trabtat für 1923 geforderten 14 Milliarden Mark be­schäftigten gestern abend den Finanzausschuß, in dem der Berichterstatter Dr. Beißwänger (B.B.) die Vorlage begrün­dete und Zustimmung beantragte, aber für die evang. Kirche eine größere Staatsleistung forderte. Namens des Kult­ministeriums erklärte Ministerialrat Meyding, wenn vorüber­gehend für die katholischen Kirchen prozentual ein größerer Aufwand notwendig sei, als dem Verhältnis der Einwohner­zahl entspreche, so sei das eine Folge der wirtschaftlichen Ver­hältnisse und werde sich mit der Steigerung der Pfründ­erträge wieder ändern. Bei der Berechnung der Erfordernisse für die evang. Kirche sei ein Fehler unterlaufen, weshalb es angemessen scheine, zu den Besoldungen der Geistlichen einen um 106 Mill. Mark höheren Staatsbeitrag zu geben. Ein Redner des Zentrums anerkannte das Entgegenkommen des Staates, ein solcher der Sozialdemokratie bedauerte die Ver­spätung der Vorlage, ein solcher der D. d. P. betonte das Ent­gegenkommen des Staates und erklärte sich für seine Fraktion bereit, auch in der Frage der Witwenpensionen bei den evang, Geistlichen soweit entgegenzukommen, daß die Kirche nur noch 20 Prozent zu tragen habe. Die Abstimmung über die Anträge des Berichterstatters erfolgt Dienstag vormittag 11 Uhr.

Stuttgart. 21. Juli. Strompreiserhöhung. Das Städt. Elektrizitätswerk hat den Strompreis für die Kilowatt­stunde zu Beleuchtungszwecken auf 10 000 und zu Krast- zwecken auf 6700 erhöht.

Kleineislingen, 24. Juli. Ein Opfer der Fran­zosen. Stadtbürgermeister Dr. Engel in Idar, ein Sohn von Pfarrer Dr. Engel hier, ist vom französischen Militär­gericht in Trier zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden ,,wegen Ungehorsams", d. h. weil er als aufrechter deutscher Mann nach Pflicht und Gewissen seines Amtes gewaltet hat,

Jsny, 24. Juli. Wohltäter. General v. Moser, der Ehrenbürger unserer Stadt, hat zur Verteilung an hiesige Bedürftige, insbesondere an Kleinrentner, den Betrag von

1 Million Mark zur Verfügung gestellt.

hemmigkofen, OA. Tettnang, 24. Juli. Brand. Di« Scheuer des Gerbermeisters Allgaier brannte in der Sonntag­nacht nieder. Man hat es vermutlich mit dem Brandstifter ;u tun, der im letzten Jahre schon die Einwohnerschaft be­unruhigte und noch nicht ermittelt ist.

Lu w. Srr ein, Hvwze»-. Am irtzt'N Sonnlag urfte Luliora sabgroröueter Di g er mit Gemahlin da» Fest der Silbernen Hochzeit bl gehen. De- Lmdw. Bezirks- o-retn ließ s i»em vervtenien Vorstand durch die Stadikopelle -in S ändcde bringen, ebenso eh te der GesangvereinCon- xordta" sein pissive» Mitglied. Von seiner- Fr kttonsgenossen M Landtag n u-oe der Jub lar mu einem Klubsessel beschrnkl.

Hirsau. 25. Juli. Zusammenstoß. SamSiag morgen um 2 Üy> wurden die V'woqner der miltleien Wilyelmstraße '»ich it-en furchtbaren Prall und Knall aus ihrer r-ächtttchen Auhe aufoeschreckl. Girr Lastautomobil der Neubulacher Berg- welksaesellschafr haste be- der Biegunu von der Nagoldbrücke zum Vtebhof zu weit musgeho t u. stieß fo mir voller Wucht auf den L rden des A. Walkerschert Eckhaus », bisse» Tür psosten u. d Schaufel ster et> gerannt irr d drssm innere Ein Achtung dadulch in grausige Verwirrung gebracht wurde. Der Schaden soll sich aus mehrere Mrllione belaufen. Auch ta» Lastauto erlitt Havarie und seine I'lassen trugen m hr - der weniger erhebbch Verletzungen davon. Der ganze Vor­fall dürste zur eindringlichen Warnung dienen vor dem überhmldmhmenden Hochbetrieb der nächtlichen, Häuser und Neve» erichü>t»-nsen, Lastaulofahrten.

