yevnngen vorliegen. und die mit Ausnahme von Rußland 40 Proz. der europäischen Ernte ausmachen, übersteigt der voraussichtliche iErtrag die letzksährige Ernte um insgesamt 21 Millionen Zentner, d. h. um 17 Prozent. Die provisorischen Schätzungen für Kanada und die Vereinigten Staaten sehen eine Abnahme der Erzeugnis mit 18 Millionen Zentnern bezw. 5 Prozent gegenüber der aritzer- vrdentlich reichen Ernte von 1922 vor. Einschließlich der Ernte vapans und Indiens ist mit einer Zunahme von 23 Millionen Zent- Kern, entsprechend 4 Prozent gegenüber der Melternte der letzten Jahre, zu rechnen.

Rur noch Dollarpreise für Krawatten. Die Wirtschaftliche Ver- Reinigung Deutscher Krawattenfabrikanken hat laut .Konfektionär" Mit Wirkung ab 23. Juli 1923 ihre Verkaufsbedingungen derart tzeänderk, daß künftighin Warenrechnungen nur noch in Dollar aus­gestellt werden. Die Zahlung erfolgt in Papiermark zum Kurs deS Per Zahlung vorangegangenen Tages.

^ Badische Gas- und ElektrizitätsversorgungS-A.-G. in Lörrach (Baden). Anker dieser Firma ist von der Thüringer Gnsgesellschaft in Leipzig eine neue Bekriebsgesellschaft mit einem Aktienkapital von 60 Mill. Mark gegründet worden, die besonders ihre Inter­essen in Baden und Süddeutschland wahcnehmen ioll. Zunächst wurde das einem Eemeindeverband gehörige Ferngaäwerk in Lörrach von ohiger A.-G. käuflich übernommen.

Abschlagszahlung für die Umsatzsteuer. Wiederholt wird darauf hingewiesen, -ah auf die Umsatzsteuer für 1923 bis spätestens 31. Juli b. I. auf die in den Monaten April bis Juni getätigten Umsätze und vereinnahmten «msatzsteuerpflichtigen Entgelte Abschlagszah- tungen in Höhe von 2 v. H. zu leisten sind. Zweckmäßig ist es, auf den Zahlkartenabschnitten die Höhe des Umsatzes bezw. der Ent- gelte vorläufig anzugeben. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung sind hohe Zuschläge verwirkt. Bei Bank- oder Postschecküberweisung ist fürs die Rechtzeitigkeit maßgebend der Tag der Gutschrift für dis Finanzkasse. Wegen des Andranges bei den Finanzkassen wird dringend empkohlen, die Zahlung nicht erst in den letzten Tagen ZU bewirken.

Märkte

Unablässige Preissteigerung am Stuttgarter SchlachlviehmarkI, 26. Juli. Dem Donnerskagmarkt am Vieh- und Schlachkhof waren gugeführt: 68 Ochsen, 42 Bullen, 221 Jungbullen, 210 Jungrinüer, 154 Kühe, 398 Kälber, 429 Schweine, 23 Schafe, 2 Ziegen. Alles wurde verkauft. Erlös aus je 1 Pfund Lebendgewicht in Tausen­den von Mark: Ochsen 1. 33 bis 36 (letzter Markt: 28 bis 30), L.: 26 bis 31.5 (22 bis 26), Bullen 1.: 31 bis 33 (24 bis 27), 2.: 26 bis 30 (21 bis 23), Jungrinder 1.: 34 bis 36 (28 bis 30.5), 2.: 30 bis 82 (24 bis 27), 3.: 26 bis 28 (20 bis 23). Kühe 1.: 25 bis 28.5 (21 bis 23t. S.: 20 bis 24 t18 bis 20l. 3.: 15.5 bis 18.5 l13 bis 16). Kälber

mbis 41 (3537), 2.: 36 bis 38 (32 bis 34). 3.: 32 bis 37 (8g bis 31), Schweine 1.: 44 bis 46 (39 bis 40.5), 2.: 41 bis 43 (36 bis 37), 3.: 35 bis 39 (32 bis 34). Verlauf des Marktes: Bei Großvieh und Schweinen lebhaft, bei Kälbern mäßig.

