papstes um die Begnadigung des in Mainz zum Tode verurteilten Görges bemüht hatte, mitge- teiü, daß dein Gnadengesuch stattgegeben werden solle.

Wieder ein Todesurteil

Werden, 27. Juli. Vom französischen Kriegsgericht wurde der Student und Leutnant der Reserve, Kachus, der vor meh- c-ceu Wochen aus dem Zuchthaus entwichen ist, in Ab- w - - enheit wegen angeblicher Spionage zum Tode ver- unrllt.

Besetzung des Mannheimer Vorortes Rheinau

Äiamcheim, 27. Juli. Die heute früh erfolgte Ausdeh­nung der Besetzung auf den Mannheimer Vorort Rheinau ist Äler Wahrscheinlichkeit nach darauf zurückzusühren, daß in der setzten Zeit die -deutsche Polizei in Rheinau deutsche Arbeiter, die rm besetzten Rheincmer Hafengebiet in die Wensde der Franzosen getreten waren, bei ihrer Rückkehr ins unbesetzte Gebiet verhaftet hat. Diese Ansicht wird da­durch rvrstärkt, daß die Franzosen die Polizeiwache in Siheinm; besetzt und die deutschen Polizeibeamten aus Rhein«, vertrieben haben. Die bisher in Rheinau statio­nierte deutsche Polizei ist nach dem Borort Neckarau über- «srebett. Eine Störung des Eisenbahnverkehrs Mannheim- Karlsruhe durch die Franzosen ist bis jetzt nichr erfolgt.

Fünf Millionen Mark für eine verbotene Zeitung

Köln. 25. Juli. Das französische Militärgericht in Witten verurteilte die Frau des Hüttendirektors Rachel aus Witten zu fünf Millionen Mark Geldstrafe, weil sie eine ihr durch die Post zugehende Zeitung, deren Erschwer! von den Fran- pH-m verboten war, angenommen hatte. Das RevisionLasÄchk n Düsseldorf hat das Urteil bestätigt.

Belgisch-französische Einigung

Paris, 27. Juli. Die Agence Havas veröffentlicht ein« hochofsiziöse Note, in der es u. a. heißt: Die französische und die belgische Regierung haben den Meinungsaustausch über die letzte britische Reparationsnote beendigt. Die beiden Kabinette sind vollkommen einig, um aufs neue zu bestä­tigen, daß eine Verhandlung mit dem Deutschen Reiche nur nach Einstellung des passiven Widerstands ins Auge gefühlt und daß die Räumung des Nuhrgebiets nur erfolgen kann, wenn Deutschland genügende Zahlungen geleistet hat. Die­selbe Gleichheit der Ansichten ist in Paris und Brüssel hin­sichtlich der Folgen, die dem britischen Vorschlag gegeben werden sollen, erzielt worden. Außerdem ist nur noch erfor­derlich, den Text der Antwort Frankreichs und Belgiens sestzustellen- Es scheint jedoch sicher zu sein, daß sie ni .ck die Fonn einer gemeinsamen Note annehmen wird und jedes der beiden Kabinette für sich eine Antwort erteilt, N der sie allerdings ähnliche Gedanken aussüh.en, ohne je­doch im gleichen Wortlaut gehalten zu sein.

Frankreich begrüßt soziale Unruhen in Deutschland

Paris. 27. Juli. DerNewyork Herold" schreibt zur diplomatischen Lage: Nicht einmal die drohende Gefabv sozialer Unruhen in Deutschland stört die Ruhe des franzö­sischen Ministerpräsidenten. Bei Besprechung der Repara- tivnsverhandlungen mit französischen Journalisten labe qe. stern abend eine hochstehende offizielle französische Persön­lichkeit sich im höchsten Grade vertrauensvoll üb ec die Lage geäußert und erklärt, wenn auch eine Verständi­gung vielleicht noch in weiter Zukunft liege, dürfe doch ange­nommen werden, daß eine endgültige Annäherung zwiscl.n dem belgischen, dem italienischen und dem französisch n Standpunkt die Engländer in dem Sinne beeinflussen werde, daß sie die Vorschläge jeder einzelnen der drei Mächte sorg­fältig prüfen werde. Die französischen Vorschläge seien bereits in mehreren Punkten abgeändert worden, um den Belgiern enrgegenzukommen, damit in London nicht der Eindruck irgendwelcher tiefer gehenden Meinungsverschiedenheit zwi­schen Paris und Brüssel entstehe. Die Franzosen geben zwar mit dem unaufhaltsamen Sinken der Mark die Möglichkeit sozialer Wirren in Deutschland zu, erblicken darin aber keinerlei ernste Gefahr für das Ruhcgebiet und das Rheinland. Die Dinge haben sich dort sehr gewandelt, un- da die Bevölkerung von den alliierten Truppen in Schach gehalten wexde, werde sie wahrscheinlich ke.ne schweren E gentumsvergehen wagen, zu denen es im übrigen Deutlch- lc nd vielleicht kommen werde. Wenn wirklich im Osten des Ruhrgebiets etwas derartiges eintreten sollte, so werde cs unter den gegenwärtigen Umständen deutsches und n i m 1 alliiertes Eigentum sein, das zerstört werde. So faßt, nach demNewyork Herald", eine amtliche Stelle in Paris die Lage in Deutschland auf.

Neue Nachrichten

Zur Einberufung des Reichstags

Berlin, 27. Juli. Zu den Meldungen die für Anfang August die Einberufung des Reichstags ankünd'-gcn, erfahr.- dosAchtuhrabendblatt" noch: Vermutlich dürfte der erst, Bccsammlungstag der 10. August sein. Diese Frist werde im- de-rch bedingt, daß man heute noch nicht genau wisse, wieu e> Zeit das Finanzministerium zur genauen Ausarbeitung de: sachlich-technischen Begründung seiner neuen Steuervorlagcu braucht, und weil auch für das Auswärtige Amt der Zeit­punkt für die außenpolitische Debatte noch nicht genügend ge- lluct sei. Im übrigen werden neben einer großen außen- und inn »politischen Aussprache ein neues Gesetz über ein« Ruhrabgabe zur Besprechung stehen, ferner ein Gesetz über die Erhöhung der Vermögenssteuer, ein C'.ctz über eine Erhöhung der Erbschaftssteuer und wc.iere Vorlagen gesetzessteuerlicher Natur. Der größte Teil d.eser Gesetze ist vom Finanzministerium bereis ousgearbci- tet worden und liegt gegenwärtig dem Re-chskabinett .zur