Freodeustadt. Ansammlung vor dem Rathaus. Z» einer M-nscheuansammIung vor dem Rathaus kam es am Montag abend. Den Anlaß aab, wie wir hören, die Ver ya'tuna einet Fiiediichrtaier F hrmarms wegen pobzerwid cigen Aufenthalt» seiner Ochsen auf dem Tortvtr v-zw. am Dreiköl'igbrunnen und die Behandlung des Verhafteten durch die Polizei, gegen welche protestiert werden sollte. Dem be- sonn,neu Eingreifen de» Sladloorstands Dr. Braicher gelang er, die Menge zu beruhigen. Die K» dgebungen dauerten von 7 Uhr bis gegen Mitternacht. Inwiefern die Polizei eine Schalt, t >ffi, wird die zweifellos kommende gerichtliche Unlerbickin-fl kiarstellen.

Schnaitheim a. Dr., 24. Juli. Epidemie. Wegen epidemischer Verbreitung der Masern unter den kleinen Kin­dern mußte die Kleinkinderschule auf einige Zeit geschlossen werden.

Volxheim, OA. Ellwangm, 24. Juli. (W ah l.) Infolge Ablaufs seiner Wahlzeit hatte sich Schultheiß Volk einer Neu­wahl zu unterwerfen, bei der von 151 Wahlberechtigten 9Z abgestimmt haben. Sämtliche Stimmen waren gültig unt Helen auf Schultheiß Volk, der somit wieder gewählt ist.

Zlmgingen, 23. Juli. Reiche Beute. Bei einem Ein­bruch in die leerstehende Trikotfabrik der Firma Paul Bu- miller u. Söhne wurden Waren im Gesamtwert von etwa 6 Millionen Mark entwendet- Der Verdacht lenkt sich gegen

2 Burschen im Alter von 2832 Jahren, etwa 1,70 Mete, groß, bleiche Gesichter, die den Eindruck von Arbeitern mach­ten und angeblich mit der Bahn nach Cannstatt fahren wollten.

Die Drei- und Zehnkampfmeisterschaft des Württ. Landesverban- ^ Mr Leichtathletik wurde auf dem Sportplatz des Vereins für Be­wegungsspiele in Cannstatt ausgetragen. Den Dreikampf gewann Honbaar-Sporkklub, die Zehnkampfmeislerschafk Mozer-Feuerbach,

Baden

Karlsruhe. 24. Juli- Am vergangenen Freitag wurde in einer hiesigen Brauerei ein Taglöhner, der leere Flaschen transportierte, in einem Aufzug totgedrückt.

Mannheim, 24. Juli. Ein schwerer Unfall ereignete sich gestern nachmittag auf dem Bahnhof Waldhof. Der ver­heiratete Bahnarbeiter Daniel Schollmeyer aus Lampert­heim geriet beim Abfahren des Arbeiterzuges infolge Aus- gleitens vom Trittbrett unter die Räder, wobei ihm der Brustkorb zerquetscht wurde. Der Bedauernswerte hinter­läßt Frau und zwei kleine Kinder. Der gestrige Sonntag forderte beim Baden zwei weitere Todesopfer. Nachmittags 3 Uhr ertrank im Rhein der 27 Jahre alle ledige Kaufmann Otto Hauser, eine Stunde später im Neckar der 46jährige le­dige Arbeiter Gustav Klier.

Mannheim, 24. Juli. Nach der Bekanntgabe des neuen Straßenbahn-Tarifs erhöht sich der Fahrpreis in Mannheim für die geringste Teilstreckenzahl aus 5000 Bl und für die höchste aus 7000 Bl. Hier wird zum ersten Mal die Ver­günstigung eingeführt, daß der Fahrpreis für Fahrten zu ruhiger Zeit auf 4000 bezw. 6000 -4t reduziert wird. In Heidelberg konnte ein 15jähriger Knabe aus Mannheim, der sich mit einem Betrag von 1570 000 Bl aus dem elterlichen Hause entfernte, festgenommen werden.

Ludwigshafen, 24. Juli. Oberbürgermeister Dr. Weiß, der am Freitag von der französischen Besatzungsbehörde ver­haftet wurde, ist am Samstag wieder aus der Hast entlassen morden. Die Verhaftung erfolgte, weil die Stadtverwaltung den Befehl der Besatzungsbehörde, ihr eine Liste sämtlicher in Ludwigshafen beschäftigten Eisenbahner anzuf.-rtigen und u übergeben, nicht entsprechen konnte. Derselbe Befehl ist dem Bezirksamt Ludwigshafen erteilt worden.

Rheinfeld-en, 24. Juli. Ein Fischer von hier fing dieser Tage im Rhein einen amerikanischen Sonnensisch. Diese prächtige Fischart wurde vor Jahren in der Aar ausgesetzt.

Äiederschwörstadk, Amt Säckingen, 24. Juli. Beim Baden im Rhein ertrank plötzlich der 23jährige Landwirt Bock. Der Bedauernswerte wollte in den nächsten Tagen Hochzeit machen.