Viehmarkt Heidenheim, 26. Juli. Der Markt war mit 1 Stück Vieh befahren, das aber nach kurzer Zeit auch wieder verschwand. Käufer waren da. Der gleichzeitig staktfindende Krämermarkt wies ebenfalls eine geringe Beschickung auf.

Mannheimer Kleinviehmarkk vom 26. Juli. Die Zufuhr zum Markte war nur gering. Sie betrug 25 Kälber, 2 Schafe, 5 Schweine und 653 Ferkel und Läufer. Bezahlt wurden pro Pfund Lebendgewicht: Kälber 3844 000, Schafe 15Igggg, Schweine 4246 000, Ferkel und Läufer das Stück 400 000 bis 1 Million Mk. HaNung: mit Kälbern lebhaft geräumt, Schweinen geräumt, mit Ferkeln und Läufern mittelmäßig.

Welker für Samstag und Sonntag Neue Störungen sind aus Nordfrankreich in Süddeukschland eingebrochen und haben da und dort Gewitter mit nachfolgendem Regen erzeugt. Am Samstag und Sonntag werden die Drinj. stöurngen forldauern, weshalb vielfach bedecktes, zeitweilig regne, risches und etwas kühleres Wetter zu erwarten ist.

Große öffentl. Volksversammlung!

morgen Abend «m 8 Ahr imTraubensaal".

Thema: Aufklärung Ster ReGsreuktion a. Mgerkneg!

liekerenl: IiAnütagsabg. vlriek aus tteilbronn.

Freie Diskussion: Hiezu wird jedermann eingeladen. Keine Getränkeabgabe!

Slmtliche Bekanntmachung.

SeldbereinWng I aus der Markung Beihingen.

Bet der am 26 d. Ml», vorgenommenen Abstim­mung über den Antrag auf eine Bereinigung der Gewände: Ltchtenbach u. s. w. der Markung Bethin­gen unter Einbeziehung eines Teils der angrenzen­den Markung Egenhausen im GewandLtchtenbach" haben von 68 beteiligten Grund tgentümein 23 mit einem Steuerk-piral von 2987 43 ^ für die

Ausführung der Feldbereintgung nach dem vorlie­genden AntragSplan gestimmt, während 43 Güter­besitzer mit einem Steuerkapital von 2613 37

bet der Abstimmung nicht erschienen sind. Abge stimmt haben sonach für daS Unternehmen 66 mit 5660 80 ^ Steuerkapital, gegen da« Unterneh­men 2 mit 82 69 ^ Steuerkapital.

Auf Grund dieser Ergebnisses der Abstimmung wurde da» Unternehmen vom Oberamt für beschlossen erklärt.

Die zur Minderheit gehörenden, sowie die nach Art. 9 Abs. 3 bezw. Art. ll Abs. 5 de» Gesetzes vom 30- März 1886 als zustimmrnd angenommenen G unoetgenlümer haben da« Recht, innerhalb der un-rstreckitchen Frist von 2 Wochen vom Tag der Abstimmung an dem Oberamt die nach ihrer Ansicht der Ausführung de« beschlossenen Unternehmens ent­gegenstehenden G ünde mündlich oder schriftlich dar­zulegen, soweit solche« nicht etwa schon bet der Ab sttmmungSlagfahrt geschehen ist; binnen derselben Fitst sind bet dem Oderamt Anträge auf Berichti­gung de« Grgebntsses der Abstimmung vorzubringen.

Nagoid. den 26. Juli 1923.

231 Oberamt: Münz.

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Für den Monat Juli wurden fol­gende Strompreise festgesetzt:

Kraft: M. 8M.-

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Die Licht- und Kraftpauschalen wurden ebenfalls entsprechend erhöht.

Station Teinach, den 25. Juli 1923.

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