Landern, 24. Juli. Im Schweighof war der in den 20 Jahren stehende Eduard Lesinger an einer steilen Halde mit dem Absagen eines Wurzelstockes beschäftigt. Plötzlich kippte dieser Stock um und erdrückte den jungen Mann, de, sofort tot war.

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, den 25. Juli 1923.

Unser neuer Roman.

Wir beginnen heure mit dem Abdruck des Romans von Levin Schücktng

Der Kampf im Spessart."

Die Erzählung führt uns zurück in das Jahr 1796, die Zeit ms ersten Koalilionskriegs. Die Herren der jungen franzö Mchkm R publik sind si-gretch in Deutschland eingedrunaer» ^och bei Amberg und Würzburg hat Erzherzog Karl von Oesterreich ihnen Halt geboten und sie entscheidend besiegt. In wilder Flucht geht das französische Heer durch den Spkssarl Zurück nach Frankfurt seinem Sammelpunkt. Hier setzt unser Roman ein. Der Verfasser läßt uns das wilde Getümmel sei Rückzugs sehen, wir erleben mit, wie die Spefsartbewoh uer zu den Waffen greifen und furchtbare Rache an den Feinden nehmen. Hineivverwobrn in dieses Durcheinander ttnd die wu> dersamen Sch'cksale zweier Menschen, eines jun­gen Försters und seiner Geliebten. Der Roman ist von Anfang bis zu Ende spannend geschrieben, die Ereignisse ^olgen sich Schlag auf Schlag, und wenn am Ende endlich los Du- kel so mancher ganz verzweifelt erscheinender Lager- sich gelichtet hat, legen wir ihn erireut und befriedigt aus der Hand. Möchten recht viele unserer Leser dieselbe Empfindung nach Lesung des letz en Abschnitts haben.

Der Nagolder Mafikvereia der vergangenen Sonntag in Freudenstadt in der Smdtkttche Händels ,Messias" zur Aufführung brachte, fand wie s, Z. bet der hiesigen Ausfüh rung, auch dort begeisterte Aufnahme und erntete großen Erfolg, ver .Grenzer" schreibt darüber: .Die Darbietung war eine künstlerische Tat des LetlerS, StuLienrat Schmtd, und ge eichte ihm und dem Musikoeretn Nagold zur hohen Ehre, Eine solche Leistung war nur möglich, bei völliger geistiger und technischer Beherrschung der Partitur. Die gewaltigen Steigerungen uns Gegensätze kamen zu voller Wirkung. Auf der Orgel waltete Semmarlehrer Rehm in ausgezeichneter Weise seines Amtes. Es war eine glänzende Aufführung, etn wahrer musikalischer Festtag, den wir erlebten. Dem Nagolder Musikoeretn herzlichen Dank und auf Wiedersehen."

Schädlinge des Gemüsebaues

Schädlinge, die den Gemüsebau bedrohen und die nicht selten mühevolle Arbeit wertlos machen, gibt es außerordent- lich viele.

Am gefährlichsten für den Kohlgarten sind die verschie­denen Kohlweißlinge. Diese Tagesfalter treten zwei­

mal auf die erste Brüt erscheint im" April und Mas, die zweite kommt Ende Juli hervor und hält sich dann den gan­zen Sommer über. Bei seinem Auftreten im Frühling ver- ursttcht der Kohlweißling noch keinen sehr großen Schaden, desto empfindlicher wird dieser aber im August und Septem­ber, namentlich wenn diese Monate recht heiß sind. Bei nicht genügender Aufmerksamkeit kann es Vorkommen, daß die Raupen schließlich nur noch Strünke übrig lassen. Als einzig wirklich wirkendes Mittel kann nur empfohlen wer- den: regelmäßiges Absuchen und Vernichten der Eier.

Weniger bekannt, aber nicht minder gefährlich sind di« verschiedenen Raupen der Gemüse eulen. Sie Hallen sich am Tage meist versteckt und fressen dafür in der Nacht. Ihre Anwesenheit verrät sich durch den Kot, den sie in den Winkeln der Blätter zurücttassen.

Großen Schaden im Garten verursachen auch die En« erlin ge. Sie fressen die Wurzeln der verschiedenen stanzen ab, und der Schaden, den sie dadurch anrichtech wird meistens erst erkannt, wenn die Pflanzen dem Eingehen nahe sind.

Als Vernichter der Wurzeln junger Pflanzen sind auch die Drahtwürmer zu fürchten, aus denen sich di« Schnellkäfer entwickeln. Die Drahtwürmer sind am besten dadurch zu vernichten, daß die von ihnen angefallenen Pflan­zen herausgehoben und dann von ihnen befreit werden. Da diese Würmer besonders gern an Salatpflanzen Herangehen, können solche Pflanzen als Köder für diese Gemüseschädling« dienen. Werden die Gemüsebeete überall mit einigen einge­streuten Salatpflanzen besetzt, so sammeln sich an ihnen di« Drahtwürmer und sind am leichtesten zu vernichten.

Nicht gering ist auch der Schaden, den die Garten« am eise hervorbringt. Zunächst einmal dadurch, daß st« die Wurzeln abnagt, dann aber noch mehr dadurch, daß st« die Ausbreitung der Blattläuse begünstigt, die sie bekanntlich gewissermassen als milchende Kühe benutzt. Das beste Mit, rel, die Gartenameise zu vernichten, ist das Begießen der Nester mit kochendem Wasser. Wenn dies wegen der arr» gebauten Pflanzen nicht möglich ist, kann das Ausstellen von Ködern eine Linderung der Ameisenplage bringen. Als solche benutzt man flache Gefäße mit Sirup und Hefe, die man in den Beeten aufstellt. Dieses Mittel darf jedoch nicht angewandt werden, wenn Bienenstöcke in der Näh« sind« denn beim Naschen von Hefe würden auch die Bienen ihren °"od finden..

Nicht zu vergessen ist auch die Bekämpfung der verschie­denen Wurzelfliegen. Dort, wo diese Fliegen häufig auftreten, sollten frische Jauche und Dünger nicht verwendet werden.

Gefährliche Kleinfe'inde im Gemüsegarten sind auch die sogenannten Minierfliegen, von denen es auch Mieder verschiedene Arten gibt. Diese Insekten sind am gefährlich­sten im Spätsommer. Die Zwiebelfliegen, von denen die graue Zwiebelfliege die schädlichste ist. vernichten oft ganze Zwiebelanlagen. Die Möhrenfliege bringt den Möhrenbeeten großen Schaden. Daneben gibt es die Spargel- und Selleriefliege, alles Insekten, dis die Pflanzen, nach denen sie benannt sind, schwer heimsuchen,

Noch viele tierische Schädlinge gibt es, die den Gemüse­züchter zeitweise oder fast den ganzen Sommer und Herbst hindurch schädigen. Ihre Bekämpfung ist oft recht schwie­rig. In der Hauptsache lassen sich gegrn diese Schädlinge drei Mittel empfehlen: fleißige Bodenbearbeitung, Verbren­nen aller Strünke, Wurzelreste usw., von denen angenom­men werden kann, daß sie von Schädlingen befallen waren, und recht häufiges Besprengen mit Wasser, womit z. B, iirck, die Erdllöbe vertrieben werden können. . A. M.

Allerlei.

Dollarscheine als Schuheinlage. In München wurde ein mit 7 Millionen Mark ausgerissener 18jähriger Kontorist aus Berlin aufgegriffen, der noch rund 3 Millionen Mark in Dol­larscheinen als Schuheinlage bei sich führte. Das übrig« hatte der Schlingel bereits verjubelt.

Ein Denkmal für Don Quixotes Dulcinea. Das in der spanischen Provinz Toledo gelegene Städtchen Toboso, di« Geburtsstätte jener Alduza Lorenzo, die als Don Quixotes Dulcinea Unsterblichkeit gewonnen hat, hat beschlossen, der berühmten Heldin des Cervantesschen Romans ein Denkmal zu errichten

Ein moderner amerikanischer Mammonskempek. In

Cleveland ist für die Bundes-Reserve-Bank ein neues Ge­bäude fertig gestellt worden. Der Raum mit den eisernen Schatzkästen, in dem sich der Verkehr mit den Kunden ab­spielt, liegt 10 Meter unter der Straße. Die Mauern des Gebäudes sind 2 bis 2V- Meter dick. Der Eingang wird durch die kräftigste und schwerste Tür der Welt verschlossen, Die Kunden der Bank befinden sich hinter stählernen Schrän­ken, solange sie mit einem Kassler zu tun haben. Der Kassen­raum ist von einer Panzerschanze mit Schießscharten um­eben, von denen aus bewaffnete Wächter alle Vorgänge in em Raum beobachten. Zu beiden Seiten des Eingangs sind Maschinengewehre verborgen. Die Bank soll einen Gold­bestand von 2 Milliarden Dollar in ihren Gewölben aufbe- nähren.

Tlach dem Scheitern des Aeierkagsgesehes. Zu den vielen unerledigten Gesetzen, die der Reichslag bei seinem Aus- ecnandergehen hinterlassen hat, gehört auch das Reichs­gesetz zum Schutz der Feiertage, das bekanntlich in dieser das Volksleben so tief berührenden Frage endlich

Visse» Sie -en Unterschied zwischen Kernseife un- Zeuriot

Zeurio verbraucht sich viel sparsamer, schont -ie Wäsche un- verleiht ihr frischen Dust.

Zeurio Haushaltseife enthält 8H°/° §ett. Vereinigte Seifenfabriken Stuttgart A.-G.